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Geschrieben von +mausi+ am 22.05.2008, 7:20 Uhr

Umfrage - Essensverhalten

Hallo alle zusammen!

Vor kurzem war hier mal die Diskussion, was man einem Kind auf einem Schulausflug mitgibt oder ob unterwegs was gekauft werden soll, diese möchte ich aus aktuellem Anlass nochmal aufgreifen.

Die Lehrer an unserer GS haben auch schon bemängelt, dass viele Kinder statt einer Brotbüchse Geld auf dem Wandertag mithaben.

Habe das jetzt gestern auf dem Wandertag auch mal näher beobachtet, ja es ist tatsächlich so, viele wollen dann unterwegs was kaufen.

Jedenfalls waren wir gestern zum Wandertag im Wald (war auch so angekündigt) und die Hälfte der Klasse kann mit Geld statt Essen an.
Nun hatten die natürlich ein Problem, im Wald gibt es keinen Imbiss. Also hat die eine Hälfte Frühstückspause gemacht und die anderen haben dumm aus der Wäsche geschaut.

Ehrlich geagt, war ich da schon etwas schadenfroh, obwohl die Kinder sicher nichts dafür können. Naja ich hoffe, die Kinder haben ihren Eltern dann zu Hausse berichtet, dass das mit dem Geld statt Frühstück nicht immer klappt.

Übrigens war auch ein Junge dabei, der NICHTS mithatte (bekannte Problemfamilie). Dem habe ich ein Brot und was zu trinken angeboten.

Also wie handhabt ihr das auf Wandertagen und Schulausflügen.

Meine hat immer Brot, Obst und Getränk mit. Falls sie ein Eis oder so kaufen möchte/kann, dann hat sie meist noch 1 - 2 EUR mit, das genügt meiner Meinung nach.

Wie seht ihr das??

 
26 Antworten:

Bei uns...

Antwort von Trini am 22.05.2008, 7:37 Uhr

steht auf dem Info-Zettel zu Ausflügen IMMER, wo es hin geht und was mitzubringen sit.

Und ... klar ... Frühstück, Getränk und Regenzeug muss immer mitgebracht werden.

Trini

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Re: Umfrage - Essensverhalten

Antwort von Graupapagei3 am 22.05.2008, 8:31 Uhr

Also ich fide diese Kauferei auch einfach nur furchtbar, meine Kinder kennen es allerdings auch von Anfang a, dass man an einem Ausflugstag gut mit mitgenommenem Proviant auskommen kann.

Ich finde es schrecklich, wenn dann alle an die Pommes Bude rennen müssen.

Meine Kinder bekommen auch Verpflegung mit - Brot oder Vollkornbrötchen, Obst, Gemüse und eine große Flasche Wasser.

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Re: Umfrage - Essensverhalten

Antwort von Birgit 2 am 22.05.2008, 8:43 Uhr

Hallo,
bei uns gab es diese Diskussion zum Glück noch nie und es hatten immer alle Kinder Proviant und kein Geld dabei. Selbst Geld für ein Eis finde ich nicht gut, denn der eine hat es, der andere nicht. Dadurch können schnell Situationen entstehen, die man vermeiden könnte...

Wenn ich mit meiner Familie einen Ausflug mache, dann nehmen wir das Picknick in der Regel auch mit. Erst mal finde ich Fastfood oft total überteuert und dann auch noch ungesund. Wir sind am Wochenende oft unterwegs und sicherlich ist mal gegen eine Pommes nichts einzuwenden, aber jedes Wochenende ist das dann wohl doch zu viel.

Selbst als es auf Klassenfahrt ging, wurde vereinbart, das alle Kinder 5 EUR Taschengeld mitbekommen, alle einheitlich eben. Das hat prima geklappt...

Ich finde die Konsumhaltung auch immer schrecklich!

Gruß
Birgit

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Re: Umfrage - Essensverhalten

Antwort von glückskugel am 22.05.2008, 8:49 Uhr

Finde es etwas merkwürdig, dass es vorher keine klaren Regeln dazu gab. Bei uns wird immer alles minutiös geplant und den Eltern mitgeteilt.

Wenn es wirklich ein großes Problem ist, dass die Kinder kein vernünftiges Essen mithaben, dann würde ich als Lehrerin mal ein gemeinsames Picknick planen, zu dem jeder etwas mitbringen muss (einer Äpfel, der nächste Vollkornbrötchen, der nächste Paprika etc.). Da kann man dann auch ganz zwanglos mal etwas über gesunde Ernährung einfließen lassen und den Kindern zeigen, dass das auch Spaß machen kann.

Ich finde es traurig, dass manche Eltern offenbar wirklich nicht in der Lage sind, eine ordentliche Vesperdose zu packen. Und da man Erwachsene nicht mehr nacherziehen kann, muss man bei den Kindern ansetzen, damit die es später mal besser wissen/machen.

LG,
Stefanie

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Re: Umfrage - Essensverhalten

Antwort von schneggal am 22.05.2008, 9:09 Uhr

Diese Diskussion gab es bei uns zum Glück noch nicht, obwohl auch wir einige Problemkinder in der Schule haben, uneinsichtige Eltern inkl, aber Brotzeit und was zu trinken, hatte bisher immer jeder dabei....nur die Qualität des Ess- und Trinkbaren unterscheidet sich hier sehr.

Meine haben kein Geld dabei, dafür aber alles Mögliche, Brot, Brezl, Obst, Gemüse, Gummibärchen, Wasser zum trinken.

Einmal sind sie in den Tierpark gefahren, wo entweder trockenes Brot und Gemüse oder Geld für Tierfutter mitgenommen werden durfte...meine Tochter entschied sich für das Erstere :)

lg schneggal

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Re: Umfrage - Essensverhalten

Antwort von LeeAnn am 22.05.2008, 10:07 Uhr

Diese Diskussion kenne ich gar nicht. Töchterchen hatte letzte Woche einen Klassenausflug.Wir haben zuvor einen Zettel über die Kosten erhalten und, dass die kinder Brötchen /Brot/Obst/Gemüse und eine Süssigkeit mitbringen sollen-sowie kein Geld !!!
Damit war die Sache geklärt und die Eltern haben sich (mein Mann war als Begleitung dabei, deshalb weiß ich es) auch daran gehaten.
VG
Leeann

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Immer...

Antwort von Tathogo am 22.05.2008, 10:36 Uhr

...und immer und immer wieder kommt es vor das TROTZ klarer Regelung(IMMER Getränk,gesundes Frühstück,KEIN Geld usw mitgeben) die Kids Geld mithaben und/oder Stückchen vom Bäcker,Süsskram usw....*augenroll*

Ich hab das noch nie verstanden und werds vermutlich auch NIE verstehen wo das Problem liegt seinem Kind ne Stulle und bissl Obst/Gemüse und ne Flasche Wasser mitzugeben...

WARUM müssen sich schon Erstklässler morgens schon beim Bäcker den Süsskram holen??Warum geben Eltern ihren Kindern statt ESSEN GELD mit???

Ich weiss es einfach nicht?!*g*

Übrigens genauso wie diese Sache:Es wird beschlossen:keine Handys auf Klassenfahrt...unter Garantie gibt es Mütter die ihrem Kind das Teil TROTZDEM heimlich mitgeben...oder wenn beschlossen ist:5 Euro Taschengeld...da sind etliche die dann sagen"ich tu meinem Kind nochn Zehner in die Tasche..."

Auch sowas was ich nicht versteh;o)

LG
Tanja

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Re: Umfrage - Essensverhalten

Antwort von Ebba am 22.05.2008, 12:16 Uhr

Wir bekommen vor jedem Ausflug einen Infozettel, auf dem angegeben ist, wohin es geht, wanns's los geht, wann die Kinder zurückerwartet werden und - wenn es was kostet die Höhe des zu zahlenden Betrages, meist mit dem Zusatz: "darin ist ein Eis für jedes Kind inbegriffen, bitte geben sie den Kindern kein Taschengeld mit" oder "bitte geben sie den Kindern maximal 2 € Taschengeld mit".
Damit sind dann alle Unklarheit beseitigt :-).

Was Euren Ausflug in den Wald angeht:
Warum haben die Kinder mit Frühstück nicht etwas an die Kinder ohne abgegeben? Ich denke, dass ich als Lehrerin darauf hingewirkt hätte,

Liebe Grüße
Ebba

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Ich finde es auch doof...

Antwort von Nathalie B. am 22.05.2008, 12:22 Uhr

... daß manche Eltern keine 5 Minuten für die Frühstücksdose ihrer Kinder aufbringen können. da ich morgens schlecht aus dem Bett komme, bereite ich alles abends und lasse es über nachts im Kühlschrank.

Wohlbemerkt passiert es mir auch, daß ich vergesse Brot zu kaufen, oder daß Joghurt alle ist. Dann gibt es halt Kekse (leider). Es geht aber hier nicht um die Ausnahmen sondern um die Gewohnheiten.

Auch für unsere Ausflüge werden klare Notizen gemacht, mit dem was genommen werden soll. Soweit ich weiß, halten sich bei uns schon die meistens dran. in unserer Klasse sind aber, sowiet ich es sehe, keine "vernachlässigte" Kinder ohne Frühstück. Was natürlich heutzutage keine Selbstverständlichkeit ist..

LG
Nat

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Re: Umfrage - Essensverhalten

Antwort von ajnam75 am 22.05.2008, 12:46 Uhr

unser sohn bekommt immer was von zu hause mit, und 1-2 euro für ein eis wenn es sich ergibt.

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Re: Immer...

Antwort von sonnenschein 110 am 22.05.2008, 13:47 Uhr

Das mit der Esserei ist wirklich ein Problem. Bei uns in der Schule wurde das auch schon oft angesprochen. Die Kids bringen zwar weniger Süßkram vom Bäcker mit, dafür ein Nutellahörnchen, Kinder Pingui.... also auch ähnliches Süßzeugs. Finde das auch nicht gut, jedoch gibts bei meinem Sohn auch nichts wirklich gesundes.
Wasser trinkt er nicht - hat in der Probphase fast gar nichts getrunken am Tag - geht gar nicht, also bekommt er Eistee. Inkl. Kakao zum Frühstück und sonst. getränken kommt er so wenigstens auf ca. 1 l am Tag.Zwar auch zu wenig, aber besser als nix.
Gemüse isst er gar nicht ( nichtmal in der Schule wenn die selber schnippeln und nachdem die Ernährungsberaterin da war- nix- nichtmal kosten. Obst isst er auch kaum- außer Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, ab und zu Kiwi. Brot mag er in der schule auch nicht- essen wir ja auch abends schon. 1 Jahr lang hat er mir jeden tag sein Frühstück wieder mitgebracht und ich hab es weggeworfen. Nun bekommt er seit fast 1 Jahr so Knusperbrot mit Butter und Salz mit, 1 Babybell und ne kl. Wurst. Ich könnt das schon lang nicht mehr sehen, aber es ist das einzige was er isst.

Ich würd niemals nie sagen, aber ich denk wenn meiner essensmäig noch schlechter wäre, würd ich ihm auch ungesundes mitgeben. Er ist 9 jahre alt und wiegt gerade mal 23 kg und trägt Gr. 122/128. Ich sag mir lieber ungesund ernährt als ein Hungerhacken.
das problem ist nur, die die so Extremsüßzeugs mithaben oder Bäckerkinder, das sind Kinder die alles, und reichlich essen und auch dick sind.

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Antwort

Antwort von +mausi+ am 22.05.2008, 14:22 Uhr

Es war klar und deutlich VORHER bekannt, wohin der Ausflug geht und das Thema Essen auf Ausflügen/Wandertagen wurde in jedem Elternabend wieder durchgekaut.
Ich denke, die Lehrerin hat absichtlich die Kinder "auflaufen" lassen.
Und - ehrlich gesagt - hätte ich das auch gemacht.
Die Kinder, die Essen mithatten, haben zu den anderen auch gesagt, dass das so vereinbart war.

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Re: Umfrage - Essensverhalten

Antwort von +emfut+ am 22.05.2008, 16:29 Uhr

Nun ja.

Erstmal: Ich halte mich schon an die "Vorgaben" bei Ausflügen. Wenn da steht: "Kein Geld", dann bekommen meine Kinder kein Geld mit.

Aber:
Ich habe auch die Nase gestrichen voll von Leuten, die meinen, anhand des Pausebrotes eines meiner Kinder an einem einzigen Tag meine Qualitäten als Mutter beurteilen zu können.

Meine Kinder sind eher auf der dünnen Seite. Einfach so, von sich aus, ohne Qual. Sie essen auch eher gesund, Fumi würde für ein Glas Oliven eine Tafel Schokolade wegschmeißen.
Aber das liegt m.E. auch daran, daß wir ganz unverkrampft an Essen herangehen. Eine Vollkornsemmel mit Käse und Gurke ist lecker, eine Nußschnecke auch, und manchmal darf man sich eine Nußschnecke leisten, am nächsten Tag schmeckt die Vollkornsemmel dafür um so besser.

Temi hatte immer ein belegtes Brot, Obst, ein Getränk und eine kleine Süßigkeit in der Schule dabei. Nach einiger Zeit kam er empört nach Hause - die Lehrerin hat ihm die Süßigkeit weggenommen, er darf das nicht mehr mitbringen.
Wenn ich (gerne montags früh, manchmal aber auch an anderen Tagen) kein Brot mehr zu Hause habe, dann bekommt er Geld und darf sich was beim Bäcker holen. Ein Mal die Woche ist etwas Süßes wie ein Schoko-Croissant oder eine Nußschnecke erlaubt, sonst gibt es Brezen oder belegte Semmeln. Ich kenne die Bäckersfrau und die kennt die Kinder, er hält sich daran, und meistens vergeht die Woche ganz ohne Süßkram. Aber jetzt haben die Eltern der Kinder, mit denen er morgens in die Schule läuft, ihren Kindern verboten, morgens zum Bäcker reinzugehen. Das heißt, daß er auch nicht reingeht, sonst sind die Kinder weg und er muß den Rest des Weges alleine gehen - und dann kauft er sich beim Hausmeister Süßkram, der achtet nämlich nicht darauf und hat auch außer Weißbrotsemmeln mit Wiener und Ketchup nicht Un-Süßes im Angebot. Argument der anderen Mütter: Es kann doch auch nicht in meinem Interesse sein, daß die Kinder sich "andauernd" was kaufen. Ähh, warum nicht?

Wie sollen Kinder denn lernen, mit sowas umzugehen, wenn sie nicht irgendwann selber entscheiden dürfen? Das sind dann nämlich die Kinder, die irgendwann - sobald sie Gelegenheit dazu haben - nur noch Pommes und Zuckerzeug kaufen. Ich weiß das, ich war so ein Kind. Meine Mutter hatte panische Angst, daß ich zu dick werde (dabei war ich als Kind wirklich spiddeldürr) und hat alles strikt verboten, was "ungesund" ist. Irgendwann kam ich auf die weiterführende Schule, wo ich alleine hinfahren mußte, und ich habe mein ganzes Taschengeld in Süßkram angelegt.

Fumi macht das nicht. Sie hat zwar inzwischen auch die Gelegenheit, weil sie jeden Tag mit der U-Bahn in die Schule fährt, aber sie weiß, daß es zu Hause auch mal was Süßes gibt, also besteht die Notwendigkeit gar nicht.

Es kann passieren, daß Temi mit einer Nußschnecke auf einem Ausflug aufschlägt. Dann ist das halt ausgerechnet der "Nußschnecken-Tag" der Woche. Das heißt nicht, daß ich eine schlechte Mutter bin, die ihre Kinder vernachlässigt und sich nicht um die Ernährung kümmert. Das heißt nur, daß ich weniger verkrampft an Essen herangehe als manche andere - und der Erfolg gibt mir bisher recht. Meine Kinder sind normalgewichtig, sie essen fast alles, jedes Kind hat Vorlieben und Abneigungen, aber die wechseln auch. Der Broccoli, der letzte Woche noch fürchterlich bääähhh war, ist diese Woche total lecker. Denn gesundes Essen ist kein Dogma, es wird kein Geschiß drum gemacht, und jeder ißt, was, wann und wieviel er mag.

Und was das verbotene Geld auf Ausflügen angeht:
Ich akzeptiere das als organisatorische Maßnahme. Wenn 25 Kinder sich etwas zu Essen kaufen wollen, dann ist man damit 3 Stunden beschäftigt und hält an 5 Kiosken oder Büdchen. Das muß nicht sein.
Aber eine pädagogische Maßnahme sollte das nicht sein. An mir hat die Lehrerin nichts zu erziehen, und bei den Kindern kommt das doch gar nicht an.

Gruß,
Elisabeth.

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@emfut

Antwort von ferkelchen am 22.05.2008, 17:54 Uhr

Hallo Elisabeth,

Du schreibst mir aus der Seele. Bei uns wird das mit dem Süssen etc genauso gehandhabt. Es steht offen im Wohnzimmer rum und Töchterchen schert sich nicht darum. Ihre Freundin die zu Hause "kurz" gehalten wird auf diesem Gebiet mampft alles wahllos in sich rein.

Es gibt bei uns McDonald, Pizza, Döner Süsskram etc. dann wenn wer Appetit drauf hat, mal öfter hintereinander, dann ein halbes Jahr nix,

Meine Tochter ist 1,26m und wiegt 19 kg, also "kaum" vorhanden

LG

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Verpflegung

Antwort von Svenni am 22.05.2008, 18:21 Uhr

Hallo,
natürlich halte ich mich an die Vorgaben, so es denn welche gibt. Unsere Kinder bekommen Brot, Gemüse/Obst, aber auch Müsliriegel, Brotchips, paar Gummiteilchen oder Studentenfutter mit. Je nachdem, was gerade angesagt ist :-) Glücklicherweise mögen unsere Kinder gesundes und "ungesundes" Essen, so dass ich sie relativ frei wählen lassen kann.
Ich habe selbst schon Schulausflüge mitgemacht und es nervt schon, wenn die Kinder unkoordiniert auf die Pommesbude zustürmen. Wenn aber die Lehrkräfte in der Lage sind, das zu organisieren (Geld wird eingesammelt, einer holt für alle o.ä.) dann finde ich das mal ´ne nette Sache und würde meinem Kind gern Geld dafür mitgeben. Mangels Zeit kommt es bei uns ausgesprochen selten zu Pommes-/Currywurstgelagen und ich kann mir schon vorstellen (und mich auch erinnern, war ja selbst mal Kind ;-), dass das für Kinder einfach mal toll ist.
Es muss ja nicht immer Vollkornbrötchen sein, oder?
LG Svenni

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Re: Umfrage - Essensverhalten

Antwort von KatjaR am 22.05.2008, 18:32 Uhr

Hallo,

bei unseren Ausflügen wird eigentlich immer gesagt, dass die Kinder etwas zu essen und zu trinken mithaben sollen.
Und eigentlich ist es mir relativ egal, ob die anderen Kinder etwas dabei haben oder ob sie sich etwas kaufen sollen.
Falls es ein Problem wegen langem Anstehen etc. geben soll, gehe ich davon aus, dass die Lehrerin das mit den entsprechenden Eltern klären, falls Geld nicht erwünscht ist.
Ich habe auch schon erlebt, dass manche Kinder Chips und Cola mit hatten.
Und das ist doch genauso ungesund wie Pommes und auch dort könnte Neid bei manchen Kindern aufkommen.

Mein Sohn hatte mal eine Zeit, da wollte er unbedingt Müsliriegel mitnehmen. Da könnte man mir auch vorwerfen, ob ich nicht mal Zeit hätte, ein Brot zu schmieren. Tja, die Zeit hätte ich schon gehabt, aber er hätte es nicht gegessen.

Grüße
Katja
Grüße
Katja

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Re: bei uns wird dann beteilt

Antwort von mini99 am 23.05.2008, 8:16 Uhr

Hallo!
Sollte bei solchen Eltern extra im Mitteilungsheft angeführt werden, dass ausdrücklich Jause mitgegeben werden soll, obwohl Jause mitgeben eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Wenn bei meinem Sohn in der Klasse mal jemand keine Jause mithat, teilen die Freunde öfters, muß also nie jemand beim essen zusehen.

Bei uns wird immer Jause mitgegeben, meistens ein Weckerl (Kerni oder Kürbiskernweckerl) mit Wurst und ev. Gurkerl wenn mein Sohn möchte. Dann genügend zu trinken und Obst oder Fruchttrink etc. Bei so einem großen Ausflug würde ich sicher noch bissi mehr mitgeben, obwohl mein Sohn kein großer Esser ist.

LG
Traude

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@emfurt

Antwort von glückskugel am 23.05.2008, 8:17 Uhr

Huhu,

wir sind da auch nicht so sonderlich dogmatisch beim Essen. Wahrscheinlich ist es genauso wie bei euch.

Trotzdem war ich erschrocken, als in der Elternratssitzung (und da sind ja eher nicht die ganz krassen Eltern) eine Mutter sich beschwerte, dass sie ihrem Kind JEDEN Tag eine Milchschnitte und einen Pingui mitgibt und der Pingui dann immer geklaut wird. Das mit dem Klauen ist klar blöd, aber was mich erschreckt hat war, dass die Mutter offenbar ganz wirklich und wahrhaftig nicht wusste, dass Milchschnitte und Pingui nicht gerade gesund sind. Und da frage ich mich dann schon, ob man diesen Eltern nicht doch etwas "helfen" sollte, auch wenn man Erwachsene eher nicht nacherziehen kann.

LG,
Stefanie

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Meine bekommt immer Essen und Trinken mit...

Antwort von sunnymausi am 23.05.2008, 8:45 Uhr

..ist doch aber auch selbstverständlich.
Finde ich zumindest.
Ein Kind ohne Essen und Trinken im Wald?
Was soll ich denn da mit Geld?
Nee..Geld kann sie hier auch vor Ort ausgeben :)
Vielleicht denken sich solche Eltern nix bei und sind der Meinung...sollen sie sich doch selbst was kaufen (sind ja schließlich wandern)...und für sowas habe ich keine Zeit morgens noch schnell was fertig zu machen.
Ich könnte mein Kind nich ohne "WAS" aus dem Haus schicken.

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Re: @emfurt

Antwort von +emfut+ am 23.05.2008, 9:17 Uhr

Es spricht ja nichts dagegen, Eltern zu informieren.
Nur Erziehen finde ich doof (und meistens ineffektiv).

Was ich mich oft frage:
Gerade Erst- und Zweitklässler sind sooo begeistert von allem, was die Lehrerin sagt. Das ist ein Dogma, was die vom Pult verkündet. Warum gibt es keine Pflichtunterrichtseinheiten zu dem Thema in der 1. oder 2. Klasse? Da könnte man m.E. sehr viel mehr erreichen als mit Verboten an die Eltern (!!).
Für Temi ist das, was die Lehrerin sagt, unumstößlich, und bei Fumi war das in der 1. und 2. Klasse auch so. Wenn die Lehrerin sagt: "Der Himmel ist grünkariert!" konnte ich alle Expterten der Welt in Bewegung setzen - es war nutzlos und der Himmel war und blieb grünkariert. Ich habe mir von Fumi in der 2. Klasse Lektionen zum Thema Mülltrennung erteilen lassen müssen. Aber Ernährung kam dann erst viel später dran - finde ich schade.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: @emfurt

Antwort von oeli_bene am 23.05.2008, 9:33 Uhr

Meine Kinder

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Tatütata

Antwort von oeli_bene am 23.05.2008, 10:13 Uhr

Da ist sie wieder, die Ernährungspolizei.

Meine Kinder bekommen jeden Tag Süsskram. Das wollen sie so, und damit ist das für mich auch ok (ich knabbere im Büro auch keine rohe Paprika). Es kann jedem anderen völlig schnuppe sein und ich würde mir Kommentare dazu entschieden verbitten. Für mich ist Essen Genuss, und persönlich zähle ich Butterbrot mit rohem Gemüse nicht dazu, sorry. Gemüse ja, aber doch bitte schön ordentlich gekocht oder als Salat mit 'ner Vinaigrette und frischen Kräutern angemacht.

Wir haben einige Essenregeln, die halten wir ein und die halten die Kinder auch ein bzw. haben sie einzuhalten, z.B. nur Wasser (oder Wein für Papa) bei Tisch, Nutellafrühstück nur am Wochenende, alles wird probiert, nichts ausserhalb der Essenszeiten, alles im sitzen, ausgewogenes Angebot (Fleisch/Fisch, Gemüse, Reis/Kartoffeln danach Käse und Joghurt/Nachtisch). So ist das bei uns, bei anderen ist es anders.

Meine armen Kinder.

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Und meine...

Antwort von Trini am 23.05.2008, 10:34 Uhr

essen Gemüse nieundnimmernich gekocht.
Und auch nicht als Salat.

So unterscheidlich sind die Geschmäcker.

Frau Grundschulklassenlehrerin meinte aber, die Kinder sollten keinen Zucker bekommen, weil sie zu sehr "aufdrehen" um danach umso müder zu werden.

Also kriegt Kind seinen Zucker als Nachtisch zu Hause(ganz oft aber auch Obst).

Trini

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Re: @emfurt

Antwort von KatjaR am 23.05.2008, 12:39 Uhr

Hallo Elisabeth,

bei uns gab es schon im Kindergarten das Thema "gesunde Ernährung" und an EINEM Tag sollten die Kinder gesunde Sachen zum Frühstück mitbringen. Ein Kind kam mit monte Schokoladenpudding an. Es hätte bestimmt gerne auch was gesundes mitgebracht, aber wenn die Mutter der Meinung ist, dass man ihr nicht vorzuschreiben hat, was das Kind mitbekommt, was soll das Kind dann machen?

Grüße
Katja

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Und das heißt für mich??????

Antwort von +emfut+ am 23.05.2008, 12:48 Uhr

Ich weiß gerade nicht, warum die böse Mutter, die ihr Kind übergeht, eine Antwort auf mich ist.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Und das heißt für mich??????

Antwort von KatjaR am 23.05.2008, 17:37 Uhr

Ich wollte damit nur sagen, dass nicht alle Mütter so auf ihre Kinder eingehen wie du es tust.
Wenn die Eltern nicht kooperieren wollen, dann nützt es auch nichts mit den Kindern zu reden - leider.

Grüße
Katja

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