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Geschrieben von Miolilo am 20.12.2011, 14:45 Uhr

Symbiose

Eltern sehen Kinder oft als Partner an (oder schlimmer noch als Symbiose; erkennbar z.b. an der Formulierung: "Wir schreiben morgen eine Mathearbeit" oder "Der Lehrer hat uns eine vier gegeben!").
Kinder dürfen in allem mitentscheiden, ihnen werden alle Möglichkeiten offen gelassen, sie dürfen ihre Grenzen selber finden. Das geht bei der Frage los, was sie anziehen wollen, welches Essen mittags gemacht werden soll (ggf werden bei 3 Kinder 3 verschiedene Gerichte gekocht) geht über die Nachmittagsgestaltung (Mutter muss dann 3 verschiedene Lokalitäten managen und ansteuern) und endet dann irgendwann am Abend, den die Kinder selbstbestimmt beenden dürfen.

Allerdings ist das für die Eltern eine Erleichterung (zunächst einmal) und nicht für Kinder. Kinder wollen gar nicht immer aus x Varianten auswählen können, sie wollen jemanden, der ihnen die Weg aufzeigt, der einen Sicherheit gibt, damit sie selber Ruhe und Zeit für ihre Entwicklung haben.

Klar muss auch ein Kind lernen für sich Entscheidungen zu treffen, aber es muss herangeführt werden und das heißt halt in manchen Fällen auch, dass ICH als verantwortliche Mutter für das Kind entscheide. Eben um ihm Sicherheit zu geben.

Lies mal Michael Winterhoff!

Mio

 
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