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von dhana  am 13.05.2016, 10:47 Uhr

Richtig, ich kann das SO auch nicht bestätigen.... hier wird ausgesiebt,

Hallo,

bei uns ist es eher so, das die Gymnasien und auch die Realschulen alle überlaufen sind - 5-7zügige Schulen sind die Regel - mit Klassen über 30 Kindern.
Die Gymnasien, die wieder zurückgewechselt sind (probehalber) auf das G9 wurden komplett überrannt und wissen nciht wie sie die Anmeldezahlen hinbekommen sollen.

Aber genau deswegen wird nicht nur in der Grundschule sehr stark gesiebt - auch am Gymnasium geht das sieben weiter.
Beim Großen hat die Schule noch mit 8 x Klasse 5 gestartet - in der 6. Jahrgangstufe waren sie noch 6 Klassen und in der 7. Jahrgangstufe noch 5 - es sind also ca. 90 Kinder (von ca. 240) schon in den ersten 2 Jahren rausgesiebt worden - und nein hier gibts keinen Übertritt nach Elternwillen - alle hatten die Noten fürs Gymnasium oder den Probeunterricht .

Das Stadt/Land-Gefälle könnte dabei allerdings schon auch eine Rolle gespielt haben - an unserer Landgrundschule treten pro Jahrgang max 4-6 Kinder aufs Gymnasium über (2zügige Grundschule) in der Stadt habe ist die Übertrittsquote wesentlich höher.
Ein befreundeter Grundschullehrer, der mitten in der Stadt unterrichtet, hat mal eine Probe von meinem Sohn (damals 4. Klasse) gesehen, und hat gemeint sowas könnte er dort gar nicht stellen, das wäre viel zu schwer. Gleiches für Aufsätze - in seiner Klasse wäre es einer der besten Aufsätze gewesen - bei meinem Sohn war es ein knapper 3er...
Allerdings gibts in der Stadt halt viele Probleme von Kindern die nicht muttersprachlich deutsch sind ect... die wir an unserer Schule kaum kennen - da ist ja ein Problemkind schon wenn es Hummeln im Hintern hat (nein kein ADS nur halt etwas unruhiger)

Trotzdem wird gerade auf dem Land sehr stark dazu geraten die Kinder nicht aufs Gymnasium zu schicken - ich bekam sogar die weiten Schulewege als Argument vom Lehrer - ähm - die Mittelschule ist auf dem selben Schulgelände wie das Gymnasium, die teilen sich sogar den Pauseplatz und die Nachmittagsbetreuung... trotzdem wurde mir für ein Kind das den Notendurchschnitt von 2,3 schaffte, ohne das ich groß hinterher war geraten es auf die Mittelschule zu schicken! Mit dem Argument das die Schulwege so weit wären und das Kind ja mit Nachmittagsunterricht überfordert sein könnte. Ausserdem wäre er so unordentlich und würde sich immer am Freundeskreis orientieren. (klar, stimmt alles - aber unordentlich wäre er an der Mittelschule ebenfalls und den Freundeskreis am Gymnasium find ich jetzt kein Kontra-Argument und Nachmittagsunterricht gibts ebenfalls an jeder Schulform)

Gruß Dhana

 
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