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Geschrieben von Mondreise am 11.05.2016, 2:47 Uhr

plädoyer für das Gymnasium (ne ich glaubs nicht, auch für Bayern!)

Ich möchte mal der gängigen Meinung widersprechen

Es wird nicht überall gnadenlos gesiebt in der vierten Klasse. Naja, wo es das dreigliedrige Schulsystem gibt, muss man nach Intelligenz der Kinder differenzieren. Logo.

-> Dagegen kann man protestieren und ich bin auch generell für das gemeinsame Unterrichten.

Wir sind Eltern in Bayern und ich habe den Eindruck, es hängt von der Intelligenz des Kindes ab (ja und natürlich auch der Förderung in der Familie), und da wird nicht so im Sinne der Eltern gesiebt.

Ich habe bei den Infoabenden / Lehrergesprächen (Manche Lehrer sind auch Deppen) und anderem eher den Eindruck gewonnen, es wird um die Kinder der nicht so gebildeten und geförderten Eltern direkt GEWORBEN!

Wenn sie den Notenschnitt haben, TRAUT EUCH!

Da sind doch den Gymnasien direkt die cleveren Kiddies der Bauarbeiter lieber, die ihre Noten alleine gepackt haben, als die der studierten Eltern, die es nur mit Nachhilfe (oder viel Förderung der nicht-berufstätigen Mutter) geschafft haben.

Gilt auch für Kinder nicht-deutscher Muttersprachler, insbesondere derer, die erst neu in Deutschland sind!

Die bayerischen Eltern sind ja direkt panisch wegen der schlimmen Anforderungen, insbesondere auf den Gymnasien. Und der Übertritt oweh, manche Lehrer sprechen vom Grundschulabitur.

Aber bei uns:
Uneindeutige Aufgabenstellungen gab es nur für den Extra Punkt: Note 1 mit Sternchen (jo mei, wer braucht das Sternchen, aber Kind freut sich natürlich)

und / oder eben genau die Dinge, die das Kind im Unterricht mitbekommen haben musste, so nebenbei, und die NICHT im Heft standen (die also nicht die Mama mit ihm gelernt hat)

-----
was wir Eltern fördern sollten (aber stattdessen auf die Schulen abschieben): Verantwortung.

Kind weiß und macht seine Hausaufgaben. Passt in der Schule selber auf.
wenn eine Frage der Probe nicht im Heft stand, hat der Lehrer sie vermutlich im Unterricht erklärt. Sollte das Kind sich selber merken.

Wenn was schon seit 2 Wochen im Unterricht durchgenommen wird, wird es immer Kinder geben, die es dann kapiert haben und die, die trotzdem zuhause noch üben müssen. Und ja, man kann im Unterricht nach Begabung differenzieren. Ein Grundschullehrer hat so ein breites Spektrum, dass er fast nicht drum herumkommt.

Und Mama rennt nicht wegen jedem Pipifax zum Lehrer, sondern hat erst mal Vertrauen in Lehrer und auch das eigene Kind, dass es so in Ordnung ist.

Ich glaube, dass von den Eltern soviel Panik und Unsicherheit gestreut wird, dass es für andere Eltern nicht mehr hilfreich ist.

In die gleiche Kategorie fällt das Schlechtmachen des Schulsystems durch Leute, die für Reformen streiten (auch wenn ich Reformen prinzipiell befürworte)

Zu den Flüchtlingskindern, die wir an unserem Gymnasium ab September haben muss ich sagen: Wenn die so schnell nicht nur genügend deutsch konnten, sondern auch generell die Leistung gebracht haben für das Gymnasium, können wir sie getrost in die Nähe der Hochbegabung stellen.

Das musste ich nur mal loswerden.

LG Biggi
Das Leben ist kein Wunschkonzert.

 
36 Antworten:

Re: plädoyer für das Gymnasium (ne ich glaubs nicht, auch für Bayern!)

Antwort von memory am 11.05.2016, 8:32 Uhr

Sehe ich vieles genauso : Klasse 1. u 2. haben wir noch geholfen , angeleitet und unterstützt , ab Klasse 3. die Verantwortung für die Schule aber immer mehr dem Kind überlassen! Seid Klasse 4. habe ich weder Hausaufgaben kontrolliert , geschweige denn mit dem Kind Ranzen gepackt oder irgendwelche (ach sooo sinnlosen Aufgaben/ viiiiiel zu schweren Aufgaben) für das Kind gemacht , max. mit dem Kind, wenn gewünscht.

Wir haben hier die verbindliche Schulempfehlung - bis 2,3 ist das Gym .- drüber Oberschule und aus die Maus - ich fand das sehr entspannend - entweder es ist so oder eben nicht!
Und nat. gab es Eltern die ihr Kind gepuscht haben und ständig mit dem Lehrer im Klinsch lagen ,( mal war das Prinzesschen/Prinz einfach unterfordert -mal war der Lehrer , die Sonne, die Lautstärke, die Klassenkameraden ect.pp. Schuld )bis es auch ja die Gym. Empfehlung bekommen hat und siehe da .... diese Kinder haben es gerade verflucht schwer (6.Klasse Gym)- kann sein dass das noch besser wird aber ich kenne Kinder bei meinem Sohn in der Klasse die ständig müde, abgespannt sind und jetzt nach der wiederholten 5 in Englisch, Bio oder was weiß ich ,stundenlang lernen müssen!!!! Das habe ich mir für mein Kind nie gewünscht!

Deswegen kann ich diese Verblendung mancher Eltern und dieses fixieren auf Noten nur schwer nachvollziehen! Viell. hab ich aber auch nur leicht reden , weil ich mir (bis jetzt )darüber nie Gedanken machen musste !

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Re: Leider stimmt da fast nichts!

Antwort von Mijou am 11.05.2016, 11:26 Uhr

Hallo,

nein, es ist nicht vor allem von der Intelligenz abhängig, auf welche Schulform ein Viertklässler kommt. Ebenso entscheidend sind Fleiß, Lernenkönnen, Unterstützung und Ermutigung von zu Hause und Förderung. Und diese Skills sind oft sehr abhängig vom Bildungsniveau des Elternhauses.

Ich habe als Ehrenamtlerin jahrelang Kindern aus sozial schwachen Familien kostenlose Nachhilfe gegeben. Ich konnte sehen: Sogar ausgesprochen intelligente Kinder (ein Mädchen hatte sogar eine ungewöhnliche mathematische Begabung) schaffen allenfalls die Mittlere Reife, und die auch nicht mit guten Noten, sondern mit ach und krach. Obwohl sie klug genug fürs Gym wären. Ursache: Sie bekamen zu Hause nie vermittelt, dass Leistung sich lohnt, dass Mühe etwas Gutes ist, weil man so bessere Erfolge hat, und dass man im Leben auch etwas erreichen kann, was scheinbar außer Reichweite liegt.

Es sind solche hartnäckigen mentalen Programmierungen, die extrem stark wirken, aber auch die Unfähigkeit zu lernen oder sich zu disziplinieren, weil all dies von vielen Eltern als nicht zu schaffen angesehen wird. Einige Eltern sagten mir sogar ausdrücklich, dass ihr Kind "nicht lernen könne", weil das viel zu anstrengend sei und forderten mich auf, ihrem Kind bitte keine 10 Vokabeln als Hausaufgabe aufzugeben, weil es sich die nicht merken könne.

Es mag einzelne Schulen oder Lehrer geben, die Kinder aus bildungsärmeren Schichten betont aufs Gymnasium schicken. Das finde ich sehr gut, ich konnte es vereinzelt auch beobachten. Leider zeigte eine große Studie, dass dies nicht die Regel ist: Kinder aus Arbeiterfamilien werden überdurchschnittlich häufig auf die Hauptschule geschickt - und zwar von Grundschullehrern (Quelle s. ZEIT online).

Übrigens machen zwar heute trotzdem mehr Arbeiterkinder Abitur - zum Glück. Leider ist die Zahl der Studierenden aus solchen Familien seit den 70er Jahren um 30 Prozent gesunken: Während 80 Prozent aller Akademikerkinder mit Abitur studieren – sind es bei den Abiturienten aus bildungsfernem Milieu nur 50 Prozent (Quelle: Berliner Tagesspiegel). Die Tendenz ist also erschreckend.

Ich finde es gut, dass Du gegenläufige Tendenzen beobachten konntest - leider sind sie bisher null repräsentativ. Es wäre aber schön, wenn es mehr Lehrer gäbe, die Eltern ohne eigenes Abitur ermutigen, ihr Kind aufs Gym zu schicken.

LG

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Re: Leider stimmt da fast nichts!

Antwort von lisi3 am 11.05.2016, 13:06 Uhr

Ich möchte mich Mijou weitgehend anschließen.
Wenn die Gymnasialempfehlung nicht strikt an die Noten gekoppelt ist, erhalten mehr Kinder aus Akademikerfamilien eine Empfehlung für das Gymnasium.
Wenn man die Verteilung der Studierenden sieht, kommen wesentlich mehr junge Leute aus Familien mit akademischem Hintergrund, als aus Arbeiterfamilien.
Bei Pisa schneiden die deutschen Schüler nicht so schlecht ab, weil die guten Schüler schlechter sind, sondern weil die schlechten Schüler, denen niemand zu Hause helfen kann und die sich keine Nachhilfe leisten können, schlechter sind.
Die "Nachhilfeindustrie" wie sie bei uns herrscht, scheint zum Beispiel in Skandinavien unbekannt zu sein.
Im Teenies-Forum hatte mal jemand einen Link zu einem Film mit dem Thema Chancenungleichheit gepostet und ich fand diesen Beitrag leider sehr treffend.

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So gerne ich das glauben würde....

Antwort von magistra am 11.05.2016, 14:34 Uhr

Ich bin Gymnasiallehrkraft in Bayern, schon eine ganze Weile.

Wir möchten tatsächlich gerne jeden födern und wir freuen uns sehr über schlaue "Arbeiterkinder" und "Migrationskinder". Manche gehen hier problemlos durch, aber das sind die mit einem bereits relativ angepassten Elternhaus. Mit 33 Kindern pro Klasse wird Manches einfach nach Hause verschoben. Ich selbst bemühe mich, möglichst alles in der Schule machen zu lassen, z.B. auch die Referate, aber da bin ich eine der wenigen.
Am ehesten gelingt uns eine Gleichbehandlung in den Ganztagsklassen, wo es kaum Hausaufgaben gibt.

ABER: Das Problem beginnt viel früher. Meine Kinder bekamen seit frühester Kinderheit vorgelesen und bekommen es heute noch. Ich gehe mit ihnen ins Museum, wir reden am Abendbrottisch kindgerecht über die Dinge dieser Welt. Wir bemühen uns sehr, unseren Kindern viel mitzugeben, ohne sie zu überfördern. Wir achten auf Höflichkeit und die richtige Sprachebene. Das ist wohl typisch Akademikerhaushalt, wenn auch nicht nur für Akademikerhaushalte.
Akademikerkinder haben hier einen Vorsprung, der oft kaum aufzuholen ist und der bereits in der Grundschule spürbar ist.
Auszugleichen wäre er nur durch Pflichtkindergarten ab dem 3. Geburtstag o.Ä.

Wir machen uns an unserer Schule viele Gedanken, bieten alle möglichen Förderkurse an... Dennoch: Ich merke, dass ich die Aufgaben, die ich vor 5 Jahren an meiner bayerischen Landschule gestellt habe, den Kindern hier in der Stadt, die durchmischter sind, nicht stellen kann, obwohl ich durchaus ähnlichen Unterricht halte. Das Niveau zwischen den Gymnasien ist also unterschiedlich. Daran ändert auch die zentrale Abiturprüfung nicht, da diese ja von den Lehrkräften vor Ort, die das Niveau ihrer Schüler einschätzen, korrigiert werden.

Wahrscheinlich gibt es an meinen Ausführungen viel zu kritisieren, es sind ja auch nur lose hingeschriebene Gedanken. Ich möchte selbst für mehr Chancengleichheit sorgen, aber wenn dann meine Tochter mal wieder zu mir kommt, um sich von mir erklären zu lassen, was die Biologielehrkraft mit ihrem eher unverständlichen Hefteintrag sagen will, und ich mich dann mit dem Buch und dem Heft hinsetze und es mir mit ihr gemeinsam mühsam zusammenklamüsere (nicht, ohne die Kollegin heftig zu verfluchen), denke ich doch, dass ich das eben kann, dass aber andere Kinder diese Möglichkeiten nicht haben.

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Re: So gerne ich das glauben würde....

Antwort von lisi3 am 11.05.2016, 15:15 Uhr

Öhmmm, danke, dass du auch die Möglichkeit einräumst, dass auch in "Nicht-Akademikerhaushalten" den Kindern vorgelesen, sich mit den Kindern über verschiedenste Themen unterhalten und evt. auch ab und an ein Museum besucht wird, auch wenn das natürlich typischer für Akademikerhaushalte ist;-).
Nein, ich gebe dir natürlich recht, dass der Grundstein für eine gute Schulbildung schon im Kleinkind- und Kindergartenalter gelegt wird. Aber das ist nicht das einzige Problem. Bildung ist in Deutschland häufig nicht kostenlos zu bekommen. Sehr viele Kinder am Gymnasium erhalten Nachhilfe, oder haben Eltern, die ihren Kindern helfen können. Eltern ohne Abitur müssen spätestens in der Oberstufe die Segel bei der schulischen Unterstützung streichen. Wenn dann nicht genug Geld für professionelle Nachhilfe zur Verfügung steht, wird es mit dem Abitur schwierig. Wenn es Einzelfälle wären, die Nachhilfe benötigen, würde ich sagen, es liegt am jeweiligen Kind. Aber es scheint sich um sehr, sehr viele Schüler zu handeln, deswegen würde ich sagen, irgendetwas stimmt mit dem System nicht.
Wenn dann noch Fahrtkosten von 900-1000€ pro Jahr hinzukommen, ist es für viele Familien nicht so einfach.

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Re: plädoyer für das Gymnasium (ne ich glaubs nicht, auch für Bayern!)

Antwort von Shanalou am 11.05.2016, 16:34 Uhr

Bei uns in BW gibt es glücklicherweise keine verbindliche Grundschulempfehlung mehr, weshalb man annehmen könnte, dass das nicht so ein Problem wäre. In unserer Gegend ist es aber so, dass mehr Kinder, die eine Gymnasialempfehlung haben auf die Realschule gehen, als Kinder, die keine solche Empfehlung haben und dann aufs Gym gehen. Die Begründung ist häufig Angst vor Überforderung des Kindes und dass man ja nicht helfen könnte. Zudem wird die gymnasiale Bildung hier im ländlichen Raum auch nicht unbedingt als das Nonplus Ultra angesehen. Aber hier unterscheiden sich die Ansichten der Eltern schon gravierend. In Heidelberg liegt die Übertrittsquote ans Gymnasium bei fast 50%, während es bei uns nicht mal 30% sind. Grundsätzlich steht aber bei fast allen Schülern der Klasse meines Sohnes, die eine Gymnasiumempfehlung bekommen haben, ein engagiertes Elternhaus dahinter. Es gibt nur ein oder zwei Mädchen, die das völlig alleine geschafft haben. Kinder, die keine optimalen Lebensumstände haben, haben eigentlich keine Chance, es sei denn, sie sind überdurchschnittlich intelligent und engagiert.

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Re: So gerne ich das glauben würde....

Antwort von kanja am 11.05.2016, 18:09 Uhr

Ich stimme magistra zu.

Oft sind es ja nur kleine Hilfestellungen, die Eltern, die selbst auf dem gym waren, ihren Kindern geben. Hier mal eben einen Satz erklärt, dort einen Tipp gegeben, was man lernen könnte.

Aber das summiert sich dann doch so, dass diese fehlende Unterstützung für Kinder aus Nicht-Akademiker-Familien eben das Aus bedeutet. Nachhilfe kann das nicht leisten.

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Re: plädoyer für das Gymnasium (ne ich glaubs nicht, auch für Bayern!)

Antwort von dhana am 11.05.2016, 19:11 Uhr

Hallo,

ich weiß nicht wo in Bayern das sein sein - aber ich hab eigentlich sehr gegenteilige Erfahrungen gemacht. Sogar soweit das Lehrer eher vom Gymnasium abraten, auch wenn die Noten passen. Und auch die weiterführenden Schulen sind hier nicht darauf ausgelegt, das Kinder das komplett ohne Unterstützung alleine schafffen - und damit ist sicher nicht gemeint, das man die Kinder drillen muss - aber anleiten, anhalten zum Lernen - mal ein Referat gegenlesen, mal einen Aufsatz üben und verbessern,... Gerade am Anfang zu mit 10, 11 oder 12 Jahren können die Kinder das noch nicht ganz alleine - auch die Selbständigkeit muss wachsen.


Wobei es auch für die "Arbeiter"-Kinder die trotzdem auf Gymnasium gehen, sehr schwer ist.
Manche Eltern würde die Kinder sogar mehr unterstützen, wenn sie selber wüssten wo sie anfangen sollen. Ich sehs bei unserem Nachbarskind - ein wirklich intelligenter Junge mit einer richtig guten Mathematischen Begabung. Er hat sogar den Sprung aufs Gymnasium geschafft - aber jetzt gehen die Probleme los - er hat niemand der ihm ein Referat mal gegenliest und ihm Tipps gibt. Der ihn verbessert wenn sich irgendwo Fehler einschleichen - 6. Klasse Gymnasium wiederholt er gerade und inzwischen kommt er 2-3x die Woche zu mir rüber, damit ich ihm eine Aufgabe oder so durchschaue... seine Eltern sind echt ganz liebe Leute die ihren Sohn auch voll unterstützen würden - aber beide "nur" Hauptschulabschluss und sie wissen einfach nicht wo sie anpacken sollen. Alleine schon mal sortiertieren was beim Abfragen ist wichtig und was nicht so.. sie fragen dann halt meist wortwörtlich auswendig ab.. aber nicht ob etwas verstanden wurde.
Aber inzwischen tendieren sie immer mehr dazu den Jungen wieder runter zu nehmen und haben ständig das Gefühl zu Versagen, weil sie nicht wirklich helfen könnnen.

Es müssen sicher nicht die Eltern selber unbedingt Abitur haben - aber sie sollten trotzdem eine gewissen Grundhaltung zur Bildung haben und auch selber weiterdazulernen. Fortbildungen machen, selber wissen wie lernen geht, verschiedene Lernmethoden kennen.

Gruß Dhana

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Re: So gerne ich das glauben würde....

Antwort von stjerne am 12.05.2016, 8:19 Uhr

Du hast Recht, dass der Grundstein früh gelegt wird und dass Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien oft benachteiligt sind. Eine ganz große Ungerechtigkeit!

Trotzdem muss ich mal sagen, dass nicht nur in Akademikerfamilien vorgelesen wird. Meine Eltern haben auch ohne Uniabschluss ein sehr hohes Bildungsniveau, mein Mann kommt aus einer richtigen "Arbeiterfamilie" und ist sehr gebildet und belesen, meine Schwiegermutter gehört auch ohne Abitur zu den wenigen Menschen, die den Genitiv mit "wegen" verwenden.

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Re: plädoyer für das Gymnasium (ne ich glaubs nicht, auch für Bayern!)

Antwort von Eisfee am 12.05.2016, 9:36 Uhr

Hier in NRW habe ich auch die gegenteilige Erfahrung gemacht. Es wird versucht, gerade die Eltern der Kinder, die sich für ein Gymnasium eignen würden, von der Gesamtschule zu überzeugen.
Gerade bei den Übertrittsgesprächen und den Gesprächen unter den Eltern habe ich oft gehört, daß viele Eltern ohne Abitur als Argument hernehmen, daß sie irgendwann ihrem Kind einfach nicht mehr helfen könnten, wenn es Verständnisprobleme bei den Fremdsprachen und/ oder Naturwissenschaften bekommen sollte. Auch die Sorge, von "den Akademikereltern" nicht für voll genommen zu werden, habe ich schon gehört.

>>Es müssen sicher nicht die Eltern selber unbedingt Abitur haben - aber sie sollten trotzdem eine gewissen Grundhaltung zur Bildung haben und auch selber weiterdazulernen. Fortbildungen machen, selber wissen wie lernen geht, verschiedene Lernmethoden kennen.< <
Das sehe ich genau so, aber bereits damit sind sehr viele Eltern schon hoffnungslos überfordert.
Ich denke, daß Kinder zumindest in der Grundschule grundsätzlich die Unterstützung seitens der Eltern haben sollten. Nicht dergestalt, daß Mama und Papa dauernd bei den Lehrern auf der Matte stehen und jede Hausaufgabe nachgucken.
Aber es ist leider in vielen Schulen so, daß das Lernen ansich nicht mehr gelehrt wird. Methodik etc. fallen vielerorts einfach unter den Tisch. Auf dem Gymnasium rächt sich das, allein schon wegen der Fächermenge.
In der Grundschule begleite ich daher das Lernen meiner Kinder mit sehr viel Einsatz -- weil ich es z.B. überhaupt nicht einsehe, daß unter anderem die Klassenzusammensetzung und der Überforderungsgrad so mancher Lehrkraft darüber entscheidet, was meine Kinder vom Unterricht mitnehmen und was nicht.

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Richtig, ich kann das SO auch nicht bestätigen.... hier wird ausgesiebt,

Antwort von sojamama am 12.05.2016, 9:44 Uhr

und zwar gnadenlos.

Selbst wenn der Notenschnitt passt, dann sollte das Kind lieber nicht... es gehen Kinder, deren Eltern auch Abitur haben, Akademiker sind und es gehen Kinder, die tatsächlich richtig gut sind.
Aber das Durchschnittskind wird nur murrenderweise hingelassen, lieber sollte es die Realschule besuchen.
Und immer der gleiche Satz "alle Wege führen zum Abitur".

Ebenso wirbt die hiesige Mittelschule für Kinder, meine Tochter sollte da tatsächlich hin, mit einem Schnitt von 2,5. Sie würde noch ein Jahr brauchen.... ein sch... brauchte sie, ihr Notenschnitt ist nun in der Realschule wirklich gut, ich kann mich nicht beklagen. Sie hat Freude am Unterricht, an der Schule, die Gemeinschaft ist toll, ihr geht es gut.

Hier wurde nicht so sehr aufs Kind geachtet finde ich. Ich hatte eher den Eindruck, die Schulen suchen die Kinder aus, nicht umgekehrt. Und die Klassenlehrerin gibt Tipps, wo das Kind wohl am besten aufgehoben wäre. Grundsätzlich nicht verwerflich, aber selbst hat sie ein Kind im Gymnasium mit einem eher schlechten Notendurchschnitt... warum nimmt sie es nicht runter? Das frage ich mich dann schon.....

melli

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Re: Richtig, ich kann das SO auch nicht bestätigen.... hier wird ausgesiebt,

Antwort von Häsle am 12.05.2016, 10:35 Uhr

Hier hat die stellv. Rektorin des Gymnasiums schon beim ersten Infoabend klargemacht, dass Kinder mit Schwächen nicht erwünscht sind, und dass es auch keine Förderung geben wird.
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass meine Tochter durch einen Patzer in HSU "nur" den Realschul-Schnitt geschafft hat. Mit ihren Lese-/Rechtschreibproblemen würde sie auf diesem Gymnasium untergehen. Ich hätte sie sonst auf ein anderes Gymnasium geschickt (oder trotzdem auf die Realschule), aber täglich zwei Stunden Fahrerei und noch früheres Aufstehen wären auch nicht schön gewesen. Ich denke, sie wird auf der Realschule ganz gut aufgehoben sein.

Gesiebt wurde hier nicht, aber 1er gab es sehr selten. Über 30% Gym-Rate kommt seit Jahren kein Jahrgang hinaus (anders als in anderen Gemeinden). Dafür ist angeblich die Quote der Schüler, die nach der Realschule erfolgreich die FOS besuchen, vergleichsweise hoch.

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Re: plädoyer für das Gymnasium (ne ich glaubs nicht, auch für Bayern!)

Antwort von 3wildehühner am 12.05.2016, 10:36 Uhr

Wir wohnen hier in einer dörflichen Umgebung. Aus den Grundschulklassen hier vor Ort und im Nachbarort bekommen zwischen 15 % und 25 % der Schüler eine Gymnasialempfehlung. (Außer bei meiner mittleren Tochter, das war auch eine ganz besondere Lehrerin, die dieser Grundschule mittlerweile den Rücken gekehrt hat!!!!)

In der Stadt, in der meine Freundin wohnt, erhalten zwischen 50 % und 75 % der Schüler eine Gymnasialempfehlung.

Ich weiß, dass die VERA-Studie die Unterrichtsqualität messen und nicht zur Leistungserfassung der Kinder dienen sollte, aber zu der Zeit als es für uns aktuell war, haben die Kinder unserer Gemeindeschule deutlich besser abgeschnitten, als die Kinder der Stadtschule.

Trotzdem gehen hier im Vergleich viel weniger zum Gymnasium. Lustig ist, dass jetzt genau die Kinder aus den Klassen meiner Kinder nun in die Oberstufe zum Gymnasium wechseln, von denen ich mir das auch zum Ende der 4. Klasse gedacht habe. Leider wird der Wechsel von der Realschule nicht so leicht werden.

Unser Gymnasium hat allerdings ein sehr hohes Niveau. Im Vergleich mit dem, was an dem Stadtgymnasium gelehrt wird, zu dem die Töchter meiner Freundin gehen. Also passt sich das Niveau den Kindern an. Oder, weil das Niveau niedriger ist, werden in der Stadt mehr Kinder für das Gymnasium empfohlen?

Ich weiß es nicht.

Ich selber komme übrigens aus einem sehr bildungsnahem Elternhaus, aber aus keiner Akademikerfamilie. Wegen der damaligen Umstände konnte meine Mutter auch nicht mit mir lernen bzw. sie wollte es auch nicht, weil sie zu Hause selber so einen Druck erhalten hat. Ich habe dennoch mein Abitur gemacht, ok, mit einer Ehrenrunde, die eine Kombination aus pubertärer Faulheit und sozialen Problemen in der Klasse war(wenn man das letzte Kind ist, was noch nicht die Schule verlassen hat, obwohl es kein Akademikerkind ist). Die neue Klasse war damals viel "durchwachsener". Aber für eine reine Mädchenklasse, in der ich zuerst war, hatte sich scheinbar überwiegend ein bestimmtes Klientel an Eltern entschieden.

Hier in NRW gilt übrigens mittlerweile der Elternwille wieder, aber dennoch gehen in unserer dörflichen Umgebung nicht mehr Kinder zum Gymnasium-im Gegenteil. Seit Eröffnung der gemeindeeigenen Gesamtschule (das Gymnasium ist in privater kirchlicher Trägerschaft), empfehlen die Lehrer noch viel häufiger als vorher, das Gymnasium nicht zu besuchen.....Dabei ist das Leistungsniveau da unglaublich niedrig. Aus der Klasse meiner Tochter sind zwei Kinder in der 6. Klasse dorthin gewechselt-weil die so schlecht waren und eine Wiederholung drohte, was die Eltern nicht wollten, dort sind sie mit Abstand Klassenbeste!
Wobei die gerade auslaufende Realschule auch immer einen sehr guten Ruf hatte und hat-und dennoch ist auch die Tochter einer Bekannten von mir dort von der schlechtesten zur besten Schülerin der Klasse mutiert. Der Wechsel war in der 8. und jetzt macht sie eine sehr guten Fachoberschulreife und wechselt auf ein anders Gymnasium für das Abitur.

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Übertrittszeugnis - "Der/die Schüler/in ist geeignet für:

Antwort von und am 12.05.2016, 10:38 Uhr

...den Besuch einer Mittelschule, einer Realschule und eines Gymnasiums."

Ich hab das jetzt mehrfach durch und jedes Mal, wenn ich diesen Satz im Übertrittszeugnis lese, denke ich mir - wie demütigend und niederschlagend muss das für diejenigen sein, bei denen lediglich ".für.den Besuch einer Mittelschule und einer Realschule" oder gar nur "....den Besuch einer Mittelschule" steht.

""Der/die Schüler/in ist geeignet..."
Wie sich das schon anhört.

Nicht gut genug zu sein ist für jeden schlimm, für das Akademikerkind wie für das Arbeiterkind. Hier im Münchner Speckgürtel träumen alle Kinder vom Gymnasium und nicht dort hinzukommen ist hier tatsächlich gleichzusetzen mit "nicht gut genug". Das ist jedenfalls das, was ich in den letzten Jahren Kindergesprächen lauschend entnommen habe.
Standardfrage der Viertklässler: "Kommst du Gymi?"
Ich kenne über die weitreichenden Freundeskreise meiner eigenen Kinder sehr viele Kinder im Umkreis sämtlicher örtlichen Schulen und Schulformen. Ich sehe hier aber keine großartige Differenzierung zwischen Akademiker- und Nichtakademikerkindern.
Da gibt es Kinder, die es nur auf die Realschule geschafft haben, obwohl beide Eltern mit Doktortitel. Und es gibt Migrantenkinder, die es locker aufs Gymnasium geschafft haben.
Der Junge mit der alleinerziehenden Alkoholikermutter kam mit 2,0 im Übertrittszeugnis aufs Gymnasium und der Ärztesohn ging zur Hauptschule, die er am Ende auch noch abbrach.
Der Informatikersohn fabrizierte den bemerkenswerten den Dreisprung Gymnasium - Waldorfschule - Hauptschule.
Das türkische Mädchen mit ungebildeter Kopftuch Mutter mit 2,33 aufs Gymnasium. Das deutsche Mädchen mit gebildeter Ohnekopftuchmutter mit 2,33 aufs Gymnasium.

Das ist her alles völlig durchmischt und dass Akademikerkinder einen immensen Vorteil hätten, halte ich für ein Gerücht. Was hier die Standesunterschiede völlig nivelliert, ist der Smartphonekonsum ab Grundschulalter. Die Verblödung, die von diesen Geräten ausgeht, macht alle gleich - die besser betuchten ebenso wie die sozial benachteiligten.

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Re: Übertrittszeugnis - "Der/die Schüler/in ist geeignet für:

Antwort von Maxikid am 12.05.2016, 10:51 Uhr

Ich kenne sehr viele junge Erwachsene, wo in der Grundschule gesagt wurde, dass aus dem Kind nie etwas wird. Fast alle Studieren bzw. haben Abi und sind ab der 5. Klasse durchgestartet. Und anders herum kenne ich such einige. In der Grundschule die Überflieger und dann kam der Sinkflug steil nach unten, teilweise ohne Abschluss. Eltern: Alles durchmischt. In Hamburg herrscht Elternwille. Viele Kinder werden aufs Gym geschickt. In der Klasse meiner Großen gehen alle aufs Gym, nur mein Kind nicht. Von den 3 vierten Klassen gehen insgesamt nur 6 Kinder nichts aufs Gym. Eltern hier, so gut wie alles Akademiker. LG maxikid

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Re: Übertrittszeugnis - "Der/die Schüler/in ist geeignet für:

Antwort von 3wildehühner am 12.05.2016, 10:55 Uhr

Ich denke, an deinem Beispiel sieht man die Abhängigkeit der Schulform zu der Umgebung!
Hier ist es nicht das oberste Ziel, es zum Gymnasium zu schaffen, hier ist das Gymnasium das "Besondere". Mir wurde tatsächlich, als ich gerade hier wohnte, gesagt: "Du bis aber ne Kluge, dass du sogar studieren gehst!" Für mich war das jetzt nichts Besonderes......
Auch, dass alle Kinder von mir ein Gymnasium besuchen-und das auch noch mit Legasthenie-wird hier als ungewöhnlich angesehen. Das trauen die meisten Bewohner hier ihren Kindern nicht zu-oder sie meinen, ein guter Realschulabschluss oder selbst Hauptschulabschluss hat doch auch was Gutes.
Und natürlich haben diese Menschen recht! Hier gibt es aber auch entsprechende Lehrstellen! Selbst die Förderschüler bekommen, wenn sie es möchten, einen Ausbildungsplatz!
Ich finde es vom Prinzip her besser, die Kinder nicht von Anfang an unter Druck zu setzen.
Nicht jeder hat das "Zeug" zum Gymnasium. Trotzdem ist es schade, dass dies auch Kinder betrifft, für die das Gymnasium die richtige Schulform ist.
Es ist eine zweigleisige Sache.

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Das liest sich schlimm, das stimmt

Antwort von sojamama am 12.05.2016, 10:58 Uhr

Denn bei uns stand genau DAS "geeignet für den Besuch einer Real- oder Mittelschule".

Im Zeugnis der Realschule widerum stand in der 5.Klasse "geeignet zum Übertritt an ein Gymnasium".
Das baut wieder auf, aber dennoch finde ich diese Wertungen schlimm und verletzend, demotivierend und traurig für die Kinder.

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Re: Richtig, ich kann das SO auch nicht bestätigen.... hier wird ausgesiebt,

Antwort von Shanalou am 13.05.2016, 8:45 Uhr

Bei uns eher das Gegenteil. Die Gymnasien buhlen sehr um die Gunst der Eltern und Schüler. Hier heisst es immer, bis zu einem Schnitt von 2,3 soll man sein Kind unbedingt aufs Gym schicken. Die Schulen bangen zum Teil um ihre Existenzberechtigung. Letztes Jahr war "unser" Gymnasium nur 2 zügig. Dieses Jahr gibt es wieder 3 Klassen mit je 22 Kindern. Trotzdem schrecken viele Eltern davor zurück, diesen Schritt zu tun. Allerdings haben die Realschulen auch einen ganz guten Ruf und die beruflichen Gymnasien, die es im Anschluss gibt, sowieso. Auch viele Gymnasiasten wechseln nach der 10 ten Klasse auf ein Berufliches. Dadurch kann man G9 machen und die verschiedenen Profile haben auch ihren Reiz.

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Re: Richtig, ich kann das SO auch nicht bestätigen.... hier wird ausgesiebt,

Antwort von dhana am 13.05.2016, 10:47 Uhr

Hallo,

bei uns ist es eher so, das die Gymnasien und auch die Realschulen alle überlaufen sind - 5-7zügige Schulen sind die Regel - mit Klassen über 30 Kindern.
Die Gymnasien, die wieder zurückgewechselt sind (probehalber) auf das G9 wurden komplett überrannt und wissen nciht wie sie die Anmeldezahlen hinbekommen sollen.

Aber genau deswegen wird nicht nur in der Grundschule sehr stark gesiebt - auch am Gymnasium geht das sieben weiter.
Beim Großen hat die Schule noch mit 8 x Klasse 5 gestartet - in der 6. Jahrgangstufe waren sie noch 6 Klassen und in der 7. Jahrgangstufe noch 5 - es sind also ca. 90 Kinder (von ca. 240) schon in den ersten 2 Jahren rausgesiebt worden - und nein hier gibts keinen Übertritt nach Elternwillen - alle hatten die Noten fürs Gymnasium oder den Probeunterricht .

Das Stadt/Land-Gefälle könnte dabei allerdings schon auch eine Rolle gespielt haben - an unserer Landgrundschule treten pro Jahrgang max 4-6 Kinder aufs Gymnasium über (2zügige Grundschule) in der Stadt habe ist die Übertrittsquote wesentlich höher.
Ein befreundeter Grundschullehrer, der mitten in der Stadt unterrichtet, hat mal eine Probe von meinem Sohn (damals 4. Klasse) gesehen, und hat gemeint sowas könnte er dort gar nicht stellen, das wäre viel zu schwer. Gleiches für Aufsätze - in seiner Klasse wäre es einer der besten Aufsätze gewesen - bei meinem Sohn war es ein knapper 3er...
Allerdings gibts in der Stadt halt viele Probleme von Kindern die nicht muttersprachlich deutsch sind ect... die wir an unserer Schule kaum kennen - da ist ja ein Problemkind schon wenn es Hummeln im Hintern hat (nein kein ADS nur halt etwas unruhiger)

Trotzdem wird gerade auf dem Land sehr stark dazu geraten die Kinder nicht aufs Gymnasium zu schicken - ich bekam sogar die weiten Schulewege als Argument vom Lehrer - ähm - die Mittelschule ist auf dem selben Schulgelände wie das Gymnasium, die teilen sich sogar den Pauseplatz und die Nachmittagsbetreuung... trotzdem wurde mir für ein Kind das den Notendurchschnitt von 2,3 schaffte, ohne das ich groß hinterher war geraten es auf die Mittelschule zu schicken! Mit dem Argument das die Schulwege so weit wären und das Kind ja mit Nachmittagsunterricht überfordert sein könnte. Ausserdem wäre er so unordentlich und würde sich immer am Freundeskreis orientieren. (klar, stimmt alles - aber unordentlich wäre er an der Mittelschule ebenfalls und den Freundeskreis am Gymnasium find ich jetzt kein Kontra-Argument und Nachmittagsunterricht gibts ebenfalls an jeder Schulform)

Gruß Dhana

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Re: Richtig, ich kann das SO auch nicht bestätigen.... hier wird ausgesiebt,

Antwort von lisi3 am 13.05.2016, 11:54 Uhr

Ich fand eure Abbrecherzahlen gerade etwas erschreckend. Nach der Befragung meines Ältesten bietet sich hier aber ein ähnliches Bild. In der 5. Klasse sind sie mit ca. 220 Schülern gestartet. Jetzt in der Q4 machen etwa 120 Schüler das Abitur. "Verlorengegangen" sind aber noch mehr als 100 der ursprünglichen Schüler, da in der E-Phase fleißig mit "frischen" Schülern von Realschulen, kooperativen und integrativen Gesamtschulen (ohne eigene Oberstufe) aufgefüllt wird.
Dass vielleicht die Hälfte eines Jahrganges auf der Strecke bleibt, finde ich schon erschreckend. Laut Aussage meines Sohnes (nicht repräsentativ) haben sowohl Schüler mit, als auch ohne Gymnasialempfehlung das Gymnasium verlassen.

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@mijou

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 0:40 Uhr

Hallo Mijou, da hast du sicher recht.

Aber: was hast du für eine Einstellung von Bauarbeitern? Arbeiten Tag für Tag, und glauben nicht, daß Leistung sich lohnt?

Ich glaube, bei den Kindern. von denen du sprichst, geht es doch eher um das Vermitteln von Perspektiven.
Und da ist dann die Einstellung mehr als die Nachhilfe. Vielleicht ist das überhaupt so. Da sind Vorbilder gut (nicht immer nur Rapper und Models?!)

Übrigens bin ich selbst jemand der nicht so sehr auf Leistung steht. Man bringt sie, oder man bringt sie nicht. Dann ist man vielleicht trotzdem ein netter Typ. Jo mei, Gell. Leistung ist ja auch relativ. Was ist das überhaupt?

LG Biggi

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@lisi3

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 0:48 Uhr

Hi, vielleicht finde ich ja gerade deshalb Bayern gut, da strikte Koppelung an die Noten :-)

Die Verteilung Studierende / Akademiker oder auch nur ökonomisch höher gestellte Eltern ist aber auch in Bayern hoch nur:
auch die Noten in der Grundschule kann man pushen (das sind dann im bayerischen Gymnasium die Kinder, die in der 5. schon (wieder)) kämpfen. Und die dann den Grundtenor angeben "Schulsystem ist schlecht, Lehrer schlecht, alles schlecht" (und deren Kinder einem leidtun können)

LG Biggi

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@shanalou hier liegt wohl auch ein Teil des Rätsels Lösung

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 1:01 Uhr

Hallihallo,

Um wen die Schulen (allesamt) Buhlen liegt natürlich auch an der Anzahl der potentiellen Schüler (so werden dann die Gelder verteilt, die Lehrer und die vorhandenen Räume ausgelastet oder nicht.)

hast du Recht. Trotzdem liebe ich meine eigene politische Aussage immer noch. :-)

LG Biggi

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Re: Richtig, ich kann das SO auch nicht bestätigen.... hier wird ausgesiebt,

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 1:48 Uhr

Hi dhana, wo ist das denn?

Wenn die Anzahl der Züge sich reduziert, liegt das an Bevölkerungsschwund in der jüngeren Bevölkerung. Ist bei uns (Regensburg) auch so, trotz Zuzug!

Weshalb ja auf dem Land (gerade im ländlichen Osten Deutschlands) die Bürgermeister auch für Flüchtlinge werben, da dort niemand freiwillig hin will wegen mangelnder wirtschaftlicher Möglichkeiten. (Was irgendwie pervers ist, nachdem die Schröder-Regierung für das Streichen von Arbeitslosengeld für Leute, die nicht bereit sind, 300 Km umzuziehen, beschlossen hatte)

Ja der Übertritt in München bei Eignung laut Zeugnis ist 100% und der auf dem Land lange nicht so hoch. Frage: Wieviel % der geeigneten laut Zeugnis ist wirklich geeignet (also ohne Nachhilfe + bei den Hausaufgaben sitzende Mütter)?

Und wieviele derer, die auf dem bayerischen Land laut Zeugnis für das Gymnasium geeignet sind, gehen trotz Eignung nicht? (z.B. wegen diverser Ängste der nicht-akademischen Eltern?)

Von den Gymnasiasten aus der Stadt sind etliche nicht geeignet (und die nicht geeigneten fast allesamt aus der begüterten Mittelschicht)
Von den Gymnasiasten vom Land sind die meisten geeignet (ausser von da, wo viel Zuzug von Akademikern ist, wegen Jobs)

LG Biggi

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Re: So gerne ich das glauben würde....

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 2:28 Uhr

Hi Magistra,

was ist ein "angepasstes Elternhaus"?!?!?!

Ich finde es super, dass du die Referate in der Schule machen lässt!

Meiner Ansicht nach sollte man die Förderung eher abschaffen. Entweder man schafft das Gymnasium, oder eben nicht.

Was die Biologie-Lehrerin angeht: ja wenn es deine Tochter nicht kapiert, kapiert sie es eben nicht. Ja und????
Genau das meinte ich ja. An ihrer Arbeiter-Herkunft liegt es jedenfalls nicht.
Die Arbeiter und Migrantenkinder haben die elterliche Förderung nicht und hatten trotzdem die Noten im Übergangszeugnis.
Und wenn sie nur mal eine 5 hat, ist es doch gut, wenn sie lernt, alleine damit klazukommen.
Immerhin steht auf der Wunschliste der Unternehmen an ihre Untergebenen "Eigenverantwortung" ganz oben.

Wie kommst du eigentlich zu dem Gedanken, daß es einen Zusammenhang gibt zwischen Arbeiter und Migranten? Meine polnische Freundin wurde bei einer Bewerbung um eine Wohnung abgewiesen mit den Worten "andere Baustelle" obwohl sie Professorin ist.
Du bist doch nicht etwa auch so eine "Vermieterin"?

Sorry, diese Antwort war jetzt etwas brutal, sie ist nicht so böse gemeint, wie sie klingt.

LG Biggi

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@lisi3

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 2:35 Uhr

Wo kostet denn in Deutschland Bildung etwas?

Fahrtkosten von 900-1000 Euro pro Jahr? Hä?

Bitte um Details

LG Biggi

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@lisi3

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 2:35 Uhr

Wo kostet denn in Deutschland Bildung etwas?

Fahrtkosten von 900-1000 Euro pro Jahr? Hä?

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LG Biggi

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@lisi3

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 2:35 Uhr

Wo kostet denn in Deutschland Bildung etwas?

Fahrtkosten von 900-1000 Euro pro Jahr? Hä?

Bitte um Details

LG Biggi

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Re: plädoyer für das Gymnasium (ne ich glaubs nicht, auch für Bayern!)

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 2:41 Uhr

ich dachte immer, für das Gymnasium müsste man generell überdurchschnittlich intelligent
sein. Also auch die Akademikerkinder.

Liegt hier der Hund begraben?

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@dhana nochmal

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 2:47 Uhr

Hallo, ich kenne auch einige Kinder, wo ich trotz passender Noten vom Gymnasium eher abraten würde, das sind die mit den Eltern "die ab der ersten Klasse darauf hingearbeitet haben" O-Ton irgendwer aus diesem Forum.

Das alleine spricht ja eher für eine gute als eine schlechte Einschätzung des Lehrers.

Ich glaube, für die Akademiker-Kinder, die "trotzdem" aufs Gymnasium gehen, ist es viel schwerer :-)

Nix für ungut.

LG Biggi

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Re: plädoyer für das Gymnasium (ne ich glaubs nicht, auch für Bayern!)

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 2:58 Uhr

Hallo,

wenn man die Kinder nicht die ganze Zeit so betüteln würde, würde ihnen schon selbst einfallen, wie man lernt. Quasi mal alleine lassen mit ihren Aufgaben.

Dann würden sie auch lernen, dass sie selbst verantwortlich sind (und nicht immer die Mama hinterherrennt)

Ach und so ein wenig Puschen ist immer gut. Nicht die Lehrerin ist schuld, weil sie es falsch erklärt hat, sondern Kind hat nicht richtig zugehört. Meistens jedenfalls. (aber für das liebe Eisfee bist du glaube ich gar nicht die richtige Adressatin)

LG Biggi

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Re: Übertrittszeugnis - "Der/die Schüler/in ist geeignet für:

Antwort von Mondreise am 16.05.2016, 3:17 Uhr

kicher kicher,

ja das ist völlig richtig und der Akademiker-Kindervorteil ist nur ein scheinbarer Vorteil, da die "nicht geeigneten" unter ihnen dann schnell feststellen, dass sie keinen Vorteil haben. die Kinder tun mir leid, und die Eltern auch.

Hallo nicht Akademiker mit klugen Kindern, hört ihr gerade zu???

man könnte allerdings schon über Alternativen nachdenken, aber ich sehe keine.

Die Gemeinschaftsschulen klingen ja ganz hip, aber wenn ich in den Marketing-Veranstaltungen schon höre "die Wirtschaft wünscht folgendes", sind sie bei mir schon unten durch. Ich stehe auf BILDUNG für alle, und nicht auf das, was die Wirtschaft wünscht.

Was die Gesamtschulen waren / sind habe ich schon vergessen.

LG Biggi

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Re: @Biggi

Antwort von dhana am 16.05.2016, 12:47 Uhr

Hallo,

siehst du - ich denke so viele "Akademiker-Kinder die trotzdem aufs Gym gehen" gibts gar nicht - komischerweise sehe ich in meinem Umfeld da sehr viele Eltern, die ihre Kinder da sehr reflektiert einschätzen. Sie fordern und fördern - aber nicht überfordern!
Da gibts kein (bis auf einen Ausnahmefall) Kind das unbedingt das Abi schaffen muss....

Aber leider kenn ich einige Lehrer die entweder keine Lust haben Kinder einzuschätzen oder unfähig sind.... gibt auch andere - habe da wirklich tolle engagierte Lehrer schon kennengelernt, aber wie in jeder anderen Berufsgruppe auch gibts halt auch die anderen - die den einfachsten Weg gehen, die keinen Bock haben, die seit Jahren ihr Programm runterrasseln...

Da alles nur von Lehrern abhängig machen ist halt ein ziemliches Glücksspiel - was machst du denn, wenn deinen Kinder einen Lehrer haben, der nur noch die Zeit bis zur Rente absitzt? Schaust du dann wirklich zu und meinst das passt schon so?

Auch nix für ungut ;-)

Dhana

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Re: Richtig, ich kann das SO auch nicht bestätigen.... hier wird ausgesiebt,

Antwort von dhana am 16.05.2016, 12:53 Uhr

Hallo,

keine Ahnung von den ganzen %-Zahlen - ich wüsste nicht, das die irgendwo bekannt gegeben werden. Ich weiß es nur von einigen Kindern aus den Klassen meiner Söhne... und da auch nicht von allen - nur was halt so geredet wird - aber das seh ich als wenig representativ... eher gefühlt.

Aber das in Ingolstadt die Schüler immer weniger werden halte ich für ein ziemliches Gerücht... denke eher hier werden es immer mehr. Also Bevölkerungsschwund ist hier sicher nicht für eine solche reduzierung der Schülerzahlen verantwortlich - die Realschulen platzen aus allen Nähten, die Mittelschulen ebenfalls. Es wurde sogar gerade erst ein neues Gymnasium gebaut, weil sie nicht mehr wissen wohin mit den Schülern.

Gruß Dhana (die das bayrische System nur nach Noten zu sieben bescheuert findet - da die Noten in den verschiedenen Klasse überhaupt nicht vergleichbar sind)

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Re: @lisi3

Antwort von lisi3 am 16.05.2016, 17:16 Uhr

In Hessen müssen die Fahrtkosten in der Oberstufe von den Eltern getragen werden. Bei einer Entfernung von 30+x km bis zur nächsten Schule mit Oberstufe kommen da 900-1000€ pro Jahr zusammen. Bei uns gleich zweimal, da sich noch zwei meiner Kinder in der Oberstufe befinden. Letztens war es auch im Aktuell-Forum Thema. Wir sind nicht die einzigen mit hohen Fahrtkosten.
Blöderweise kann man es noch nicht einmal steuerlich geltend machen.

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Re: plädoyer für das Gymnasium (ne ich glaubs nicht, auch für Bayern!)

Antwort von Antje04 am 16.05.2016, 19:25 Uhr

Tja, unser Sohn war für das Gym geeignet. Jetzt ist er auf der Realschule und glücklich. Das Gym hat ihn fertiggemacht (trotz Hilfe und Unterstützung von uns). Außerdem waren dort Kinder mit asozialem Verhalten unterwegs, das glaubt man nicht.

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