@Reni

Man erzieht niemals Kinder gleich. Das geht gar nicht weil das eine mit der Rolle des älteren und das andere in der Rolle des jüngeren aufwächst.
Sowas prägt automatisch auch wenn beide die gleichen Werte und den gleichen schokopudding bekommen.
Klar gibt es vorsichtigere Kinder und Kinder die sich kopfüber wo reinstürzen.
Aber Kinder die gar nicht mitfahren vor lauter Angst oder niemals Lust haben bei einem freund zu übernachten finde ich NICHT normal.
Bis auf das eine Mädel aus der 6 Klasse gibt's hier auch kein Kind das nicht begeistert ist bei sowas.
Hier wird quer beet übernachtet, im Garten gezeltet usw. schon seit Kindergartentagen. Da sind alle feuer und Flamme und freuen sich drauf.
Ein Kind das vor sowas Angst hat muss irgendwas mit sich rumschleppen. Entweder will es die Mama nicht alleine lassen, oder es spürt dass die Mama ängstlich ist, oder es bekommt es vorgelebt (wie in einem Beispiel oben).
Wenn Eltern mit sowas unbeschwert umgehen und sich fürs Kind freuen, wenn es erlebt, dass sowas total normal ist und anderen Spaß macht, dann kann ich mir nicht vorstellen dass ein Kind vor sowas Angst hat.
Angst dass die Mama nicht da ist? Ist ja wohl der einzige grund den ich mir vorstellen kann. ich glaube nicht dass grunschulkinder Angst haben in einem fremden bett zu schlafen....
Und Grundschulkinder sollten eigentlich dann doch soweit sein, dass sie auch mal andere Bezugspersonen akzeptieren und nicht nur die Mama. Vorausgesetzt Mama signalisiert nicht ständig evtl auch unbewußt das Gegenteil!