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Geschrieben von dani_j_j am 17.01.2008, 11:27 Uhr

Nomen, Adjektive, Verben - Klasse 2 und üben

Ihr lieben,
mich beschäftigt mal wieder ein Thema, wobei es mir dabei auch um das üben generell geht. Meine Zwillinge bekommen einen sehr guten Unterricht in der Schule und jetzt frag ich mich inwieweit muss ich den Stoff aus der Schule mit Ihnen zu Hause üben.
Beispiel: sie haben jetzt Tunwörter, Wiewörter, Artikel (bestimmt und unbestimmt) und Nomen (und das ganze auch als Substantive usw.)... mein Sohn hat das prima kapiert, meine Tochter tut sich schwer, hilft es wenn ich das mit ihr durchkau oder kann ich darauf vertrauen, dass sie das schon auch noch "frisst" - sie ist in lesen und Mathe echt super, nur Rechtschreibung hapert generell und da kommt die nächste Frage, hilft es wenn wir die Lernworte häufig üben???
Ich bin so hin und hergerissen, sie ist an einer Ganztagsschule und macht viel Sport und Musikinstrument und liest gern, eigentlich ist sie wirklich vollkommen ausgelastet und mich persönlich stört es überhaupt nicht, dass ihre Rechtschreibung so grusselig ist, anererseits nerven meine Eltern, dass sie mit üben zu kurz kommt und ich auch mit ihr viel üben soll...
da kommt eigentlich das nächste Problem, wenn sie Hausis macht am weekend sitz ich einfach daneben und das läuft dann schon und ich kann Zeitung lesen, mit ihm ist es der reinst Kampf und er bekommt viel mehr meiner Aufmerksamkeit, auch beim Instrumente üben - sie spielt allein, da ich ihr auf der Gitarre eh nicht helfen kann, nachdem ich leidlich Blockflöte, Geige und Klavier mitlern, war ich froh nicht noch ein Instrument beherschen zu müssen, während der ZEit bekommt SOhnemann allerdings feinste Einzelbetreuung am Klavier, was auch nötig ist, da er sonst nicht das über sollte, was die LEhrerin aufgegeben hat...
hm, würd mich ganz dolle über Antworten freuen...
lg
Dani

 
8 Antworten:

Re: das mußt du einschätzen können

Antwort von mini99 am 17.01.2008, 11:37 Uhr

Hallo!
Wenn du siehst, dass sich deine Tochter in Grammatik schwer tut, solltest du natürlich mit ihr zu Hause üben, dann schaffst sie es offensichtlich nicht alleine und braucht Unterstützung.

Solange aber die Noten passen und sie alles versteht, ist zusätzlich lernen nicht notwendig denke ich, hin und wieder üben vielleicht, einfach damit die Kinder das üben/lernen auch zu Hause gewohnt sind. Immerhin bleibt es nicht immer so locker wie in der Volkschule...

Damit nervt mein Mann nämlich immer, er meint wenn man das lernen nicht lernt (weil man alles kann und sich in der Schule merkt, ist es später im Gym umso schwieriger... Deshalb üben wir auch teilweise wenn mein Sohn die Sachen beherrscht.

LG
Traude

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Re: Nomen, Adjektive, Verben - Klasse 2 und üben

Antwort von Eleanamami am 17.01.2008, 17:41 Uhr

Guten Abend....." meine Tochter tut sich schwer, hilft es wenn ich das mit ihr durchkau oder kann ich darauf vertrauen, dass sie das schon auch noch "frisst" "

Also sie ist erst in der 2. Klasse und dieses Thema wird noch viel in der Schule geübt!Theoretische Erklärungen helfen da oft in diesem Alter nicht viel. Wenn du was tun möchtest, um dich zu beruhigen ;-))) und natürlich um es ihr zu vereinfachen,dann spiele das " Wortartenspiel" mit ihr/ihnen. Meine 4. Klässler haben da noch Spaß dran ;-)
Substantiv: auf den Tisch stellen, weil es groß geschrieben wird
Adjektiv: auf den Stuhl setzen, weil es klein geschrieben wird, Verb: unter den Tisch krabbeln, da muss man was tun ( sich bewegen) weil es ein Tuwort ist und auch klein geschrieben wird.

Häufiges Üben von Lernwörtern, naja, ich halte da nicht viel von, weil es stupides Auswendiglernen ist und eh oft nicht lang abgespeichert wird....wir haben keinen bewußten Zugriff auf unser Gedächtnis.
Besser ist das beherrschen von Regeln und Tricks.

"Ich bin so hin und hergerissen, sie ist an einer Ganztagsschule und macht viel Sport und Musikinstrument und liest gern, eigentlich ist sie wirklich vollkommen ausgelastet und mich persönlich stört es überhaupt nicht, dass ihre Rechtschreibung so grusselig ist, anererseits nerven meine Eltern, dass sie mit üben zu kurz kommt und ich auch mit ihr viel üben soll..."

Dani, du sprichst von einem Kind in der 2. Klasse!!!!!!!! Mach dich locker und lass ihr den Spaß, dann kommt auch der Rest! Weiste doch eigentlich ;-)Lass die Eltern nerven, meine tun es auch *stöhn*

Hausaufgaben am Wochenende?????Würd ich als Kind auch am Rad drehen.....

LG

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danke danke danke

Antwort von dani_j_j am 17.01.2008, 21:15 Uhr

och mensch, das wollt ich hören... ich hab mich so dolle über deine Antwort gefreut... ich les deine Statemnts immer so gern, lass dich bitte nie von unseren Motzern aus unserm Forum graulen, wir brauchen dich hier!!!!!
lg
Dani

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Das Rechtschreibtalent "füttern" und pflegen

Antwort von Franz Josef Neffe am 17.01.2008, 22:02 Uhr

Na, wenn ihr Rechtschreiben schwerfällt, dann ist ihr Rechtschreibtalent a) allergisch gegen manches, womit es gefüttert wird und b) hungrig auf alles, was schmeckt und wovon man groß und stark wird. So würde man das in der neuen Ich-kann-Schule angehen. Was würdest Du Dir wünschen, wenn Du das Rechtschreibtalent Deiner Tochter wärst?
Wenn ich auf Dich setze und Dir auf den Kopf zu sage, dass ich sehe, wie begabt Du bist, würde Dir das behagen? Wenn ich Interesse an Deiner stürmischen guten Entwicklung zeige, wäre das nicht stärkend und aufrichtend? Wenn ich Dir dann noch so einfach wie möglich einen kleinen Überblick über die Struktur der Sprache (mit Sprachbuchinhaltsverzeichnis, Schülerduden o.ä.) gebe, nur um zu zeigen, dass das Problem begrenzt und bewältigbar ist, das wär doch auch was. Und wenn ich jetzt noch frage, wann Du anfängst, den ersten Roman zu schreiben, und ich möchte ihn lesen, dann sollte das doch auch Nahrung für alle Deine Schreibtalente sein.
Mit dem Üben kann man nicht vorsichtig genug sein.
Wenn Deine Tochter nämlich mutlos und frustriert ist und nur an die Probleme denkt, dann übt Ihr gar nicht Rechtschreiben! Ihr übt mit Hilfe von Wörtern noch mehr Mutlosigkeit, Frust und Probleme ein. Das Gedächtnis kann ja nicht auswählen; es muss ALLES speichern, wie es kommt. Deshalb lernen Kinder bei mir, sich zuerst in den Zustand zu versetzen, in dem sie es dann gern wiedererleben wollen.
Das geht mit einer einfachen Konzentrationsübung und dem Ausmalen des guten Erfolges durch gute Zusammenarbeit mit den dafür zuständigen Talenten. Diese gute Entwicklung vorweg zu beschreiben, können die Eltern gut helfen.
Da gan es vor 120 Jahren in Marseille einen Jesuitenpater, A.Eymieu, der behandelte einfach alle so, als wären sie schon so gut, wie sie sein sollten.
Fühle Dich mal in diese Möglichkeiten etwas ein, es geht ganz einfach. Mit guten Wünschen
Franz Josef Neffe

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vielen Dank

Antwort von dani_j_j am 18.01.2008, 9:33 Uhr

gefällt mir sehr gut dieser Ansatz...
das hilft mir wirklich weiter, da ich festgestellt hab, die Überei und Abschreiberei hilft bei uns nicht viel...
da ich Zwillinge habe, seh ich immer wieder wie verschiedene Menschen doch sind, während er fehlerfrei 2 Seiten abschreiben kann, bringt ihr das nix, da sie selbst beim abschreiben Frühling ohne h schreibt...
lg
Dani
PS:ich hoffe auf schöne weitere Antworten, die reformpädagische Fraktion hier kann Verstärkung dringend gebrauchen :-)))

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Gerade bei Abschreibfehlern...

Antwort von Trini am 18.01.2008, 9:39 Uhr

ist es äußerst sinnvoll, nach Ursachen zu suchen.
Und ich gehe da eher in die "reform"-medizinische Richtung.

Also entweder in Richtung visuelle Wahrnehmungsstörungen (Stichwort Winkelfehlsichtigkeit) oder aber persistierende frühkindliche Reflexe.

Trini

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Re: Gerade bei Abschreibfehlern...

Antwort von dani_j_j am 18.01.2008, 10:00 Uhr

Hi Trini,
schön von dir zu hören...
sie hat tatsächlich Restreflexe, obwohl sie lt. Dr.Aurich kein Kiss hat, und obwohl sie ihre Übungen von der Ergo nach SI ordentlich macht, kommt sie nur langsam vorran, obwohl ich fand, dass sie immerhin flüssig schreiben gelernt hat, das war am Anfang sehr ungelenk und irgendwie sollte bei ihr die Weiterleitung vom Hirn in die Hand an der Schulter irgendwie Probleme bereiten...
Beim Augenarzt sind wir nächste Woche, Routinecheck war eh fällig und sie ist eine sehr gute Ärztin mit ner DDR-Ausbildung, da gehörte glaub die Optometrie noch in die Ausbildung (hoffe ich erzähl hier nix falsches)... ich denk auch die Symptome sind nicht so eindeutig, dass ich jetzt gleich zu dem SPezialisten nach Erfurt fahr, wobei ich das im Hinterkopf behalt, aber beide Kinder können ordentlich in die Zeilen schreiben und Nina kann sehr flüssig lesen...
Oder was meinst
lg
Dani

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Re: Gerade bei Abschreibfehlern...

Antwort von Trini am 18.01.2008, 11:22 Uhr

Ich denke eher an die Blicksprünge, die mein Großer bei der Erstuntersuchung ganz extrem hatte.

Zu Augenärzten mit DDR-Ausbildung habe ich meine eigenen "wunderbaren" Erfahrungen. Ist aber 33 Jahre her.

Trini

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