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Geschrieben von disi am 09.09.2009, 18:44 Uhr

Nochmal ne Frage wegen Geburtstag

hallo,

hatte ja gesagt, dass ich so eine ähnliche Frage wie in dem letzten Beitrag stelle, nur ist sie ebend doch etwas anders.
Also ich hatte ja auch geschrieben, dass es bei meinen Beiden immer bis oder meistens 10 Kinder werden.
Naja und mit den Einladungen an meine Tochter wird das aber immer mehr.
Die Frage ist die, ob oder wie man es den Mädchen oder Buben sagt, dass man nicht kommt, denn wiederum fühlt sich meine Tochter verpflichtet sie auch einladen zu müssen und ehrlich gesagt, was zu tun hat sie aber mit denen nicht (kann man ja nun mal auch nicht mit jedem), naja und deshlab hat sie eigentlich auch garkeine so große Lust dort hinzugehen.

Was würdet ihr denn in so einer SItuation machen?
Wie gesagt, sie hat überhaupt nichts gegen die Kidis, aber hat wie gesagt auch nichts mit denen am Hut, möchte sie aber auch nicht verletzten.

danke schon mal

lg

 
18 Antworten:

Re: Nochmal ne Frage wegen Geburtstag

Antwort von Julie am 09.09.2009, 18:54 Uhr

ich würde keine Einladung ausschlagen, nur weil ich eventuell eine Gegeneinladung aussprechen kann.
Meine Beiden waren auch schon auf Geburtstagen eingeladen und haben das jeweilige Geburtstagskind nicht wieder eingeladen (aus verschiedenen Gründen).
Umgekehrt haben beide auch schon Kinder zu ihren geburtstagen eingeladen, von denen sie nicht wieder eingeladen wurden - über die Gründe kann man nur spekulieren.
Also, einfach hingehen und dem eigenen Geburtstag entspannt entgegen sehen.....

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Ich finde mit einem Geschenk...

Antwort von LENI am 09.09.2009, 21:10 Uhr

hat sich eine Gegeneinladung erledigt.
Meine Tochter darf auf jeden Geb, sie muss trotzdem die Kinder dann nicht einladen, dafür bringt man doch ein Geschenk mit.
LG

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Re: Nochmal ne Frage wegen Geburtstag

Antwort von Ebba am 09.09.2009, 21:32 Uhr

Unsere Tochter durfte immer so viele Kinder einladen, wie sie alt wurde, aber jetzt begrenzt auf 9 oder 10 Kinder.
Sie musste bei ihren Entscheidungen keinerlei Rücksicht darauf nehmen, ob das betreffende Kind sie auch eingeladen hatte oder nicht, d.h. sie war vollkommen frei in der Entscheidung.
Alles andere finde ich in Bezug auf Kindergeburtstage auch echt quatsch. Sie sind doch kein gesellschaftliches Ereignis.
Allerdings war es natürlich meistens so, dass die Kinder sich auch gegenseitig eingeladen haben. Nur manchmal gehen Bekanntschaften eben auseinander (zwischen den EInladungen kann ja locker mal fast 1 Jahr liegen), da kann/muss man IMHO nix wieder aufwärmen u. bei der begrenzten Zahl an Gästen muss zwangsläufig eine Entscheidung getroffen werden.
Hingehen konnte sie von mir aus selbstverständlich zu jedem Geburtstag zu dem sie eingeladen war.
Natürlich kam/kommt es auch mal vor, dass sie von einem Kind nicht eingeladen wird, das sie selbst eingeladen hatte. Das ist Pech. Sie ärgert sich dann vielleicht kurz - wer feiert nicht gerne :-) -, aber kann auch gut damit leben, weil sie ja weiß, dass auch dieses Kind nicht alle einladen kann die es einladen möchte und keine böse Absicht dahinter steckt.
Ich habe das auch so immer gegenüber anderen Müttern vertreten, falls mal das Gespräch darauf kam und ich hatte eher den Eindruck, dass sich ob dieser relativ entspannten Einstellung eher Erleichterung breit machte als das jemand pikiert reagiert hat. Und falls doch. Sorry, damit kann ich leben :-).

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Re: Nochmal ne Frage wegen Geburtstag

Antwort von paulita am 09.09.2009, 21:33 Uhr

hallo
mal ehrlich: beschreibst du die gedanken und "sorgen" deiner tochter? oder deine?
wenn man wo eingeladen wird, geht man zunächst hin. weil es schön ist, eingeladen zu werden. weil die veranstaltung lustig oder interessant wird. weil es höflich ist. und vor allem, weil man dem einladenden eine freude damit macht. der andere oder die andere wünscht sich doch, dass deine tochter da bei ist.
punkt. aus. schluss.
jetzt gibt es u.u. gute gründe, nicht hinzugehen: wird krank, man hat was wichtigeres vor, man mag die veranstaltung - aus nachvollziehbaren gründen, zu denen man ehrlich stehen sollte - nicht (z.b. zum schwimmen und man kann das nicht oder hat angst oder so). "gar nicht so große lust" würde bei mir nicht zählen. denn es geht doch um das geburtstagskind. das wünscht sich was (dass deine tochter dabei ist). es geht also nicht vorrangig um deine tochter.

einladungen als teil einer "rechnung" zu sehen, das finde ich daneben. das versuche ich selber so zu leben und vor allem auch den kindern zu vermitteln. wenn sie eingeladen werden, ist das an sich schön. ob sie den anderen dafür lieben müssen oder "gegeneinladen", das ist überhaupt nicht die frage. müssen sie natürlich nicht.

lg
paula

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Schneeballsystem

Antwort von +emfut+ am 09.09.2009, 23:55 Uhr

Ehrlich gesagt: Das KANN gar nicht funktionieren, rein rechnerisch, wenn jeder immer die Kinder einlädt, von denen er eingeladen wurde, PLUS die, die er einfach gerne einladen möchte, weil er sie (neu) mag.

Stell Dir mal vor: Dein Kind wird dieses Jahr von 5 Kindern eingeladen. Also muß es die 5 Kinder einladen plus die drei Kinder aus dem Sportverein, in den es neu gekommen ist, und noch ein Kind aus der Klasse, das aus unerfindlichen Gründen nicht gefeiert hat, das Dein Kind aber gerne mag.
Also wird Dein Kind im nächsten Jahr von den 9 Kindern eingeladen, die bei Euch waren, und dann noch von drei anderen, die Dein Kind einfach mögen oder neue Freunde sind oder neu hinzugezogen sind. Also muß Dein Kind nächstes Jahr schon mal 12 Kinder einladen, und wieder kommen ein paar neue Freunde hinzu, weil Dein Kind jetzt auch noch in einer Pfadfindergruppe ist und in der Klasse eine neue Freundin gefunden hat. In 12 Schuljahren kommt man dann gut und gerne auf 80 Kinder - wie soll das gehen?

Ein Kindergeburtstag ist immer eine Momentaufnahme - je jünger, desto Moment. Temis allerallerbester Freund seit 5 Jahren kam nicht zu Temis letzten Geburtstag, weil sie sich einen Tag vorher gestritten haben. Am nächsten Tag haben sie sich wieder vertragen, aber ausgerechnet die Geburtstagsfeier hat er verpaßt. Sein Pech. Temi war traurig, aber so war es eben. Trotzdem war Temi dann bei der Feier ebendieses Freundes und ich gehe fest davon aus, daß der nächstes Jahr wieder eingeladen wird. Dafür ist der eine oder andere KiGa-Freund, die auf andere Schulen gewechselt haben, oder die einfach nicht mehr passen (da besonders die Mädchen *grins*) abhanden gekommen und der eine oder andere neue Freund ist dazugekommen. Dinge, Freundschaften, Interessen verändern sich, und das ist nichts Böses oder Verwerfliches.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Schneeballsystem

Antwort von huevelfrau am 10.09.2009, 7:14 Uhr

Super geschrieben Emfut. Echt klasse. So hab ich das noch gar nicht gesehen und sollte das mal überdenken!!! Danke!!!

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ich hab dieses "Gedöns" um...

Antwort von Tathogo am 10.09.2009, 8:51 Uhr

...die Geburtstagsfeiern ehrlich gesagt noch nie verstanden...

Meine Kinder sind mittlerweile 11 und 9 Jahre alt und wir hatten dahingehend noch nie irgendwelche Probleme...und natürlich laden meine Kinder nicht automatisch die ein bei denen sie eingeladen waren...sondern sie laden die Kinder ein die sie wenn der Geburtstag ansteht einladen MÖCHTEN.

Wenn sie wiederrum ne Einladung von jemandem haben wo sie gar nicht hinmöchten dann sagen wir(bzw mittlerweile sie selbst) einfach ab...und gut is.

Ich kenne es allerdings zu genüge,dass Mütter drauf bestehen das Kindlein auch ja alle einläd wo es selbst eingeladen war...das führte in vielen Fällen zu Tränen am Geburtstag-weils dann eben Mamas Einladungsliste ist und nicht die des Geburtstagskindes.

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Re: sie muß ja nicht hingehen

Antwort von mini99 am 10.09.2009, 8:53 Uhr

Hallo!
Ich würde einfach sagen, dass wir an diesem Tag keine Zeit haben, um niemanden zu beleidigen.

Bei uns werden immer viele Kinder eingeladen. Mein Sohn entscheidet, aber es gibt eigentlich auch von allen eine Gegeneinladung wenn sie eine Feier machen. Wenn nicht wäre es mir auch egal, aber mein Sohn würde dann ev. das Kind auch nicht mehr einladen, würde ich dann auch akzeptieren.

LG
Traude

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@paulita

Antwort von Tathogo am 10.09.2009, 8:55 Uhr

"gar nicht so große lust" würde bei mir nicht zählen. denn es geht doch um das geburtstagskind. das wünscht sich was (dass deine tochter dabei ist). es geht also nicht vorrangig um deine tochter. "

Seh ich ein wenig anders-meine Kinder dürfen das selbst entscheiden...und "keine grosse Lust" auf ne Geburtstagsfeier zu gehen...das kommt nur vor wenn meine Kinder "keine grossse Lust" auf den Einlader(sprich eben das Geburtstagskind) haben...was bringt es bitte dem Geburtstagskind wenn mein Kind dann mit unlust und genervt am Geburtstagstisch hockt??

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Re: @paulita - dass sollte schon das Kind entscheiden ob es mag und nicht du

Antwort von mini99 am 10.09.2009, 9:19 Uhr

Hallo!
Deine Aussage kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Man soll das Kind zwingen zur Feier zu gehen, einfach weil es eingelade ist. Wieso bitte? Es ist die Entscheidung des Kinder ob es hinmag und ich finde, dass man früh anfangen sollte, die Entscheidungen der Kinder zu respektieren. Wenn es das Kind nicht besonders mag, wieso sollte es dann auf die Feier gehen? Oder sollte dein Kind alles machen, blos um jemanden eine Freude zu machen? Das finde ich sehr falsch.

LG

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Re: @paulita - dass sollte schon das Kind entscheiden ob es mag und nicht du

Antwort von paulita am 10.09.2009, 10:46 Uhr

hallo
woah, mal ganz langsam...ich habe nicht gesagt, dass mein kind in allem und immer und bei jedem grad eigenen willens MIR und MEINEN wünschen soll! es sollte auch auf keinen fall "alles" machen, um jemandem eine freude zu machen. ich habe vielmehr gesagt, dass ein "leichtes unbehagen" meines kindes nicht hinreichen würde, um mich darum zu kümmern, wie meine tochter das geburtstagsfest umgehen kann. wenn es also darum geht, die entscheidungen der kinder zu respektieren - und grundsätzlich stimme ich dir zu -, dann sollte das kind (!) ehrlich dazu stehen und auch zu den konsequenzen. hat es keine lust auf das kind und die feier? dann sollte das die eigenständige tochter es dem anderen kind auch genauso sagen. und damit leben. ohne lügen, ohne ausreden, ohne versteckspiel hinter den eltern...

und ich bleibe dabei: wenn meine kinder jemanden nicht "besonders" mögen, dann ist das allein in meinen augen noch kein grund, einer einladung nicht zu folgen. zu einem geburtstag zu gehen, ist eben nicht "alles" für jemand anderen machen. wir reden hier nicht von riesigen opfern, sondern über 1 - 4 stunden party. man kann ja auch kurz bei einer feier vorbeischauen, und rasch wieder gehen. wieso nicht?

und, klar, sollte der "widerwille" groß sein, es nachvollziehbare gründe oder wirklich wichtigeres geben, dann würde auch ich über eine absage nachdenken. aber - ganz gemäß der eigenständigkeit - meine kinder müssen das dann auch selber dem anderen sagen. ich unterstütze sie dabei. aber ich übernehme das nicht an ihrer statt.

lg
paula

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Stimme Paulita zu!

Antwort von Tinai am 10.09.2009, 11:42 Uhr

und ganz abgesehen davon sehe ich es auch nicht so, dass auf eine Einladung eine Gegeneinladung folgen muss.

Dazu erziehe ich meine Kidner sicher nicht. Einladungen sollen von Herzen kommen und wenigstens bei Kindern noch keine leidige Pflicht sein!

Gruß Tina

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Re: Nochmal ne Frage wegen Geburtstag

Antwort von disi am 10.09.2009, 13:40 Uhr

hallo,

meine Tochter saß letztens am Tisch beim Essen und erzählte mir das halt so und fragte mich nach meiner Meinung, also geht es denk ich schon eher um meine Tochter, wobei ich mir selbstverständlicher Weise dann ebend auch Gedanken zu machen, was ich ihr sagen soll.
Denn in dieser Hinsicht muss sie sich ja nunmal nach mir richten mit Einladung z.B, da nun mal 2 Autos zu Verfügung stehen uns eins davon sogar ein Bus ist und es viell. irgendwann niht mehr reicht oder zu teuer wird.

lg

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Naja Paulita..

Antwort von disi am 10.09.2009, 13:45 Uhr

wie schon beschrieben, hatte ich ja schon gesagt, dass man nicht mit allen Menschen befreundet sein kann, es wird irgendwann zu viel, und jetzt mal übertrieben gesagt, stell Dir vor meine Tochter ist auf 25 Geburtstagen nur von Freunden + ja noch die Freunde ausserhalb der Schule eingeladen.
Ich denke nicht, dass Du auf so viele Feiern gehen würdest, aus Höflichkeit, ich denke auch Du hast Leute mit denen es Dir Spaß macht und ebend nicht.
Ich würde auch nicht gerne zu Leuten gehen wollen die einwenig befremdlich für mich sind, weil ich ebend nichts mit Ihnen zu tun habe.

Darum ebend diese Gedanken, ob man dann halt auch immer einladen muss, was mich meine Tochter ebend fragte.

lg

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@efmut

Antwort von disi am 10.09.2009, 13:47 Uhr

hej du bist ja eine richtige rechenkönigen

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@mini

Antwort von disi am 10.09.2009, 13:50 Uhr

ja genau das ist mir auch egal, aber wiederum tuhen mir anders herum die Kinder doch leid, weil sie darauf warten

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"wir reden hier nicht von riesigen opfern, sondern über 1 - 4 stunden party."

Antwort von Tathogo am 10.09.2009, 13:57 Uhr

Find ich sehr anmaßend...du weisst doch gar nicht ob es für dein Kind viell doch ein"Riesenopfer" ist?!
Als Erwachsener sieht man so manche Dinge anders;-)

Wäre ICH bei jemandem eingeladen und ich möchte da aus welchem Grund auch imemr nicht hin,dann würde ich höflich absagen-warum soll ich es dann von meinem Kind verlangen??

Wollen meine Kinder nicht(und ja es kommt komischerweise vor dass sie von Kindern eingeladen weren mit denen sie nix am Hut haben) dann rufen sie beim Einladenden an und sagen bescheid das sie nicht kommen-ohne Lügerei und sonstwas-wo ist da das Problem?

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Re: Nochmal ne Frage wegen Geburtstag

Antwort von sonnenschein 110 am 11.09.2009, 9:25 Uhr

Mein Sohn geht auch zu Geburtstagsfeiern, wenn er mit den Kids nicht allzu viel zu tun hat. Wir laden denjenigen auch nicht ein, nur weil er meinen Sohn eingeladen hat. Jeder läd ein, wen er will.

Sagt doch einfach ihr seid nicht da- kann ja schonmal passieren.

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