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Geschrieben von azalee am 20.01.2009, 23:23 Uhr

Meine Erfahrungen mit jeden Tag FS an der GS

HAllo,

ich habe in den USA 1 Jahr Spanisch an einer Privatschule unterrichtet. Wir hatte im GS-Bereich immerhin jeden Tag 30 Minuten. Aber trotz rein mündlicher, spielerischer "Arbeit" ist in den ersten beiden Jahren nicht viel hängen geblieben, außer vielleicht der einen oder anderen Entsprechung für die dringendsten Weihnachtswünsche. :-) (Barbie-Van oder Nintendo)

Die Kinder fingen erst ab der 3. Klasse an, sich etwas merken zu können, und auch in analogen Strukturen zu antworten oder zu reden. 30 - 45 Minuten pro Schultag ist eben was anderes als ein echt zweisprachiges Elternhaus. In Ba-Wü gibt es auch nur 90 Min. pro Woche.

Meiner Meinung sollte sich Ba-Wü die ersten beiden Jahre sparen, und dafür in Klassen 3 und 4 die Zeit verdoppeln. Ein "bain de langue" kann man halt an einer staatlich finanzierten Schule nicht erwarten.

Ich finde es auch sehr bemerkenswert, dass Experten JETZT anfangen zu verbreiten, was ich seit vielen Jahren versuche, den Leuten näher zu bringen. Nur - wer hört schon auf so ein armes, kleines Schulmeisterlein ...

Ich finde, man sollte den Kindergärten eine Fremdsprachenassistentin gönnen, die einfach länger mit den Kindern etwas unternimmt. Es könnten sich ja mehrere KiGas eine teilen.

azalee

 
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