kenne ich...

.... unsere Tochter wollte im letzten Schuljahr auch partout mit einem Mädchen aus ihrer Klasse zusammen bleiben, welches auf die Realschule wechselt(e) und AUF KEINEN FALL mit einem anderen Mädchen aus ihrer Klasse zusammen aufs Gymnasium gehen - die Hintergründe dafür sind komplex (zumindest letzteres konnte ich aber nachvollziehen).
Es fing an mit "harmlosen" Bemerkungen ("wenn ich eine Empfehlung fürs Gymnasium habe, kann ich doch damit auch zur Realschule, oder ?") und setzte sich mit einer "verbauten" Mathearbeit (Note ausreichend) kurz vor dem "entscheidenden" Beratungsgespräch zwischen der Lehrerin und uns Eltern fort.
Sie hat übrigens vehement bestritten, die Mathearbeit absichtlich versemmelt zu haben.
Wir haben dann ernsthaft mit ihr gesprochen (in dem Sinne, wie es die anderen auch schon gepostet haben) und ich habe ihr darüber hinaus versprochen, dass ich verhindern werde, dass sie mit dem Mädchen, mit dem sie nicht zusammen sein wollte, in eine Klasse kommt. Normalerweise kommen auf unseren weiterführenden Schulen Kinder aus einer Grundschule, insbesondere aus einer Klasse, in die gleichen Klassen - wenn die Eltern nicht intervenieren.
Es kam jedoch ganz anders.
Das Kind, mit dem sie nicht zusammen sein wollte, hat sich (Gott sei dank) für ein anderes Gymnasium entschieden (wir haben mehrere am Ort) und das Mädchen ("meine allerbeste Freundin" sagte unsere Tochter) hat unsere Tochter mit dem Allerwertesten nicht mehr angeguckt, nachdem einmal feststand, dass unsere "doch noch" zum Gymnasium geht und die andere zur Realschule.
Wenn ihr mehrere Gymnasien zur Auswahl habt, ist das vielleicht eine Lösung. Oder ihr versucht (wenn es wirklich so sein soll), dass sie nicht mit den ""Zicken" in eine Klasse kommt.
Von den "Freundinnen" auf der Realschule, die zwei Jahre weiter sind, hat sie in der Schule doch sowieso nichts - und nachmittags kann sie sich ja "trotzdem" mit ihnen verabreden.....
Ich drücke die Daumen ......
LG, julie