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Geschrieben von Juani am 19.09.2011, 10:37 Uhr

Inklusion von auffälligen Kind , glaube dass der Junge wohl ADHS hat....

Hallo,

habe mal eine Frage. Meine Zwillinge sind nun in der 2. Klasse und wir haben ein besonders auffälliges Kind einen Jungen in der Klasse, der glaube ich, wohl ADHS hat. Habe von Medikamenten etc. gehört. Also der Junge ist von anfang an halt krass. Er stört den Unterricht durch rumrennen im Zimmer und dazwischenrufen etc. Pausenverbot hat er ständig. Die Ausbeute eines Tages war z. B. dass er andere Kinder schlägt, dass er einem 4. Klässler Limonade in den offenen Ranzen schüttet und mittags in der Betreuung, einer Klassenkameradin den Finger so rumgedreht hat, dass sie eine schwere Verstauchung hat und mein Sonn mir erzählt, dass der X zu ihm gesagt hat: "Dein Papa fi... deine Mama bis sie tot ist.". Also der Unterricht wird massiv von ihm gestört, und die Hausaufgaben können auch nicht in Ruhe gemacht werden in der Betreuung, weil er die anderen Kids piesackt. Man hat mir gesagt, dass man hier damit arbeitet auffällige Kinder im Klassenverband zu belassen (Inklusion) damit sie integriert sind und nicht noch mehr abdrehen. Finde ich gut und in der Theorie klasse. Aber wie sollen denn die in Anführungsstrichen "normalen" kids arbeiten und nicht gefährdet werden von ihm? Langsam weiß ich mir keinen Rat mehr, der Kleine wird immer krasser, er tut mir ja auch leid und er kann bestimmt am allerwenigsten dafür wie er ist, aber ich weiß wirklich nicht wie das noch weitergehen soll, wenn er andere Kinder massiv verletzt (in den Bauch boxen oder treten ist bei ihm auch an der Tagesordnung).. Habt ihr auch solche Probleme oder wie gehen denn andere Schulen das an? Bisher wird er fast von allen Aktivitäten (Wandertag, Ausflüge) augeschlossen, weil er immer vorher etwas anstellt... Also kennt ihr das und was kann man denn da machen oder kann man einfach nix tun udn nur abwarten bis er mal ein Kind noch mehr verletzt, aber das kann doch auch nicht die Lösung sein, oder?
LG

Jutta

 
33 Antworten:

Re: Inklusion von auffälligen Kind , glaube dass der Junge wohl ADHS hat....

Antwort von Verona am 19.09.2011, 10:58 Uhr

Hallo,
solche einen jungen hatten wir auch in der Klasse. Betonung auf hatte!
Wir Eltern haben uns immer wieder beschwert wenn die körperliche Gewalt zu weit ging über den Klassenelternsprecher. Dieser hat dann mehrere Gespräche mit der Klassenlehrerin gesucht. Die Eltern hatten mehrere Gespräche mit der Lehrerin, dem Direktor und der Schulpsychologin. Geändert hatte ich sich leider nichts. Die Eltern waren in unserem Fall der Meinung es liegt an der Lehrerin. Sie haben ihn dann von der Schule heruntergenommen und in eine andere Grundschule.

Immer wieder über den Klassenelternsprecher Druck ausüben, damit dem Jungen geholfen wird.

Lg Verona

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Re: Inklusion von auffälligen Kind , glaube dass der Junge wohl ADHS hat....

Antwort von Hörbe am 19.09.2011, 11:00 Uhr

Bei meinem Sohn in der Klasse war es so, daß ein Kind auch den Unterricht stark gestört hat. Außerdem wurden die anderen Kinder angegriffen und verletzt. Die Eltern haben sich dann zusammengetan und ein Schreiben aufgesetzt, daß es so nicht weitergehen kann. Wir haben recht viel Druck gemacht. Das lief darauf hinaus, daß das Kind eine Schulbegleitung bekommen hat und weiterhin in der Klasse geblieben ist. Seitdem läuft es viel besser.

Wichtig dabei ist, dass die Eltern wirklich zusammenhalten und sich nicht unterbuttern lassen. Uns wurde nämlich vorgeworfen, daß wir das Kind raushaben wollen und wir wurden sehr stark angefeindet. Zum Glück standen wir alle zusammen und haben etwas erreicht.
LG Hörbe

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Re: Inklusion von auffälligen Kind , glaube dass der Junge wohl ADHS hat....

Antwort von Hase67 am 19.09.2011, 11:01 Uhr

Hi,

nein, das kann nicht die Lösung sein, aber was ich nicht verstehe: Wieso läuft das denn unter "Inklusion"? Bei uns geht es unter diesem Stichwort vor allem darum, dass geistig und körperlich behinderte Kinder normale Schulen besuchen dürfen, wenn ihre Eltern sich dafür entscheiden, und das wird hier normalerweise auch nicht so gehandhabt, dass die Kinder einfach in normale Klassen gesteckt werden, sondern das sind dann Klassen, die zwei Lehrkräfte, noch eine zusätzliche pädagogische Hilfskraft oder die jeweiligen Kinder einen Integrationshelfer zur Seite haben.

AD(H)S-Kinder und Kinder mit anderen sozialen und psychologischen Auffälligkeiten oder Rückständen gibt es aber fast in allen Grundschulklassen, behaupte ich mal, meistens sind nur die "pädagogischen" Mittel im Umgang damit und die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Eltern katastrophal. Pausenverbote und Ausschlüsse von Klassenausflügen widerspricht ja dem Prinzip der Inklusion grundsätzlich, damit ist "schwierigen" Kindern überhaupt nicht geholfen.

Für mich klingt das ziemlich unausgegoren, vielleicht geht's ja auch um Fördergelder und zusätzliche Lehrkräfte, die für Schulen mit Inklusionsmodell zur Verfügung gestellt werden, aber in Wirklichkeit hat man an eurer Schule noch keinen Plan, wie man das umsetzen soll. Was sagt denn der Elternbeirat dazu? Dort am besten das Thema ansprechen und dann auf dem Elternabend mit dem Lehrer thematisieren - oder, falls es wirklich so massiv ist, wie du sagst - einen Extra-Elternabend zu dem Thema einberufen lassen.

LG

Nicole

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Re: Inklusion von auffälligen Kind , glaube dass der Junge wohl ADHS hat....

Antwort von Benmama am 19.09.2011, 11:16 Uhr

Das Kind braucht wahrscheinlich einen Schulbegleiter. Das sollte machbar sein und ist idR hilfreich.

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Vielen Dank für die Antworten...

Antwort von Juani am 19.09.2011, 11:50 Uhr

werde sie versuchen umzusetzen, um einen Elternabend mit dem Thema werden wir wohl bald nicht mehr herumkommen.
Die Klassenlehrerin hat mir den Begriff "Inklusion" genannt, als ich fragte wie ´das weitergeht etc.
Vielleicht bringt ja ein Begleitlehrer was, denn einen Verweis bekommt der Kleine nun schon, und das ist ja vauch keine Lösung...

LG

Jutta

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Das "tolle" Konzept der Inklusion

Antwort von Henni am 19.09.2011, 13:07 Uhr

...einfach unausgegoren..bei uns auch so: die Kinder sind schon da, die zusätzlichen Lehrer nicht..einfahc großartig...Sprch es unbedingt an, denn die SChule kann ncihts dafür! Man wird übrigens die SChüler nun dann cniht mehr "los" so wie es einige fordern...die Förderschulen werden abgeschafft, die LEhrer eben in die regelschulen verteilt..IRGENDWANN...und so lange hocken die armen Inklusionsschüler halt einfach so mittendrin...da ist unsere Bildungspolitik einfach zum k ***

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DANKE HENNI!!!!!!!!!!!!!!

Antwort von momworking am 19.09.2011, 13:34 Uhr

Du hast soooooooooooo Recht!!!!!!!!!!!!!!

Aber wenn man was Kritisches dazu sagt, dann schließt man "andere" Kinder aus, hat "keinen Bock" auf die Extraarbeit und ohnehin und überhaupt KEINE AHNUNG.

Tatsächlich muss vermutlich erst wirklich was passieren, damit Eltern merken, was sich unter diesen Stichwort "Inklusion" wirklich verbirgt, zur Zeit.

VlG
Annette

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Bravo, Henni !

Antwort von Pebbie am 19.09.2011, 13:43 Uhr

Das ist auch mir aus der Seele gesprochen !

LG Ute

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Deutliche Worte. Danke.

Antwort von AndreaL am 19.09.2011, 14:06 Uhr

@ all,

ja, das was Henni gesagt hat, stimmt genauso. Inklusion ist die größte Mogelpackung der letzten 20 Jahre in der Pädagogik. Wir als Förderschulen laufen alle schon mit völlig verkniffenen Mienen dazu durch die Gegend - nur, die Politik nimmt uns nicht ernst.

Ich war dazu bei einer Fortbildung, in der ich zum xten Male gelernt habe, was neurophysiologisch passiert, wenn Kinder mit 'Beeinträchtigungen' von anderen lernen (dürfen). Was aber bei den anderen Kindern passiert, interessiert keinen...

Zu diesem Thema Inklusion zitiere ich dann immer mal wieder gerne meinen Sohn (12 Jahre), der eigentlich durchaus soziale Kompetenzen hat, die Dinge aber hier beim Namen nannte: 'Oh - nee, da muss man dann wieder so viel helfen, ich will selber lernen, nicht anderen ihren Kram hinterhertragen'.

Und das verbirgt sich leider zu oft dahinter, wenn bei Inklusion das Wort 'Buddys' fällt.

Förderschullehrer sind erstmal mit 2 Stunden pro Woche pro Klasse mit Inklusions-Kindern eingeplant.

Im obigen Falle kann ich auch nur raten, Druck zu machen. Immer Briefe schreiben in zwei Ausführungen - Schulleitung und übergeordnete Schulaufsicht.

Es ist zum Heulen, echt.

VG

Andrea

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Wenn es ja nur um "Kram hinterher tragen ginge"...

Antwort von Schreckschraube am 19.09.2011, 14:50 Uhr

...wäre das vermutlich gar nicht mal so problematisch. Wenn im Kollegium kontrovers über Inklusion diskutiert wird, bekommt man immer unterstellt, man wollte, dass der normal begabte Rolli-Fahrer bei uns keine Chance bekommt. Aber darum geht es ja nicht. Das Problem ist, dass Kinder mit enorm höherem Förderbedarf mal eben mitbeschult werden sollen, ohne dass dazu Geld ausgegeben wird. Kein Fördermaterial wird angeschafft (was an den Förderschulen ja schon da wäre). Wenn es gut läuft, bekommt das Kind ein eigenes Arbeitsblatt, aber wer arbeitet es mit ihm durch? Und wer fördert derweil die anderen Kinder in der Klasse??

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Bei uns

Antwort von Foreignmother am 19.09.2011, 15:44 Uhr

Bei uns gibt es an der Schule auch (zumindest) ein aehnlich auffaelliges Kind, das auch zeitweise den Unterricht stoert. Allerdings hat der Junge wohl neben den Unruheanzeichen auch gewisse Anzeichen fuer Asperger.
Der Junge hat eine Schulhelferin, die immer in seiner Naehe ist, damit er nicht sich und anderen zur Gefahr wird.
Das ist wahrscheinlich die teuerste Loesung, aber auch meiner Meinung nach die, die allen Kindern am besten gerecht wird. Ich weiss auch nicht, ob die Kosten ganz von der Schule, ganz von den Eltern, von der Krankenkasse oder von allen zum Teil uebernommen werden.
Gruss
FM

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100%ig anschließen

Antwort von Miolilo am 19.09.2011, 15:50 Uhr

muss ich mich dem, was hier Henni und andere Lehrer geschrieben haben!

Inklusion schön und gut und man schielt in diesem Zusammenhang immer gerne nach Finnland (Stichwort "no child left behind"), ja aber dann - liebe Poliktiker und Bildungsetatentscheidende - dann schaut auch mal, WER sich alles in einer finnischen Schule tummelt: Krankenschwester, Psychologen, spezielle ausgebildete Förderkräft. Und das nicht nur 2 bis 3 Stunden in der WOCHE!!!

Ich kann nur sagen:
Eltern, lasst euch nicht verar*****!
Es wird euch was vorgegaukelt! Hört auf die Fachleute aus der direkten Praxis vor Ort! SO kann Inklusion nicht klappen!!!

Neulich war eine Diskussion bzgl. der Inklusion im Radio (Nachzuhören als podcast- Tagesgespräch auf Bayern 2) und da sprach eine Mutter, wie toll es mit der Inklusion an der Schule ihrer Tochter klappen würde.
Selbst zum schwimmen könne alle Kinder mitgehen.
ABER: Die Klasse hat 14 Kinder........
Eine Regelinklusionsklasse bis zu 30.....



Mio

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Re: Inklusion von auffälligen Kind , glaube dass der Junge wohl ADHS hat....

Antwort von Rassel2011 am 19.09.2011, 16:40 Uhr

Inklusion ist ein schöner Begriff, nur leider schwer bis gar nicht realisierbar. Der Junge weist schwere Verhaltenspobleme auf, die kaum von einer Regelschule abgefangen werden können. Und ganz richtig ist bei allem Mitleid auch die Frage, wo der Rest der Klasse bleibt, wenn kein normales Unterrichten mehr möglich ist. Um dem Jungen zu helfen gibt es Förderschulen, mit entsprechend ausgebildetem Personal. Der geradlinigste Weg ist die Überprüfung des Jungen auf besonderen Förderbedarf. Das muss von der Klassenlehrerin veranlasst werden. An meiner Schule stand es auch zur Diskussion, ob wir nun Schwerpunktschule werden oder nicht, und ich bin ehrlich gesagt, heilfroh, dass wir es nicht geworden sind. "Normale" Pädagogen können sich einfach nicht so intensiv um diese besonderen Kinder kümmern, denn dann käme der Rest der Klasse zu kurz. Der Besuch einer Förderschule sollte nicht als Manko, sondern als Chance begriffen werden, aber leider sieht das unsere Politik ja anders...

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Re: DANKE HENNI!!!!!!!!!!!!!!

Antwort von MamaMalZwei am 19.09.2011, 17:10 Uhr

Sorry, aber umgekehrt wird auch ein Schuh daraus:
Eltern, die ihr Kind zuerst auf eine Förderschule schicken wollen eben weil sie um die Probleme wissen suchen sich nen Star aufs Auge, weil diese Schulen abgeschafft werden sollen. Inklusion ist für mich einfach nur ein anderes Wort für "Geld sparen". Die Kinder fallen hinten runter. LG

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Sehe das etwas anders bei ADHS Kindern

Antwort von Gallileo am 19.09.2011, 19:23 Uhr

Mein Sohn hat ebenfalls ADHS und ist dadurch leider auch Verhaltensauffällig, was wir durch entsprechende Therapien aber schon bearbeiten, nur wirken diese nicht von heut auf morgen, sondern brauchen Zeit.

Auf einer Förderschule kann man vielleicht besser mit solchen Kindern umgehen, was das verhalten betrifft, aber unser Sohn ist auch ziemlich intelligent, in Mathe sogar der Klassenbeste, was soll er also auf einer Förderschule?? Gleich mal schnell 2 Klassen überspringen, damit er sich nicht langweilt? Weil er dem dortigen Lehrplan weit voraus ist? Das kann ja auch nicht die Lösung sein.

Außerdem werden auf unseren Förderschulen leider fast ausschließlich kleinkriminelle beschult, auf so einen Umgang kann mein Kind getrost verzichten, denn auch wenn er mal austickt, hat er eine anständige Umgebung verdient. Ich möchte schließlich nicht, dass ich hier in ein paar Jahren ein drogenabhängigen Pubertierenden sitzen habe, der regelmäßig die Jugendgerichtshilfe besuchen darf...

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Re: Sehe das etwas anders bei ADHS Kindern

Antwort von momworking am 19.09.2011, 20:02 Uhr

" denn auch wenn er mal austickt, hat er eine anständige Umgebung verdient. "

Ja, sicherlich, allerdings haben gesunde Kinder auch eine SICHERE Umgebung verdient, ohne Angst vor eventuellen Austickern in womöglich unbeaufsichtigten Momenten, wo schwächere Kinder sich u.U. nicht wehren können.

Viele Grüße,
Annette

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Re: Sehe das etwas anders bei ADHS Kindern

Antwort von Rassel2011 am 19.09.2011, 20:21 Uhr

Ich habe die Vermutung, dass der Junge im oben genannten Fall nicht einfach "nur" AD(H)S hat, sondern eventuell andere schwere Defizite in der sozialen Entwicklung, Ich unterrichte viele Kinder mit AD(H)S und ja, viele sind verhaltensauffällig, aber oftmals überdurchschnittlich intelligent, natürlich sollen sie an der Regelschule verbleiben. Diese Verhaltensauffälligkeiten halten sich aber meist in Gerenzen und sind somit händelbar. Letztlich ist das auch den Eltern zu verdanken, die ihre Kinder durch Therapien unterstützen. Das ist mir schon klar. Es gab aber auch schon Fälle, da haben wir bewusst auf Förderbedarf prüfen lassen, und es hat sich ein besonderer Förderbedarf ergeben, der nicht ausschließlich mit Aufmerksamkeitsdefiziten erklärt werden konnte. Ich bezog mein Post eher allgemein auf "I-Kinder", die nach meinen Erfahrungen nicht unbedingt besser an der Regelschule aufgehoben sind. Und um eines ganz deutlich zu sagen: Gefährdet ein Schüler massiv die Gesundheit anderer Kinder, besteht immer Handlungsbedarf. So wie oben beschrieben ist der Junge nicht mehr an einer Regelschule beschulbar, da ist das dauernde Stören des Unterrichts ja noch die harmloseste Komponente.

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Re: Sehe das etwas anders bei ADHS Kindern

Antwort von hormoni am 19.09.2011, 20:36 Uhr

Das hat sich für mich gerade so gelesen, als wären alle ADHS Kinder hoffnungslose Schläger

"Gesunde" Kinder ticken auch mal aus - und DAS kann genauso in die "Hose" gehen...

Wir sind nämlich alle nur Menschen

Nur mal so zum Andenken.

h

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Re: Sehe das etwas anders bei ADHS Kindern

Antwort von Gallileo am 19.09.2011, 22:04 Uhr

Aber ist der genannte Junge denn dann wirklich an einer Förderschule besser aufgehoben? Sicherlich wird er sich da genauso benehmen und dann müssen die Mitschüler dort ja genauso unter dem stören des Unterrichts und den Prügelein des Jungen leiden.

Ich finde es ist immer einfach gesagt von anderen Eltern, dass Kind muss weg von unserer Schule - sollen sich doch andere Eltern ärgern, dass ihre Kinder dann tyrannisiert werden, hauptsache mein Kind fällt nicht mehr in dessen Opferbereich...

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Re: Sehe das etwas anders bei ADHS Kindern

Antwort von IngeA am 19.09.2011, 22:12 Uhr

Hallo,

meine Tochter hatte eine Freundin. Deren Bruder war trotz Hochbegabung wegen seines Verhaltens auf der Förderschule und konnte dort trotz seiner Begabung gut gefördert werden, weil in der Klasse halt nur 12 Kinder sind statt 25-30.
Meine Tochter hatte in ihrer Klasse ein ADHS-Kind, das 4 Jahre fast die ganze Klasse terrorisiert hat und jetzt schließlich doch nach der Grundschule in einer E-Schule gelandet ist. Nichts gegen Integration und (vernünftige) Inklusion. Nur: dem Jungen ging es da doch auch richtig mies. Der hätte wirklich einfach Hilfe gebraucht, die eine normale Grundschule ohne Integrationshelfer nicht leisten kann (mal abgesehen davon, dass diese Grundschule sowieso nach dem Motto: nichts sehen, nichts hören, nichts riechen laboriert). Und eine Klasse mit fast 30 Kindern ist für ein ADHS-Kind sicher nicht das Paradies! Was muss dem Mittags der Schädel gebrummt haben!

LG Inge

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welchen Abschluss hat der Junge trotz seiner Hochbegabung?

Antwort von hormoni am 19.09.2011, 22:14 Uhr

keinen....

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Re: welchen Abschluss hat der Junge trotz seiner Hochbegabung?

Antwort von Gallileo am 19.09.2011, 22:28 Uhr

Tja, genau dass sehe ich auch als Problem, mit Abschluss der Förderschule wird wohl kaum eine anständige Ausbildung oder gar ein Studium möglich sein. Und die betroffenen Kinder sind beim verlassen der Förderschule ja grade mal 14 - 15 jahre alt, also mitten in der Pubertät wo die ADHS Problematik auch noch mal richtig schlimm ist, da ist dann nichts mit Hauptschulabschluss in einem Ausbildungsvorbereitendem Jahr (so nennt sich das bei uns) nachzuholen, anschließend dann nochmal 2 Jahre Berufsfachschule um den Realschulabschluss zu erwerben und dann noch 3 Jahre fürs Fachabi draufzupacken.

Das könnten die Kinder dann vielleicht mit 17 eher mit 18,19 beginnen, dann sind sie aber 25,26 wenn sie endlich das Abi in der Tasche haben.

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Re: Hmmm...

Antwort von Malefiz am 19.09.2011, 22:41 Uhr

Und lernen die Kinder denn nichts dabei, wenn sie "anderen ihren Kram hinterhertragen", sprich helfen?

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Malefiz, es geht um Kinder mit geistigen Beeinträchtigungen am Gym, was hier

Antwort von AndreaL am 20.09.2011, 7:25 Uhr

mittlerweile schon in der Nachbarstadt läuft.

Also konkret - Kinder mit z.B. Downsyndrom sitzen in einer G8-Klasse und müssen da *irgendwie* aufgefangen werden.

Das brachte mein Kind zu dieser Äußerung und lässt mich doch auch ziemlich zweifeln.

VG

Andrea

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Förderschulabschluss, nein - das ist NICHT eine ausweglose Situation!

Antwort von AndreaL am 20.09.2011, 7:34 Uhr

Hallo noch einmal,

ich möchte - wo hier doch so viele interessierte mitlesen - einmal mit der Mär aufräumen, ein Förderschulabschluss sei ein 'Nichts', eine Nullsumme direkt mündend in eine HartzIV-Welt.

Schüler, die wirklich nur und ausschließlich aus einem Mangel an kognitiven Möglichkeiten bei uns gelandet sind, sonst aber fleißig sind, mitarbeiten, keine seelischen Verletzungen mit sich herumtragen, landen i.d.R. fast durchgängig bei uns in der ländlichen Region der Landeshauptstadt IMMER (!) in einer Ausbildung.

Voraussetzung ist ... ein ordentliches Elternhaus. Eltern, die arbeiten, sich kümmern, das Kind ERzogen haben, Interesse an ihm/ihr und Schule hatten, schaffen diese Voraussetzung.

Wir haben einige Abgänger in den letzten Jahren, die mittlerweile ihre Einzelhandelskaufmann-Lehren (Edeka), oder Gartenbauer- oder Malerausbildungen beendet haben. Und das mit wirklich 'nur' dem Förderschulabschluss. Gerade in Nds. gibt es vielfältige Möglichkeiten die Kinder ab Klasse 8 in Berufen dauerhaft probeschnuppern zu lassen (z.B. einjähriges Praktikum in einem Betrieb 1x die Woche), da ergibt sich für die fleißigen Kinder IMMER eine Möglichkeit.

VG

Andrea

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Re: Förderschulabschluss, nein - das ist NICHT eine ausweglose Situation!

Antwort von hormoni am 20.09.2011, 8:53 Uhr

Andrea, ich finde das toll, aber ich finde auch, dass ein Kind mit Hochbegabung als Gartenbauer o.ä unter Umständen fehl am Platz ist.

Klar ergibt sich eine Möglichkeit und ich wollte damit nicht sagen, dass Förderschüler keine Zukunft haben, aber wenn wir mal ehrlich sind ist es doch so:

Firmen, die Ausbilden nehmen lieber Schüler mit Abschluss...





LG

hormoni

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Re: Förderschulabschluss, nein - das ist NICHT eine ausweglose Situation!

Antwort von Pebbie am 20.09.2011, 10:00 Uhr

"Firmen, die Ausbilden nehmen lieber Schüler mit Abschluss..."

Aber gerade auch da könnte die Politik, wenn sie denn wirklich Inklusion durchziehen wollte, helfen. Durch Aufklärung, durch Anreize an Betriebe gerade solche Schulabsolventen einzustellen. Es gibt auch Wiedereingliederungshilfen für Leute, die nach Krankheit wieder ins Berufsleben geführt werden sollen. Also warum nicht für Förderschüler ?

LG Ute

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Re: Förderschulabschluss, nein - das ist NICHT eine ausweglose Situation!

Antwort von MamaMalZwei am 20.09.2011, 10:29 Uhr

Hallo, ich muss noch einmal Andrea unterstützen: Das, was sie schreibt ist wirklich so. Ich hatte ja einige Jahre lang eine Gruppe von Eltern mit ADHS-Kindern. Ab und zu treffe ich die noch mal und frage dann, was aus den Kindern geworden. ist.
DIEJENIGEN, DIE EINEN FÖRDERSCHULABSCHLUSS HABEN SIND ALLE IN LOHN UND BROT.
Zum Teil machen sie in einer berufsbildenden Maßnahme ihren Realschulabschluss nach, einer steuert jetzt das Gym an.
Ich kenne auch jemanden, der trotz Förderbedarf durchgängig eine normale Schule besucht hat: Schulabbruch nach Klasse 9, kein Abschluss, jetzt Alkoholiker. Das kann es nicht sein!
Wenn jemand trotz hohen IQs seinen Abschluss nicht schafft, weil man als Elternteil nicht über den Schatten springten konnte und das Kind besonders beschulen konnte dann ist das mehr als arm. Das ist dem Kind gegenüber einfach verantwortungslos. LG

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Re: Förderschulabschluss, nein - das ist NICHT eine ausweglose Situation!

Antwort von hormoni am 20.09.2011, 10:41 Uhr

Hey Mamamalzwei

Ich bezweifle nicht, dass diese Kinder keinen Job bekommen, ich frage mich nur, ob dieser auch deren Potential entspricht.

Diese Kinder von denen du gerade sprichst, sind eher eine Seltenheit.

Versteh mich nicht falsch: ich finde Förderschulen sinnvoll und auch notwendig, aber ich finde auch, dass manchmal ZU schnell jemand dorthin geschickt wird.

Hätten mein Mann und ich nach dem "Urteil" der Schule meines Ältesten gehandelt, so wäre dieser im 2. Jahr auf eine Förderschule gewechselt (und dort untergegangen).

Er hat die Klassenziele erreicht, kam im Unterricht mit - auch wenn er nicht immer voll konzentiert war - und hat sich im Klassenverband integriert. GANZ ANDERS, als uns vorausgesagt wurde. Da hieß es, er wäre auf dieser Schule überfordert. Letzendlich lag es aber (und das will hier wieder niemand lesen) an der Lehrkraft.

In der 3. Klasse gab es einen Lehrerwechsel und diese hat sich auf einmal für das Kind eingesetzt, gab ihm Chancen, hat ihn begleitet, ihm Mut gemacht. Sie hat mit UNS UND den Therapeuten zusammen gearbeitet, hat Stärken gefördert und ihn bei Schwächen motiviert.

Jetzt geht er in die 5 Klasse, hat Spaß in der Schule, hat einen festen Freundeskreis, arbeitet (fleißig !!!) mit und geht gerne. Ohne Medikamente, ohne Förderschule....

Ich glaube nicht, dass die Entscheidung Förderschule IMMER richtig ist.

LG

h

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Re: Förderschulabschluss, nein - das ist NICHT eine ausweglose Situation!

Antwort von Pebbie am 20.09.2011, 12:18 Uhr

Nein, die Förderschule ist nicht zwangsläufig IMMER der richtige Förderort.
Nur sind zu viele Rahmenvoraussetzungen häufig nicht vorhanden, auch nicht unter dem Mantel der Inklusion.
Ich kann nur bei Sprachbehindertenbereich sprechen weil mein Sohn betroffen ist, aber gerade in dem bereich ist eine intensive Förderung in den ersten 2 Schuljahren notwendig um gesicherte Grundlagen im Lesen und Schreiben zu erwerben. Deswegen zieht sich dort das 1. Schuljahr über 2 Jahre hin. Eine Rückschulung nach dem 2. Schuljahr mit dem Übergang in die 3. Klasse ist das Ziel. Das kann aber nur erreicht werden, wenn ein Kind von der 1. bis zur letzten Schulstunde täglich von einem Sonderpädagogen unterrichtet wird. Und nicht 2 Stunden die Woche. Ein schlecht oder gar nicht sprechendes Kind wird in einer Regelschule untergehen und ein Aussenseiter sein, auch wenn das Inklusionsmodell gefahren wird. Von Lehrern die dahinter stehen mal ganz abgesehen....

LG Ute

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Provokante Frage, wenn jemand das 'Potential' hat, aber

Antwort von AndreaL am 20.09.2011, 17:05 Uhr

es eben schulisch nicht zeigt, dann darf der trotzdem nicht studieren. Auch wenn der IQ noch zu hoch ist...

Und dann hilft eine Handwerkerausbildung enorm - nämlich darüber, sich beweisen zu lernen, aufzubauen und mal einen Meister und die Selbstständigkeit anzustreben.

Wenn man aber (als Eltern oder werauchimmer) vermittelt, dass das ja *naserümpf* völlig unter dem familiären Niveau sei und unter dem des (eigentlichen) IQ auch, ja dann...

Ja - dann... WAS? Was dann?

Da möchte ich doch sagen, dass ein Gartenbauer doch für'n Anfang immer noch der beste Berufseinstieg ist, oder?

Vielleicht mag ja trotz der Länge dieses threads dazu noch mal Stellung nehmen!

VG

Andrea, die heute Besuch einer ehemaligen Schülerin hat, die gerade den Realschulabschluss im Bereich einer BBS/Gastronmie macht.

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Re: Provokante Frage, wenn jemand das 'Potential' hat, aber

Antwort von hormoni am 20.09.2011, 17:55 Uhr

Andrea, mir ging es in meinen Beiträge nicht darum, die Förderschule und ihren Abschluss nieder zu machen. Meine Schwägerin ist Lehrerin auf einer Förderschule und erzählt zwischendurch recht interessante Dinge....

Ich finde diese Schulform sinnvoll und notwendig, ABER ich bleibe bei meiner Meinung. Manchmal wird vorschnell ein Urteil gefällt. Nicht für alle Kinder ist die Förderschule die bessere Alternative.

Kinder sind nicht erst zu Schulbeginn auffällig, sondern meist schon lange vorher. DA gilt es anzusetzen und dran zu bleiben - vor allem als Eltern.

Um auf das ADHS Kind zurück zu kommen: Diese Kinder haben es verdammt schwer. Sie werden wegen ihrer Verhaltensweisen so lange gehänselt und geärgert, bis sie austicken. Schlägt ein solches Kind in seiner Not, dann heißt es: Das böse böse Kind hat keine Erziehung, da muss endlich gehandelt werden, am Besten, es wird an eine andere Schule versetzt....

LG

h

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Re: Förderschulabschluss, nein - das ist NICHT eine ausweglose Situation!

Antwort von MamaMalZwei am 21.09.2011, 10:27 Uhr

"Diese Kinder von denen Du sprichst sind eher eine Seltenheit" - komisch, ich kenne kein Kind, das von einer Förderschule kam und das jetzt auf der Straße sitzt. Da ich im Laufe der 5 Jahre als Vertreterin der Elterninitiative mindestens 50 Leute betreut habe, ist der Querschnitt derjenigen, die ich kenne, nicht gerade klein.
Bei vielen war es so, dass sie nach Abschluss der Förderschule auf gute HS in kirchlicher Trägerschaft vermittelt wurden. Wir als Privatpersonen wären, da nicht katholisch, da nie rangekommen...
Jetzt muss man dazusagen, dass ich sehr viele Eltern kenne, die ihr Kind auf der Sprachheilschule bzw. auf der Schule für Körperbehinderte hatten. Wie es an Schulen für Geistig Behinderte aussieht, weiß ich nicht so genau. Aber meine Freundin ist dort Lehrerin, die vermittelt viele ihrer Klientel in die Werkstätten.
Klar, ich würde mein Kind, was ein größeres Potential hat, auch nicht bis zum Sankt-Nimmerleinstag an der Förderschule belassen. Wer fit genug ist, an der Regelschule zu bestehen, sollte dort auch hin. Aber nach den Erfahrungen die ich gemacht habe ist "Förderung" an Regelschulen eine Mogelpackung. Kein Fachpersonal, vielleicht nur 2 Stunden mit dem extra eingeflogenen Sonderpädagogen, zu viele Kinder in der Klasse, sehr viel Störschall, keine beaufsichtigte Pause und dann noch viel Gruppenarbeit in Räumen, die dafür nicht geeignet sind, weil man sein eigenes Wort nicht mehr versteht. LG

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Stichwort: ADHS

ADHS

Mein Sohn wird im September 11 Jahre alt und Wiegt knapp 31 Kg. Er war ein Frühchen in der 32 SSw mit 1630 g. Er bekommt Ritalin LA 20mg .Die Kinderärztin möchte ihn nicht mehr aufschreiben,aber unser problem ist die wirkt nur noch bis cirka 11 - 12 Uhr dann wird er sichtlich ...

von Kerstin-md 28.04.2010

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Klasse überspringen trotz ADHS - Erfahrungen vorhanden? *sorry,lang!*

Huhu, Ihr Lieben! Hatte hier letzten Herbst schon mal angedeutet, dass mein Sohn Verdacht auf ADHS hatte und der untersuchende Kinderpsychiater aber eine schulische Unterforderung diagnostizierte. Kurz zur VORGESCHICHTE: mein Sohn wurde ...

von schokomaus 06.04.2010

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Stichwort: ADHS

ADHS-wer ist auch betroffen?...

Hallo, ich suche Eltern, die auch ein ADHS Kind zu Hause haben und sich vielleicht mit mir austauschen möchten. Da diese Diagnose bei uns ganz frisch ist und wir auf weiter Flur ziemlich alleine dastehen (so fühlen wir uns jedenfalls gerade), suche ich Betroffene, die ...

von mone70 11.11.2009

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Stichwort: ADHS

Kaum zu glauebn: Lehrerin sagt erst ADHS jetzt Autismus!!!

Hallo, könnt ihr euch noch erinnern? Lehrer oder Psychologe/Neurologe - wen glauben war ja mein Posting. Nun hat die Lehrerin heute mittag meine Freundin angerufen und gesagt, sie glaubt der Junge habe Autismus! Und zieht sich deswegen in sich zurück. An eine ...

von MariemitKevin 09.10.2008

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