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Geschrieben von Ulli* am 16.09.2011, 21:25 Uhr

Wissensvorsprung in einem Fach

Hallo,

unser jüngster Sohn wurde vor einer Woche eingeschult. Er hat sich sehr auf die Schule gefreut und lernte in den Sommerferien eifrig und aus eigenem Antrieb bei seinem älterem Bruder (jetzt 2.Klasse) mit. Allerdings interessierte er sich nur für Mahte. Er löst inzwischen spielend die Aufgaben ganz hinten im Mathebuch der 1.Klasse und war sehr enttäuscht, dass er nun damit anfangen soll, eine Seite voller einsen zu schreiben. Heute sollten sich die Kinder Aufgaben mit eins ausdenken. Er meinte dazu:" das ist voll langweilig, es gibt keine schwierigen Aufgaben mit eins..."
Langer Rede kurzer Sinn: er ist in Mahte total unterfordert, in Schreiben und Lesen allerdings ganz normaler Anfänger . Könnte man die Lehrerin um Forderaufgaben in Mathe bitten? Der kleine Mann löst jetzt in Eigenregie einfach die Aufgaben auf den letzten Seiten. Aber man sagt ja immer, man soll mit den Kids nicht vorarbeiten...
Grüße, Ulli

 
38 Antworten:

Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von Hörbe am 16.09.2011, 21:29 Uhr

Ich würde das mit der Lehrerin besprechen. In der Klasse meines Sohnes wurde von Anfang an differenziert gearbeitet, da 3 Kinder von der 1. Klasse an sehr viel weiter waren als die anderen. Die haben dann ein Extra-Heft bekommen, damit sie sich nicht langweilen. Das klappt total gut!
LG Hörbe

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von Snaffers am 16.09.2011, 21:34 Uhr

Sprich mit der Lehrerin, da gibts genügend Möglichkeiten, dass er sich nicht langweilt. Einser schreiben kann man auch in entsprechenden Rechenaufgaben lösen (so mal als Tipp, falls sie sich quer stellt).
Wir haben das Problem in vielfachem. Meiner kann halbwegs lesen, weitestgehend lautgetreu schreiben (es fehlen nur eu und ch) und rechnet flüssig im Zhalenraum bis 100 (grade interessiert er sich fürs Multiplizieren, so wie ich ihn kenne, haben wir bis spätestens Weihnachten den Mathestoff Klasse 2 durch). Er geht allerdings erst seit gestern zur Schule - aber das Gejammer ann man sich vorstellen. Er muss jetzt noch ein bisschen warten, etwas Zeit um es selbst herauszufinden und ihn dann entsprechend zu fördern, muss ich ihr ja lassen. Ich vertrau ihr da allerdings.

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von engelchen500 am 16.09.2011, 21:37 Uhr

Hi,
vor vier Wochen habe ich hier einen ähnlichen Beitrag geschrieben. Nach einer Woche haben wir es bereits in der Schule angesprochen, und so ein wenig wird nun auch auf meinen Sohn eingegangen... Sie haben nun alle Zahlen durch (was das Schreiben angeht) und nun wird vermehrt angewendet - mein Sohn rechnet in der Zeit in einem anderen Heft oder besucht die dritte Klasse in Mathe, weil selbst die Aufgaben in der zweiten Klasse mit Leichtigkeit zu lösen waren. In Deutsch und anderen Fächern ist er zwar flinker als die anderen, aber eben doch irgendwie ein Anfänger, deswegen finde ich es ganz gut, dass er zusätzlich Futter bekommt.

Sprich die Lehrerin an, aber zu recht hat unsere damals gesagt, dass er erstmal ganz normal mitmachen muss und nur "zusätzlich" Futter bekommt - soll heißen, die Zahlen musste er genauso "pinseln" wie alle anderen. Zu Mathe gehöre mehr, ebenso muss gelernt werden Tabellen zu zeichnen, Formen, mit dem Buch umzugehen und Ordnung in den Heften zu lernen. Nun gut... Aber wir haben eine für uns annehmbare Lösung gefunden und die werdet ihr sicher bei dem Gespräch auch finden.

Katja

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von Katja + Fabio (Berlin) am 16.09.2011, 21:51 Uhr

Hallo,

ich würde eventuell noch etwas warten (und der Lehrerin die Möglichkeit geben die Kinder etwas besser kennen und einschätzen zu lernen), letztendlich aber ein Gespräch mit der Lehrerin suchen.
Bei meinem jüngeren Sohn ging es auch um Mathe ... er durfte dann auch den Matheunterricht des nächsten Jahres mitmachen. Und dann später ganz selbstständig in seinem Tempo arbeiten.

LG Katja & Co

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von DK-Ursel am 16.09.2011, 22:38 Uhr

Hej!

Das Problem hatten und haben wir dauernd, nicht nur mit dem Fach Deutsch .

Ein Gespräch mit den Lehrern würde ich durchaus suchen - und Übergangslösungen erbitten, denn es ist ja meistens abzusehen, daß die anderen irgendwann aufgeholt haben.
Es sei denn, Dein Sohn ist eion Mathegenie - die gibt es ja auch - und ist immer voraus, dann kommen vermutlich auch inDtld. harte Zeiten auf Euch uz.
Zumindest bei uns gelingt es noch nicht allen (vielen) Lehrern, wirklich niveauorientiert zu unterrichten.

Einstweilen aber hab ein Auge drauf, frag, ob er andere Aufgaben lösen darf und versuch zu verhindern, daß er zuviele Mathethemen vorweg nimmt.

Wir haben aus guten Gründen immer möglichst vermeiden, die Lernenergie und Wißbegier unserer Töchter auf schulische Fächer zu richten.
Lieber andere Dinge fördern, die die Schule nicht so abhandelt.
Da gibt es zwar auch Überschneidungen - z.B. hatte meine Tochter lange Zeit aus ihren Schleichtieren einen Zoo gemacht, also gab es auch Informationen uz den Tieren, selbst zusammengesucht und verkürzt aufgeschrieben (die sogar ins Deutsche übersetzt wurden!).
Die daraus gewonnenen Kenntnisse nüttzen ihr natürlich, wenn Tiere durchgenommen wurden.
Aber letztendlich war das eher positiv, sie saß ja nicht stundenlang gelangweilt herum.

Oder Astronomie - kann natürlich auch mal nützlich sein.

Sind aber letztendlich dann doch nicht so Fächer, in denen die Kinder sowieso das lernen,was sie sich zuhause erarbeiten.

Nichts ist jeden tödlicher für Wißbegier und Lerneifer der Kinder als Langeweile!!!

Alles Gute - Ursel, DK

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von dhana am 16.09.2011, 22:47 Uhr

Hallo,

bei uns ist es ähnlich - mein Sohn ist jetzt seit 4 Tagen in der Schule und hat sich das Mathebuch auch schon vorgenommen und sucht immer noch die Seiten wo er mal was lernen kann.
Er tut sich halt sehr leicht, hat den Zahlenraum bis Hunder gut erfasst und rechnet da schneller als mein 4. Klässler. Und als ich im dem das 1x1 gelernt habe, war er leider auch dabei... also das kann er auch schon - nicht auswendig, sondern rechnen...
Wobei bei ihm alles Kopfrechnen ist - im Zahlen schreiben ist er ganz normal auf dem Stand der Schulanfänger - Zahlen halt bekannt, aber keine Übung im Schreiben.
Naja - er hat eine Uhr in die Schultüte bekommen - die beschäftigt ihn gerade... das 24h System hat er schon ausgetüfelt - nachdem die Uhr am Reciver anders geht als die Zeigeruhr...

Langeweile hat er in der Schule derzeit nicht, es ist ja alles neu und aufregend.
Aber ich denke, das wir da mit der Lehrerin da langfristig auch eine Lösung suchen müssen.

Lg Dhana

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von Miolilo am 17.09.2011, 10:50 Uhr

"unser jüngster Sohn wurde vor einer Woche eingeschult. "

"er ist in Mahte total unterfordert, (...). Könnte man die Lehrerin um Forderaufgaben in Mathe bitten? "

Warum so hektisch??

Jetzt gib der Lehrerin doch mal etwas Zeit, die Kinder kennenzulernen.
Sie werden in der vergangenen Woche nicht nur Mathe gemacht haben, sondern die Schule, den Schulhof, die Turnhalle erkundet, das Material sortiert, etc... haben.

Sehr viel Zeit für Mathe wird da nicht gewesen sein.
Die Lehrerin wird schon bald selber merken, wo welches Kind steht (das ist ein Teil der Arbeit in der ersten Zeit)
Und sicherlich ist dein Sohn nicht das einzige Kind, welches in einem bestimmten Bereich schon etwas weiter ist.
Das ist nichts außergewöhnliches und kommt häufig vor.

Denn auch das

"Er meinte dazu:" das ist voll langweilig, es gibt keine schwierigen Aufgaben mit eins...""
werden einige andere Kinder erfahren haben und das ist ja auch eine wichtige Erkenntnis.

Mio

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Re: @Ulli*

Antwort von montpelle am 17.09.2011, 11:38 Uhr

"Könnte man die Lehrerin um Forderaufgaben in Mathe bitten?"

Meinst du nicht, die Lehrerin kann das selbst entscheiden, wenn sie es für wichtig hält ?!

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von Graupapagei3 am 17.09.2011, 11:55 Uhr

In Mathe ist es leicht möglich durch Differenzierung zu fördern, zumal sein Vorsprung ja nicht riesig ist. Im Normalfall wird es in der Klasse einige Kinder geben, die bereits etwas rechnen können.

Ermuntere doch deinen Sohn, dass er selbst die Lehrerin um schwierigere Aufgaben bittet.

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Re: @montpelle

Antwort von Graupapagei3 am 17.09.2011, 11:56 Uhr

Tja und wenn die Lehrerin es nicht für wichtig hält? Dann soll man sich damit zufrieden geben?

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von DK-Ursel am 17.09.2011, 12:00 Uhr

Hej nochmal!

Es ist auch ganz wichtig zu unterscheiden, o bder Vorsprung kurzfristig ist und von den anderen eingeholt wird oder ob das Kind generell immer vor den anderen liegt.

Daß unsere Jüngste bei der Einsuhclung schn lesen konnte (nein,wir haben nicht mit ihr geübt, zumal wir durch die dauernde Vorsprünge der großen Schwester bereits "geschädigt" und vorgewarnt waren!) , war ja ein Vorsprung, den die meisten anderen schnell aufgeholt hatten.
Da muß das Kind dann mal ein bißchen durch --- ohne daß allzu viel unternommen wird.

Wenn aber der Vorsprung einfach immer da ist,weil das Niveau mittelprächtig ist ist und viele selbst das erst sehr langsam erarbeiten können, dwährend das eigene Kind die Sachen mit links erledigt, dann muß man mit den Lehrern versuchen, Abhilfe zuschaffen.
Extrabögen mit genau denselben Leistungsansprüchen, nur "in grün" sind da keine Lösung und können shcnell nach hinten losgehen, nämlich zu dem Gefühl beim Kind:
"Ich bekomme hier Extrabögen,weil ich das andere schon fertig habe - aber das ist genauso langweilig wie die ersten Bögen -- ich werde also quasi dafür gbestraft, daß ich so schnell/gut gearbeitet habe".
Fataler Schluß!!!!

Tja, wie mal der Vater einer Freundin meiner Großen sagte, dem deutlich bei einem Elternabend ein Licht aufging:
"Ihr habt mit Eurer Tochter genauso viele Extrasachen zu machen (um nicht zu sagen: Sorgen) wie mit unserer,die das alles nicht so leicht lernen kann."

Aber wie gesagt:
Da muß unterschieden werden.

Gruß Ursel ,DK

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mehr Zeit

Antwort von Miolilo am 17.09.2011, 12:07 Uhr

Es kommen doch ALLE Schüler mit unterschiedlichen Wissenständen in die 1. Klasse der Grundschule.

Am Beginn der 1. Klasse sondiert JEDER Lehrer zunächst, wer wo steht, um dann zu schauen, wie eine sinnvolle Differeinzierung stattfinden kann.

Der Sohn der postingstarterin ist in der vergangenen Woche eingeschult worden.
Gebt doch bitte der Lehreri etwas mehr Zeit einen eigene Lernstandsanalyse durchzuführen.

Wenn dann in ein paar Wochen immer noch nichts geschieht, dann man man davon sprechen, dass es einer (der) Lehrerin nicht wichtig ist.

Mio

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von Luni2701 am 17.09.2011, 12:17 Uhr

hmm, also meiner rechnet im 20er raum + und - und einzelne aufgaben multiplikation. zählt bis 100 und ein bisschen darüber hinaus. für ihn gibts auch keine schweren aufgaben mit 1, aber trotzdem muss er sie schreiben lernen und im moment ist er stolz darauf das er solche sachen mit links macht und immer als erstes fertig ist ich bin noch gar nicht auf di eidee gekommen darüber mit der lehrerin zu sprechen, warum auch?

Ach übrigens war es im 1. und 2. schuljahr beim großen (jetzt4. ) ähnlich, allerdings fand der zusatzaufgaben ziemlich blöd und hat sich dagegen gewehrt, er hat nämlich nicht eingesehen warum er mehr machen musste wie die anderen die es noch nicht so gut konnten nur weil er schnell war und halt alles schon konnte. er hat dann nachher immer, wenn er fertig war den anderen die es noch ncht verstanden hatten geholfen mit erklären usw. das fand er toll.

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eben, man soll nicht vorarbeiten

Antwort von 32+4 am 17.09.2011, 12:43 Uhr

er ist erst jetzt in der schule und da ist es eigentlich nicht ungewöhnlich, wenn man ihn bremst.

aufgaben im heft selber lösen?
hier ist es so, daß die kids vor allem auch lernen müßen. nicht nur rechnen und lesen. alles drumherum. lernen, nicht einfach selber irgendwas zu machen, sondern sich den aufgaben anzupassen usw.
maxi fand das alles schon am 1. tag ganz langweilig. dennoch mußte er lernen auch mal aufgaben zu machen, die für ihn zu einfach waren. schriftbild üben ist wichtig.

meiner ist jetzt in der 2. klasse und bekommt nebenbei aufgaben aus der 3. und 4. klasse.
besondere forderprogramme gibt es hier leider nicht. da ist die lösung die momentan einzige und bessere.
aber auch er muß lernen, daß er die aufgaben erst machen darf, wenn die lehrerin das OK dazu gibt.

besser wäre für mein kind die jahrgangsübergreifende klasse gewesen. aber er benötigt strukturen. so eine offene klasse ist für ihn ein chaos.

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von Emmi67 am 17.09.2011, 12:56 Uhr

Ich fände es gut, wenn er extra Aufgaben bekommen würde. Bei uns hat so eine individuelle Förderung leider gar nicht geklappt. Mein Sohn hat auch im ersten Schuljahr schon die Aufgaben seine älteren Bruders lösen können und dementsprechend über Langeweile geklagt.Darauf angesprochen meinte die Lehrerin, er würde Extraaufgaben bekommen, wenn er die vorgeschriebenen Aufgaben erledigt hätte. Nur konnte es nie dazu kommen, weil er aus Frust und Langeweile die normalen Aufgaben viel zu langsam erledigte und aus Lustlosigkeit auch öfter mal falsch. Die Lehrerin bezweifelte deshalb, dass er überhaupt schon weiter wäre, aber es ist schon komisch, wenn jemand die Lösung von 84+28 mal eben richtig reinruft (wenn ich mit dem Bruder übe), aber 1+3= 5 rechnet ("ups, Mama, hab ich nicht richtig hingeguckt...").

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genau das hatten/haben wir bei maxi

Antwort von 32+4 am 17.09.2011, 12:57 Uhr

genau das

aber dies ist nicht gelöst durch nur extraaufgaben. hier muß maxi lernen, daß er eben dann nicht einfach anfängt alles falsch zu machen.

so ein verhalten kann er nämlich nicht lange machen, auch nicht in der schule

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Danke

Antwort von Ulli* am 17.09.2011, 13:03 Uhr

Hallo,

danke erstmal für die zahlreichen Antworten.
Mir war schon klar, dass man denken könnte, hier schreibt eine überengagierte Mutter, die glaubt, ein besonders begabtes Kind zu haben...
Vielleicht sollte ich hinzufügen, dass mein Sohn einfach mehr machen MÖCHTE. Er hat die Hausaufgaben in fünf Minuten fertig und fragt dann: und jetzt? Er möchte dann noch nicht spielen gehen, er möchte weitermachen. Und deshalb kam mir der Gedanke, es ist vielleicht besser, Forderseiten von der Lehrerin zu bearbeiten, als einfach frei im Heft vorzuarbeiten.
Wie auch immer, wir werden sicher einen guten Weg für ihn finden.
Danke - vor allem für die Erfahrungsberichte-
Grüßle, Ulli

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Re: Danke

Antwort von mama von Joshua am 17.09.2011, 14:46 Uhr

***er hat die Hausaufgaben in fünf Minuten fertig und fragt dann: und jetzt? ***

Er ist seit einer Woche in der Schule, da sind Hausaufgaben, die in 5 Minuten fertig sind, nichts besonderes.

Bei uns ist jetzt die vierte Schulwoche rum und so langsam steigern sich die Hausaufgaben etwas. Jetzt braucht der Zwerg halt keine 5 Minuten mehr, sondern 15.

Erklär deinem Sohn, daß auch er die korrekte Schreibweise der Zahlen erlernen muss. Lass die Lehrerin doch einfach mal ihren Job machen und warte ab. Meist ergibt sich das ganz von selber.

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Re: @Ulli*

Antwort von montpelle am 17.09.2011, 16:54 Uhr

"Er möchte dann noch nicht spielen gehen, er möchte weitermachen"

Warum sollte dafür die Lehrerin zuständig sein ?
Warum förderst du als Mutter nicht dein Kind, wenn es danach verlangt ?
Dazu braucht man auch kein Schulbuch.

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Re: @Emmi67

Antwort von montpelle am 17.09.2011, 17:00 Uhr

Und weil ein Kind 84+28 rechnen kann, muss er 1+3 nicht rechnen können ?

Kommt später gut im Job, wenn man dem Chef sagt "Das mache ich nicht. Das ist mir zu langweilig."

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von Tathogo am 17.09.2011, 17:53 Uhr

Da es schwierig ist für die Lehrerin ein einzelnes Kind mit Zusatzaufgaben zu versorgen ohne dass es immer weiter und weiter im Stoff voran geht würde ich versuchen ihn ausserschulisch mit Mathe zu "füttern",also nicht nach Mathebuch,sondern eben im Alltag-da lässt sich soviel Mathe einbauen,da brauchts keine Schule dafür.

Ich hab auch so Zwei denen Schule allein irgendwie nicht"reicht"-kann dich also durchaus verstehen.

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Re: Danke

Antwort von dhana am 17.09.2011, 18:33 Uhr

Hallo,

hast du schon mal so Kindersudoku versucht - die gibts teilweise auch ohne Zahlen, sondern mit Symbolen - auch mit mit 9x9 Feldern, sondern auch mit weniger.
Das gefällt meinem Sohn eigentlich sehr gut, ohne jetzt ständig schulisches Vorrauszunehmen.

Gibt noch viele andere Knobelspiele oder auch Spiele wie Kniffel - muss ja nicht das Schulbuch sein.

5 min Hausaufgaben ist wirklich normal in der ersten Schulwoche - wir sind hier noch gar nicht bei Buchstaben oder Zahlen angekommen - hier wird noch gemalt - so Schultüte malen, sich selber malen, Autos die nach rechts fahren anmalen, Regentropfen und Seifenblasen mit der rechten und der linken Hand malen, und seinen Namen sicher erkennen und schreiben können.
Sicher kann mein Sohn das alles - aber langweilig findet er das nicht - der Schulalltag selber ist schon aufregend genug...

Lg Dhana

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Re: Danke

Antwort von glückskinder am 17.09.2011, 19:48 Uhr

Wir haben dieses Problem mit Lesen. Er möchte mehr lesen. Schneller die Buchstaben wirssen. In der Fibel vorarbeiten, finde ich schlecht. Wir haben meine Fibel rausgeholt und in der liest er jetzt.
Suche Matheübungshefte für ihn und lasse ihn dort rechnen.

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möcht ich jetzt mal bezweifeln

Antwort von like am 17.09.2011, 23:24 Uhr

dass eine Lehrerin nach einer Woche mit einer neuen Klasse einschätzen kann, welches von ihren ca. 30 Kindern mit Zusatzaufgaben gefördert werden sollte.

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sofern er sich einen Chef zulegt

Antwort von like am 17.09.2011, 23:25 Uhr

es gibt auch noch Selbständige in diesem Land

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der gute Beamte prüft zuerst Zuständigkeiten

Antwort von like am 17.09.2011, 23:26 Uhr

..

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Und ich möchte bezweifeln das eine Mutter nach einer Woche Schule einschätzen kann

Antwort von Charlie+Lola am 18.09.2011, 8:31 Uhr

ob ihr Kind gesondert Förderbedarf hat oder nicht..................ich weiß nicht was das immer soll.

Der Sohn meiner Freundin ist Hochbegabt und kriegt seit über einem Jahr keinen gesonderten Förderbedarf, das ist echt schlimm was da abgeht.

Aber der konnte bei der Einschulung komplette Bücher lesen, und hat im Zahlenraum bis 100 gerechnet, ist jetzt beim 1000er Raum anfang 2. Klasse und hat sich in den Sommerferien mal eben das multiplizieren selber bei gebracht.............also bitte. IQ getestet um die 135 (wird ja wohl jedes Jahr neu getestet, zumindest müssen die nochmal nachtesten nächstes Jahr) Und selbst die waren in der ersten Woche nicht da únd haben "Fördermaterialien" geschrien.

Ich denke mein Kind ist auch fit, aber sie geht alleine in die Schule und mach da erst mal ihr Ding.............und auch sie hat keinen Bock 10 Blumen zu malen, aber das ist eben so.
Dann muß man dem Kind halt mal erklären das es grade dafür ist das die Lehrerin weiß wie gut es schon Zahlen erkennt und versteht, und auch das die Lehrerin sehen möchte ob alle Kinder schon Zahlen schreiben können.

Und nur weil es schon ein bißchen rechnen kann heißt es nicht das er nicht auch zahlen schreiben muß................wenn bis Weihnachten immer noch alles langweilig ist würde ich evt. mal ein Gespräch erbitten, aber es gibt in der Schule immer Kinder die in einem Fach weiter sind und im anderen nicht.

Ich würde mir grade im Hinblick auf den Sohn meiner Freundin auch ein wenig mehr Flexibilität in den Grundschulen wünschen.
Aber nach 1 Woche bei einem durchschnittlich entwickelten Kind würde ich wohl auch erst mal die Schule ihren Job machen lassen.
Gib ihr die Chance es selber zu erkennen, vielleicht macht sie ihren Job ja gut ;-)

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Aber das ist doch ganz klar eine Sache wie man seinem Kind etwas vermittelt:

Antwort von Charlie+Lola am 18.09.2011, 8:38 Uhr

".Darauf angesprochen meinte die Lehrerin, er würde Extraaufgaben bekommen, wenn er die vorgeschriebenen Aufgaben erledigt hätte. Nur konnte es nie dazu kommen, weil er aus Frust und Langeweile die normalen Aufgaben viel zu langsam erledigte und aus Lustlosigkeit auch öfter mal falsch."

Da muß man dann wohl den Ehrgeiz des Kindes wecken................es gibt nun mal im Leben nicht nur die Rosinen sondern auch nur Kuchen ;-)

Bitte beachten: Ich rede von normalen intilligenten und fitten Kindern, nicht von hochbegabten Kindern..............

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Pippi Langstrumpf

Antwort von Miolilo am 18.09.2011, 11:41 Uhr

Nur hilft das leider nicht viel.
Oder ist sogar noch blöder! Wenn man es nicht gelernt hat es von allein auch langweilge Dinge wie die Ablage oder die Steuerklärung zu machen, ist es wenigstens noch eine kleine Hilfe, wenn der Chef sagt, was man zu tun hat.

Oder man ist wie Pippi Langstrumpf, die ja sozusagen selbstständig war.
Sie musste oft mit sich selber schimpft und dann hat sie es gemacht


Mio

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Wieso?

Antwort von Ulli* am 18.09.2011, 11:51 Uhr

Hallo,

wieso nur hat man hier in diesem Forum immer den Eindruck, ein Großteil der Posterinnen befürchtet, man könnte sein Kind für etwas Besonders halten? Da muß man alles daran setzen, der betreffenden Mutter dies auszureden. Wie, Dein Kind kann dies oder das? Das ist doch völlig normal, bilde Dir bloß nichts ein! Meiner konnte schon dies, meiner konnte schon das! Glaub bloß nicht, Dein Kind ist etwas Besonderes!
Was soll das?
Ich wollte weder die Bestätigung, dass mein Kind gaaaaaaaanz doll weiter ist, als alle anderen, noch wollte ich andeuten, dass mein Kind wahrscheinlich hochbegabt ist.
Ich wollte lediglich Anregungen und Erfahrungsberichte einholen.
Woher kommt nur diese große Furcht, man könnte sich auf sein Kind etwas einbilden?
Wie auch immer, es waren ein paar hilfreiche Antworten dabei, mit denen ich arbeiten kann. Danke dafür!

@ Montepelle: Deine Fähigkeit und Unermüdbarkeit, aus Postings potentielle Schwachstellen herauszufiltern, um diese als Indiz für die Unfähigkeit/ Naivität oder was auch immer, der entsprechenden Mutter zu enttarnen, ist bemerkenswert! Oft klicke ich nur Deine Antworten an, um zu schauen, was Du wieder für Spitzfindigkeiten anzumerken hast. Ohne Dich wäre das Forum nur halb so unterhaltsam!

Grüßle, Ulli

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Re: Wieso?

Antwort von Birgit67 am 18.09.2011, 14:02 Uhr

kam erst jetzt dazu näher Dein Posting zu lesen - habe die anderen Antworten nicht gelesen kann aber nur folgendes Raten: Mit den Lehrern sprechen - das Schriftbild ist wichtig - wenn er das nicht kann tut er sich in den nächsten Schuljahren unheimlich schwer - von daher ist es schon richtig dass er diese Zahlen einfach schreiben muss - das einzige was dagegen hilft ist einfach dass die Lehrerin es schafft Aufgaben zu geben die nicht vorgreifen und trotzdem seinen Intellekt ansprechen - ist sehr schwer - evtl. kann er auch einfach helfen in der Klasse bei denen die langsamer sind und es noch nicht können. Vorarbeiten ist ganz schlecht - bremse ihn da ein und gibt ihm lieber andere Dinge zu machen denn jeder Lehrer unterrichtet anderst gibt einen anderen Rechenweg vor und wenn sich Dein Sohn was falsches angewöhnt dann macht er die Klassenarbeiten falsch weil die Lehrer ihren gelernten Rechenweg wünschen - ist wichtig dass er lernt wirklich alles aufzuschreiben auch wenn er es problemlos im Kopf rechnen kann - woher ich das weis: Mein Sohn hätte nach kurzer Zeit in die 2. Klasse springen können wenn er mit dem Schriftbild besser klargekommen wäre - er tat sich aber schwer ordentliche Buchstaben und Zahlen zu schreiben von daher sahen sie ab auch wenn alles andere bei ihm soweit war vom können her.

Aufgefangen haben sie es indem er den anderen helfen durfte wenn sie Probleme hatten Aufgaben zu lösen sol dass die Lehrerin mehr Zeit hatte für alle anderen. Allerdings wurde er schlampig und hat oft die Rechenwege vergessen was leider seine Mathelehrerin nicht so ernst nahm - als er dann in der 4. eine andere bekam war der Schock groß weil sie es ihm als Fehler anrechnete weil der Rechenweg fehlte und plötzlich war die erste 2 in der Mathearbeit da - war ein Riesendrama.

Also - versuche mit dem ihm beigebrachten Rechenwegen Übungen zu machen und wenn er in 5 Min. mit den Hausi fertig ist dann schau drüber ob es was zu verbessern gibt sei es sauberes Schreiben oder anderes und frag ihn ob er damit zufrieden ist.

Meine Jungs waren immer froh wenn sie in kurzer Zeit ihre Hausi fertig hatten und sich dann ihrem Sport und Spielen widmen konnten - evtl. hilft das auch Deinem Sohn wenn er einfach intensiv Sport betreibt um sich abreagieren zu können - meine Jungs gehen schwimmen und das macht den Kopf richtig schön frei nach 2-3 Stunden intensivtraining.

Gruß Birgit

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von Benedikte am 18.09.2011, 14:29 Uhr

Mein Erstklaessler ist auch in MAthe ganz gut dabei.

In der ersten Klasse sollen sehs Hefte von den Kindern bearbeitet werden- Einstern oder Einsteinhefte- und zwar nach eigenem Tempo.

Das hatte er relativ schnell durch - sagte de Lehrerein uns auch, alleine was man ja auch nicht, was es bedeutet, wen er sagt " bin in Heft soundso". Und dann sollten wir im Febraur die neuen Hefte fuer Klasse zwei bestellen, die er seitdem bearbeitet.

Allerdings ist eine Woche recht kurz so dass Du der Lehrerein noch keinen Vorwurd machen kannst, das nicht gemerkt zu haben. Ich wuerde sagen, dass Du noch wartest- und wenn die Sitiation in vier Wochen noch so ist, gehst Du mal vorbei.

Benedikte

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Re: Wissensvorsprung in einem Fach

Antwort von disi am 18.09.2011, 21:02 Uhr

hallo,
das stimmt. Du kannst dein Kind selber fördern. Gerade in dieser Klasse noch..., in der 11 wäre es was anderes.
Ich musste meiner Tochter auch klar machen, dass sie sich trotzdem anpassen muss und sich zusammenreisen muss. Zu Hause hat sie dann noch das bekommen was sie wollte.
Meine Tochter hat manchmal selber gefragt ob sie schon noch was anderes machen kann. Vielleicht kann das dein Sohn ja auch machen..
lg

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@Ulli

Antwort von Caot am 19.09.2011, 8:52 Uhr

Mein Sohn war in Mathe auch recht schnell unterwegs und fand es absurd in 30 Varinaten 3+2 zu rechnen, immer und immer wieder. Glück mit unserer Lehrerin hatten wir auch nicht, denn diese gab nur ein Mehr an Aufgaben auf, als erst 3+2 30x, dann eben die gewünschten Zusatzaufgaben, die Kind mehr forderten. Das gab unser Junior schnell auf, ein Mehr wolte er nicht.

Du kannst das Gespräch mit der Lehrerin suchen....geh in die Position der Hilfesuchenden, was Du deinem Sohn zusätzlich anbieten könntest, er möchte weiter rechnen, wie sieht das aus, bis wohin kannst du gehen....lass sich daraus ein Gespräch entwicklen...das halte ich für die beste Lösung.

Du kannst aber auch zusätzliche Mathehefte kaufen, Einstern, Känguruh.......und ihm diese als Nachmittagskost anbieten.

Es hängt von der Lehrerin und deren Bereitschaft ab, Differenzierung anzubieten. Allerdings sollte man ihr auch etwas Zeit lassen, damit sie erkennt, wer was kann und wo wer voraus ist. Ich würde also bis zum Herbst warten. Und Fakt ist auch eins, es wird spätestens ab Dezember ein Mehr an den HA geben...beachtet das fürs Tagespensum.

Grüßle

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1+

Antwort von Foreignmother am 19.09.2011, 9:24 Uhr

Hallo Ulli,

Es gibt fuer Kinder, die mehr machen wollen, die Serie "1+". Das sind Mathe- und Knobelaufgaben, die nicht den Stoff des Schuljahres vorwegnehmen, sondern Randgebiete umfassen. Die Hefte/Buecher gibt es fuer 1./2. Schuljahr und 3./4. Schuljahr. Ich wuerde wahrscheinlich einfach mal so eins anschaffen fuer zuhause, da kann Dein Sohn drin stoebern, ohne dass es ihm in der Schule noch langweiliger wird.

Im uebrigen solltest Du Dir in diesem Forum ein dickes Fell zulegen. Sobald jemand schreibt, dass sein Kind etwas gut kann, kommen (wie auch oben wieder) zig Antworten, dass das ja wohl nichts besonderes sei, da das Kind der Antwortenden noch viel mehr etc. koenne.

Ich denke auch, dass nach dem, was Du erzaehlst, Dein Sohn ein Sonderinteresse an Zahlen hat, das ich einfach etwas foerdern wuerde. Fuer die Schule wuerde ich ihm wohl sagen, dass andere Kinder (die gibt es warhscheinlich in seiner Klasse auch) bei den Buchstaben schon weiter sind, aber auch nochmal mit allen anderen ordentlich von Anfang an lernen muessten, so sei es halt bei ihm mit Mathe. Das werde sich aber mit der Zeit geben und deshalb wuerdest Du ihm solange zuhause interessantere Raetsel geben, damit er sich nicht langweilt.

Gruss
FM

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Re: @Emmi67

Antwort von Emmi67 am 19.09.2011, 9:34 Uhr

Selbstverständlich konnte er auch 1+3 rechnen; aber wenn immer wieder so einfache Aufgaben kamen, ließ seine Konzentration nach und dann war es eben öfter falsch. Und später wird er sich wohl einen Job suchen, in dem er gefordert wird und nichts am Fließband zum Beispiel.

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Re: Aber das ist doch ganz klar eine Sache wie man seinem Kind etwas vermittelt:

Antwort von Emmi67 am 19.09.2011, 9:46 Uhr

Ehrgeiz wecken war und ist bei meinem Sohn extrem schwierig. Oder besser gesagt, er ist teilweise schon ehrgeizig, aber nicht in bezug auf Noten. Jetzt ist er seit eingigen Jahren am Gymnasium und dadurch ist es schon besser geworden, aber seine Leistungen hängen extrem vom Lehrer ab. Ist der Lehrer langweilig oder kann nicht motivieren, dann mag mein Sohn sofort das ganze Fach nicht mehr...Die besten Leistungen bringt er bei Lehrern, die richtig was fordern....

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Re: @Emmi67

Antwort von montpelle am 19.09.2011, 16:20 Uhr

Du hast wahrscheinlich eh schon einen Job für dein Wunderkind ausgeguckt ....

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