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Geschrieben von Jeckyll am 07.08.2013, 11:38 Uhr

im Prinzip ist es egal

ob Hausaufgaben zu Hause oder in der Schule gemacht werden. Sehr "engangierte" Eltern werden auf jeden Fall noch zusätzlich mit ihrem Kind üben, damit es auch ja zu den Top Ten der Klasse gehört. Und Kinder, denen aus familiären Gründen schwer fällt selbständig zu arbeiten und sich zu konzentrieren werden in einer freien Lernzeit auch nicht viel nachholen können.

Das Problem liegt in den zu großen Klassen. Bei einer Lernzeit von vielleicht sechzig Minuten und 20 Kindern in der Klasse, kann sich der Lehrer jedem Kind gerade mal drei Minuten widmen (!). Das ist defintiv zu wenig um einem Kind die Möglichkeit zu geben etwas zu verstehen, was es im Unterricht noch nicht verstanden hat. Also ist diese Lernzeit ebenso für die Katz´ wie die Hausaufgaben zu Hause. Leider.

Um wirkliche Chancengleichheit zu erzielen müsste man das komplette System und dessen Finanzierung überarbeiten. Da helfen ständige Reformen und schuleigene Veränderungen wenig bis nichts.

Als Entlastung für die Familien würde ich aber wirklich Hausaufgabenvergabe über die ganze Woche (also am Montag für die ganze Woche) sehen. Dann kann man wenigstens innerhalb der Woche die Hausaufgaben so legen, wie es für die Familie passt.

Jeckyll

 
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