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Geschrieben von hormoni am 22.11.2008, 9:54 Uhr

Extremer Vorfall in der Schule

Hallo Margi

Sorry, aber ich finde, dass du da etwas einseitig denkst. Viele hyperaktive Kinder sind überdurchschnittlich intelligent, oder haben zumindest einen normalen Intellekt. Eine Förderschule könnte diese Kinder nicht in entsprechender Art und weise Fördern, sondern lediglich besser mit der Symptomatik des Kindes umgehen. Förderschulen gibts im übrigen auch nicht in jedem Dorf oder jeder Stadt. Würdest du es wollen, dass dein Kind obwohl normal oder überdurchschnittlich intelligent später einmal Geschirrspüler in einer Kantine o.ä wird? Ich möchte hier niemanden diskriminieren, aber jeder hat das Recht auf eine angemessene Schulbildung. Und oft verwächst sich die Hyperaktivität im Laufe der Jahre.

Nicht jedes Kind, was hyperaktiv ist, hat zwangsläufig ADS. Es gibt verschiedene "Erkrankungen", die ähnliche Symptome wie ADS hervorrufen und wo es KEINE Medikamente gibt. Diese Kinder sind ob ADS oder nicht, sind für Lehrer natürlich eine Herausforderung, aber damit müssen Sie umgehen können.

Das Beispiel mit dem Polizisten finde ich hier sehr treffend. Da hat man ja auch nicht immer "normale" Menschen um sich und muss mit Ihnen umgehen. Er darf seine ihm auferlegte rechtliche "Gewalt" nicht mißbrauchen und mal eben auf sein Gegenüber einschlagen, weil er beispielsweise zum wiederholten Male beim Stehlen erwischt wurde.

Wenn ein Lehrer überfordert ist oder nicht weiß, wie er mit dem Kind umgehen kann, muss, soll, dann muß er sich beraten lassen, Gespräche mit Therapeuten des Kindes, Eltern, Ärzten oder dem Schulpsychologen führen.



LG

hormoni

 
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