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Geschrieben von Pemmaus am 31.03.2009, 12:17 Uhr

Beide Recht...

Ich denke, ihr habt beide Recht, auf eure Weise eben.

Es gibt das klassische Lesen, wo man Buchstaben für Buchstaben zusammenzieht. Mit dieser Methode hat meine Tochter lesen gelernt und sie liest jetzt (2. Klasse) in - wie ich finde - normalem Tempo. Anfangs geht das Lesen sehr langsam und mit zunehmender "Erfahrung" erkennt das Gehirn dann auf Anhieb die Wortbilder. Dazu gibt es ja auch so einen schönen Text, bei dem nur der 1. und letzte Buchstabe eines Wortes stimmen, der Rest ist durcheinander und du kannst es trotzdem lesen, weil dein Gehirn einfach die Wortbilder kennt. Das schafft jemand, der nach dieser Methode das Lesen erst lernt, natürlich nicht.

Wir haben bei uns eine Vorschule, in der werden solche Wortkarten gemacht. Da ist z. B. ein Stuhl drauf abgebildet, darunter steht das Wort Stuhl. Die Kinder prägen sich das Schriftbild ein und können das Wort auch bald ohne das Bild erkennen. Diese Methode soll angeblich das spätere Lesetempo um Einiges erhöhen. Kinder, die sich selbst das Lesen beibringen, lernen meist unbemerkt durch diese Methode. Sie lassen sich von Erwachsenen vorlesen und verfolgen dabei den Text und merken sich die Worte. Kommt gar nicht so selten vor.

LG
Pem

 
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