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Geschrieben von cube am 10.01.2019, 11:16 Uhr

An die Lehrerinnen unter euch

Kind 1. Klasse lernt schreiben mit der Methode "Schreiben nach Gehör". So zumindest ja der umgangsprachliche Name und ich kann bestätigen, der ist sehr zutreffend .... leider (was jetzt übrigens nicht heißt, ich würde diese Methode grundsätzlich nicht gut heißen - ich war im Gegenteil sehr offen dem gegenüber und eher gespannt auf die Ergebnisse).

Kind schreibt also - schön. Leider aber derart kryptisch, das man teilweise wirklich raten muss bzw. echt nicht weiß, was es eigentlich schreiben wollte.
Teilweise aber eben auch zumindest lesbar, aber eben falsch, nach Gehör eben ("Fert","Farat" etc).
Nun möchte er natürlich gelobt werden. Tu ich auch. Problem: ich kann natürlich die Motivation, selbst zu schreiben loben - aber doch wohl kaum so tun, als wenn alles Geschriebene super (= richtig) wäre. Teils fragt Kind ja auch explizit, ob das so richtig ist. Vorsichtig versuche ich dann mitzuteilen, dass es fast richtig ist - prompt ist Kind beleidigt/verweigert alles weitere, garniert mit "das dürfen die Eltern nicht sagen" oder "du darfst das nicht anders schreiben" (also richtig hinschreiben).
Und nun?
Noch schlimmer ist es, wenn ich es gar nicht erst entziffern kann und dann ausweiche auf "toll, lies mir doch mal vor ..." oä. Antwort: "nein, du sollst lesen - ich hab´s doch geschrieben". Und wenn ich dann rate und es ist falsch geraten - große Enttäuschung. Lese ich es so vor, wie es da steht - große Enttäuschung bzw. als wenn ich ihn ärgern wollte/mich lustig machen. Ok, für ihn ist es ja richtig geschrieben.
Was also nun tun?

 
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