Die Geburt

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Geschrieben von Hexhex am 12.03.2020, 8:57 Uhr

Erfahrungen Einleitung bei 38+0

Ich glaube, das kann keiner voraussagen. Es gibt Fälle, wo‘s gut klappt und solche, wo‘s nicht so gut ist. Bei mir selbst wurde sogar erst in der 41. SSW eingeleitet, trotzdem ging die Sache schief. Der Wehentropf löste zu schnelle, zu heftige Wehen mit zu kurzen Wehenpausen aus. Es fehlte die Erholung in den Wehenpausen, die vor allem fürs Ungeborene sehr wichtig ist.

Mein Baby war erschöpft, es ging ihm nicht gut, Mykonium löste sich, das Fruchtwasser war also grün. Ab da wartet man nicht mehr so gern ab. Trotzdem stagnierte die Geburt ab diesem Zeitpunkt leider, weil die künstlichen Wehen leider oft - trotz ihrer Heftigkeit - nicht wirksam genug sind.

Das Ende vom Lied war ein Not-Kaiserschnitt. Und tatsächlich sagt auch die Statistik, dass die Kaiserschnittquote nach Eileitung deutlich erhöht ist.

Davon abgesehen ist am Schluss der SS jede Woche wichtig. Das Baby nimmt ja jetzt nochmal 250 g pro Woche zu. Und es gibt das Signal zur Geburt, wenn es selbst soweit ist (Startschuss kommt vom Baby, es gibt bestimmte Botenstoffe ab, wenn es geburtsreif ist, die die Gebärmutter zu ersten Kontraktionen anregen).

Ich persönlich würde jedenfalls nie einleiten lassen, wenn das nicht wirklich nötig ist. Klar hat man am Ende der SS keine Lust mehr, hat Schmerzen, leidet, hat die Nase voll. Trotzdem finde ich, das Baby geht vor.

LG

 
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