Die Geburt

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Geschrieben von Summer80 am 23.03.2020, 15:26 Uhr

Begleitpersonen bei der Geburt in D

Ich kann Schwangere aktuell grundsätzlich total verstehen, dass sie beim Gedanken an eine Geburt ohne Partner Angst haben.

ABER

Ich kann es auch verstehen, wenn Krankenhäuser so wenig Menschen wie möglich "reinlassen" wollen. Es macht halt wirklich einen Unterschued, ob 10 oder 20 "Externe" im Kreissaalbereich sind.

Und was, wenn wirklich ein (noch) symotomfreier Infizierter dabei ist (der es selber nicht weiß), der vermeidbar gewesen wäre? Und dann plötzlich die Hebammen infiziert sind und nicht mehr arbeiten können?

Ich denke, es ist das kleinere Übel, ein Kind ohne Partner aber mit Hebamme zur Welt zu bringen. Wenn die Hebammen erkranken, gibt es GAR KEINE Betreuung und dann müssen die Kreissäle geschlossen werden... und dann? Das Kind kommt, wenn es kommt und richtet sich nicht danach, ob eine Hebamme verfügbar ist oder nicht.

Wie gesagt, ich kann da wirklich jede Gedanken und Ängste verstehen!!!!

Aber die andere Option wäre doch noch tausendmal schlimmer? Daher kann ich es nachvollziehen, dass man die Anzahl der Kontaktpersonen dort auf das kleinstmögliche Minimum reduzieren muss. Zum Schutz der Hebammen und somit auch zum Schutz der Gebärenden.

Wenn keine Hebamme mehr da ist, die bei der Geburt hilft und betreut, was dann? Dann müssten die Frauen ohne Hebamme entbinden. Und das wäre mein absoluter Horror.

 
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