Ich finde die Terminplanung komisch.

Hey...

Der 22.5. wäre mir zu spät geworden, weil beide Kinder ja den selben errechneten ET hatten und Kind 1 ja am 21.5. kam und innerhalb von 2 1/2 Stunden da war - also wirklich 1. bis letzte Wehe (nicht ab da gezählt, als ich es nicht mehr aushalten konnte)

Ich habe eine gute Freundin und eine weitläufige Bekannte, die beide ihren geplanten Kaiserschnitt nicht mehr bekamen, weil sie schlicht zu spät im Krankenhaus waren - und zumindest laut Erzählungen auch nicht, weil sie zuhause Stundenlang rumgeweht haben und zu spät losgefahren sind...
die eine hat sogar noch im OP spontan entbunden...

Ja, ich weiß - SO muss es nicht laufen!
Aber es ist statistisch gesehen - genauso wie man hier mit den Statistiken über die höheren Anpassungsschwierigkeiten umher wirft, oft so, das es die 2. Kinder einfach noch eiliger haben als die ersten.

Natürlich MUSS das nicht sein, aber genauso wenig müssen die Anpassungsschwierigkeiten höher sein - alles rein theoretisch.

Ich möchte einfach unter gar keinen Umständen in die Situation kommen, das es zu spät ist und somit in einen Geburtsmodus gezwungen werden, denn ich nicht möchte!

Zu dem Geburtstag meines Großen...
es würde jetzt hier den Rahmen sprengen, die Gefühlslage eines Trennungskindes zu erklären.
Ich merke einfach, das es ihm unglaublich wichtig ist!
Und wenn wir an dem Tag einfach nur nen Kuchen bestellen und beieinander sind, wäre das schon wahnsinnig toll...

Nochmal, ich kann verstehen, das diese Einwände gebracht werden und wenn ich selbst nicht in der Situation wäre, würde ich es auch für wahnsinnig ambitioniert halten.
Vielleicht Stresse ich mich auch einfach zu sehr mit diesem Gedanken es allen „irgendwie recht machen zu wollen“, aber es ist mir einfach eine Herzensangelegenheit!

Trotzdem danke für eure Beiträge :)