Kaiserschnitt

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Geschrieben von Harmony2305 am 27.11.2022, 9:34 Uhr

Geplanter KS

Liebe Alle,
bei mir steht momentan die große Tendenz zu einem KS im Raum.
Nun wollte ich fragen, ob es hier Mütter gibt, die auch mit einem geplanten (Wunsch-)KS entbunden haben und POSITIVE Erfahrungen damit gemacht haben ?
Vielleicht könnt ihr ja ein bisschen was erzählen...

Ganz liebe Grüße

 
28 Antworten:

Re: Geplanter KS

Antwort von Maroulein am 27.11.2022, 13:33 Uhr

Bei mir war es zwar nicht freiwillig,aber im großen und ganzen fand ich keinen KS wirklich schlimm
Bei der ersten war es zwar nicht schön,aber da hatte ich einen eiligen KS und bin während der OP entgleist,war also quasi postpartales Hellp,meine Tochter hatte vorher schon sehr schlechte Herztöne,also war das schlimme nicht der KS an sich sondern die ganzen Umstände drumherum

Die anderen drei hab ich geplant per KS bekommen,die OP selber war nie schlimm,die Spinale hat immer gesessen,die Kinder die nicht auf ITS mussten hab ich schnell kuscheln können,bin immer am gleichen Tag aufgestanden und selbstständig gewesen

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Re: Geplanter KS

Antwort von ml1820 am 27.11.2022, 19:20 Uhr

Ich hatte einen ungeplanten und einen geplanten Kaiserschnitt und habe beide positiv in Erinnerung. Was möchtest du denn wissen?

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Re: Geplanter KS

Antwort von Daltry am 27.11.2022, 20:31 Uhr

Hi!
Ich hatte einen super tollen geplanten KS bei 38+5. Es war eine ganz entspannte schöne Atmosphäre. Das Legen der Spinale ist in Ordnung, es tut nicht wirklich weh, da du vorher lokal betäubt wirst, ich hab es eher als unangenehm empfunden, da es sich als sehr starkes Drücken anfühlt.
Aber wirklich in Ordnung. Mein kleiner Schatz wurde mir sofort gezeigt und war dann so 2 Minuten mit Papa weg, hatte super Werte. Kaum wsr er bei mir, hat er geschmatzt.wahrend ich genäht wurde lag er die ganze Zeit bei mir mit Papa. Wir wissen beide nicht mehr wie lange das eigentlich ging, aber wahrscheinlich so 25 Minuten? Gefühlt wie 5 aber...
Ich hatte eine Vorderwandplazenta, durch die geschnitten werden musste und habe dadurch mehr Blut verloren als normal. Der Anästhesist sitzt aber direkt neben dir und beobachtet dich sehr gut, an meiner Gesichtsfarbe hat er bemerkt, bevor ich ihm sagen konnte dass mir bisschen schumrig ist. Dann bekommst du was aufbauendes gespritzt :)
Angst vor der OP braucht mwn echt nicht haben, ich wurde schon odt operiert und der KS war eigentlich mit das angenehmste.
Verlass dich auf dein Ärzteteam :)
Meine größte Sorge zuvor war dass der kleine evtl Anpassungsschwirifkeiten hat, oder es wirs einem ja auch eingeredet, die KS Kinder hätten Probleme anzukommen...
Also mein Sohn hatte null Probleme, ich hatte naxh 48h Milcheinschuss, Stillen ohne Probleme und er ist das entspannteste Baby der Welt.
Das erste Mal aufstehen ist nicht so toll, aber machbar. Bei der U2 mussten wir warten, ich konnte nicht lange stehen, neben mir die natürlich entbundene Mama konnte nicht sitzen. So hat jeder seine Wehwechen... Ich empfehle gute Narbenpflege, viel ruhen, immer wirder mobilisieren, gutes Essen :) hast du boch Fragen?

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Re: Geplanter KS

Antwort von Harmony2305 am 28.11.2022, 7:48 Uhr

Vielen lieben Dank für den ausführlichen Bericht.
Ja, es geht tatsächlich darum, dass ich das Gefühl habe, dass ich eine schlechte Mutter wäre, wenn ich mich für den KS entscheide. Keiner sagt einem, dass es okay ist, seine individuelle Entscheidung zu treffen und dass eine spontane Geburt genauso ihre Risiken hat wie ein KS. Wie gesagt, ich könnte spontan entbinden, aber empfinde es aufgrund meiner Erkrankungen und vorherigen OPs als nicht besonders sicher. Aber ist ein KS sicher für das Kind? Immer wieder lese ich von diesen Anpassungsstörungen.

Außerdem würden mich individuelle Beweggründe interessieren, die nichts mit "medizinisch notwendig" zu tun haben. Ich habe die Hoffnung, dass ich meine Entscheidung irgendwann als okay empfinde. Ich möchte nicht spontan entbinden, nur weil ich das Gefühl habe, dass ich muss...

Deshalb wirklich schon mal vielen Dank für deine Antwort.

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Re: Geplanter KS

Antwort von mamavonbaby am 28.11.2022, 9:13 Uhr

Tut mir leid, dass dir auch so ein schlechtes Gewissen gemaht wird.
Glaub mir, wenn du dich zur vaginalen Geburt gedrängt fühlst ist das auch nicht gut.
Mir ging es beim ertsten Kind leider auch so.
Ich wollte eigentlich lieber einen KAiserschitt, es wurde ab so sehr auf mich eingeredet, was ich mir und dem Kind damit antute, und all die Lügen die man so noch zu hören bekommt.
Ich hatte dann eine vaginale Geurt, das Baby halb tot, ich unten rum zerissen...ich wurde danach über eine Stude genäht. Die Naht hatte sich entzündet, diese stieg auf..Kindbettfieber. Die Naht wure geöffnet....dann ewige Probleme mit dem Beckenboden...weitere Operationen, weil ich mich einfach nicht damit abfinden konnte....ich hatte es nicht freiwillig so gewollt. Aber das allersschlimmste empfand ich wie hinterher damit umgegangen wurde...nämlich.....mir wurde wieder gesagt, ich stelle mich an, das ist halt so nach einer vaginalen Geburt, das ist bei allen Frauen so...Ja das stimmt...alle die mit mir persönlih darüber reden, haben irgendwelche Probleme mit dem Beckenboden.....

Naja lange Rede kurzer Sinn......
mein 2. Kind kam dann per geplanten Kaiserschnitt und was soll ich sagen...es war wunderbar...(wie bei Daltry)...das Baby hatte ich nach einer kurzen Untersuchung sofort auf der Brust....dann die ganz Zeit bei mir....ja das erste Aufstehen tut weh...ist aber kein Vergleich zur vaginalen Geburt (die tut so weh, da ist das Aufstehen ein klacks gegen)....
Als ich aus dem KH entlassen wurde, brauchte ich auch keine Schmerzmittel mehr...es ist alles so gut verheilt, das man die Naht nicht mehr sieht.

Ich hatte nun bisher 3 Kaiserschnitte und kann von jedem KS nur positives berichten.

Zu all den Vorurteilen kann ich dir allerdings sagen, das es bisher wirklich keine wissenschaftliche Studie gibt, die belegt, das der geplante KS schlecht ist...ganz im Gegenteil, denn der geplante KS ab der 39 Woche schneidet für die Kinder besser ab, als die vaginale Geburt...und sogar die Mütter, die sich für den geplanten KS entschieden haben sind hinterher zufriedener, als jende, die sich für eine vagiale Geburt entschieden haben.

WAs aber immer gerne vermischt wird...sind die Notkaiserschnitte....die können dann schon eher traumatisch verlauften...und die Kinder haben durchschnitlich ein schlechteres Outcome, das aber dann nicht am Kaiserschnitt selbst liegt, sondern am Grund der zu dem Kaiserschnitt führte...zum Beispiel schlechte Herztöne.

Dir alles gute und einen wunderschönen Kaiserschnitt.

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Re: Geplanter KS

Antwort von ml1820 am 28.11.2022, 12:18 Uhr

Bitte lass dir kein schlechtes Gewissen machen! Es ist deine Entscheidung und du musst damit leben. Meine große kam bei 36+3 nach vorzeitigem Blasensprung per Kaiserschnitt und hatte 0 Probleme, ganz im Gegenteil, sie war ein entspanntes und verfressenes Baby.

Soweit ich weiß, enden vaginale Geburten, zu denen sich die Mutter überreden ließ besonders häufig mit einem Kaiserschnitt. Das wäre ein Grund dafür, die Entscheidung für den Kaiserschnitt gleich zu treffen.

Ich hab es auf mich zukommen lassen, obwohl ich mir eine natürliche Geburt nicht wirklich vorstellen konnte, wollte ich es probieren. Aber ich bekam keine Wehen, daher war der Kaiserschnitt nötig. Dabei wurde dann festgestellt, dass ich ein sehr enges Becken habe und da kaum ein Kind Durchpasst. Somit war für mich klar, das nächste Mal spare ich mir den wehentropf und nehme gleich die op. Einziger Nachteil aus meiner Sicht: wenn man den Termin vorher kennt, dann ist man natürlich nervöser.

LG und alles Gute!
In einem Jahr interessiert übrigens keinen Mensch mehr, wie das Kind zur Welt kam.

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Re: Geplanter KS

Antwort von Maroulein am 28.11.2022, 14:50 Uhr

Niemand macht sich die Entscheidung leicht und nur weil man für sich selber triftige Gründe hat müssen die andere nicht verstehen
Ein KS ist für dich ja gar nicht der "leichte " weg,also muss man sich auch nicht dafür schämen
Du bist nur dir selber "Rechenschaft"schuldig,also mach womit es dir am besten geht

Die Statistiken zu Anpassungsstörungen kannst du getrost vergessen, natürlich haben KS Babys viel haufiger welche weil ja oft der Grund für den KS medizinisch begründet ist
Natürlich landet ein KS Baby in der 26.Woche auf ITS,und ebenso eines was wegen anderer Probleme vielleicht auch kurz vor Termin geholt werden musste

Hier kann ich dir zumindest mit meiner Erfahrung dienen
Die Kinder die auf ITS mussten hatten eben ihre Gründe
Die erste hat die Einleitungsmedikamente nicht vertragen,und man hat sie noch leichter geschätzt als sie wirklich war,als sie stabil war durfte sie aber zu mir(sie wurde am Nachmittag geholt,morgens war sie bei mir)
Die zweite hatte keine Probleme,ich hatte aber auch keine Einleitung und keine Gestose
Die dritte war super klein und leicht zum Termin und hatte eine schwere Gelbsucht weil ich Blutgruppenantikörper bilde
Bei der vierten war das ebenfalls das Problem

Also haben bei uns die Anpassungsstörungen nicht den KS als Grund,sondern andere Schwierigkeiten die schon vorher da waren

Genauso sieht es woanders auch aus,beim KS ohne vorherige Erkrankungen sind die Risiken fürs Kind nicht höher als bei einer vaginalen Entbindung was das angeht

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Re: Geplanter KS

Antwort von Bonnie am 28.11.2022, 15:20 Uhr

Hallo,

ich finde, keiner ist eine schlechte Mutter, nur weil er einen KS wählt. Ich selbst hatte zwei unfreiwillige KS. Der KS hat Vor- und Nachteile. Fürs Kind ist er die sicherste Entbindungmethode, für die Mutter nicht. Das Bonding und auch das Stillen klappte perfekt, da sollte man sich nicht sorgen. Meine Kinder haben sich völlig normal und ganz wunderbar entwickelt, sind fröhliche, zuversichtliche, optimistische Menschen. Da gibt‘s keine Langzeitfolgen, das ist Unsinn.

Dass es nach KS deutlich mehr Anpassungsstörungen gibt, stimmt natürlich, auch wenn es nicht bei jedem Baby so ist. Meine Tochter hatte keine Anpassungsprobleme, mein Sohn dagegen große. Beide Kinder waren groß und schwer (4000 g), daran lag es also nicht. Aber meine Tochter wurde nach dem ET per KS geholt, mein Sohn in der 39. SSW. Und das macht schon einen Unterschied.

Mein Sohn brauchte in der Klinik täglich Kontrollbesuche von einem Kinderarzt der Klinik, weil er keine guten Apgarwerte hatte, der Muskeltonus zu niedrig war, er kaum trinken wollte (er hat sich nicht von sich aus gemeldet, wenn er Hunger hatte, war extrem schlapp und schläfrig). Er wachte nicht einmal beim üblichen Hüftultraschall auf, was der Orthopäde arg befremdlich fand.
Es bestand zwar keine Gefahr oder so, er durfte die ganze Zeit auch normal mit bei mir im Zimmer bleiben. Aber schön geht anders, und auch nach der Entlassung musste noch eine Zeitlang weiter kontrolliert werden.

Also, ja: Der KS hat natürlich auch Nachteile, und wenn man die ausblendet, belügt man sich selbst, und das sollte man als Frau nie tun. Man sollte ehrlich alle Vor- und Nachteile anschauen. Kopf in den Sand ist ebenso falsch wie übertriebene Angst.

Ich finde, man darf kann sich ganz gelassen für einen geplanten KS entscheiden, aber nicht blauäugig. Der KS ist eine sog. Große Bauchoperation, und das merkt man hinterher auch. Easy peasy fand ich‘s nicht, und die Schmerzen an den ersten Tagen danach waren gemein (ich habe gestillt und daher wenig Schmerzmittel bekommen). Aber ich habe mich rasch erholt. Fast schneller als spontan entbundene Frauen.

Wegen der Anpassungsprobleme würde ich einen möglichst späten OP-Termin wählen, hier kann man beim Vorgespräch in der Klinik manchmal etwas mitentscheiden, sofern man früh genug diesen Vorbesprechungstermin ausmacht. Lieber ein paar Wochen zu früh dort einen Termin ausmachen (einfach bei Entbindungsstation anrufen) als zu knapp.

Du musst auch keine Angst haben, dass vielleicht schon Wehen einsetzen, wenn der OP-Termin nach am KS ist. Mit ersten Wehen wird sogar besonders gern ein KS gemacht, weil die Botenstoffe, die dabei ausgeschüttet werden, den Kreislauf des Babys fit für die Geburt machen. Da kann also nix passieren, selbst wenn man dann ggf. ungeplant in die Klinik fährt. Man ist dort 24/7 in KS-Bereitschaft.

LG

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Kurze Ergänzung

Antwort von Bonnie am 28.11.2022, 15:21 Uhr

Ich meinte im letzten Absatz natürlich: … wenn der OP-Termin nach am ET ist.

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Re: Geplanter KS

Antwort von Harmony2305 am 28.11.2022, 21:35 Uhr

Vielen lieben Dank für deinen Bericht.

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Re: Geplanter KS

Antwort von Harmony2305 am 28.11.2022, 21:36 Uhr

Vielen lieben Dank für diesen tollen und ehrlichen Bericht. Deine Worte haben mich echt bestärkt.

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Re: Geplanter KS

Antwort von Harmony2305 am 28.11.2022, 21:37 Uhr

Ganz lieben Dank für deinen Post.

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Re: Geplanter KS

Antwort von Sonnenschein-14 am 02.12.2022, 5:56 Uhr

Natürlich bist du im Falle eines KS KEINE schlechtere Mutter.

Es macht aber aus mediz. Sicht überhaupt keinen Sinn. Überlege dir das gut, v.a. wenn du noch weitere Kinder möchtest.
Es ist eine sehr große OP. Freiwillig sich dafür zu entscheiden, und das schon beim 1. Kind, ist keine gute Idee.

Alles Gute!

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Re: Geplanter KS

Antwort von mamavonbaby am 02.12.2022, 8:05 Uhr

Grade aus med.Sicht hat ein KS Vorteile für Mutter und Kind. (die Vaginale Geburt hat nämlich auch ziemich viele Risiken). Es gibt bisher keine einzige Studie, die den geplanten Kaiserschnitt um die 39. SSW schlecht abschneiden lässt. Die vaginale Geburt dagegen schon...eben, weil die halt auch im NotKS enden kann...oder andere Sachen schief gehen können.
Grade dem ersten Kind passiert statistisch gesehen unter der vag. Geburt am häufigsten etwas...und auch für das 2. und 3. Kind ist der KS die bessere Methode auf die Welt zu kommen.
In Deutschland bekommt die Frau 1,4 Kinder...die Wahrscheinlichkeit, das sie also wirklich mehr als 3 Kinder bekommen wird, ist also eher gering.....und selbst wenn dann ist in den allermeisten Fällen auch ein 4 oder 5. KS drin.
Es ist sogar eine sehr gute Idee, gleich beim ersten einen KS zu machen...

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Re: Geplanter KS

Antwort von Sonnenschein-14 am 02.12.2022, 8:17 Uhr

Deine "Empfehlungen" hier und die Verbreitung deines Halbwissens sind teilweise grob fahrlässig.

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Re: Geplanter KS

Antwort von mamavonbaby am 02.12.2022, 9:23 Uhr

Ich finde dein Unwissen viel schlimmer. Und finde es unmöglich die vaginale Geburt so zu verharmlosen.
Frauen, die vaginale Gebären wollen gehen dieses Risiko oft unwissend ein...oder wollen es einfach nicht wahr haben, oder reden es sich schön...in den meisten Fällen geht es auch gut, aber oft eben nur weil die Hebammen und Ärzte eingreifen.
Und wen aus. Wenn du interesse hast, dann sende ich dir gerne wissenschaftliche Studien und Belege zu, aber ich bezweifle, das du daran ernsthaftes Interesse hast...sonst hättest du das schon selbst mal nachgelesen.

Beides hat seine Risiken, der Kaiserschnitt an sich auch...aber eben weniger für das Kind...die vaginale Geburt birgt die meisten Risiken fürs Kind...der Kaiserschnitt eher für die Mutter...wie jede OP.....übrigens kann die Gebärmutter auch bei der vagialen Geburt reißen...

So muss da nach Abwägung dieser Risiken jede Frau für sich entscheiden...das geht aber schlecht, wenn man die Risiken nicht von beiden Seiten kennt. Und erst recht ist es kein Grund der Mutter irgendein schlechtes Gewisen einzureden, vorallem da der KS ja für das Baby sicherer ist, als die vaginale Geburt.

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Re: Geplanter KS

Antwort von Kampfgnom27 am 03.12.2022, 23:52 Uhr

Ich lese wirklich häufig deine Beiträge zum Thema Ks und du machst doch das selbe! Sterilsierst den Kaiserschnitt hoch zur einzig vernünftigen und guten Entbindungsmöglichkeit!
Und ja deine Quellen würden mich interessieren!

Keine Mutter sollte sich schlecht fühlen wegen einem Ks! Aber man sollte sich intensiv mit beiden Möglichkeiten befassen und dann nur für sich eine Entscheidung treffen!

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Re: Geplanter KS

Antwort von Laska87 am 04.12.2022, 0:35 Uhr

Hallo,
ich hatte erst vor 3 Wochen meine gewünschte Sectio - und würde es immer wieder so machen! Es verlief alles ohne Probleme - nur dass unsre Kleine selber ihren Geburtstag festlegen wollte und sich 4 Tage früher als geplant auf den Weg gemacht hat...
Falls du konkrete Fragen hast frag gerne...
Mir ging es genau so wie dir und ich hatte viele Zweifel in den letzten Wochen - wurde aber v.a. von meinem Frauenarzt von Anfang an in meiner Entscheidung unterstützt... Was mir sehr geholfen hat, v.a. was die emotionale Vorbereitung angeht, war eine Homepage/ Insta-Account zu dem Thema - such einfach mal nach "Bauchgeburt".
Viele Grüße und alles Gute dir! Triff die Entscheidung, mit der du dich wohlfühlst!

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Re: Geplanter KS

Antwort von Harmony2305 am 04.12.2022, 6:33 Uhr

Das ist sehr lieb von dir, danke. Werde mal schauen, was ich finde ;)

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Re: Geplanter KS

Antwort von Harmony2305 am 04.12.2022, 6:43 Uhr

Ich habe auch das Gefühl, dass einem bei einem KS sofort alle Risiken vor die Nase geknallt werden. Auch die, die sehr selten/ unwahrscheinlich sind.
Bei einer vaginalen Geburt erzählt dir vorher keiner was über die unwahrscheinlichen Risiken, die eben aber auch eintreten können. Geburtsverletzungen werden grundsätzlich als gut abheilend und wenig schmerzhaft beschrieben. Ausnahmen seien selten. Kaiserschnittnarben dagegen werden als in der Versorgung vom Baby einschränkend und stark schmerzhaft beschrieben.

Dass aber auch ein Beckenboden unter einer harten vaginalen Geburt komplett abreißen kann, ein Dammschnitt evtl. 3x nachoperiert werden muss und das alles extreme Auswirkung auf den natürlichen Stuhlgang haben kann, das erzählt keiner (Ja, grade so im Bekanntenkreis erlebt). Und über Übergriffigkeiten, schlechte Hebammenversorgung wegen Personalmangel und daraus resultierenden Traumata, darüber reden auch wenige.
Aber ein KS ist immer erst mal per se schlecht. Das hat nichts mit selbstbestimmt gebären oder offener Haltung zu tun. Leider. Ich würde es mir neutraler wünschen.

Und ich finde es super, wenn da nicht einfach nur Meinungen aufeinandertreffen würden, sondern wie bei dir , mamavonbaby, mit Studien und Wissen argumentiert werden würde. Klar gibt es immer für beide Seiten welche, aber die kann man ja dann für sich persönlich abwägen.
Danke dafür auf jeden Fall :)

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Quellen -Geplanter KS

Antwort von mamavonbaby am 04.12.2022, 12:00 Uhr

...

Sinkende Kaiserschnitrate erhört Mobidität beim Kind (hier auch erwähnt beim ersten Kind):.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/sw/kaiserschnitt?s=&p=1&n=1&aid=222459

Verletzungen beim Kind:

https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/p%C3%A4diatrie/probleme-der-perinatalperiode/geburtsverletzungen

Risiken für die Mutter:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/202437/Beckenbodenschaeden-Besser-als-bisher-ueber-Risiken-vaginaler-Geburten-aufklaeren

https://www.thieme.de/de/hebammenarbeit/beckenboden-schwangerschaft-geburt-113478.htm

Zur Uterusruptur...nicht nur eine vorangegangene Sectio ist ein Risikofaktor...

https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/gyn%C3%A4kologie-und-geburtshilfe/anomalien-und-komplikationen-unter-der-geburt/uterusruptur

DIe Seiten vom Ärzteblatt sind gut...sie verweisen auf die jeweiligen Studien in den Fussnoten, wenn man die dann bei google eingibt, kann man diese Studien nachlesen...ich verlinke daher jetzt nicht alle diese Studien, sondern nur die Zusammenfassungen...die Studien die dich genau interessieren ob zu Inkontinenz nach vaginaler Geburt, oder Kindlichen Schädigungen etc, kannst dir dann gezielt raussuchen.

Artikel "ein guter Kaiserrschnitt macht kein Kind krank" - eine Artikel einer Ärztin...sie spricht da die gängigen. Vorurteile an (zB Astma, Diabetes) und erklärt warum diese widerlegt sind.

https://geburtsrisiken.de/wp-content/uploads/2018/06/Guter-Kaiserschnitt-macht-nicht-krank.pdf

Vergleich von vaginaler Geburt, notKS und gepl KS mit Verlegung auf Neonatologie : ab 39. SSW kein Unterschied zur komplikationslosen vaginal Geburt (nur kann man eben nicht wissen, ob man eine komplikationslose vaginale Geburt haben wird)

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/s-0040-1717167

Ich stimme dir natürlich zu, das wer überlegt, der sollte sich damit auseinander setzten...und ein schlechtes Gewissen ist eben absolut unangebracht, weil eben auch die Fakten etwas anderes ergeben, grade wenn man es aus kindlicher Sicht betrachtet.

Ansonsten schreibe ich solche Antwoten, ausschließlich an Frauen, die explizit danach fragen....ich rate keiner Frau, die vaginal Entbinden will zu einem Kaiserschnitt, oder mache ihr ein schlechtes Gewissen was sie sich selbst oder dem Kind mit der vaginalen Geburt antun könnte.

Und die Ausgangsfrage war ja eigentlich, "wer hat positive Erfahrungen mit einem KS"...ich hab 3 davon.

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Re: Geplanter KS

Antwort von Nathalie12345 am 05.12.2022, 13:03 Uhr

Ich hatte einen geplanten KS, weil ich mir eine Spontangeburt nie vorstellen konnte.
Es ist alle so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Die kleine wurde direkt nach der Geburt für 15 Minuten auf meine Brust gelegt. Das war mir sehr wichtig. Wir durften auch ein Schmusetuch mit in den OP nehmen, welches wir 2 Wochen vorher mit uns im Bett hatten, damit es unseren Geruch annimmt. Das Tuch hat die Hebamme auch direkt im OP auf sie gelegt.
Die Ärzte und das ganze Team waren super nett. Sie haben extra die Nabelschnur länger gelassen, damit mein Mann sie das 2. Mal abschneiden kann, was er sich gewünscht hat.
Die Schmerzen anschließend waren auszuhalten. Nerviger war es, dass man einfach nicht richtig mobil ist. Aber wir hatten ein Familienzimmer und mein Mann hat mir dadurch viel abnehmen können (Wickeln, Anmeldung der kleinen…). Die Schmerzen beim Stillen waren zu Beginn schlimmer .
Ich war drei Nächte im KH und am 7. Tag mit der kleinen schon für 20 Minuten spazieren. Würde immer wieder einen KS planen.
Ich fand es zuvor auch super entspannt. Es ist ein Routineeingriff, bei dem nicht viel unvorhersehbares passieren kann. Das war für mich ausschlaggebend. Ich hatte zu arg Angst, dass bei einer natürlichen Geburt etwas schief geht oder es dann ein NotKS unter Vollnarkose wird, bei dem ich dann den ersten Schrei der kleinen nicht hätte hören können.

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Re: Geplanter KS

Antwort von anni1002 am 05.12.2022, 18:07 Uhr

Ich kann auch nur absolut positives erzählen...ich hatte nun 3 Kaiserschnitte, auch, weil ich nicht vaginal entbinden wollte. Und das schlechte Gewissen, das einem da eingredet wird, das kenne ich nur zu gut..aber das habe ich mir auch nur beim ersten Mal gefallen gelassen...denn nach dem KS hatte ich die Erfahrung gemacht, das es genau richtig für mich und mein Kind war....beim 2. und dann auch beim 3. Kaiserschnitt konnte ich dann auch viel selbstbewuster kontern.

Ich kann auch sagen...später interessiert es niemanden mehr, wie du dein Kind geboren hast...dann wollen die Leute wissen, ob es schon trocken ist, warum es noch einen Nucki hat...warum du noch oder nicht mehr stillst...wie ist es in der Schule...etc...aber nach der Geburt wirst du nur am Anfang gefragt...wie es für dich war....und dann kannst du erzählen wie schön und entspannt du alles fandest.

Lieben Gruß und alles Gute

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Re: Geplanter KS

Antwort von Harmony2305 am 05.12.2022, 18:29 Uhr

Vielen Dank für deinen Beitrag, anni1002!

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Re: Quellen -Geplanter KS

Antwort von Harmony2305 am 05.12.2022, 18:30 Uhr

Vielen Dank für deine ganzen Quellen, mamavonbaby!

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Re: Geplanter KS

Antwort von Milchkaffee14 am 08.12.2022, 9:15 Uhr

Ja, ich.
Hatte ich schon zu Beginn der Ss entschieden. Blöde Kommentare ( meine Mutter: da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!) hab ich an mir abprallen lassen! Mein Körper, meine Entscheidung! Man muss hinter seiner gewählten Geburtsart stehen. Das Kind lag am Ende quer und ich war froh, dass damit alle Diskussionen beendet waren. Ist halt kein Spaziergang. Aber welche Geburt ist das schon? Bei einer vaginalen Geburt kannst du Glück oder Pech haben, ein KS ist halt immer eine große OP. Bei mir war es nicht die Angst vor der Geburt an sich, sondern vor den Folgen. Da reden alle nur hinter vorgehaltener Hand davon. Ich habe da im engsten Bekanntenkreis einige unschöne Erlebnisse mitbekommen. Lass dir nix einreden. Ich war genauso fit, wie die anderen auf der Wochenbettstation.

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Re: Geplanter KS

Antwort von Regen100 am 11.12.2022, 0:50 Uhr

Ich hatte einen Wunschkaiserschnitt, da ich mich gut kenne und mich die Schmerzen überfordert hätten. Hatte Angst, dass dann die Geburt nicht weiter geht und es dem Kind dann schlecht geht. Auch habe ich von Kindern gehört, die wegen der Geburt beeinträchtigt waren wegen Sauerstoffmangel. Mir warndas Wohl meines Kindes am Wichtigsten.
Am meisten Angst hatte ich von der langen Nadel in den Rücken. Hat aber gar nix getan. Schade war, dass ich das Baby nicht gleich halten durfte, aber auch hier stand das Wohl des Babys an erster Stelle. Das Zunähen hat am längsten gedauert. Schmerzen danach hatte ich auch nicht wirklich. Da mein Kind erstaunlich groß war, was ich nicht wusste, habe ich mich richtig entschieden.

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Re: Geplanter KS

Antwort von MariaMariaMaria, 26. SSW am 11.12.2022, 13:30 Uhr

Ich hatte auch einen geplanten Kaiserschnitt, allerdings keinen Wunschkaiserschnitt sondern es gab medizinische Gründe dafür (Präeklampsie).
Was ist denn bei dir diagnostiziert worden, dass jetzt der KS im Gespräch ist?
Die Ärzte werden das nicht ohne Grund empfehlen. Wenn du trotzdem eine vaginale Geburt versuchen willst, solltest du dir ganz klar sein über die Risiken.
Vaginale Geburten werden meiner Meinung nach viel zu sehr romantisiert.

Mein KS war auch sehr gut. Kann nichts schlechtes sagen. Tolles Team, hatte großes Vertrauen zu den Ärzten, hatte Zeit mich mental auf den KS einzustellen, der Kleine hatte keine Anpassungsprobleme (KS bei 38+1), stillen hat auch geklappt, mit der Narbe hattte ich keine Probleme.

Die "Horrorgeschichten" über Kaiserschnitte sind meistens die sekundären Kaiserschnitte. Also wenn die vaginale Geburt versucht wird und es dann doch nicht klappt und schnell gehandelt werden muss, damit Mutter und / oder Kind nichts passiert. Dazu gehören auch Notkaiserschnitte. Beim Notkaiserschnitt haben die Krankenhäuser bestimmte Vorgaben, dass man innerhalb von z.B. 5 Minuten operationsbereit sein muss. Die Hektik und die Gefahr und Angst die damit einhergeht, kann man sich wohl selbst ausmalen.
Du dagegen hättest irgendwann deinen festgelegten OPTermin worauf sich alle vorbereiten können und du vor allem auch.

Ich bin jetzt wieder schwanger und ziehe in Erwägung, direkt einen KS zu planen, weil ich mittlerweile echt Schrecken vor den Risken einer vaginalen Geburt habe und in einen Notkaiserschnitt verhindern möchte.

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von Alicia_Herzglück 07.05.2022

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Stichwort: KS

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