Zahnarztwechsel

Hallo,

ich schreibe ja hin und wieder über meine "Zahngeschichte". Dass der Problemzahn raus ist, war wahrscheinlich die richtige Entscheidung, so schwarz wie er war. Außerdem merke ich wie sich mein Kiefer erholt.

Aber: ansonsten bin ich mit meinem Zahnarzt und der gesamten Praxis mittlerweile unfassbar unzufrieden. Letzten Freitag hatte ich einen Termin für eine Füllung. Die Karies hatte ja nur der Zweitmeinungszahnarzt erkannt. Also endlich der Termin für die Füllung. Zunächst sollte mir allerdings die Intermimsprothese eingesetzt werden, die vorne und hinten nicht gepasst hat. Der Techniker hat 20 Minuten an mir und der Prothese rumprobiert. Ergebnis: passt nicht, neuer Abdruck nötig....

Alles also nicht meine Schuld, aber als dann der ZA kam, war er - sagen wir ein wenig genervt, da ich mir diesen Termin ja auch quasi abgetrotzt hätte.....

Dann kam der nächste Hammer: er hat mir einfach im Nachbarzahn auch noch eine Füllung gemacht, obwohl er ein paar Wochen vorher meinte, da wäre keine Karies, sondern nur eine verfärbte Fissur.

Dazu kommt: Freitag hatte ich ziemlich starke Zahnschmerzen an den beiden gefüllten Zähnen. Samstag und heute "nur" noch bei und nach dem Essen.

Leider muss ich wohl nochmal hin, weil mir die Füllungen zu hoch und scharfkantig vorkommen. Ich trau mich fast schon nicht mehr dort hin.

Manche hier sind doch vom Fach: wann kann ich denn problemlos den ZA wechseln (bin gesetzlich versichert)? Wenn er mir morgen hoffentlich die zu hohe Füllung abschleift und die Aufbissschmerzen verschwinden, wäre ja soweit alles ok. Wenn die Interimsprothese nächste Woche passt, auch. Aber was wenn nicht? Ich will da gar nicht mehr hin und mir schon gar nicht dort den endgültigen Zahnersatz machen lassen. Aber das muss ich auch nicht, oder? Es ist ja dahingehend noch nichts geplant.

Sorry, dass es so lang geworden ist, aber ich bin echt langsam verzweifelt mit meinen Zähnen.