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Geschrieben von Kiki.pt am 19.09.2014, 15:49 Uhr

Implanon (sorry lang)

An die "hormonwissenden" Damen

Vorteile, Nachteile?
Mach mir gerade nun Gedanken nachdem ich hier so mitlese.

Tochter groß hat jetzt nun im Januar das 3tte stäbchen bekommen
Wurde damals dafür entschieden weil die hormonschwankungen des normalen zyklusses bei ihr extreme Hypos kurz vor und wärend der Periode auslösten ( jedes Monat war sie eine Woche nicht beschulbar da die Werte besorgniserregend tief wurden)
Seitdem hat sie auch keine Periode mehr.

Da das Grundproblem ja immer noch besteht und es auch keinen aktuellen Kinderwunsch (Gott sei dank) gibt, frage ich mich in wieweit es zwar ein Problem löst (hypowelle) aber vielleicht ein anderes auslösen könnte (Krebs, schlaganfall etc)
Hat jemand mehr Infos für mich?

Falls es interessiert... Es wurde "abgeraten" auf normalem Wege Kinder zu bekommen (also es sollte genetisch ausgesiebt werden) falls sie ein Kind mal möchte, da die Gefahr ihr genetisches problem weiter zu vererben angeblich bei 75% liegt.

Pearl Index ( ich hoffe das ist nun richtig geschrieben) liegt so viel ich weiß bei 0,0-0.08? Und wäre somit sicherer als Pille.

Argh warum macht man sich immer um alles so einen Kopf und warum hat jedes für ...200.000 gegen.

Danke fürs lesen und vielleicht sind Antworten ja auch für andere hilfreich

Cristina

 
5 Antworten:

Re: Implanon (sorry lang)

Antwort von Pebbie am 19.09.2014, 17:15 Uhr

Mag sein das ich die Ausnahme bin, aber ich habe nach 8 Jahren mit dem Implanon Brustkrebs bekommen. Ich hatte verstreute Brustdrüsen in der Achselhöhle auf der Seite wo das Implanon lag, und genau dort BK bekommen.
In den Jahrzehnten die mein Senologe tätig ist, hat er noch niemals einen bösartigen Tumor in der Mamma Aberrata entfernen müssen. Deswegen ist für ihn das Implanon mit großer Wahrscheinlichkeit der Auslöser, weil der Tumor immer schön gefüttert wurde ( er war Hormonabhängig ).
Ich würde es nicht empfehlen, obgleich ich während das Implanon lag, keinerlei Blutungen hatte.

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Re: Implanon (sorry lang)

Antwort von claudi700 am 19.09.2014, 21:29 Uhr

Hallo cristina

Puh, schwierig. .. ich haette auch aufgrund der heftigen nebenwirkungen grosse bedenken. Es muss eine andere loesung auf natürlicher basis geben. Yams, natuerliches progesteron als salbe usw.

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ja claudi

Antwort von Kiki.pt am 20.09.2014, 1:39 Uhr

Aber sie soll nun ins Arbeitsleben starten. Implanon raus und riskieren dass sie es nicht schafft weil das Chaos mit den unterzuckerungen wieder beginnt?
Von denen haben wir sonst regelmäßig genug ...
Irgendwie fehlt da komplett Aufklärung der alternativen. Vor 7 Jahren sahen wir keine mehr. Ärzteteam und ich :(

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Re: ja claudi

Antwort von claudi700 am 20.09.2014, 10:51 Uhr

ich kann mich gut an deine postings erinnern, wie schlimm das alles war mit der unterzuckerung usw.

es scheint ein großes problem mit dem gesamten hormon-stoffwechsel zu sein. gibt es bei euch spezialisten, die sich damit top auskennen?

ich würde es evtl. jetzt erst mal weiterlaufen lassen, aber auf alle fälle noch einen richtig guten heilpraktiker hinzuziehen.

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Re: ja claudi

Antwort von Kiki.pt am 20.09.2014, 12:40 Uhr

Das ist der Murks mit den seltenen Krankheiten.
Wir sind im Kontakt mit Spezialisten in Berlin und in England.
Nur ist ihr hi noch eine ganz "besondere" Mischung zwischen dem "normalen" also am meisten gefundenen gen und einem der beim Gentest seltenst zu finden ist. Also eine seltene in den seltenen....
Seufz
Ich glaube ich mach mal weiterin Vogel Strauß Politik in der Hinsicht.
Hilft, wird weiter verwendet. Lösung? Wird die Weiterentwicklung der Medizin uns vielleicht irgendwann anbieten.
Ich habe einfach Angst das Risiko einzugehen dass ihre Werte wieder ständig unter 30 sind.

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