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von spiky73  am 17.11.2011, 21:52 Uhr

Bericht Gallen-OP

hallo,

wenn ich mich schon mal hier eingeschlichen hab, haenge ich mich an den thread hier mal dran.

ich bin meine gallenblase seit april 2009 los.
vorher hatte ich jahrelang insb. unter stress beschwerden (gallenkoliken), ohne dass ich wusste, woher diese schmerzen kamen.
anfang 2004 wurde die diagnose "gallenstein" gestellt, man riet mir zur op, aber ich fuehlte mich noch zu jung *huestel*. zudem haben mir viele gallen-operierte leute horrorgeschichten erzaehlt, so dass ich mir das leben ohne gallenblase ganz, ganz furchtbar ausmalte.

seit der diagnosestellung hatte ich auch jahrelang keine koliken mehr, offenbar lebte ich fuer eine laengere periode stressfrei... 2007 dann hatte ich eine kolik waehrend der schwangerschaft, und 2008 begann eine lebensphase, die ich als belastend bezeichnen wuerde - und schon ging es mit den koliken wieder los. damals habe ich mich dann doch fuer die operation entschieden, weil fuer mich nicht absehbar war, wann sich meine situation wieder entspannen wuerde.

2009 wurde ich dann in den osterferien operiert, auch durch die bauchdecke.
ich habe allerdings nur einen ca. 2-3 cm langen schnitt unterhalb des nabels (wo wohl das gas zur aufdehnung des bauchraumes eingeleitet wurde), 2 kleine schnittchen am oberbauch, und eine punktfoermige narbe auf der rechten seite, die inzwischen fast unsichtbar ist, da wurde der drainageschlauch eingefuehrt.
krank geschrieben war ich wohl - inkl. krankenhausaufenthalt - 2 bis 3 wochen, so genau erinnere ich mich daran gar nicht mehr. ^^
ich war auch recht schnell nach dem eingriff auf den beinen, etwa einen monat nach dem eingriff war die kommunion meiner grossen, und da empfand ich mich schon lange wieder voll einsatzfaehig.

als "langzeitfolge" des eingriffs neige ich eher zu durchfall, daher soll ich z.b. nicht mehr auf die pille als verhuetungsmittel zurueckgreifen (nicht, dass ich das vorhaette, aber halt generell...).
und ich weiss halt, dass vor allem fettige speisen, aber auch (hartgekochte) eier bei mir im wahrsten sinne des wortes "durchschlagende" wirkung haben.
zwiebeln verursachen mir oft ueble blaehungen. aber ich kann noch nicht mal sagen, ob das vor dem eingriff nicht auch der fall war, weil ich damals einfach nicht darauf geachtet hatte.
dafuer kann ich aber wieder paprika (roh oder gekocht, nicht das pulver) essen, das ging vorher gar nicht, weil die auch gerne koliken ausgeloest haben...

ich weiss von einigen leuten, die sagten, dass nach der operation kohl und huelsenfruechte bei ihnen gar nicht mehr gingen, die schmerzen seien unertraeglich.
nun, ich esse sowohl alle moeglichen kohlsorten, sowohl roh als auch gekocht (oder als sauerkraut), huelsenfruechte und gruene bohnen ebenso - und habe keine probleme. ausser blaehungen. aber dass diese gemuesesorten blaehend wirken (auch bei gesunden menschen) ist doch bekannt.

lg,
martina.

 
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