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Geschrieben von Mikako56 am 17.05.2018, 18:44 Uhr

Logopädie

Hallo :)
Muss.mich nochmal.melden zu einem anderen Thema aber quch betreffend meinem Grossen (3Jahre, 3/15geb).

Er hat erst mit 2Jahren und 3Monaten angefangen zu sprechen vorher war er komplett stumm bis auf “aaa“ wenn er auf etwas zeigte. Dann kamen immer mehr Worte, jetzt sind wir bei 3-5wort Sätzen.
Also zB “Mama, ich hunger Brot“ oder “Mama Auto fahren spielen“ oder “Mama ich schuhe spielplatz gehen“.
Er sagt aber auch viele Worte falsch bzw in seiner eigenen Version Huben=Nudeln, Eisi=sein Name (matthias), bumbam=Rutschbahn.. etc

Zu erwähnen ist wir sind Zweisprachig. Ich schweizerdeutsch, mein Mann spricht mit den Kindern ausschliesslich Norwegisch (seine.Muttersprache). Es werden die Sprachen noch gemixt vom Grossen.

Nun war der Kia mit der Entwicklung total unzufrieden und verordnet uns.eine Logopädie.

Hat jemand Erfahrung gemacht mit Logopädie bei so einem kleinen Kind und.mag mir berichten?

 
10 Antworten:

Re: Logopädie

Antwort von misses-cat am 17.05.2018, 18:57 Uhr

Ich würde die Frage nochmal im Forum für mehrsprachige Kinder stellen, da wirst du sicher antworten bekommen .
Lg

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Re: Logopädie

Antwort von Mikako56 am 17.05.2018, 19:15 Uhr

Hab ich gemacht, danke :)

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Re: Logopädie

Antwort von xIntirax am 17.05.2018, 19:34 Uhr

Was hält dich davon ab? Mein Kleiner fing auch zeitig an mit Logo. Das beste was uns passieren konnte. Es hilft nicht nur sprachlich und das sehe ich an der gesamten Entwicklung meines Kindes.

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Re: Logopädie

Antwort von Tini_79 am 17.05.2018, 19:35 Uhr

Ich finde immer, zusätzliche Förderung kann nicht schaden, solange es dem Kind auch zumindest etwas Spaß macht und nicht in Terminstress ausartet.

Wurde denn sein Gehör getestet? Das wäre für mich auf jeden Fall der erste Schritt.

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Re: Logopädie

Antwort von Philo am 17.05.2018, 19:47 Uhr

Hallo,
das hört sich nicht nur nach einer kleinen Verzögerung an. Der Vorteil von früher Förderung ist der, dass sich noch wenig manifestiert hat und mit weniger Aufwand (=weniger Stunden) mehr erreicht werden kann.
Ich würde mich freuen, wenn mehr Kinderärzte das beherzigen würden. Ich kämpfe für meine Therapiekindern um jedes Rezept und jede Stunde.
Wichtig ist, dass die Übungen zu Hause in den Alltag mit eingebaut werden und Tipps beherzigt werden, denn die 30 Minuten in der Woche sind lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein.
LG, Philo

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Re: Logopädie

Antwort von Mutti69 am 17.05.2018, 20:12 Uhr

Hier hat der Kindergarten auch gemeckert, ich war mir sicher, es ist alles gut, aber ich dachte, ich vertraue dem Ohr der Logopädin.
Erstaunt hat mich, was die so machen, ich hätte es mir anders vorgestellt. Fand ich toll und habe viel mitgenommen!

Nach der ersten Stunde war aber wieder Schluss für uns, die Logopädin gab mir Recht...kein Bedarf.

Mach das ruhig!

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Re: Logopädie

Antwort von Mikako56 am 17.05.2018, 20:18 Uhr

Nicht falsch verstehen, wir machen das auf jeden Fall
Mit 2.5 sagte er nur eonzelne Worte. Er hat also viel gelernt. Leider halt zuwenig in Augen des Arztes und ich vertraue ja seinem.Urteil.

Find es aber spannend, eure Erfahrungen zu hören

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Re: Logopädie

Antwort von Mariechen2015 am 17.05.2018, 20:56 Uhr

Kind 1 war bei Logopädie
Kind 2 macht es jetzt seit einem Jahr zwei mal die Woche und davor bereits ein Jahr lang einmal die Woche
Kind 3 fängt dann im Sommer auch mit knapp 3 Jahren dann an
Ich finde es super dass es diese Förderung ging,den Kindern hat es Spaß gemacht und ich denke,dein Sohn kann nur davon profitieren.
Er hat gut aufgeholt,dass ist super. Aber unterstütztend kann natürlich mit Logopädie noch mehr aufgeholt werden,so dass dann spätestens zur Einschulung kein Defizit mehr besteht .

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Re: Logopädie

Antwort von dhana am 17.05.2018, 21:51 Uhr

Hallo,

mein Sohn bekam ab 2,5 Jahren Logopädie wegen einer Sprachentwicklungsstörung - wobei bei ihm halt auffällig war, das die ganze Sprachentwicklung eigentlich nicht da war - als Baby keine Silben oder Silbenketten (wie ma-ma-ma-ma, da-da-da) also kein Gebrabbel nix... Mit 2 Jahren kamen dann einzelne Worte - aber die komischer Weise eigentlich nicht aus dem Sprachgebrauch von uns. Wie daktar (Traktor) war jedes Gefährt - nur das der Traktor bei uns eigentlich Bulldog heisst.

Wir wurden dann an eine Pädaudiologie einer Uniklinik überwiesen, die jede Menge Test von Hörtest bis Verständnis von Worten gemacht haben. So Dinge wie gib mit den roten Baustein, oder wo ist das blaue Auto - bis mach bitte die Türe zu. Verständnis war voll da - aber er hatte nie Blickkontakt dabei.

Wir haben dann mit Logopädie angefangen - ging eigentlich durch bis er mit 5 Jahren in die Vorschule einer Sprachheilschule kam und dort dann Logopädie mitmachen konnte. Schon vor Schulbeginn stand dann eine Legasthenie im Raum, weil man bemerkte, das er einzelne Laute nicht auseinander hören kann.
Die Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung hat sich dann immer mehr als Problem rausgestellt, Legasthenie wurde dann in der Grundschule auch positiv getestet. Logopädie hatte er immer wieder bis er etwa 13/14J war. Mit Therapiepausen, aber immer wieder.

Inzwischen ist er 16J - mach jetzt dann bald seine Mittlere Reife. War zwar eine anstrengende Schulzeit, mit viel Förderbedarf und sehr viel Unterstütung von den Eltern (und immer wieder Lehrer, die der Meinung waren, es gibt auch dümmer Kinder, oder er müsse nur mehr üben, sowas wie Legasthenie sind Modediagnosen, das gibts eigentlich gar nicht ect. ) - aber inzwischen packt er es prima allein mit recht guten Noten.

Aber durch diese viele Förderung, auch durch die sehr frühe Logopädie merkt man heute eigentlich nichts mehr - er kann alle seine Schwächen prima mit seinen Stärken ausgleichen.

Gruß Dhana

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Re: Logopädie

Antwort von Zicklein3 am 18.05.2018, 20:11 Uhr

mein 1. Kind hatte ab dem 3. Geburtstag fast 1,5 Jahre Logopädie, da er eine ganze Zeit Krankheistbedingt nichts hören konnte und dadurch nicht sprechen lernen Konnte. Er ging gerne hin, es wurde spielerisch beigebracht und hat sehr schnell gelernt.

Meine 3. wollte einfach auch nicht sprechen, wir mußten dann nach dem 3. Geburtstag zum Logopäden. sie konnte alles, also hatten wir nur das eine Rezept abgearbeitet und das war es. Sie war nur zu faul zum sprechen. die Praxis wo ich mit ihr war,, hat mir nicht gut gefallen, sie haben fast nur Kassetten gehört. wahrscheinlich hat sie dann gesprochen, weil sie nicht mehr dahin wollte.

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