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Geschrieben von HSVMarie am 28.08.2017, 9:34 Uhr

Kater und Kinder konsequent trennen

Wie? Immer das Kind oder das Tier mitnehmen, wenn man kurz den Raum verlässt? Mag bei einem Baby möglich sein. Aber wenn ich an unseren Alltag denke, ist das kaum möglich! Drei Kinder im Alter zwischen 1 und 6.

Kleine Beispiele:

Die Kinder malen am Esstisch und der Kater schläft in seinem Regalfach im Bad. Ich gehe mal kurz draußen auf der Terasse die Wäsche aufhängen. Habe die Kinder in Hör-und Blickweite. Kind 1 geht auf die Toilette. Kater wacht auf und verlässt das Bad und setzt sich ins Wohnzimmer. Kind 3 (fast 2) springt auf und streichelt ihn etwas zu grob.

Kind 3 war noch im Krabbelalter. Alle sind drinnen und Kater draußen. Ich bin kurz auf der Toilette und Kind 2 (zu diesem Zeitpunkt 3), lässt den Kater von draußen rein. Kater legt sich hin und Kind 3 krabbelt hin und krallt sich im Katerfell fest, Kater jault.

Wir sind im Garten und pusten Seifenblasen und der Kater kommt dazu, weil er Seifenblasen fangen auch liebt.

Am Anfang passt man immer auf, dass man Tier und Kind nicht alleine in einem Raum lässt, aber irgendwann vergisst man es dann doch mal oder merkt, dass man es schlecht realisieren kann. Ich mag weder immer meine Kinder aus dem Spiel, noch den Kater aus dem Tiefschlaf reißen, nur weil ich mal kurz auf die Toilette muss, oder der Postbote ein Paket bringt und ich das eben annehmen muss.

Wir wohnen in einem Haus. Unten befinden sich der Hauswirtschaftsraum, ein kleines Bad, Flur und eine offene Wohn-Esszimmer-Küchenkombi. Oben dann 3 Schlafzimmer und das große Bad. Die Treppe ist momentan oben und unten mit einem Treppenschutzgitter gesichert. Da kommt der Kater nicht nach oben.

Und ja, ich habe den Kindern immer quasi von Anfang an versucht zu zeigen, wie sie es richtig machen. Wenn also das Kind den Kater grob erwischt hatte, weil es schneller war, als ich gucken konnte, habe ich sofort den Griff des Kindes gelockert und gezeigt, dass es die Hand flach halten muss, weil es dem Kater sonst "au" macht. Aber eben auch, dass sie ihn in bestimmten Situationen in Ruhe lassen sollen. Das hat in den letzten 6 Jahren gut funktioniert. Die beiden Großen (6 und 4) lassen den Kater in Ruhe. Sie lassen ihn rein und raus, wenn er vor der Tür steht und geben ihm Fressen, wenn er vor dem leeren Napf steht. Sie machen ihm im bad das Wasser an, wenn er dort aus dem Hahn trinken möchte. Streicheln tun sie ihn eigentlich nur, wenn er zu ihnen kommt und das einfordert.

Und nein, ich lege für unseren normalerweise äußerst friedlichen Kater, nicht die Hand ins Feuer! Und meine Kinder dürfen auch draußen keine anderen Katzen oder Hunde streicheln. Auch nicht, wenn der Hundebesitzer versichert "der tut nichts".

 
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