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Geschrieben von Fleurdelys am 06.01.2021, 10:22 Uhr

Im Auto einschlafen

Hallihallo,

Ich habe wieder mal eine Frage... Meine Kleine ist jetzt fünfeinhalb Monate alt. Bis sie drei Monate alt war, ist sie im Auto einfach nach einiger Zeit eingeschlafen, das war gar kein Problem. Mitte Oktober ging es noch, aber seit etwa Anfang November (da war sie 3,5 Monate) fängt sie nach spätestens 20 Minuten an zu quengeln, und steigert sich dann richtig rein. Singen und Schnuller in den Mund stecken (sie saugt nicht dran, lutscht nur darauf herum, man muss ihn also festhalten) helfen ein bisschen. Neulich ist sie dann nach 20 Minuten erschöpft eingeschlafen, es war allerdings abends.

Wir sind nicht so oft mit dem Auto unterwegs, fahren nur ab und zu zur Oma, das sind ca. 40 Minuten Fahrtzeit. Ich sitze immer neben ihr auf dem Rücksitz und lasse sie erstmal in Ruhe, wenn sie gut drauf ist. Erst wenn sie anfängt zu fiepsen beruhige ich sie. Wir fahren auch immer wenn sie geschlafen hat, damit sie nicht so schnell müde wird. Ich vermute, dass sie im Auto müde wird, aber Körperkontakt zum Einschlafen braucht. Den bekommt sie normalerweise immer, außer eben im Auto. Aber da sie die ersten Monate kein Problem damit hatte, frage ich mich, ob es wirklich nur daran liegt, und vor allem ob das irgendwann wieder besser wird. Vielleicht hat es was mit Überreizung und der Gehirnentwicklung zu tun? Dass sie zuvor nicht so viel wahrgenommen hat und besser abschalten konnte?

Übelkeit kann es nicht sein, denn neulich war ich mal mit ihr Einkaufen (sonst macht das mein Mann alleine) und da hat sie die Hinfahrt und das Einkaufen gut überstanden, erst auf der Rückfahrt fing sie dann an zu weinen. Vielleicht sitzt sie auch einfach nicht gern länger in der Babyschale.

Ich habe mich damit arrangiert, bin aber trotzdem immer super nervös bevor wir zur Oma fahren, auch weil mein Mann manchmal wegen des Schreiens nervlich fast am Ende ist (er ist sehr geräuschempfindlich) und sich das immer auf mich überträgt. Ich versuche ruhig zu bleiben, aber es macht mich schon ziemlich fertig. Zum Glück kann man grade eh fast nirgendwo hinfahren...

Bei wem ist/war das auch so ähnlich? Wann wurde es besser?

Danke und liebe Grüße!

 
21 Antworten:

Re: Im Auto einschlafen

Antwort von lucky_me am 06.01.2021, 10:56 Uhr

Hallo,

Meine Tochter hat das erste Jahr fast nur geschrieen, wenn wir Autofahren mussten. Abends/im Dunkeln war es besonders schlimm. Da half auch ablenken etc nicht. Erst mit Wechsel in den neuen Sitz und nach einer langen Urlaubsfahrt (14 Std.) die sie total interessant fand, weil ihre großen Geschwister viel Quatsch mit ihr gemacht haben, war das Thema erledigt. Seitdem ist Autofahren kein Problem mehr.

LG Lucky_me

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Millemoni am 06.01.2021, 10:59 Uhr

Huhu,

meine Tochter ist auch absolut kein Fan vom Autofahren und sie wird jetzt 20 Monate alt.

Als sie noch so klein war, da habe ich es genau andersrum gemacht. Also bin längere Strecken gefahren, wenn sie müde war, damit sie eben schlafen kann. Später (so ab ca 6 oder 7 Monate) bin ich fast nur noch kurze Strecken gefahren und sie konnte sich in der Zeit etwas ablenken mit einem Pixibuch oder Spielzeug o.ä.

Mit 10 Monaten haben wir einen Reboarder gekauft, weil sie nur noch geweint hat im Maxi Cosi. Sie wollte einfach mehr sehen. Das klappt mal mehr, mal weniger gut. Jetzt geht es, aber beschäftigt werden will sie trotzdem noch.

Mal eine andere Frage: Habt ihr den Neugeboreneneinsatz schon raus genommen?Meine Schwester hat das bei meinem Neffen damala nicht gemacht und er hat immer geweint, weil es ihm zu eng war. Bis sie auf die Idee kam den raus zu nehmen.

Liebe Grüsse und drücke Daumen, dass ihr eine Lösung findet

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Pebbie am 06.01.2021, 11:32 Uhr

Hm. Ich suche das Problem ?

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Assen08 am 06.01.2021, 11:54 Uhr

Wir sind auch viel unterwegs auch mal längere Strecken zu meiner Oma (ca. 60 min, oder zu meiner Mama ca. 2 Std.)
Ich habe aus dem Auto-Fahren nie einen Hehl gemacht. Von Anfang an nicht.
Als sie 7 Tage alt war musste ich zum Arzt, Papa musste schonwieder Arbeiten also bin ich mit ihr allein los. Erst hatte ich Angst, nachdem, was ich hier so gelesen habe, aber dann war das alles kein Thema mehr
Wie selbstverständlich in die Schale rein, ins Auto, los.
Vorher wird immer nochmal gegessen, dass sie satt ist.
Wir waren auch im Oktober mal ein Wochenende an der Mecklenburgischen Seenplatte (von uns aus 3 Std).
Wir haben nach der Hälfte eine Pause gemacht, ich bin mit ihr auf dem Arm ein bisschen gelaufen, frische Windel an, Flasche, weiter.
Sie ist jetzt etwas über 5 Monate alt und mittlerweile hat sie immer etwas zum Spielen auf dem Schoß in der Schale. Zwischendurch mache ich Kindermusik an und singe mit (laut und schief )
Achso, sie sitzt prinzipiell hinten, auch wenn einer alleine mit ihr unterwegs ist.

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von sunnydani am 06.01.2021, 12:30 Uhr

Solche Phasen hatte meine Kinder auch beide mal zwischendurch. Es hat dann nach einiger Zeit aber immer wieder von alleine aufgehört und in Summe waren beide brav beim Autofahren.
Wirklich eine Lösung hatten wir in der Schreizeit auch nicht. Wenn wir zu zweit gefahren sind, bin ich auch daneben gesessen, damit Kind eben merkt, es ist nicht allein, selbst wenn es dann eben brüllt.
Wenn ich alleine gefahren bin, dann habe ich eben mit den Kindern gesprochen, dass sie zumindest meine Stimme gehört haben, auch wenn es nichts geholfen hat.
Ich war teilweise aber recht viel mit dem Auto unterwegs, ging teilweise nicht anders, weite Strecken natürlich nicht so oft, aber Kurzstrecken hatte wir doch einige.

Ich drücke dir die Daumen, dass ihr was findet, was es besser macht oder dass es, wie bei uns, nach einiger Zeit von alleine wieder aufhört!

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Fleurdelys am 06.01.2021, 13:24 Uhr

Danke!
Ja, mit Ablenkung hält sie es auch noch ganz gut aus. Nur wenn die Müdigkeit einsetzt gibts den Super-GAU...
Hmm, einen Neugeboreneneinsatz hat unsere Babyschale gar nicht. Die hatte ich aber auch von einer Kollegin gebraucht bekommen. Ich denke ich hätte ein anderes Modell genommen, wenn ich nicht schon eine gehabt hätte. Wir werden aber bald einen Reboarder anschaffen, mal sehen ob das eine Veränderung bringt!

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Fleurdelys am 06.01.2021, 13:30 Uhr

Das ist ja die Sache - ich hatte auch nie ein großes Ding draus gemacht und am Anfang hat es ja auch super geklappt. Nur irgendwann fing sie dann an zu schreien sobald sie länger als 20 Minuten im Auto war und ich weiß bis heute nicht was diese Veränderung herbeigeführt hat... Ist hoffentlich nur eine seltsame Phase!

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von jonathan.nachite am 06.01.2021, 13:49 Uhr

Auch wenn ich dann gesteinigt werde von vielen:

Wir haben Klimakatastrophe und Corona-Pandemie. Nicht so viel Autofahren zu anderen Leuten. Das hilft. :)

(Übrigens: Schnuller in den Mund festhalten ist ein No-Go, soll ich das bei dir mal machen? Siehste :) )

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Fleurdelys am 06.01.2021, 13:54 Uhr

Ohne den Schnuller hätte sie nur geschrien und mein Mann wahrscheinlich einen Unfall gebaut... Sie nimmt ihn ja auch an, er bleibt nur nicht im Mund.
Und zu meiner Mutter fahre ich momentan alle paar Wochen mal. Das war’s.

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Fleurdelys am 06.01.2021, 13:56 Uhr

Ach ja und im November/Dezember mussten wir insgesamt 6x ins Krankenhaus/zum Arzt mit der Kleinen. Das waren auch Fahrten von 30-40 Minuten.

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Millemoni am 06.01.2021, 14:00 Uhr

Nochmal hallo,

einen Reboarder würde ich tatsächlich erst holen, wenn das Kind selbstständig sitzen kann. Mit 3 oder 4 Monaten auf keinen Fall. Denke mit 10 Monaten war es bei uns schon sehr früh, aber im Maxi Cosi ging es einfach gar nicht mehr.

Zu sagen "wir haben nie eine grosse Sache daraus gemacht und bei uns klappt es wunderbar" finde ich etwas unnötig. Das hilft hier nun gar nicht.
Wir haben auch nie ein Tratra drum gemacht und unsere Tochter mag es einfach nicht. So wie Kinder in ihrer in Entwicklung und Bedürfnissen unteeschiedlich sind, so sind sie es nun mal auch in Vorlieben und Abneigungen.
Wenn dein Kind zB Nachts nicht durchschläft, dann würde es dir auch nicht helfen, wenn ich schreibe, dass mein Kind von Anfang an fast immer durchgeschlafen hat.
Nichts für Ungut.

LG

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Fleurdelys am 06.01.2021, 14:11 Uhr

Danke ;)
Sie wird ja bald 6 Monate, und ist ziemlich groß für ihr Alter. Aber erst sobald sie sitzen kann, würde ich einen Reboarder nutzen. Die Babyschale die wir haben sieht für mich auch irgendwie recht klein aus, als ob sie dafür schon bald zu groß wäre. Reinpassen tut sie aber aktuell noch.

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Fleurdelys am 06.01.2021, 14:15 Uhr

Das macht mir Hoffnung :) Vielleicht ist es wirklich nur eine Phase. Und irgendwann wenn sie aus dem Babyalter raus ist, wird es ja ohnehin kein Thema mehr sein. Da quengelt sie dann vielleicht noch, aber wenigstens kann man sie dann besser beschäftigen. Nur bis dahin würde ich schon gern mal weitere Strecken fahren können (sobald Covid eingedämmt ist).

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Fleurdelys am 06.01.2021, 14:18 Uhr

Danke!
Ich hoffe einfach, dass es wieder vorbeigeht und nehme es jetzt halt so hin.
Momentan ist ja ohnehin nicht viel mit Autofahren, daher kann es natürlich sein, dass es für sie einfach ungewohnt ist. Wobei sie sich immer total freut wenn man sie in den Sitz packt

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Millemoni am 06.01.2021, 14:37 Uhr

Hast eine PN :)

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Mangosteen88 am 06.01.2021, 16:22 Uhr

Hier leider genau das gleiche. Bis vor kurzem hat er Autofahren geliebt und ist dabei eingeschlafen. Mittlerweile gibt's immer Drama nach 20-30 Minuten. Mein kleiner ist jetzt 4,5 Monate alt.

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Laewenzahn am 06.01.2021, 17:09 Uhr

Hallo,

hier gab es ebenfalls irgendwann so eine Phase, wir waren dann bei der Osteopathie. Das hat geholfen.

Und ansonsten, kommt es halt so phasenweise ab und zu. Geht aber auch wieder.

Alles nur eine Phase

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Ruto am 06.01.2021, 19:26 Uhr

Gesteinigt nicht, aber der Kommentar ist meiner Meinung nach einfach sehr kurzsichtig. Du kennst ja die Situation gar nicht (ich auch nicht;))
Während manche ständig was mit anderen machen, sehen andere nur ihre Familie ab und zu. Insofern wissen wir ja gar nicht ob hier nicht sowieso die Kontakte extrem eingeschränkt sind.
Und was Klimaschutz angeht, sowas kann nur ein Städter so pauschal sagen bzw verurteilen.

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Ruto am 06.01.2021, 19:35 Uhr

Autofahrten waren hier von Anfang an eine absolute Vollkatastrophe. Meine Schwiegermutter ist einmal mitgefahren und dann erst wusste sie wovon wir immer sprachen.

Was uns (Tochter auch 5,5 Monate) geholfen hat: Auf den Reboarder mit Einsatz umzusteigen. Sie sitzt jetzt höher und kann rausschauen, das hilft schon mal sehr. Heute Nachmittag wollte sie auch so ständig herumgetragen werden, da war auch der Sitz egal und sie hat die Fahrt durchgeschrien. Machen es auch so wie ihr: Einer sitzt hinten und beruhigt oder lenkt ab (was nie klappt, Aber denk mir, Hauptsache jemand ist da). Und wenn ich alleine bin (z.B. zum Kinderarzt), dann rede ich mit ihr die ganze Autofahrt. Ich Hoff einfach, dass die nächsten Autofahrten wieder besser werden, Aber der nächste Arzttermin ist eh erst wieder in einem Monat, und zum Einkaufen fährt immer einer alleine.

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von Fleurdelys am 06.01.2021, 20:40 Uhr

Noch eine Leidensgenossin! Es tut einem halt schon Leid wenn das Kind so schreit, aber man muss ja zum Arzt und vor allem sicher ankommen...
Mein Neffe und seine kleine Schwester hassen Autofahren übrigens auch. Mein Mann saß mal mit im Auto im Stau als der Neffe noch kleiner war. Er hat die komplette Zeit im Auto durchgebrüllt. Es muss der absolute Horror gewesen sein...
Ich hoffe dass es bei euch auch bald besser wird!

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Re: Im Auto einschlafen

Antwort von jonathan.nachite am 07.01.2021, 17:10 Uhr

"Und was Klimaschutz angeht, sowas kann nur ein Städter so pauschal sagen bzw verurteilen."

Ich wohne mein ganzes Leben in einem landwirtschaftlichen Dorf. Ganz besonders uns betrifft die Klimakatstrophe, ich sehe die Dürren und Ernetausfälle jedes Jahr größer werden einfach indem ich spazieren gehe und die Felder anschaue.

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