zurück| Geschrieben von TiKin2602 am 06.01.2021, 17:44 Uhr |
Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Hallo Zusammen, ich habe mich jetzt angemeldet weil ich unbedingt einen Rat und Hilfe brauche. Folgendes: Mein Sohn wird in einer Woche 7 Monate, ist ein Stillkind durch und durch. Damit meine ich, kein Schnuller, keine Flasche UND Beikost ist auch nicht das Wahre. Er hat keine Lust auf Brei, verweigert die Löffelchen oder nimmt sporadisch mal zwei. Wir haben mit 5,5 Monaten angefangen, aber Fortschritte gibt es so gut wie keine. Außer dass ich ihm schon alles angeboten habe, an Gemüse und BLW und immer wieder anbiete, selber mache und und und. Das wäre alles auch nicht weiter tragisch, ABER er nimmt einfach nicht weiter zu
am 15.12. (genau 6 Monate) wog er beim Arzt 6750 gr und 68cm. Eben haben wir ihn gewogen da wog er 7 kg. Es ist jetzt fast einen Monate her, das ist nicht wirklich viel, die anderen Babys sind fast alle so über 8 kg und wir können uns ständig anhören, wie zierlich er ist. Er ist ein suuuuper fröhliches Baby, weint wirklich so gut wie nie, ist sonst auf zack und überhaupt nicht unzufrieden oder so. Ganz im Gegenteil. Aber er nimmt viel zu wenig zu. Was mach ich denn jetzt? Hab mich bereits schon zwei mal so verrückt gemacht, dass mir die Milch weg blieb und das mit Baby das keine Flasche nimmt. Horror. Ich brauche dringend einen guten Rat, ich möchte auf keinen Fall das Stillen aufgeben, wie auch, er will keine Flasche. Ich verzweifle wirklich. Liebe Grüße
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Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von Gustavina am 06.01.2021, 17:56 Uhr
Dein Baby ist top dabei. In dem Alter sind etwa 100g pro Woche vollkommen normal - dein Messzeitraum sind etwa 3 Wochen und es sind etwa 300g. Perfekt und ausreichend!
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von Betii am 06.01.2021, 17:57 Uhr
Hi also ich stille nicht meine Maus bekommt die Flasche aber bei uns ist es auch nicht anders. Mein KA meinte und das hab ich auch gegoogelt und gefunden das Babys ab etwa 4 -5 Monaten nicht mehr so wie am Anfang viel zunehmen. Also bis zur U4 hat meine Maus in einem Monat 700-800 gramm zugenommen dann wurde es weniger so bei 500 gramm. Es gibt halt Babys die zierlicher sind solange er gut drauf ist und auch die Milch nimmt dann lass ihn. Es wird die Zeit schon kommen wo er isst. Unsere ist fast 8 Monate und es gibt immer noch Tage wo ist alles wegputzt und mal nicht isst dann bekommt sie halt die Flasche. Es nennt sich ja auch Beikost im ersten jahr ist die Milch am wichtigsten.
Lass die anderen reden es gibt immer die die alles besser wissen. Mach die Ohren zu und sag einfach ja. So wie ich das verstanden hab ist dein kleiner aufgeweckt und aktiv also mach dir keinen Kopf.
Alles gute euch
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von Maroulein am 06.01.2021, 17:58 Uhr
So groß war meine Jüngste mit einem Jahr nicht,Gras wächst ja auch nicht schneller wenn man zieht
Wie mobil ist er denn?meine hat ab da auch nur noch wenig zugenommen da sie eben sehr mobil war,sie lief mit 9 Monaten
Bei.meiner hatte ich eine sehr genaue Vorstellung wieviel sie trinkt da das Stillen aus vielen Gründen nicht geklappt hat,sie ist die gesamte Milchzeit nicht über 90-120 ml pro Mahlzeit hinausgekommen,andere trinken locker 200 oder mehr
Gegessen hat sie gar keinen Brei,genau wie meine Mittlere, obendrein bekommen meine die Zähne spät,erst so mit 14 Monaten,also ist das was realistisch rein ging an Essen wirklich überschaubar
Wenn du nicht das Gefühl hast dass er dauernd hungrig ist und der Kinderarzt alles im Rahmen findet dann wûrde ich da nichts weiter machen,klar immer essen anbieten,probieren lassen und eben stillen soviel ihr mögt.
Meine Mittlere ist schon 16 ,sie ist ganz normal entwickelt,die Mini ist 4,immer noch etwas kleiner ,aber sie hatte auch mit 2345g gestartet,und ich bin obendrein ziemlich klein.
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von dann am 06.01.2021, 18:03 Uhr
Solange er fit ist, würde ich mir da nicht allzu viel Gedanken machen. Außerdem ist die Waage zu Hause nicht unbedingt vergleichbar mit der beim Arzt.
Meine Mittlere hat auch nie viel zugenommen. Gerade geschaut, von U4 bis U5 waren es in über 2 Monaten nur 800g. Mit 12 Monaten wog sie nicht mal 7,5 kg. Sie war aber auch immer fit und der Arzt zufrieden. Sie hat sogar ab 5 Monaten ganz brav Brei gegessen im Gegensatz zur Großen, die 12 Monate vollgestillt wurde, weil alles andere verweigert wurde.
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von Kerstin123 am 06.01.2021, 18:18 Uhr
Hallo
Bei meiner Tochter hat es auch lange gedauert bis sie richtig Brei gegessen hat (ich hatte auch 100% gestillt)
Mlchbrei war dann der Durchbruch und danach erst Gemüse (vorher hatte sie auch immer nur 1-2 Löffelchen Gemüse gegessen)
LG
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von Monroe am 06.01.2021, 18:39 Uhr
Bei einem meiber Kinder stagnierte das Gewicht auch. Ob du genug Milch hast, siehst du doch an den Windeln, wenn die mindestens alle 3 Stunden gut gefüllt (schwer) sind, ist alles gut.
Achte auch gut auf dich, iss gesund und abwechslungsreich und trink auch ausreichend.
Bei meinem Kind ist übrigens alles in Ordung, auch jetzt als Grundschulkind ist es zwar immer noch sehr schlank, aber rundum gesund, aufgeweckt und schlau.
Ich finde übrigens nicht, dass dein Kind zu wenig zunimmt. Schau dir doch mal die Perzentilkurven auf dem U-Heft an.
AnderrBabys sind da kein Maßstab. Es gibt eben schlanke und pummelige Babys.
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von Kinderglück2015 am 06.01.2021, 19:48 Uhr
Hi
viele Kinder nehmen in diesem Alter nicht mehr so schnell zu, weil sie sich einfach mehr bewegen. Die Beikost würde ich immer wieder anbieten, aber ohne Druck.
Im Zweifel würde ich einfach mal den Kinderarzt fragen.
Liebe Grüße
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von TiKin2602 am 06.01.2021, 20:43 Uhr
Ich danke euch wirklich von Herzen und beruhigt doch ungemein. Man macht sich so verrückt. Er ist halt leicht unter der Perzentile, aber er hat genug nasse Windeln am Tag, er wird immer bei Bedarf gestillt, schläft quasi an der Brust, so dass er immer wieder trinken kann, ist super aufgeweckt und fröhlich, ich hätte mir da auch nicht so sorgen gemacht wenn dann diese Kommentare nicht immer wären. Er bewegt sich sehr viel, versucht mit vollem Eifer zu krabbeln und voran zu kommen. Ist definitiv von der Entwicklung super dabei. Der Kinderarzt meinte nur.. Ja er ist unter der perzentile, aber sie haben ja jetzt mit beikost angefangen dann müssen sie nicht zur Kontrolle kommen. Also wir wechseln jetzt auch auf jeden Fall. Deswegen will ich den auch gar nicht fragen, er ist sehr von der alten Schule. Meinte noch, geben sie dem zwei mal Milch, was die jetzt kriegen, haben die noch mit 80 in den Knochen 
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von Kasi88 am 06.01.2021, 20:54 Uhr
So war es bei meiner Tochter auch, mit 12 Monaten nicht ganz 7,5 Kilo... jetzt mit 18 Monaten haben wir so 8,8...
Sie ist fit, Kinderärztin immer zufrieden, sie ist halt sehr aktiv und rennt den ganzen Tag durch die Wohnung, da kann sie eigentlich nix ansetzen 
Es gibt solche und solche Kinder...
Solange sie fit sind ist alles gut...
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von heli89 am 06.01.2021, 22:12 Uhr
Wenn er sich jetzt viel bewegt verbrennt er auch viel mehr als zuvor. Da ist ein langsamer Gewichtsanstieg oder eine Stagnation nicht ungewöhnlich.
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von Schniesenase am 07.01.2021, 0:17 Uhr
Hallo TiKin,
ich verstehe Deine Sorge. Ich hatte auch so ein zartes Kind, und die Kommentare können einem schon zusetzen.
Das ist das erste Treppchen auf dem Weg zur Mama, die sich nicht von irgendwelchen Kommentaren verunsichern lässt, sondern ihren informierten und mit viel Bauchgefühl angefüllten Weg geht, egal, wer was sagt. Dazu gehört natürlich, dass man sich seine "Experten", z.B. Kinderärztin gut aussucht. Auch ein Treppchen. Ich würde sagen, diese Treppchen müssen wir alle gehen, und es kommt auch immer mal wieder eins dazu. :-)
Zu den Fakten:
1. Das Kind nimmt nicht mehr zu, wenn es jetzt mehr Beikost isst. In dem Alter macht Beikost keinen Gewichtszuwachs, es sei denn, das Kind ist schon so weit, dass es nennenswerte Mengen isst UND reell verdaut und verstoffwechselt. Das muss der Darm aber erst lernen. Also Muttermilch durch Beikost ersetzen zu wollen oder Beikost füttern zu wollen und dabei an Muttermilch zu sparen, das ist kontraproduktiv. Muttermilch hat ungleich mehr Kalorien und ist das einzige Nahrungsmittel auf der Welt für Menschenbabys, das so gut verwertet werden kann.
2. Es gibt Babys, die auch mit einem Jahr keine nennenswerten Mengen an Beikost vertilgen und sich fast noch voll von Muttermilch ernähren. Sie können es, sie brauchen es. Viel stillen, keine Intervalle forcieren, sondern einfach dem Kind folgen und schauen, was es braucht. Wenn Dein Baby die Brust nimmt, will es auch stillen und kann das Milchfutter gebrauchen. Es schadet also nicht, anzubieten. Bei Ablehnung ist das Baby nicht interessiert und weiß schon, warum.
3. Rein sachlich: Dein Baby hat doch zugenommen. Vom 15.12. bis zum 6.1. sind es 250g. Das sind gute 80 g pro Woche im Schnitt. Ich zitiere Biggi aus dem Stillexpertenforum: "... bei einem vier bis sechs Monate alten Stillkind beträgt sie noch 85 bis 142 Gramm wöchentlich", Zunahme, meint sie. Logischerweise nehmen ohnehin zarte Babys nicht im oberen Bereich zu, während größer und schwerer angelegte sicher im Verhältnis mehr zunehmen. Das sieht man auch daran, wie die Perzentilen lange immer weiter auseinanderwandern. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass es große Messschwankungen gibt; andere Waage, vielleicht vorher volle Windel gewechselt, beim Arzt vorher gestillt usw., dann könnte der Wert auch ganz anders aussehen. Dann wäre es vielleicht auf einmal 95g pro Monat, also voll im Rahmen.
4. Die beste Methode festzustellen, ob ein Baby gut gedeiht, ist, indem man es anschaut: Ist das Baby fit, aktiv, lebhaft, interessiert? Hat es rosige Haut? Hat es regelmäßig nasse Windeln (nagel mich nicht fest, es sollten in dem Alter 4-5 nasse Windeln am Tag sein, meine ich - kannst Du auch bei Biggi und Kristina googlen)? Wenn das alles stimmt und das Baby, egal auf welcher Perzentile, ungefähr nach seiner persönlichen Entwicklung adequat zunimmt und wächst und den Kopfumfang erweitert, ist alles fein. Ich weiß ja nicht, mit welchem Gewicht Dein Kind geboren wurde und was sein niedrigstes Gewicht nach Geburt war, aber was Deine Werte anbetrifft, ist das alles noch im grünen Bereich. Es GIBT einfach kleine und zarte Kinder!
Mein Kind ist genau so gewesen. Geboren mit 2700g, immer weiter nahe der 3% Perzentile geblieben, zeitweise auch drunter (da musste ich das erste Treppchen erklimmen, das da lautete: "Hör nicht auf die Schlauschnacker, die Dir sagen, dass Du aber nicht andauernd stillen darfst!"), später dann deutlich drüber und dann wieder da, wo sie gestartet war. Ich habe mir viel zu viele Sorgen gemacht! Sie hat auch nur gestillt, nichts anderes ging. Beikost war mit vollendeten 6 Monaten (vorher habe ich nicht damit begonnen) ein tolles, interessantes Novum (BLW), mit knapp einem Jahr war sie dann wieder fast am vollstillen.
Ich kann Dir dieses Buch sehr ans Herz legen. Es hat mir damals unheimlich geholfen: "Gonzales: Mein Kind will nichts essen". Darin wirst Du lesen (der Mann ist Kinderarzt und Stillberater), dass sehr viele Frauen verzweifelt finden, dass ihr Kind "nichts" essen will, obwohl es doch "sollte". Da muss einem dann wohl auffallen, dass das "sollte" nicht stimmt, nicht das Kind falsch is(s)t. ;-)
Also: Stille gemütlich weiter! Lass Dir und dem Baby Zeit! Schau, dass Du nach Bedarf stillst, und biete einfach Fingerfood oder Brei an, so, wie das Baby es halt mag; ein Löffelchen, ein halbweichgekochtes Stück Möhre oder Pastinake oder Apfel oder... - oder auch zwei oder drei. Keine Erwartungen! Anbieten und Dich freuen, wie Dein Kind sich sonst entwickelt. Die Zeit ist zu kurz, um verzweifelt zu sein, wenn das Kind einfach noch lieber Muttermilch schlüft, die beste Nahrung, die ein Baby kriegen kann. :-)
Mein Kind ist heute 9. Sie isst normal und vieles, probiert alles, mal mehr, mal weniger, je nach Wachstum. Sie hat sehr lange gestillt und das auch sehr geliebt. Es ist alles gut. Sie ist im BMI leicht unterdurchschnittlich, Gewischt und Größe sind weiterhin unter der 10% Perzentile. Sie ist klein und nicht mehr ganz so zart wie vorher, aber immer noch feingliedrig und hat kein Stück zu viel Gewicht.
Noch ein letzter Hinweis - ich bin immer so eine Vielschreiberin: In unserer Gesellschaft haben wir nicht das Problem, zu dünn zu sein, sondern zu dick. Ein sechsmonatiges Baby, das bisher durch Stillen adequat zugenommen hat, wird nicht auf einmal zu dünn, wenn man nichts verändert. Es wird mobiler, stagniert vielleicht darum kurzfristig mal ein bisschen, aber das ist kein Grund zur Panik. Ruhe bewahren, schön weiter stillen und die Leute reden lassen. Sie wissen es nicht besser. Wenn man bedenkt, dass die Mehrzahl der Frauen, als ihre Babys im Alter Deines war, schon längst abgestillt haben und früher noch viel früher hatten, dann kannst Du von ihnen keine adequate Beratung erwarten. Sie haben ja gar nicht Deinen Erfahrungshorizont. ;-)
Alles Gute für Euch!
VG Sileick
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von TiKin2602 am 07.01.2021, 1:41 Uhr
Wow!!! Ich bedanke mich recht herzlich für diese ausführliche Antwort! Vielen vielen Dank!
Das bedeutet mir sehr viel und gibt mir definitiv ein gutes Gefühl. Vor allem bestärkt es mich, in meinem Instinkt, dass alles normal und richtig für meinen kleinen Mann ist. Er ist halt einfach so. Ich hatte Angst davor, dass meine Milch nicht "nahrhaft" genug für meinen kleinen ist und gleichzeitig denk ich mir, ich hab ihn doch aber auch überhaupt erst zu diesen 7 kg mit Muttermilch gebracht. Wie kann es da nicht ausreichend sein. Man sieht oder erwartet, so wie ich selber es ja auch getan habe, dass man so ein typisches pausbackiges stillkind hat. Ich selber wurde bis zu einem Jahr voll gestillt und war richtig propper als baby, diese Erwartungshaltung habe ich durch meine Mutter automatisch auch. Meine Mutter denkt weil er so zierlich ist, bekommt er nicht genug. Ich selber war schließlich dick. Mein Mann hingegen war ganz genau so wie mein Sohn, sagt meine Schwiegermama. Dann sagt meine Mutter, ja aber damals waren die nicht so gut ernährt und die Mutter noch so jung. So ein Schwachsinn. Aber wie so oft lässt man sich total beirren. Ich hab nur Angst, dass der Arzt sagt, ja sie müssen zufüttern oder die Milch ist nicht ausreichend für den Kleinen. Er müsste mehr wiegen. Davor habe ich große Angst. Ich möchte, so lange wie möglich, weiterstillen. Ich weiß nicht, was so Ärzte einem dann raten. Mein "altbackener" Arzt meinte ja, ach sie müssen ja nicht zur Kontrolle, er bekommt ja jetzt beikost. Dabei habe ich mich ebenfalls schlau gemacht und natürlich ist die Muttermilch das kalorienreichere Nahrungsmittel, die beikost ist nur die BEIkost. Deswegen von Herzen vielen vielen Dank für die liebe Antwort, die mich nochmal bestärkt und beruhigt. Lg
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von Schniesenase am 07.01.2021, 18:33 Uhr
Hallo TiKin,
ich würde Dir empfehlen, bei Biggi und Kristina häufiger mal im Stillforum reinzuschauen. Da bekommst Du ganz viele hilfreiche Hinweise zum Stillen und warum z.B. Muttermilch nie nicht nahrhaft genug ist, es sei denn, die Mutter ist selbst schwer unterernährt, usw.
Eine Stillberaterin könnte auch hilfreich sein, und wenn nur telefonisch. Du findest Stillberaterinnen bei afs-stillen.de und lalecheliga.de. Auch beim IBCLC, also BDL-stillen.de kannst Du Stillberaterinnen finden. Die muss man aber bezahlen. Sie machen das profimäßig. Ich hatte so eine, und das hat mich sehr gestärkt gegen die Unkerei um mich herum und mir Sicherheit gegeben. Afs oder LLL-Stillberaterinnen machen das ehrenamtlich, müssen aber dazu auch Ausbildung und Fortbildungen machen. Sie sind in der Regel auch sehr kompetent. Biggi und Kristina im Stillforum auf jeden Fall.
Alles Gute und viele Grüße
Sileick
Re: Baby 7 Monate nimmt nicht weiter zu
Antwort von TiKin2602 am 07.01.2021, 20:27 Uhr
Vielen herzlichen Dank! Das ist so nett, dass sich so viele Menschen Zeit nehmen und einem zuhören und helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Vielen lieben Dank!
