finanzielle Sorgen und trübe Gedanken

Habe gerade gerechnet und festgestellt, daß das Geld vorne und hinten nicht reichen wird, wenn das Kind da ist und ich erstmal nicht mehr arbeiten gehe. Zudem bin ich wütend, daß mein Mann mich mit dem Elterngeldantrag und dem Mutterschaftsgeldantrag total alleine lässt und mir dann noch nicht mal vertraut, daß ich es richtig mache. Mit so einem Formular-Scheiß kenne ich mich auch nicht so gut aus und wenn ich dann sage, daß ich das nicht alleine machen möchte bekomme ich noch Vorwürfe, daß ich zu faul wäre das zu machen. Dabei habe ich alle Anträge schon zuhause und alleine (!) soweit ausgefüllt wie es zur Zeit geht. Habe die Elternbroschüre mehrfach durchgekaut und bei der Elterngeldstelle angerufen um Infos einzuholen. Und die Caritas habe ich inzwischen auch kontaktiert wegen Erstausstattung. Zudem verstehen wir uns gerade überhaupt ständig falsch. Ich sage meinem Mann, daß ich unglücklich bin, weil ich den ganzen Tag alleine zuhause herumhänge und er sagt mir, daß ich doch mal was tun soll damit mir nicht langweilig ist. Z.B. SEINEN Schreibtisch aufräumen. Dabei ist es bestimmt nicht Langeweile die mich bedrückt! Eher im Gegenteil...Jetzt würde ich auch gerne mit ihm reden über das Elterngeld, etc. und über meinen Ärger wegen seinem dummen Spruch von heute morgen. Jetzt staut sich wieder alles auf bis heute abend, das Gedankenkarussel hält auch nicht an, ich bin sauer und mein Mann versteht mich sowieso falsch. Jetzt ist es erst kurz nach 10 Uhr und mir fällt schon die Decke auf den Kopf - und zwar nicht weil ich Langeweile habe! Bin so traurig, vielleicht versteht mich ja eine von euch. LG, erdnuß