Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Minel am 23.10.2017, 13:22 Uhr

Fruchtwasseruntersuchung

Hallo

Bin über 35 meine Gynäkologin hat eine fruchtwasseruntersuchung empholen, habe mich jedoch dagegen entschieden. In unsere Familie gibt es keine Erbkrankheiten! Habe auch natürlich Angst, das ich kein gesundes Baby aufgrund meines Alters bekomme

 
18 Antworten:

Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Pebbie am 23.10.2017, 14:16 Uhr

Aha.
Und was tust Du jetzt gegen Deine Angst?

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Petita am 23.10.2017, 15:55 Uhr

huhu,
es gibt ja auch noch Praenatest, Harmonytest und wie so alle heißen.
Oder bist du generell gegen Pränatale Diagnostik?
Ich glaub, ich würd sogar beides machen...
LG

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von sunshine59, 23. SSW am 23.10.2017, 16:01 Uhr

Also ich bin 38 Jahre und meine FÄ ist der Ansicht meine Endscheidung.
Daher habe ich die Nackenfaltemessung mit Blutuntersuchung machen lassen. Da ich wegen meinen irregulären Antikörpern M sowieso in engmaschiger Kontrolle durch die Uniklinik stehe, alle 4 Wochen Ultraschall, zusätzlich zu den Untersuchungen bei meiner FÄ wurde der Krümel sehr intensiv nichtinvasiv untersucht. Wäre da etwas rausgekommen wäre der Praenatest als nächster Schritt. Bei uns in den Familien gibt es auch keine Chromosomenstörungen oder Erbkrankheiten, aber der Natur passiert manchmal trotzdem ein Fehler.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Minel am 23.10.2017, 17:37 Uhr

Vielen Dank für die zahlreichen antworten die nackenfaltenmesdung hat sie gar nicht erwähnt ich denke das wäre das einzige was ich machen lassen, die anderen Untersuchungen können gefährlich für den Zwerg sein

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Minel am 23.10.2017, 17:38 Uhr

Die Wahrscheinlichkeit ist doch gering von daher sollte man sich nicht verrückt machen

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Minel am 23.10.2017, 17:39 Uhr

Ich denke, das ich erstmal die nackenfaltemessung mache

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von nociolla am 23.10.2017, 18:19 Uhr

Ein Harmony oder Prenatest ( eigentlich fast das gleiche ) ist nicht gefährlich für das Kind da wird ja nur dir Blutabgenommen .

http://www.cenata.de/der-harmony-test/

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Pillie am 23.10.2017, 19:03 Uhr

Ich bin 40 und hab von alledem nichts machen lassen! Bin jetzt in der 21.SSW und hatte heute das große Organscreening/Fehlbildungsultraschall. Alles hervorragend, keine Anzeichen für irgendeine Fehlbildung. Die Durchblutung/Versorgung des Kindes durch die Plazenta entspricht sogar der einer 20-jährigen. Lass dich also nicht verrückt machen.;-)

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Maroulein am 23.10.2017, 19:14 Uhr

Ich hab mich drängen lassen,meine Maus war zur Hälfte um sechs Wochen zu klein,es hieß sie würde wahrscheinlich nicht überleben und man würde nichts tun die Schwangerschaft zu erhalten wenn nicht sicher ist das sie gesund ist-ende vom Lied sie ist gesund, einfach nur klein(Blutuntersuchung ging wegen anderer Faktoren nicht),und die einzigen Probleme die sie hatte kamen durch die FWU,ich hab Ihre Blutmerkmale ins Blut bekommen und Antikörper gebildet,sie hatte eine schwere Gelbsucht und lag eine Woche unter der Lampe,konnte nicht stillen weil sie deshalb zu müde war...
Der Experte hier empfiehlt eigentlich immer die ausführliche Ultraschall Untersuchung bei einem guten Diagnostiker und nur bei Auffälligkeiten weitere Maßnahmen-es gibt ja auch Blutuntersuchungen die einiges aufdecken,bei einem Befund zahlt die Kasse den Test auch
Die andere Frage ist ja immer ob ein Fund überhaupt Konsequenzen hätte,stell dir vor du machst die FWU,bist diese minikleine Anzahl wo das Kind abgeht und es ist gesund?oder aber du würdest eh nichts machen-klar gehen bei den US Untersuchungen auch Defekte durch, aber wenn ein erfahrener Diagnostiker nichts sieht ist es ja meist auch so das das Kind gut lebensfähig ist,es gibt ja z.b.Kinder mit Trisomie 21die kaum Probleme haben und im Ultraschall unauffällig aussehen-könntest du aber auf keinen Fall mit einer Behinderung leben ,dann würde ich auch eine Untersuchung machen lassen-wobei ja auch da nie 100%sicher ist das das Kind gesund ist-ende Löwenanteil aller Behinderungen ist erworben,sprich durch Krankheiten und Unfälle entstanden,der Geringere Anteil eben angeboren

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von lilke am 23.10.2017, 22:01 Uhr

Das Risiko ist minimal erhöht bei 35. Bleib locker. Lass die nichtinvasive Diagnostik machen, wie das Screening und die Nackenfaltenmessung, vielleicht sogar Praena oder Harmony und gut ist. Ich hab zwei Kinder Ü35 bekommen und beide kerngesund.

LG Lilly

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Junijunge am 23.10.2017, 22:55 Uhr

Mein erstes Kind habe ich mit 41 bekommen - wir haben nichts davon machen lassen, außer Feindiagnostik, um gewappnet zu sein, falls etwas gewesen wäre. War aber nicht - der Junijunge ist quitschgesund.
Aktuell bin ich frisch schwanger mit 43 und werde wieder genauso wenig machen lassen. Bei mir liegt die späte Mutterschaft wohl in den Genen, ich bin da nicht die erste. Von irgendwelchen Problemen ist mir nichts bekannt, also vertrauen wir einfach mal auf die Natur. Wir sind völlig ohne Unterstützung und trotz Stillen des nun auf einmal Großen umkompliziert dabei, Nr. 2 zu bekommen. Natürlich kann in den nächsten Wochen noch viel passieren, aber da stecke ich sowieso nicht drin. Es wird sicher wieder auf Feindiagnostik hinauslaufen, es sei denn, es stellt sich bei den Routineuntersuchungen schon irgendetwas dramatisches raus.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von LanaMama am 24.10.2017, 18:42 Uhr

Puh, das finde ich ehrlichgesagt einen unverantwortlichen Vorschlag Deiner Ärztin....

Wenn es Dir wichtig zu erfahren ob Dein Kind gesund ist, würde ich Ersttrimeserscreeening mit Organschall machen lassen. Bei einem DEGUM II Gynäkologen.
Evtl. noch den Praena oder Harmony dazu. Erst wenn es wirklich auffällige Ergebisse sind, würde ich heutzutage über eine Fruchtwasserunzersuchung nachdenken, weil sie nicht ungefährlich ist. Nur einfach so wegen des Alters ist total antiquiert und unnötig. Und auch das würde ich nie bei einer Haus- und Hof-Gyn machen lassen, nur beim Experten.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von FelixMama14 am 27.10.2017, 23:06 Uhr

Mir wurde das zwar so explizit nicht empfohlen, aber ich sollte zum Ersttrimesterscan mit Blutuntersuchung. Selbst hier habe ich lange überlegt. Ich habe bereits einen Sohn, da war ich unbedarfter und hab es einfach so machen lassen. Nun nach einer FG und eigenen Schicksalsschläge, sehe ich die Dinge anders ... da das Ergebnis der Berechnung für mich keine Konsequenz gehabt hätte, ich weder einer Punktion noch einen Abbruch machen lassen würde, habe ich das dem Arzt so gesagt und er machte nur den Scan und die Messung, das abgenomme Blut würde nicht untersucht. Der Arzt meinte im blödesten Fall kommt eine Wahrscheinlichkeit von 1:50 (oder auch zu 90% ist dein Kind gesund) bis 1:250 raus und ich müsse dann damit leben und am Ende wäre die Angst unnötig und das 7 Monate lang ... Die NF war total ok und meinem Mann und mir reichte das. Heute war ich zum Organscreening (weil ich zum einen 35 bin und zum zweiten eine Blutgerinnungsstörung hab) und wieder alles ok.
Am Ende musst du so entschieden, wie es für dich richtig ist. Alles Gute!!!

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von babulex am 27.10.2017, 23:48 Uhr

Es hat mit der ärztlichen Haftung wegen eventuell unterlassener Aufklärung zu tun, wenn Ärzte einer Schwangeren ab 35 Jahren eine Fruchtwasseruntersuchung vorschlagen. Ab diesem Alter soll die Wahrscheinlichkeit eines Kindes mit Chromosomenveränderungen höher sein als das Risiko, dass bei der Fruchtwasseruntersuchung etwas schief geht. So gibt es z.B. auch Untersuchungen, die zeigen, dass die Risiken einer Fruchtwasseruntersuchung doch nicht so hoch sind. Bei allen 3 Schwangerschaften habe ich eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Im Alter zwischen 33 und 41. Ich fand sie psychisch zunehmend belastender, vor allen Dingen die Frage "was wäre wenn?". Vor die Frage wurde ich aber zum Glück nie gestellt und auch Komplikationen bei den Fruchtwasseruntersuchungen gab es nie. Ganz klar sollte die Sache sein, wenn Du einen Schwangerschaftsabbruch bei einer Chromosomenstörung des Kindes bereits jetzt ausschließen kannst - dann ist die Fruchtwasseruntersuchung überflüssig. Die Untersuchung wird um die 16. Woche herum gemacht. Das Ergebnis braucht 2 - 3 Wochen. Fish-Test gibt bereits nach 1 Tag ein erstes Ergebnis zu den häufigsten Chromosomenstörungen. Nicht zu übersehen: Ein Abbruch in diesem Schwangerschaftsstadium geht nur noch über eine normale Geburt und das muss der Horror schlechthin sein. Das sollten mal die ersten Infos sein. Es gibt stets bis zuletzt Risiken, aber deren Wahrscheinlichkeit ist immer geringer, als die Wahrscheinlichkeit, in einigen Monaten ein Baby zu haben.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von dominus am 14.11.2017, 19:11 Uhr

Ich würde abwägen, was den das größere Risiko ist und auch mit meinem Partner zusammen oder auch alleine überlegen, ob ich ein Behindertes Kind behalten würde oder lieber wünschen würde keins zu haben. Das bedeutet, man muss sich klar werden, ob man damit leben könnte. Ich habe mich mit meinem Partner entschieden, dass es egal was es hat, trotzdem unser Kind ist und wir die Verantwortung übernehmen werden, wenn es so sein sollte. Ich war erst 30 und unser Arzt hat uns andauernd auf diese Untersuchungen aufmerksam gemacht. Mit 30 ist das Risiko auf ein Kind mit z.B. Trisomie 0,11 % und das Risiko nach einer Fruchtwasseruntersuchung eine Fehlgeburt zu haben ist zwischen 0,4 % und 1%. Also das Risiko nach der Untersuchung was zu haben ist höher als einfach darauf zu gucken das so was nie in der Familie war und das Risiko das man in diesem Alter hat auch noch geringer ist, als das Risiko einer Fehlgeburt nach dieser Wasser Entnahme. Ich würde allen Raten erstmal zu überlegen kann ich damit leben, wenn mein Kind so eine Krankheit hat oder nicht. Danach sollte man gucken, welches Risiko höher ist. Also habe ich mich dagegen entschieden und werde diese Untersuchung nicht machen.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von skyrim am 17.11.2017, 23:36 Uhr

Wenn du ganz sicher sein möchtest, dass kein Kind keine Behinderung hat, dann musst du eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Das Risiko ist jedoch in deinem Alter größer, dass du eine durch die Untersuchung hervorgerufene Fehlgeburt hast, als das Risiko ein krankes Kind zur Welt zu bringen. Bei mir war es in etwa gleich groß. Es gibt aber eine Reihe von Untersuchungen, die ungefährlich für das das Kind sind und mit denen du das Risiko einer Fehlbildung reduzieren kannst. Da gibt es einmal den Tripple Test. Das ist ein rein statistischer Wert. Der eigentlich gar nichts aussagt. Du erhältst dann einen Wert, dass man von einer Wahrscheinlichkeit von 1: irgendwas davon ausgeht, dass dein Kind nicht behindert ist. Grundlage sind Blutwerte von Frauen, die irgendwann einmal bestimmt wurden. Ich kennen mehrere Frauen, die von einem schlechten Ergebnis verunsichert waren. Mir ging es bei meinem ersten Kind so, dass das einfach mehr oder weniger gemacht wurde ohne es groß zu besprechen und ich wahnsinnig glücklich war, dass mein Kind gesund ist. Erst im Nachhinein wusste ich, dass ich genauso bei einem guten Ergebnis die eine sein kann, die ein Behindertes Kind zur Welt bringt. Sicherer ist eine Ultraschalluntersuchung zwischen der 11. und 13. SSW. Dabei wird die Nackentrasparenz gemessen. Ist sie auffällig dick, dann kann der eine Hinweis auf eine Störung sein. Gute Ärzte schauen nach weiteren Merkmalen, wie zum Beispiel das Verhältnis der Gliedmaßen zum Körper, der Nase und so weiter. Eine weitere Untersuchung (Feindiagnostik) kannst du um die 20.SSW herum machen lassen. Dann wird geschaut, wie das mit den Organen aussieht. Auch hier kann man dir keine 100% Sicherheit geben, aber eben eine Tendenz, die von den Werten deines Kindes ausgeht und nicht vor irgendwelchen Statistiken. Du solltest dir auch überlegen, was du tust, wenn eine Behinderung wahrscheinlich werden sollte. Ich habe bei meiner Tochter und in meiner jetzigen Schwangerschaft die beiden
letzten Untersuchungen machen lasse, da ich einfach wissen wollte, ob da etwas auf mich zukommen könnte, dass ich gerne vorher wissen würde. Viele Grüße

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von nesty92 am 20.11.2017, 22:24 Uhr

Ich habe selbst dafür entschieden. Gerade wegen der vielen FGs und weil ich auch in dieser Schwangerschaft bisher immer Blutungen hatte, würde ich gern auf Nummer Sicher gehen. Ein behindertes Kind möchte ich nicht. Nicht, weil sich dadurch mein Leben einschränkt, sondern weil ich dem Kind ein solches Leben ersparen möchte. Es wäre immer auf Hilfe angewiesen, die ich ihm vielleicht irgendwann nicht mehr geben könnte (eigene Krankheit, Unfall, etc.). Und es gäbe nichts Schlimmeres für mich, als mein Kind in ein Heim oder so zu geben, weil ich ihm nicht die Pflege geben könnte, die es braucht. Ich kenne 2 Kinder mit Down-Syndrom, die echt liebenswert sind, aber jedes Mal wenn ich sie sehe, wird mir klar, dass ich es nicht könnte. Mich trifft es auch immer sehr hart, wenn ich sehe, wie die Gesellschaft mit diesen Menschen umgeht. Und diese Erniedrigung und Demütigung möchte ich in so einem Fall meinem Kind ersparen. Es gibt noch mehr Gründe, weshalb ich kein behindertes Kind bekommen möchte. Was das Risiko betrifft, so sehe ich es vielleicht gerade wegen meiner vielen FGs etwas anders. Für mich ist eine FG nichts schlimmes mehr, sondern eine Entscheidung der Natur gegen dieses Leben. Eine FG hat immer ihren Grund, auch wenn es schwer ist, dies zu akzeptieren. Da ich auch erst in der 10. SSW bin, kann noch so viel passieren. Ich sehe es inzwischen vielmehr so, dass nicht die FG das Besondere ist, sondern es ist wirklich ein Wunder, ein gesundes Kind zu bekommen. Und 1% bedeutet ja, dass immerhin 99 von 100 Untersuchungen gut gehen.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Gawanna am 23.11.2017, 21:58 Uhr

Hallo, dass Dein Arzt Dir zu der Fruchtwasseruntersuchung ausdrücklich rät, finde ich nicht gut. Als ich mit 39 unser zweites Kind bekommen habe, hat meine Ärztin bewusst rein gar nichts empfohlen, sondern mir nur neutral erklärt, welche Möglichkeiten der vorgeburtlichen Diagnostik es gibt. Das fand ich sehr angenehm. Sie wies mich auch darauf hin, dass auch das Risiko, dass bei der Punktion eine Fehlgeburt ausgelöst wird, mit 0,1 bis 1 Prozent fast genauso hoch sein kann, wie das Risiko, ein Kind mit einer Chromosomen-Anomalie zu bekommen. Ich habe mich gegen die Fruchtwasseruntersuchung entschieden, und habe deshalb auch das Ersttrimester-Screening nicht gemacht. Denn das macht nur Sinn, wenn man im Falle eines ungünstigen Ergebnisses auch zur FU bereit ist. Mein Mann und ich entschieden, dass wir auch ein behindertes Kind auf keinen Fall abtreiben würden. Ich habe daher nur die ganz normale Vorsorge gemacht.
Ich habe aber in der 21. Woche das Organscreening machen lassen. Das bezahlt die Kasse bei Frauen über 35. Und ich finde es sehr sinnvoll. Denn hier werden auch Störungen oder Probleme erkannt, die sich noch während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt behandeln lassen.
Übrigens sieht man beim Feinultraschall auch, ob ein Kind das Down-Syndrom hat. Man muss zwar als Frau vorher unterschreiben, dass man weiß, dass diese Untersuchung nicht der Diagnose des Down-Syndroms dient. Trotzdem sagte mir der untersuchende Arzt, an der Länge der Oberschenkelknochen, der Form des Nasensattels und Oberkiefers, an den inneren Organen und am zeitgerechten oder nicht zeitgerechten Wachstum des Kindes könne man schon mit großer Sicherheit sagen, ob Verdacht auf eine Anomalie besteht. Ich wusste also spätestens nach diesem Spezial-US, dass alles okay war. Ich muss sagen, dass ich mit meiner Entscheidung sehr zufrieden war und eine angstfreie Schwangerschaft hatte, obwohl ich nicht alles habe ausdiagnostizieren lassen, was möglich ist. Mein Sohn wurde denn auch - wie ich es eigentlich innerlich schon wusste - ganz gesund geboren.

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