Kaiserschnitt

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Geschrieben von zyklop am 13.06.2018, 16:44 Uhr

Geplanter Kaiserschnitt

Hallo ich bin aus dem Juli bus.

Ich richte meine Frage an die Mamas die schon einen Kaiserschnitt hatten.
Ich habe gehört das man da einen blasenkatheter bekommt, kann mir jemand sagen wann ich den bekomme ??
Ob vor der Betäubung ? Und wann er wieder rauskommt.
Vielleicht kann mir jemand helfen, ich war heute so aufgeregt das ich das vergessen habe zu fragen

Vielen Dank. Schon Mal
Liebe Grüße

 
35 Antworten:

Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von mareen283 am 13.06.2018, 17:55 Uhr

Ich hatte drei Kaiserschnitte und jedesmal wurde der Blasenkatheter vor der Narkose noch im Kreissaal gelegt. Ist nicht sonderlich angenehm, aber es gibt schlimmeres.
Raus ist er immer nach etwa 12 Stunden gekommen. Ich war aber auch jedes Mal schnell fit und bin zügig aufgestanden. Er kommt raus, wenn man sich zutraut - oder wenn sie einem zutrauen - daß man selbstständig zur Toilette kommt. Je eher, desto geringer das Infektionsrisiko.
Mein Tipp: Laß ihn Dir im stehen ziehen. Das war echt ein Klaks.

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Melan1e am 13.06.2018, 20:14 Uhr

Hallo, bei mir wurde er nach der Betäubung gelegt und auch gezogen als die Betäubung noch ein bisschen vorhanden war, war garnicht schlimm hab ich mir viel schlimmer vorgestellt.
Alles Liebe

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Melan1e am 13.06.2018, 20:16 Uhr

Achso was ich noch hinzufügen wollte ich bin ca. 3 Stunden nach dem Kaiserschnitt schon auf Toilette gegangen und da haben sie ihn mir (auch im Stehen) den Katheder schon gezogen. In der Schamregion hält die Betäubung am längsten an, da merkst du dann nicht wirklich was von

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Erdnuss18 am 13.06.2018, 20:46 Uhr

Auch Hallo aus dem Juli

Ich hab den Katheter auch vor der Spinalen im Kreissaal bekommen. Ja, es war unangenehm und die ersten 5 Minuten ein komisches Gefühl, aber dann hab ich ihn nicht mehr gemerkt. Gezogen wurde er ca. 4/5 Stunden nach KS. Danach bin ich sofort aufgestanden und selber auf die Toilette. Katheter würde ohne Betäubung gezogen, fand ich aber nicht schlimm.

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von zyklop am 13.06.2018, 21:08 Uhr

Vielen lieben Dank. Ich werde darauf bestehen das sie ihn mir im Stehen ziehen.
Ich habe ihn in zwei Wochen da kann ich mich in Ruhe darauf vorbereiten.

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von lilke am 13.06.2018, 22:51 Uhr

Meiner wurde auch beide Male direkt nach der Narkose gelegt und ich hab folglich nichts von gemerkt. Gezogen wurde er ein paar Stunden nach der OP, kann ich tatsächlich nicht genau sagen. Allerdings hatte ich bei beiden KS das Problem, dass ich länger als die 4h nicht mobil war, weil ich leider beide Male mehrere Narkosen brauchte, die sich dann addieren. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich auch beim Ziehen keine Schmerzen hatte. Soweit ich mich erinnere, waren aber die Schwestern beide Male bemüht das Ding möglichst schnell zu entfernen, damit die Blase ihre eigene Arbeit wieder aufnimmt.

LG
Lilly

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Meyla am 14.06.2018, 8:35 Uhr

Man kann die Leute auch einfach bitten, wir sind keine Monster die den permanenten Wunsch getreten und rumkomandiert zu werden verfolgen

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Maroulein am 14.06.2018, 8:43 Uhr

Bei mir wurde er einmal noch im Kreissaal (war aber ein ungeplante KS) und zweimal im OP nachdem die Narkose gelegt wurde gelegt.
Raus kam er nachdem ich aufgestanden war,aber und jeden Fall innerhalb von 24Stunden,wobei man am ersten Tag froh ist wenn man dafür nicht auch noch aufstehen muss,und so kann man die erste Nacht halbwegs gut schlafen

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von mama0407 am 14.06.2018, 11:52 Uhr

Huhu. Ich hatte 4 Kaiserschnitte. Der Katheter wurde immer erst gelegt nachdem die Spinale saß. Davon habe ich nicht gemerkt. Wann er gezogen wird, hängt davon ab wann der Kaiserschnitt ist und wie mobil du anschließend bist. Bei meinen ersten beiden Kaiserschnitten ( nicht geplant) war es schon Nachmittag. Da kam der Katheter am nächsten Morgen raus. Die beiden geplanten Kaiserschnitte waren früh morgens, als die Anästhesie nachließ und ich das erste mal aufgestanden bin, kam der Katheter raus. Im stehen ist das ziehen deutlich angenehmer als im liegen. Im liegen hatte ich anschließend ein brennen im intimbereich. Aber auch das war auszuhalten und dein Baby entschädigt einfach alles.

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von HSVMarie am 14.06.2018, 20:39 Uhr

3 mal nach der Spinalanästhesie. Aber im selben KH bei einer Freundin von mir, haben sie den Blasenkatheter vorher gelegt.

Gezogen dann nachdem ich wieder aufgestanden war. War gar nicht schlimm.

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Glaseule am 14.06.2018, 21:48 Uhr

Ich hatte beim ersten Kind einen KS, und da wurde der Katheter vor der Betäubung gelegt. Fand ich sehr unangenehm und habe vor der zweiten Geburt in allen KH, die ich mir angeschaut habe, gefragt, wie es dort gemacht wird. Es scheint von Klinik zu Klinik verschieden zu sein. Daher frag am besten vorher in Deiner Entbindungsklinik nach.

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Tini_79 am 17.06.2018, 2:15 Uhr

Ich habe ihn einmal auf dem OP tisch nach der PDA bekommen, das zweite Mal, in einem anderen KH, vorher ohne Betäubung.

Es lässt sich aushalten, das schaffst du schon.

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von qeens am 06.07.2018, 20:15 Uhr

Ich hatte bei meinem Großen eine natürliche Geburt und fand sie rückblickend großartig. In der SS mit meinem Kleinen hatte ich bis zur 35. SSW immer mal wieder Blutungen wegen einer Placenta previa. Es war bereits der Termin für die Sectio vereinbart. Dann hat sich die Plazenta doch noch verzogen.
Ich hatte mich schweren Herzens schon mit der Sectio angefreundet und habe es nach den ganzen Erfahrungen mit Blutungen und co, nicht geschafft mich doch noch zu einer natürlichen Geburt durchzuringen. Die Sectio selbst war nicht so das Problem, außer dass ich es bezüglich der Emotionen viel schlechter empfand, als die natürliche Geburt. Aber danach war die Hölle. Ich konnte mich vor Schmerzen kaum bewegen und ich bin wirklich nicht zimperlich. Aufstehen und damit Katheter ziehen ging erst nach 3 Tagen, weil mein Kreislauf zuvor ein aufstehen nicht erlaubt hat. Ich hatte einfach Angst vor Komplikationen und habe mich deshalb dafür entschieden und würde es vermutlich auch wieder tun in der gleichen Situation. Schlussendlich war es übrigens die richtige Entscheidung, da mein Sohn einen echten Nabelschnurknoten hatte, der sich bei der Geburt laut Oberarzt mit hoher Wahrscheinlichkeit zugezogen hätte. Deshalb höre auf dein Bauchgefühl und wenn dein Bauch dir Sectio sagt, dann mach das. Zum Glück geht es ja den wenigsten so Elend wie mir danach

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von wrooma am 10.07.2018, 20:16 Uhr

Der Tag von meinem geplanten Kaiserschnitt war sehr entspannt. Um 8 waren wir in der Klinik und wurden von sehr netten Hebammen empfangen. Das schmerzhafteste an diesem Tag war das legen des Zugangs. Das ging 1x schief und mein Kreislauf war weg...dann saß er zum Glück. Das Ärzteteam war super nett und lustig. Es waren 2 Anästhesisten anwesend und die Spinale legen war zwar ein unangenehmes Druckgefühl aber keine Schmerzen. Die OP war gefühlt sehr schnell vorbei und ich durfte noch während dem zunähen mit Mini auf der Brust kuscheln. Am nächsten Tag konnte ich schon wieder aufstehen. Alles Gute dir

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von maroon am 13.07.2018, 22:30 Uhr

Hallo,
ich hatte 3 Kaiserschnitten, die letzten Zwei waren geplant. Mir wurde gesagt, mein Becken sei für eine normale Geburt zu eng und ich ließ mich schließlich überreden. Die Kaiserschnitte werden bei uns zwischen 10 - 12 Tage vor Entbindungstermin vorgenommen. Ich ließ mir jedes Mal eine Vollnarkose geben. Über die Eingriffe bzw. Vorgänge dabei kann ich nichts Negatives sagen. Ich spürte ja nichts. Auch danach hatte ich nie Beschwerden. Klar, die ersten Tage kann man sich nicht so gut bewegen, aber es wird schnell besser. Man hat ja den besten Grund, wieder auf die Füße zu kommen. Beim 3. Kaiserschnitt kam das Baby mit einer Lungenentzündung zur Welt. Er musste in ein anderes Krankenhaus, 50 km von mir entfernt. Ich habe später erfahren, dass manche Lungenentzündungen aufgrund des Kaiserschnitts auftreten können. Allerdings war ich in der letzten Schwangerschaft kränklich, vor allem was die Atmung anging. Es ging aber alles gut, der kleine Kerl ist inzwischen 14 Monate und kerngesund.
Im Nachhinein habe ich schon etwas daran zu knabbern, da ich mich so leicht überreden ließ. Gerade beim 1. Kind würde ich mich anders entscheiden und eine normale Geburt, notfalls mit Einleitung, zumindest probieren. Allerdings kam ich vermutlich jedes Mal so schnell auf die Beine, weil ich mir Geburtsschmerzen und Notkaiserschnitt sparte. Aber ich durfte halt auch nie eine normale Geburt miterleben. Das fehlt mir nun schon.

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von goliaf am 17.07.2018, 19:41 Uhr

Beim 1. Kind hatte ich einen geplanten KS wegen BEL und fand ihn gar nicht schlimm, konnte mich ja wie schon gesagt darauf vorbereiten. Und beim 2. Kind habe ich lange überlegt, ob spontan oder nicht und habe mich dann aus verschiedenen (auch medizinischen) Gründen wieder für einen geplanten KS entschieden, ich hatte 1. mega Angst vor Dammriss oder -schnitt (die KS-Narbe hatte ich ja eh schon) und 2. noch mehr Angst, mit einem Not-KS überfahren zu werden, schlechtestenfalls dann auch noch in Vollnarkose. Den 2. KS fand ich noch weniger schlimm als den ersten (der ja auch nicht schlimm war), das Aufstehen ging noch viel besser und die Schmerzen waren noch weniger (obwohl mir beim KS noch 2 größere Myome entfernt wurden). Ich habe in der 3. Nacht schon auf der Seite geschlafen und in der 5. Nacht auf dem Bauch. Meine Freundin mit Sterngucker-Zangengeburt und mega Dammschnitt konnte 10 Tage kaum laufen und sitzen. Wenn man sich die negativen KS-Berichte ansieht, dann sind das meist Frauen, die entweder einen Not-KS hatten oder solche, die unbedingt spontan entbinden wollten und es aus zwingenden medizinischen Gründen nicht konnte, sich also mit dem KS auch nicht wirklich anfreunden wollten. Hoffe, da fühlt sich jetzt keiner auf den Schlips getreten, aber das ist so mein Eindruck, und ich habe wirklich viele Postings zum Thema KS angeschaut. LG und Alles Gute!

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von dobergirl am 20.07.2018, 21:09 Uhr

Bei unserem Sohn war es zwar kein Notkaiserschnitt (also keine Vollnarkose), aber ein eiliger Kaiserschnitt, da er unter den Wehen einen viel zu starken Absacker der Herztöne hatte.
Da ich damals auch eingeleitet worden bin und er bis zuletzt nicht wirklich in Startposition war, nichts darauf hindeutete, dass es eigentlich locker hätte klappen können, wollten wir bei unserer Tochter quasi auf Nummer sicher gehen und haben einen KS-Termin knapp eine Woche vor ET festgelegt.
Ich fand es diesmal zwar sehr seltsam, den genauen Termin zu kennen und am Tag selber war es auch sehr Strange zu warten, aber es war alles wesentlich entspannter. Ich musste keine Angst ums Baby haben und wusste, was auf mich zukommt. Vor den Schmerzen beim ersten Aufstehen hatte ich ein bisschen Bammel, aber zu wissen, dass die Narbe nicht aufplatzen wird, auch wenn es sich so anfühlt, fand ich beruhigend. War diesmal etwas schneller wieder fit als vor 10 Jahren, konnte mich bereits in der ersten Nacht komplett um sie kümmern, bei unserem Großen hatte ich damals zweimal die Nachtschwester gerufen. Also, alles ein bisschen einfacher, fand ich.

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von patch2 am 24.07.2018, 18:50 Uhr

Hallo,
ich hatte vor 1.5 Jahren einen KS mit Spinalanästhesie. Die Anästhesie war nicht schmerzhaft und wirkt sehr schnell. Mein Mann war dabei, wir haben uns unterhalten um uns abzulenken und haben ehrlich gesagt garnicht gemerkt, dass die schon angefangen haben. Und plötzlich der erste Schrei... Es ging so schnell, wir waren total überrascht und natürlich glücklich. Die OP an sich fand ich nicht schlimm, man hat zwar gemerkt dass an einem geruckt wird aber es war nicht unangenehm oder schlimm. Durfte die Kleine auch auf der Brust haben. Nach ein paar Minuten ist sie dann mit Papa in den Kreißsaal zum kuscheln und ich durfte als ich fertig war dazu. Dann konnte ich es noch mehr genießen und hab sie auch direkt stillen können. Wir waren dann noch 1.5 Std. im Kreißsaal sind dann ins Zimmer zurück. 1 Tag musste ich liegen bleiben, da ich aber eh müde und fertig war, hatte ich eh keine Idee aufzustehen. Am nächsten Morgen beim 1. Aufstehen hatte ich ziemlich Kreislauf aber das ging kurze Zeit später wieder. Schmerzen hatte ich bei manchen Bewegungen schon doll aber ich habe es mir schlimmer vorgestellt. Ich habe mir erst spät ein Stützgürtel im Orthopädiehaus besorgt damit ging es viel besser und ich wurde schneller fit. Narbe etc ist alles toll verheilt. Kind hatte nie irgendwelche Schwierigkeiten, war lt den Untersuchungen immer weiter wie sie hätte sein sollen. Bindung ist super und wir waren mit allem zufrieden. Ich bekomme im Herbst unser 2. Kind und werde wieder einen KS haben. Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt :)

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von baStaa am 26.07.2018, 19:30 Uhr

Ich persönlich würde mich in der Klinik informieren, wann du einen Termin haben könntest für einen geplanten KS, und schauen das der erst so spät wie möglich ist. So wie es klingt, kommt eine spontane Geburt aus Bel nicht in Frage. Demnach wird es so oder so ein KS, bei einem spontanen musst du alle aufklärungsbögen unten den dann schon eingesetzten wehen durchlesen, unterschreiben. Ich hätte das lieber vorher gemacht. Zudem wann geht es los? Stehen in der Klinik nachts genauso viele Ärzte parat? Meist eher nicht, klar sind immer welche da die einen KS machen können etc. Aber nachts kann es auch schnell drunter und drüber gehen (kommt sicher auf die Klinik an)
Zudem was wenn alles doch recht schnell geht? Ich würde dort einen Termin machen und mich beraten lassen oder ob es geht Papier kram ja aber dann trotzdem abwarten.

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Mera1ka am 29.07.2018, 20:45 Uhr

Hallo, ich musste meine Mäuse auch per KS entbinden wegen doppelter BEL. Die PDA habe ich gar nicht gespürt denke es kommt auf den Anästhesisten an meiner war klasse er hat nicht nur super gestochen sondern stand mir die ganze Zeit bei (auch den Abend vorher weil ich plötzlich doch Angst hatte). Von der OP hab ich auch nicht viel mitbekommen habe nur gesehen das mein Blut auf den Sichtschutz spritzte (hab mich echt etwas erschreckt) dann hat es etwas geruckelt und schon hörte ich meinen kleinen Phillip schreien, kurz drauf war Hanna dann auch da. Das schlimmste war das Zunähen, die Kinder waren mit meinem Mann auf der Geb.Station und ich lag ganz allein im OP, danach musste ich noch 2 Stunden in den Aufwachraum, bis ich meine Beine wieder gespürt hab. Habe meine Mäuse also alles in allem erst nach ca. 3 Stunden richtig sehen und berühren können.
Und was soll ich sagen kaum war ich im Kreissaal und mein Mann legte mir die kleinen auf die Brust da stand den auch schon meine Eltern im Kreissaal (ich hätte die Hebamme erschlagen können das sie sie überhaupt reingelassen hat. Das schlimmste waren die Schmerzen hinterher vor allem beim aufstehen und rumlaufen ich konnte auch ca. 6 Wochen nur auf dem Rücken liegen, es war alles in allem ganz in Ordnung aber sollte ich nochmal schwanger sein werde ich es bei BEL trotzdem lieber auf natürlichem Weg probieren (bei den Zwillingen hat mir das Krhs. leider keine Wahl gelassen, weil bei gesessen habe, hätte nur einer von beiden, gesessen hätte ich es versuchen dürfen). Liebe Grüße

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Mera1ka am 29.07.2018, 20:45 Uhr

Hallo, ich musste meine Mäuse auch per KS entbinden wegen doppelter BEL. Die PDA habe ich gar nicht gespürt denke es kommt auf den Anästhesisten an meiner war klasse er hat nicht nur super gestochen sondern stand mir die ganze Zeit bei (auch den Abend vorher weil ich plötzlich doch Angst hatte). Von der OP hab ich auch nicht viel mitbekommen habe nur gesehen das mein Blut auf den Sichtschutz spritzte (hab mich echt etwas erschreckt) dann hat es etwas geruckelt und schon hörte ich meinen kleinen Phillip schreien, kurz drauf war Hanna dann auch da. Das schlimmste war das Zunähen, die Kinder waren mit meinem Mann auf der Geb.Station und ich lag ganz allein im OP, danach musste ich noch 2 Stunden in den Aufwachraum, bis ich meine Beine wieder gespürt hab. Habe meine Mäuse also alles in allem erst nach ca. 3 Stunden richtig sehen und berühren können.
Und was soll ich sagen kaum war ich im Kreissaal und mein Mann legte mir die kleinen auf die Brust da stand den auch schon meine Eltern im Kreissaal (ich hätte die Hebamme erschlagen können das sie sie überhaupt reingelassen hat. Das schlimmste waren die Schmerzen hinterher vor allem beim aufstehen und rumlaufen ich konnte auch ca. 6 Wochen nur auf dem Rücken liegen, es war alles in allem ganz in Ordnung aber sollte ich nochmal schwanger sein werde ich es bei BEL trotzdem lieber auf natürlichem Weg probieren (bei den Zwillingen hat mir das Krhs. leider keine Wahl gelassen, weil bei gesessen habe, hätte nur einer von beiden, gesessen hätte ich es versuchen dürfen). Liebe Grüße

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Jun0 am 02.08.2018, 18:38 Uhr

Es ist nötig damit die Blase bei der OP ganz leer ist und das Verletzungsrisiko minimiert wird (bei mir im GVK war allerdings eine Frau, bei der trotz DK die Blase angeschnitten wurde und sie brauchte dann für einige Wochen einen suprapubischen Katheter, also ich würde es keinesfalls ablehnen und nur mit DK operieren lassen!) und auch weil du ja erstmal Bettruhe hast für ca. 10 Stunden und selbst danach hatte ich wegen der Operationsschmerzen wenig Lust aufzustehen, geschweige denn zur Toilette zu gehen! Das Legen tat gar nicht weh, das Ziehen zwickte etwas. Zum Glück kam mein zweites Kind normal und da braucht Frau keinen Katheter

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von mambaa am 08.08.2018, 21:12 Uhr

Beim 1. Kind hatte ich einen geplanten KS wegen BEL und fand ihn gar nicht schlimm, konnte mich ja wie schon gesagt darauf vorbereiten. Und beim 2. Kind habe ich lange überlegt, ob spontan oder nicht und habe mich dann aus verschiedenen (auch medizinischen) Gründen wieder für einen geplanten KS entschieden. Ich hatte 1. mega Angst vor Dammriss oder -schnitt oder sonstwas da unten (die KS-Narbe hatte ich ja eh schon) und 2. noch mehr Angst, mit einem Not-KS überfahren zu werden, schlechtestenfalls dann auch noch in Vollnarkose.
Den 2. KS fand ich noch weniger schlimm als den ersten (der ja auch nicht schlimm war), das Aufstehen ging noch viel besser und die Schmerzen waren noch weniger (obwohl mir beim KS noch 2 größere Myome entfernt wurden). Ich habe in der 3. Nacht schon auf der Seite geschlafen und in der 5. Nacht auf dem Bauch. Wenn man sich die negativen KS-Berichte ansieht, dann sind das meist Frauen, die entweder einen Not-KS hatten oder solche, die unbedingt spontan entbinden wollten und es aus zwingenden medizinischen Gründen nicht konnte, sich also mit dem KS auch nicht wirklich anfreunden wollten. Hoffe, da fühlt sich jetzt keiner auf den Schlips getreten, aber das ist so mein Eindruck, und ich habe wirklich viele Postings zum Thema KS angeschaut. LG und Alles Gute!

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von deinGlück am 12.08.2018, 20:34 Uhr

Ich hab es 2x hinter mir und beides Mal ging alles gut. Ich konnte auch nicht gut auf dem Rücken liegen (konnt nicht gut atmen und mir wurde immer schwarz vor Augen) und das Team hat mich dann auf dem OPtisch leicht nach links gedreht. Kein Problem. Die Spinale hat nicht weh getan, danach wurde erst der Katheter (völlig schmerzfrei) gelegt. Da Katheterziehen hat ein bisschen gebrannt, war aber nicht so schlimm. Bei meiner 1. Tochter musste ich am OP Tag abends (sie wurde um 8 Uhr morgens geboren) um 18 Uhr ausstehen. Bei meiner 2.Tochter (zwei Jahre später) musste ich 2 Stunden. Nach der OP schon kurz ausstehen und mich in einen Rollstuhl setzen. Dann haben sie mir doch glatt sie kleine Maus in den Arm gelegt. So wurde ich dann in mein Zimmer gefahren. Sie sagten mir das müsste ich jetzt aushalten denn meine Kind würde ich NIEMALS fallen lassen…so war es natürlich! Mit zusammengebissenen Zähnen hab ich sie festgeklammert...Am nächsten Tag war ich fit auf den Beinen, fitter als manche spontanendbundene mit Dammschnitt. Diese sogenannte Frühmobilisierung ist zwar erstmal schmerzhaft, aber Frau ist wirklich ratz-fatz wieder auf den Beinen. Ganz viel Glück und eine wunderschöne Geburt wünsche ich Euch!!

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Kadar am 14.08.2018, 22:37 Uhr

Hallo,
ich hatte zweimal einen KS. Der zweite war auch geplant und Du brauchst keine Panik zu haben.
Einen Einlauf habe ich nicht bekommen, ich weiß nicht, wie das in anderen KH ist. Danach wurde mir gesagt, dass ich sofort klingeln soll, wenn die Spinale nachlässt. Ich bekomme dann gleich Schmerzmittel. Und ich habe wirklich immer, wenn ich was gebraucht habe, auch was bekommen. Die KS-Schmerzen waren aber nicht so schlimm, eher wie starker Muskelkater. Schlimm waren die Nachwehen, die kommen aber oft erst ab dem zweiten Kind so richtig doll. Die meisten haben beim ersten Kind keine.
Ein Katheder und eine Drainage hatte ich bis zum nächsten Tag liegen. Da war ich aber froh drum, denn so musste ich nachts nicht raus aufs Klo. Am ersten Tag bin ich einmal aufgestanden. Als am nächsten Morgen alles gezogen war, konnte ich auch selbst raus. Das ging ohne größere Probleme, die Schmerzen waren auszuhalten. Mein Kind konnte ich die ersten Tage nur mit Hilfe versorgen. Zum Stillen wurde er mir gebracht, gewickelt hat mein Mann. Dass man alles komplett alleine machen kann, ist nach KS selten. Aber man bekommt von den Schwestern eigentlich alle Hilfe, die man braucht. Keine Panik, das wird schon!

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von domin1ka am 18.08.2018, 20:30 Uhr

Hallo, Bei meinem KS hatte mein Kind weder Anpassungsstörungen noch Probleme mit der Atmung. Dass es nach einem KS gehäuft zu Bindungsproblemen zwischen Kind und Mutter kommt, halte ich für ein Ammenmärchen. Wichtig ist diesem Zusammenhang nur, dass ein sog. Sectio-Bonding durchgeführt wird. Das bedeutet, dass einem das Kind für ca. 1 Stunden auf den Bauch gelegt wird.
Was Diabetes und Allergien anbelangt, glaube ich nicht, dass diese allein durch einen KS verursacht werden. Ich denke vielmehr, dass hier eine genetische Veranlagung für die Entstehung solcher Krankheiten maßgeblich ist. Was die Schmerzen im Wochenbett anbelangt, hast du Recht. Ich fand aber, dass diese dank Schmerzmitteln gut auszuhalten waren. Da fand ich die eingeleiteten künstlichen Wehen viel schlimmer. Stillprobleme hatte ich zwar am Anfang, aber diese haben m. E. nichts mit dem KS zu tun. Nach ca. 14 Tagen hat das Stillen bei mir problemlos funktioniert und stille nun ununterbrochen seit 7 Monaten.
Ich würde dir daher raten, aufgrund deiner traumatischen Geburtserfahrung einen geplanten KS ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Ich würde mir hier auch nicht allzu sehr von anderen reinreden lassen. Was nützt es dir, wenn dich deine Hebamme zu einer natürlichen Geburt überredet und du das aber gar nicht möchtest? Hör einfach auf dein Bauchgefühl, denn das täuscht einen in der Regel nicht. Im Übrigen verstehe ich sowieso nicht, warum Frauen grundsätzlich geraten wird, vaginal zu entbinden. Warum soll man diese furchtbaren Wehenschmerzen aushalten, wenn es auch anders geht?

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Moment am 21.08.2018, 16:58 Uhr

Hallo,
ich musste meine beiden auch per KS entbinden wegen doppelter BEL. Die PDA habe ich garnicht gespürt, denke, es kommt auf den Anästhesisten an. Meiner hat nicht nur super gestochen, sondern stand mir die ganze Zeit bei (auch den Abend vorher, weil ich plötzlich doch Angst hatte). Von der OP hab ich auch nicht viel mitbekommen, habe nur gesehen, dass mein Blut auf den Sichtschutz spritzte (hab mich echt etwas erschreckt) dann hat es etwas geruckelt und schon hörte ich meinen kleinen schreien, kurz drauf war Tochter dann auch da. Das schlimmste war das Zunähen, die Kinder waren mit meinem Mann auf der Geb. Station und ich lag ganz allein im OP, danach musste ich noch 2 Stunden in den Aufwachraum bis ich meine Beine wieder gespürt hab. Habe meine Kinder also alles in allem erst nach ca. 3 Stunden richtig sehen und berühren kommen. Das schlimmste waren die Schmerzen hinterher, vor allem beim Aufstehen und Rumlaufen. Ich konnte auch ca. 6 Wochen nur auf dem Rücken liegen. Es war alles in allem ganz in Ordnung aber sollte ich nochmal schwanger sein, werde ich es bei BEL trotzdem lieber auf natürlichem Weg probieren (bei den Zwillingen hat mir das KS leider keine Wahl gelassen, weil bei gesessen habe. Hätte nur einer von beiden gesessen hätte ich es versuchen dürfen). Liebe Grüße

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von moa am 25.08.2018, 1:08 Uhr

Ich würde dir auf jeden Fall einen KS in Spinalanästhesie empfehlen. Du bekommst so einfach mehr mit, hörst den ersten Schrei und bekommst dein Baby auch gezeigt. Die Risiken sind geschwinden gering. Das einzige, was die passieren kann ist, dass sie dir einen Hauch zuviel geben und du im Anschluss auf die Aufwachstation musst, um deine Atmung zu überwachen. Aufwachstation blüht dir aber in jedem Fall, wenn du dich für eine Inhalationsanästhesie entscheidest.
Du kommst in den OP, wirst vom Anästhesisten begrüßt, der sticht dir die Spinale. Dann wirst du hingelegt, die anderen Ärzte kommen, eine oder 2 Hebammen. Dann wirst du abgeklebt - damit du nichts siehst. Dann wird zuerst deine Haut aufgeschnitten, dann durchs Fett, die Muskeln werden in manchen Kliniken geschnitten, in manchen Gerissen - gibt es Studien, die sagen, es heilt besser. Dann noch eine Faszie. So, dann ist man schon bei der Gebärmutter. Die wird eröffnet - meist geschnitten, aber vorsichtig. Dann sieht man die Fruchtblase. Diese wird eröffnet. Dann greift ein Arzt in die Gebärmutter hinein, stabilisiert den Kopf. Der andere Arzt drückt von oben und so wird das Kind herausgeschoben. Abgenabelt. Geht zum Kinderarzt. Deine Gebärmutter wird zumeist ausgeschabt (also nachdem sich die Plazenta gelöst hat) Dann werden alle Schichten hintereinander wieder vernäht. Fertig. Einen Schlauch gibt es selten.
Schmerzen sind sehr unterschiedlich. Viele Frauen können ihr Baby nicht gut tragen, noch nicht laufen etc. Aber es gibt ja Medikamente. Es ist eine große Operation in dem Sinne dass der Bauchraum eröffnet wird, aber sie ist absolute Routine und es ist nichts zu befürchten. Sehr dicke Frauen haben häufig Probleme mit der Naht, aber sonst... Es kann natürlich viel schief gehen, aber wie gesagt, es ist eine Routine OP, und es geht so gut wie nie etwas schief (statistisch kommt jedes 3. Kind in D so zur Welt, also kann's keine so schlimme Sache sein...) Aber noch einmel: Spinalanästhesie, dann kann auch dein Mann dabei sein...

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von ruthaa am 27.08.2018, 2:23 Uhr

Hallo,
ich hatte 3 Kaiserschnitten, die letzten Zwei waren geplant. Mir wurde gesagt, mein Becken sei für eine normale Geburt zu eng und ich ließ mich schließlich überreden. Die Kaiserschnitte werden bei uns zwischen 10 - 12 Tage vor Entbindungstermin vorgenommen. Ich ließ mir jedes Mal eine Vollnarkose geben. Über die Eingriffe bzw. Vorgänge dabei kann ich nichts Negatives sagen. Ich spürte ja nichts. Auch danach hatte ich nie Beschwerden. Klar, die ersten Tage kann man sich nicht so gut bewegen, aber es wird schnell besser. Man hat ja den besten Grund, wieder auf die Füße zu kommen. Beim 3. Kaiserschnitt kam das Baby mit einer Lungenentzündung zur Welt. Er musste in ein anderes Krankenhaus, 50 km von mir entfernt. Ich habe später erfahren, dass manche Lungenentzündungen aufgrund des Kaiserschnitts auftreten können. Allerdings war ich in der letzten Schwangerschaft kränklich, vor allem was die Atmung anging. Es ging aber alles gut, der kleine Kerl ist inzwischen 14 Monate und kerngesund.
Im Nachhinein habe ich schon etwas daran zu knabbern, da ich mich so leicht überreden ließ. Gerade beim 1. Kind würde ich mich anders entscheiden und eine normale Geburt, notfalls mit Einleitung, zumindest probieren. Allerdings kam ich vermutlich jedes Mal so schnell auf die Beine, weil ich mir Geburtsschmerzen und Notkaiserschnitt sparte. Aber ich durfte halt auch nie eine normale Geburt miterleben. Das fehlt mir nun schon.

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Uber am 29.08.2018, 21:40 Uhr

Ich hatte bei meinem Großen eine natürliche Geburt und fand sie rückblickend großartig. In der SS mit meinem Kleinen hatte ich bis zur 35. SSW immer mal wieder Blutungen wegen einer Placenta previa. Es war bereits der Termin für die Sectio vereinbart. Dann hat sich die Plazenta doch noch verzogen.
Ich hatte mich schweren Herzens schon mit der Sectio angefreundet und habe es nach den ganzen Erfahrungen mit Blutungen und co, nicht geschafft mich doch noch zu einer natürlichen Geburt durchzuringen. Die Sectio selbst war nicht so das Problem, außer dass ich es bezüglich der Emotionen viel schlechter empfand, als die natürliche Geburt. Aber danach war die Hölle. Ich konnte mich vor Schmerzen kaum bewegen und ich bin wirklich nicht zimperlich. Aufstehen und damit Katheter ziehen ging erst nach 3 Tagen, weil mein Kreislauf zuvor ein aufstehen nicht erlaubt hat. Ich hatte einfach Angst vor Komplikationen und habe mich deshalb dafür entschieden und würde es vermutlich auch wieder tun in der gleichen Situation. Schlussendlich war es übrigens die richtige Entscheidung, da mein Sohn einen echten Nabelschnurknoten hatte, der sich bei der Geburt laut Oberarzt mit hoher Wahrscheinlichkeit zugezogen hätte. Deshalb höre auf dein Bauchgefühl und wenn dein Bauch dir Sectio sagt, dann mach das. Zum Glück geht es ja den wenigsten so Elend wie mir danach

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von hotspots am 04.09.2018, 22:12 Uhr

Beim 1. Kind hatte ich einen geplanten KS wegen BEL und fand ihn gar nicht schlimm, konnte mich ja wie schon gesagt darauf vorbereiten. Und beim 2. Kind habe ich lange überlegt, ob spontan oder nicht und habe mich dann aus verschiedenen (auch medizinischen) Gründen wieder für einen geplanten KS entschieden. Ich hatte 1. mega Angst vor Dammriss oder -schnitt oder sonstwas da unten (die KS-Narbe hatte ich ja eh schon) und 2. noch mehr Angst, mit einem Not-KS überfahren zu werden, schlechtestenfalls dann auch noch in Vollnarkose.
Den 2. KS fand ich noch weniger schlimm als den ersten (der ja auch nicht schlimm war), das Aufstehen ging noch viel besser und die Schmerzen waren noch weniger (obwohl mir beim KS noch 2 größere Myome entfernt wurden). Ich habe in der 3. Nacht schon auf der Seite geschlafen und in der 5. Nacht auf dem Bauch. Meine Freundin mit Sterngucker-Zangengeburt und mega Dammschnitt konnte 10 Tage kaum laufen und sitzen. Wenn man sich die negativen KS-Berichte ansieht, dann sind das meist Frauen, die entweder einen Not-KS hatten oder solche, die unbedingt spontan entbinden wollten und es aus zwingenden medizinischen Gründen nicht konnte, sich also mit dem KS auch nicht wirklich anfreunden wollten. Hoffe, da fühlt sich jetzt keiner auf den Schlips getreten, aber das ist so mein Eindruck, und ich habe wirklich viele Postings zum Thema KS angeschaut ;-) LG und Alles Gute!

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Fazil am 08.09.2018, 21:13 Uhr

Hallo,
ich musste meine Kleine auch per KS entbinden wegen doppelter BEL. Na ja die PDA habe ich garnicht gespürt denke es kommt auf den Anästhesisten an meiner war klasse er hat nicht nur super gestochen sondern stand mir die ganze Zeit bei (auch den Abend vorher weil ich plötzlich doch Angst hatte). Von der OP hab ich auch nicht viel mitbekommen, habe nur gesehen, dass mein Blut auf den Sichtschutz spritzte (hab mich echt etwas erschreckt) dann hat es etwas geruckelt und schon hörte ich meinen kleinen schreien, kurz drauf war Hanna dann auch da. Das schlimmste war das zunähen, die Kinder waren mit meinem Mann auf der Geb.Station und ich lag ganz allein im OP, danach musste ich noch 2 Stunden in den Aufwachraum, bis ich meine Beine wieder gespürt hab. Habe sie also alles in allem erst nach ca. 3 Stunden richtig sehen und berühren können. Und was soll ich sagen, kaum war ich im Kreissaal und mein Mann legte mir die kleinen auf die Brust, da standen auch schon meine Eltern im Kreissaal (ich hätte die Hebamme erschlagen können, das sie sie überhaupt reingelassen hat.
Das schlimmste waren die Schmerzen hinterher vor allem beim Aufstehen und rumlaufen. Ich konnte auch ca. 6 Wochen nur auf dem Rücken liegen, es war alles in allem ganz in Ordnung aber sollte ich nochmal schwanger sein, werde ich es bei BEL trotzdem lieber auf natürlichem Weg probieren (bei den Zwillingen hat mir das Krhs. leider keine Wahl gelassen, weil bei gesessen habe hätte nur einer von beiden gesessen hätte ich es versuchen dürfen). Liebe Grüße

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Lektraa am 14.09.2018, 0:05 Uhr

Ich hatte bei meinem Großen eine natürliche Geburt und fand sie rückblickend großartig. In der SS mit meinem Kleinen hatte ich bis zur 35. SSW immer mal wieder Blutungen wegen einer Placenta previa. Es war bereits der Termin für die Sectio vereinbart. Dann hat sich die Plazenta doch noch verzogen.
Ich hatte mich schweren Herzens schon mit der Sectio angefreundet und habe es nach den ganzen Erfahrungen mit Blutungen und co, nicht geschafft mich doch noch zu einer natürlichen Geburt durchzuringen. Die Sectio selbst war nicht so das Problem, außer dass ich es bezüglich der Emotionen viel schlechter empfand, als die natürliche Geburt. Aber danach war die Hölle. Ich konnte mich vor Schmerzen kaum bewegen und ich bin wirklich nicht zimperlich. Aufstehen und damit Katheter ziehen ging erst nach 3 Tagen, weil mein Kreislauf zuvor ein aufstehen nicht erlaubt hat. Ich hatte einfach Angst vor Komplikationen und habe mich deshalb dafür entschieden und würde es vermutlich auch wieder tun in der gleichen Situation. Schlussendlich war es übrigens die richtige Entscheidung, da mein Sohn einen echten Nabelschnurknoten hatte, der sich bei der Geburt laut Oberarzt mit hoher Wahrscheinlichkeit zugezogen hätte. Deshalb höre auf dein Bauchgefühl und wenn dein Bauch dir Sectio sagt, dann mach das. Zum Glück geht es ja den wenigsten so Elend wie mir danach

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von Kanna am 16.09.2018, 22:42 Uhr

Hallo,
ich hatte vor 1.5 Jahren einen KS mit Spinalanästhesie. Die Anästhesie war nicht schmerzhaft und wirkt sehr schnell. Mein Mann war dabei, wir haben uns unterhalten um uns abzulenken und haben ehrlich gesagt garnicht gemerkt, dass die schon angefangen haben. Und plötzlich der erste Schrei... Es ging so schnell, wir waren total überrascht und natürlich glücklich. Die OP an sich fand ich nicht schlimm, man hat zwar gemerkt dass an einem geruckt wird aber es war nicht unangenehm oder schlimm. Durfte die Kleine auch auf der Brust haben. Nach ein paar Minuten ist sie dann mit Papa in den Kreißsaal zum kuscheln und ich durfte als ich fertig war dazu. Dann konnte ich es noch mehr genießen und hab sie auch direkt stillen können. Wir waren dann noch 1.5 Std. im Kreißsaal sind dann ins Zimmer zurück. 1 Tag musste ich liegen bleiben, da ich aber eh müde und fertig war, hatte ich eh keine Idee aufzustehen. Am nächsten Morgen beim 1. Aufstehen hatte ich ziemlich Kreislauf aber das ging kurze Zeit später wieder. Schmerzen hatte ich bei manchen Bewegungen schon doll aber ich habe es mir schlimmer vorgestellt. Ich habe mir erst spät ein Stützgürtel im Orthopädiehaus besorgt damit ging es viel besser und ich wurde schneller fit. Narbe etc ist alles toll verheilt. Kind hatte nie irgendwelche Schwierigkeiten, war lt den Untersuchungen immer weiter wie sie hätte sein sollen. Bindung ist super und wir waren mit allem zufrieden. Ich bekomme im Herbst unser 2. Kind und werde wieder einen KS haben. Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt :)

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Re: Geplanter Kaiserschnitt

Antwort von tzum am 21.09.2018, 1:52 Uhr

Hallo,
ich hatte 3 Kaiserschnitten, die letzten Zwei waren geplant. Mir wurde gesagt, mein Becken sei für eine normale Geburt zu eng und ich ließ mich schließlich überreden. Die Kaiserschnitte werden bei uns zwischen 10 - 12 Tage vor Entbindungstermin vorgenommen. Ich ließ mir jedes Mal eine Vollnarkose geben. Über die Eingriffe bzw. Vorgänge dabei kann ich nichts Negatives sagen. Ich spürte ja nichts. Auch danach hatte ich nie Beschwerden. Klar, die ersten Tage kann man sich nicht so gut bewegen, aber es wird schnell besser. Man hat ja den besten Grund, wieder auf die Füße zu kommen. Beim 3. Kaiserschnitt kam das Baby mit einer Lungenentzündung zur Welt. Er musste in ein anderes Krankenhaus, 50 km von mir entfernt. Ich habe später erfahren, dass manche Lungenentzündungen aufgrund des Kaiserschnitts auftreten können. Allerdings war ich in der letzten Schwangerschaft kränklich, vor allem was die Atmung anging. Es ging aber alles gut, der kleine Kerl ist inzwischen 14 Monate und kerngesund.
Im Nachhinein habe ich schon etwas daran zu knabbern, da ich mich so leicht überreden ließ. Gerade beim 1. Kind würde ich mich anders entscheiden und eine normale Geburt, notfalls mit Einleitung, zumindest probieren. Allerdings kam ich vermutlich jedes Mal so schnell auf die Beine, weil ich mir Geburtsschmerzen und Notkaiserschnitt sparte. Aber ich durfte halt auch nie eine normale Geburt miterleben. Das fehlt mir nun schon.

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