von Mucky am 17.05.2021, 21:57 Uhr |
Wie gehts euch?
Schöne Grüße aus dem März.
Bei. Unserer ersten Tochter erging es uns ähnlich, uns hat der Artikel "Tränenreiche Babyzeit" sehr geholfen.
Es geht darum, dass man seinem Kind zuhört und sein Weinen(die einzige Möglichkeit sich mitzuteilen) ernst nimmt. Die kleinen Mäuse erleben im Moment so viele neue Eindrücke und müssen dies verarbeiten. Man versucht also nicht sein Kind durch Schaukeln, Wippen, Singen usw. "abzulenken", sondern gibt ihm die Möglichkeit sich mitzuteilen, d.h. Das frisch gewickelte und satte Kind wird in ruhiger Atmosphäre gehalten und darf sich ausweisen. Ich habe mich zusammen mit meiner Tochter immer in eine Decke gewickelt und das Licht gedimmt und sie eng gekuschelt. Man sagt auch betreutes Weinen.
Das erste Mal war sehr hart für mich, weil man sich so hilflos fühlt, aber direkt am nächsten Tag wurde es besser, sie weinte von Tag zu Tag weniger und schlief jedes Mal vollkommen entspannt ein.
Stellt euch einmal vor, ihr seid traurig, euch geht es nicht so gut und ihr sprecht mit einem Freund über eure Sorgen, auch ihr möchtet Ernst genommen werden und freut euch, wenn er euch zuhört und nicht sagt:"alles halb so wild".
Ich war am Anfang skeptisch, aber bereits am 2.Tag wusste ich, dass das für uns der richtige Weg ist.
- Wie gehts euch? - Baby2021April 16.05.21, 23:51
- Re: Wie gehts euch? - Vajana 17.05.21, 0:35
- Re: Wie gehts euch? - Didi877 17.05.21, 8:45
- Re: Wie gehts euch? - Maroulein 17.05.21, 9:09
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