August 2019 Mamis

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Geschrieben von alenquer, 24. SSW am 01.05.2019, 22:11 Uhr

Vormilch

Hallo,
Ich habe alle meiner 3 Kinder gestillt, jeweils 1 Jahr lang. Ich kann also nur einseitig berichten...

Zuerst einmal empfand ich es immer als das normalste der Welt, da die Babys beim Bonding in den ersten Minuten ihres Lebens ja schon nach der Brust suchen und auch sofort trinken. Zumindest war das bei meinen Kids der Fall. Sie kamen raus, wurden mir auf den Bauch gelegt und schon ging das Suchen nach der Milch los.

Gestillt habe ich immer und überall, wenn es notwenig war. Man muß mit modernen Still-BH's, Shirts, Hemdchen oder Kleidern doch nicht blank ziehen. Fremde sehen da so gut wie nichts. Ein Baby halt, aber nichts von der Brust oder Bauch. Zur Not benutzt man halt noch ein Tuch oder zieht sich in den Wickelraum, Auto, Umkleide etc. zurück.

Den größten Vorteil sehe ich darin, daß man jederzeit und immer Nahrung für sein Baby parat hat. Kostenfrei, ohne Arbeit und vergessen kann man es auch nicht.
Für mich war es so außerdem auch möglich, jedes Mal ohne Schlafmangel durch das erste Jahr zu kommen. Der Grund... wenn das Baby Hunger bekommt, wird es ja meist unruhig und fängt an leise zu quengeln. Als Stillmutti, deren Baby mit im Bett schläft, wird man dann wach, dockt das Kind an und schläft einfach weiter. So habe ich es gemacht. Man kommt sozusagen gar nicht richtig aus dem Schlaf heraus. Man muß nicht aufstehen, Flasche machen, warten bis das Baby fertig ist mit trinken um danach irgendwann wieder zum schlafen zu kommen. Dadurch war ich immer ausgeschlafen.

Und, noch ein Pluspunkt. Stillen ist anstrengend für den Körper. Man verbraucht mehr Energie, was sehr dabei hilft die Schwangerschaftskilos wieder loszuwerden!

Mir fallen spontan nur zwei Sachen ein, die Nachteilig sein können beim Stillen.
Erstens ist man mind. ein halbes Jahr alleinig für die Ernährung zuständig. Mal eben das Kind abgeben und shoppen gehen ist nicht drin. Das hat mich allerdings nie gestört. Diese Zeit geht so schnell vorbei und ehe man sich versieht ist das erste Jahr herum und man kann auch wieder öfter alleine weggehen..
Und Zweitens kann Stillen auch mal schmerzhaft sein. Gerade die ersten Wochen, bis die Brustwarzen sich daran gewöhnt haben. Und wenn man einen Milchstau hat zum Beispiel. Beidem kann man aber auch Vorbeugen bzw. gut Abhilfe schaffen.

An deiner Stelle würde ich es mit Unterstützung der Hebamme (da das richtige Anlegen extrem wichtig ist um schmerzenden Brustwarzen vorzubeugen) einfach mal probieren. Wenn es gar nichts für dich ist, kannst du immer noch zur Flasche wechseln.

 
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