August 2019 Mamis

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Geschrieben von Sommer2019, 26. SSW am 01.05.2019, 10:12 Uhr

Vormilch

Einen schönen 1. Mai Mädels.

Ich bin gestern morgen aufgestanden und habe trockene vormilch an der brustwarze entdeckt. Gerade beim Duschen hab ich mir gedacht, könnte ich ja mal versuchen die Brust auszustreichen, um zu schauen, ob ich mich nicht doch vertan habe. Ich bin heute ssw 25+3 und habe tatsächlich schon Milch in beiden Brüsten.

In der ersten Schwangerschaft hatte ich gleich nach der geburt ein bisschen Milch, habe aber nicht gestillt. In der 2. Schwangerschaft fing das etwa mit der 34. Woche an, auch da nicht gestillt. Und jetzt schon in der 26. Woche? Will mir mein Körper was sagen? Ich weiß nicht, ob stillen das richtige für mich wäre. Wenn ich darüber nachdenke, dass ich überall und jederzeit meinen busen rausholen muss um mein Baby zu ernähren, vergeht mir die Lust. So wie bei meinen anderen Kindern. Ich kann mir das einfach überhaupt nicht vorstellen. Finde es aber super, wenn andere Frauen das einfach so können. Brust raus, Kind dran, fertig.

Hat jemand von euch dieses Gefühl auch gehabt und trotzdem gestillt? Wann sinkt die Hemmschwelle, sich blank zu ziehen?

 
22 Antworten:

Re: Vormilch

Antwort von Kimilein, 28. SSW am 01.05.2019, 11:11 Uhr

Guten Morgen ;)

Ich bin jetzt 27+2 und auch bei mir kommt schon Vormilch, aber nur wenn man leicht drückt.

Zum Thema Stillen...naja beim ersten Kind habe ich ganze 3 Wochen gestillt. Es war für mich persönlich die Hölle! Es tat nur weh..die Brüste voll und knotig. Meine Tochter kam alle 2 Stunden.. wurde und wurde und wurde einfach nicht satt!!! Das Spiel habe ich 3 Wochen mitgemacht und bin dann komplett auf Fläschchen umgestiegen....und siehe da...das Kind wurde richtig satt und schlief tatsächlich auch durch Ich habe auch keine Tablette zum abstillen genommen. Die Milch ging von ganz alleine.
Jetzt beim 2. Kind werde ich auch von Anfang an direkt mit dem Fläschchen füttern.

Natürlich stößt man auch auf Kritik bei anderen Müttern.. Stillen ist ja das beste usw.
Aber wenn man persönlich sich nicht wohl fühlt und sich dazu zwingen muss das Kind zu stillen...ist es ja wohl auch nicht die richtige Wahl.
Aber so Streitthemen hat man immer...Stillen,Impfen, Kaiserschnitt und und und...man kann es niemanden Recht machen. Es gint immer jemanden der nicht deiner Meinung ist.

Hör am besten einfach auf Dein Bauchgefühl, denn nur Du entscheidest was das Richtige für Dich und Dein Kind ist. Du machst das schon ;)

Lieben Gruß & einen schönen Feiertag

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Re: Vormilch

Antwort von dawn, 25. SSW am 01.05.2019, 11:36 Uhr

Probiere es doch einfach mal aus, vielleicht empfindest du es dann ganz anders.

Bei meinem ersten Kind war das Stillen ein Kampf, habe nach 6 Wochen aufgegeben, sie hatte eine Stillirritation durch das frühe Zufüttern, ich hatte einen Milchrückgang usw.
Bei meinem Sohn war dann alles ganz anders, das Stillen klappte super und es war ein wahres Wundermittel. Habe jetzt schon Angst, dass es diesmal mit dem Stillen nicht so gut klappen könnte.
Natürlich tat es die ersten Wochen sehr weh und musste sich erstmal einspielen, aber es war dann wesentlich entspannter als mit meinem Flaschenkind. Nachts nicht aufstehen zu müssen, Milch immer direkt parat, Stillen nach Bedarf usw. Habe immer diskret gestillt, meine Brust nicht überall einfach rausgeholt, nie hat irgendjemand etwas gesehen, Auto, Nebenraum oder halt mit einem Tuch drüber.
Da ich beides habe, ein Flaschenkind und ein Stillkind, kann ich nur aus meiner Erfahrung sprechen, dass Stillen wesentlich angenehmer ist.

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Re: Vormilch

Antwort von Eselbo, 25. SSW am 01.05.2019, 11:47 Uhr

Hallo
Aus Erfahrung kann ich nicht sprechen, aber ich möchte auf jeden Fall stillen.
In der Öffentlichkeit kommt das für mich absolut nicht in frage, wird es auch nie, aber da muss ich mich dann eben umschauen und im wickelbereich stillen oder ähnliches, vielleicht auch in einer umkleide etc. Wie oft ist man denn dann tatsächlich in der Stadt?

Ich finde abgesehen von dem gesundheitlichen Aspekt klingt es auch sehr praktisch. Nachts keine Flasche vorbereiten, vielleicht steht man mal im Stau oder das Milchpulver geht sonntags leer, kann einem beim stillen ja nicht passieren, da wo Mama ist da gibts auch was zu essen.

Ich hoffe du kannst die richtige Entscheidung für euch treffen, liebe Grüße
Eselbo

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Re: Vormilch

Antwort von Lala84, 24. SSW am 01.05.2019, 12:00 Uhr

Hallo!

Ich denke, das muss jeder selbst entscheiden. Ich bin auch total unsicher, was ich machen werde.
Bei Nr. 1 kam gar nichts, wir mussten noch im Krankenhaus zufüttern.
Letztlich war es die ersten 4 Wichen eine Qual - ich war nur nochtb Wechsel zwischen stillen, abpumpen, irgendwelche Rhythmen einhalten oder nicht, Kind unzufrieden weil hungrig usw., bis mein Mann sagte, er könne das nicht mehr mit ansehen und mich erlöste als er sagte: „Flasche, fertig, Schluss mit dem Gehampelt!“
Wir haben so viel versucht, so viele haben uns Tipps gegeben und an uns „rumgedoktert“. Das will ich nicht mehr, der blanke Horror... letztlich war unsere Tochter dann ein glückliches und zufriedenes Flaschenbaby, mein Mann konnte füttern, ich hatte auch mal meine Freiheit, sie hat „durchgeschlafen“ und würde auch kräftiger. Alles in allem bin ich grade auf dem Stand:
Hoffentlich klappt’s nicht

Dann sagt die Vernunft - zumindest mal die ersten Tag und dann sträubt sich innerlich alles hm, mal gucken....

Der Gedanke: Überall stillen, bei Fremden, das an der Brust Saugen - sind auch alles „unangenehme Gedanken“ für mich. Ich weiß nicht, warum aber das ist bestimmt mit ausschlaggebend

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Re: Vormilch

Antwort von Trasay am 01.05.2019, 12:18 Uhr

Ich würde mich auch jeder Zeit wieder fürs stillen entscheiden, auch wenn es wirklich weh getan hat die ersten Tage und im Endeffekt dann nicht geklappt hat bei uns durch eine saugverwirrung. Es ist einfach praktisch und, auch wenn das nicht der ausschlaggebende Punkt ist, kostengünstiger

Ich lege jeder Mama ans Herz es zumindest einmal zu versuchen. Wenn man es dann immer noch nicht möchte kann man immer noch zur Flasche greifen.

Ich denke allerdings auch, das wenn man sich als Frau schon innerlich total dagegen sträubt, das es dann auch nicht klappt. Das Baby merkt es das Mama gestresst ist und auch der Körper merkt es. Ich kann mir gut denken das es dann auf lange sicht gesehen nicht passt.
Wenn du dich damit absolut null anfreunden kannst dann lass es sein.
Heutzutage gibts ja auch eben die Möglichkeit einer Flasche

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Re: Vormilch

Antwort von Sommer2019, 26. SSW am 01.05.2019, 13:02 Uhr

Danke für eure wirklich tollen Beiträge.
Vllt versuch ich es ja wirklich einfach mal aus. Möchte nachher nicht bereuen, dass ich es bei keinem Kind zumindest mal probiert habe. Flasche und pulver werde ich auch da haben, falls ich mich wirklich nicht damit anfreunden kann.

Gibt's erfahrungen zu stillbhs und still Oberteile? Stell mir das doof vor, wenn man BH und t-shirt nach oben schieben muss und dann der Bauch frei liegt. Bin ja auch nicht die schlankeste.

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Re: Vormilch

Antwort von Eselbo am 01.05.2019, 13:22 Uhr

Ich hab schon ein stillkleid und einen stillpyjama, so hatte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, sitzt gut in der Schwangerschaft und nachher kann ich’s trotzdem noch tragen. Scheint ganz praktisch zu sein und ich denke auch angenehmer als halb ausgezogen.
Kleid war von h&m und Pyjama entweder H&M oder Bonprix, beides ging absolut vom Preis.

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Re: Vormilch

Antwort von Sommer2019 am 01.05.2019, 14:07 Uhr

Kleid ist so garnicht mein fall. Nachts hingegen bin ich gerne leicht- bzw unbekleidet. Danke trotzdem für deine erfahrungen.

Werde mir vllt ein paar stilloberteile bestellen, wenn es dann soweit sein sollte.

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Re: Vormilch

Antwort von Sonnenblume1419 am 01.05.2019, 15:42 Uhr

Ich würde dir auch raten es zu probieren - stillen ist so schön und unheimlich praktisch wenn’s klappt! Wenn du eine gute Hebamme zur Seite hast, schafft du es auch durch die ersten ggf. etwas schwierigen Wochen und wenn sich alles eingependelt hat, ist’s wirklich „easy“... fand ich. Man kommt auch eigentlich nicht in die Situation permanent blank ziehen zu müssen, wenn man das nicht möchte. Ich hab mich auch immer lieber etwas zurückgezogen, zumal die Kleine auch lieber in Ruhe getrunken hat.

Was die Klamotten angeht: ich fand diese Still-Spaghetti-Tops von H&M super als Unterhemden - man ist schnell an der Brust und der Bauch ist auf jeden Fall verhüllt...
Und darunter nen Still-BH, da würde ich nach dem Milcheinschuss schauen, was wirklich gut passt.

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Re: Vormilch

Antwort von Sommer2019 am 01.05.2019, 18:31 Uhr

Danke auch dir, für die Tipps.

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Re: Vormilch

Antwort von Charly0815, 27. SSW am 01.05.2019, 18:37 Uhr

Hallo! In meiner ersten Schwangerschaft konnte ich mir im Leben nicht vorstellen zu stillen, mir ging‘s da wie Dir. Ich hatte schon sehr früh Vormilch, oft richtige Flecken in der Kleidung, auch jetzt wieder.
Dem Stillen war ich so abgeneigt, dass die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs, die total pro Stillen war, mich angeschaut hat, als sie mal sagte, dass sie natürlich auch Mamas, die Flasche geben würden unterstützt.
Dann kam mein Ältester zur Welt, als Frühchen per Notsectio und er lag auf der Neonatologie mit festen Besuchs- und Fütterungszeiten. Ich wurde gefragt, ob ich stillen will, weil ich dann abpumpen müsste und irgendwie erschien mir das dann in dem Moment die einzige Möglichkeit, wie ich als seine Mutter die besondere Stellung einnehmen könnte, die ich gerne haben wollte.
Er hatte eine Trinkschwäche und mir wurde gesagt, er würde vermutlich nie an der Brust trinken. Das hat mich damals sehr deprimiert.
Und dann kam es ganz anders. Ich hatte so viel Milch, dass er quasi nicht saugen musste, sondern nur andocken und schlucken und das konnte er viel besser als Milch aus der Flasche trinken.
Meine Nachsorgehebamme aus dem GVK unterstützte mich als Stillmami wunderbar und ich konnte mein Frühchen voll stillen.
Und ich stellte fest, dass es mich überhaupt nicht störte. Ich hatte Stillkleidung, die es mir ermöglichte ihn auch in Gesellschaft so zu stillen, dass oft die Menschen um mich herum überhaupt nichts davon bemerkten und gesehen hat man nie viel. Da er viel spuckte hatte ich auch immer ein Tuch, das ich ggf auch zum Abdecken nutzte.
Bei Kind 2 und 3 war es keine Frage. So praktisch, immer verfügbar, steril und wohl temperiert.
Ich möchte auch Nr. 4 stillen und habe mich vom absoluten Stillmuffel geradezu zum Stilljunkie entwickelt.
Vielleicht versuchst Du es wirklich einfach mal. Wenn Du weiter findest, dass es nichts für Dich ist kannst Du immernoch wieder abstillen.

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Re: Vormilch

Antwort von Sommer2019 am 01.05.2019, 19:11 Uhr

Danke für deinen tollen Erfahrungsbericht. Das motiviert mich sehr.
Ich glaube so langsam komme ich mit dem Gedanken zu stillen eher zurecht. Ich berichte auf jeden Fall, wie es dann tatsächlich kommt.

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Re: Vormilch

Antwort von PatriciaKelly, 26. SSW am 01.05.2019, 21:57 Uhr

Hallo
Ich berichte dir auch mal von mir
Kind 1 habe ich mit Unwissenheit nur 6 woxhne gestillt. Damals wusste ich nicht dass dann ein Entwicklungs Schub kam und es normal ist dass man da Dauer stillt oder I'm Abstand von 1,5 Std. Damals hiess es nur das Kind wird nicht mehr satt du musst Flasche geben. Ich, 21, erste Kind und unerfahren, hab es natürlich gemacht und das Kind war danach satt und zufrieden und hat 5 Std am Stück geschlafen. War natuerlich in dem. Moment total super und ich hab abgestillt. Wie gesagt heute weiss ich dass es ein shxub war und er geclustert hat. Heisst, er kam viel öfter als sonst udn bestellte sie die demnaechst benötigte Milch Menge vor. Also alles normal. Wusste ich aber nicht.
Und dass Flaschen Kinder größere Abstände haben liegt einfach daran dass sie uberfressen sind und die pre Nahrung lange nicht so schnell und leicht verdaulich ist wie mumi. Ist natürlich einfacher
Aber eben auch auf lange Sicht teurer und umständlicher mit flasche machen nachts zb. Hat aber auch Vorteile insofern dass man halt auch mal weg kann. Aber ich finde das erste Jahr ist ein Furz I'm Vergleich zu den anderen Jahren wo man nachher oft genug wieder raus kann. Im ersten Jahr kann man wohl mal auf feiern und so verzichten
Kind 2 habe ich 19 Monate gestillt. Es ist schon erst komisch gewesen und ich bin auhx nicht dünn. Aber man gewöhnt sich dran
Du hast ganz schnell raus wie du diskret stillst und das Kind liegt ja eh davor und man sieht eigentlich nix. Auch keine speckrollen und für darüber gibt's n still Schal oder spucktuxh. Hab ich aber nie gebraucht.
Und es ist auch Fakt dass die ersten woxhne sxheisse sind evtl. Mit Milch stau (hatte ich aber nie) blutige oder schmerzende Brust Warzen (lansinoh Salbe und multi mam Kompressen Helfen da super!) aber nach 4 woxhne etwa legt sich das und nach 3 Monaten is man routiniert und kann es sich oft gar nicht mehr anders vorstellen.
Versuch es einfach. Es gibt nunmal wirklich nichts besseres für dein Kind so bloed es klingt.

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Re: Vormilch

Antwort von PatriciaKelly am 01.05.2019, 21:59 Uhr

....
Du hast auch normalerweise nicht zu wenig Milch. Mumi ist einfach nur schneller verdaut als. Flaschen Nahrung. Daher kommen still Kinder öfter. Ist aber völlig normal. Nimm es einfach so hin und richte dich nur nach deinem Kind und sonst niemandem. Es ist völlig ok wenn es nicht durch schlaeft mit nem halben Jahr und auch wenn es im Schuh über 7 oder 10 Tage fast stündlich kommt. Das reguliert sich aber wieder.

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Re: Vormilch

Antwort von PatriciaKelly am 01.05.2019, 21:59 Uhr

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Re: Vormilch

Antwort von PatriciaKelly am 01.05.2019, 22:01 Uhr

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Re: Vormilch

Antwort von alenquer, 24. SSW am 01.05.2019, 22:11 Uhr

Hallo,
Ich habe alle meiner 3 Kinder gestillt, jeweils 1 Jahr lang. Ich kann also nur einseitig berichten...

Zuerst einmal empfand ich es immer als das normalste der Welt, da die Babys beim Bonding in den ersten Minuten ihres Lebens ja schon nach der Brust suchen und auch sofort trinken. Zumindest war das bei meinen Kids der Fall. Sie kamen raus, wurden mir auf den Bauch gelegt und schon ging das Suchen nach der Milch los.

Gestillt habe ich immer und überall, wenn es notwenig war. Man muß mit modernen Still-BH's, Shirts, Hemdchen oder Kleidern doch nicht blank ziehen. Fremde sehen da so gut wie nichts. Ein Baby halt, aber nichts von der Brust oder Bauch. Zur Not benutzt man halt noch ein Tuch oder zieht sich in den Wickelraum, Auto, Umkleide etc. zurück.

Den größten Vorteil sehe ich darin, daß man jederzeit und immer Nahrung für sein Baby parat hat. Kostenfrei, ohne Arbeit und vergessen kann man es auch nicht.
Für mich war es so außerdem auch möglich, jedes Mal ohne Schlafmangel durch das erste Jahr zu kommen. Der Grund... wenn das Baby Hunger bekommt, wird es ja meist unruhig und fängt an leise zu quengeln. Als Stillmutti, deren Baby mit im Bett schläft, wird man dann wach, dockt das Kind an und schläft einfach weiter. So habe ich es gemacht. Man kommt sozusagen gar nicht richtig aus dem Schlaf heraus. Man muß nicht aufstehen, Flasche machen, warten bis das Baby fertig ist mit trinken um danach irgendwann wieder zum schlafen zu kommen. Dadurch war ich immer ausgeschlafen.

Und, noch ein Pluspunkt. Stillen ist anstrengend für den Körper. Man verbraucht mehr Energie, was sehr dabei hilft die Schwangerschaftskilos wieder loszuwerden!

Mir fallen spontan nur zwei Sachen ein, die Nachteilig sein können beim Stillen.
Erstens ist man mind. ein halbes Jahr alleinig für die Ernährung zuständig. Mal eben das Kind abgeben und shoppen gehen ist nicht drin. Das hat mich allerdings nie gestört. Diese Zeit geht so schnell vorbei und ehe man sich versieht ist das erste Jahr herum und man kann auch wieder öfter alleine weggehen..
Und Zweitens kann Stillen auch mal schmerzhaft sein. Gerade die ersten Wochen, bis die Brustwarzen sich daran gewöhnt haben. Und wenn man einen Milchstau hat zum Beispiel. Beidem kann man aber auch Vorbeugen bzw. gut Abhilfe schaffen.

An deiner Stelle würde ich es mit Unterstützung der Hebamme (da das richtige Anlegen extrem wichtig ist um schmerzenden Brustwarzen vorzubeugen) einfach mal probieren. Wenn es gar nichts für dich ist, kannst du immer noch zur Flasche wechseln.

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Re: Vormilch

Antwort von Küken_Glück, 25. SSW am 02.05.2019, 10:12 Uhr

Vormilch hatte ich irgendwie nie in der Schwangerschaft ....Aber im Wochenbett ging es milchmässig ab ohaaa

Bei Kind 1 habe ich nur 3 Wochen mehr oder weniger gestillt, am Ende war es nur noch ein Chaos mit Milchpumpe, Fläschen die man ihm schon im KH gegeben hatte ich war öfters getrennt von ihm, zum Schluss bekam ich eine fette Brustentzündung mit Fieber, Blut und Eiter also Flasche.
Als er 4, 5 Monate war hab ich versucht ihn nochmal anzulegen weil ich so gern stillen wollte aber er wusste gar nicht mehr was er da machen sollte

Bei Kind 2 sollte alles anders werden , ich bereitete nichts vor , keine Pumpe , keine Stillhütchen, kein Notfallmilchpulver, keine Flaschen nur ich und das Baby. Nach der Geburt blieben nur wir zusammen. Am Anfang ziepte es schon etwas aber es wurde mit jedem mal besser. Mit 27 Monaten stillte er sich selbst ab
So im letzten Stilljahr war das aber eigentlich ausschliesslich zuhause und zum kuscheln / einschlafen.

Bei Kind 3 lief das dann genauso ausser das der "schon" mit 16 Monaten keine Brust mehr wollte.

Bin gespannt wielange die Stillerei diesmal geht.

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Re: Vormilch

Antwort von HeyDu! am 02.05.2019, 13:37 Uhr

Ich habe 14 Monate gestillt. 7 Voll... die Hemmschwelle blank zu ziehen, sank nie.

Stillen hat doch nichts damit zu tun, überall ohne Sinn & Verstand die Brust auszupacken.

Ob man nun Milch anrühren muss und warm machen oder sich in eine ruhige Ecke verzieht, in beiden Varianten kann das Kind kurz warten.

Deswegen nicht zu stillen ist ein absurder Grund.

Bg

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Re: Vormilch

Antwort von HeyDu! am 02.05.2019, 13:49 Uhr

Stillkleidung und Still-BH's habe ich nicht genutzt. Oberteile mit V-Ausschnitt waren auch praktisch. Ich zog meine ganz normale Gaderobe an. Trage trotz Babybauch auch keine Umstandsmode.

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Re: Vormilch

Antwort von Andrea_Anna, 26. SSW am 09.05.2019, 10:31 Uhr

also ich habe diese vormilch seit der 16 ssw .
& ich werde auf jedenfall stillen wenns mir möglich ist.
Noch einen guten Tipp , mein FA hat gesagt ja nicht ausstreichen , damit machst du es nur noch extremer.
Mfg

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Re: Vormilch

Antwort von Schafi27 am 20.05.2019, 21:42 Uhr

Hallo zusammen

Ich bin 26. SSW und habe schon seit der 13. ssw vormilch war bei meiner ersten Schwangerschaft auch schon so zeitig und wird gefühlt zurzeit mehr

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