Geschrieben von Lilly1806, 11. SSW am 06.11.2015, 11:11 Uhr

Von wegen Beschäftigungsverbot

Ich komme gerade vom Arzt mit dem Baby und mit mir ist alles super. So wie es sein soll :)

Hatte ja gestern Wege dem BV hier im Form gefragt (arbeite in der Psychatrie) und meine Ärztin hat mir KEIN Verbot gegeben! Sie meinte das müsse mein Arbeitgeber machen. Dieser jedoch wird sich hüten bei dem Personalmangel! Bin schon einmal von einer Bewohnerin "angefallen" wurden. Vor zwei Wochen. Hab nun angst das was schlimmeres passieren kann. Was mach ich denn nun?

Hier noch ein Bild vom Zwerg :)

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Nachricht an Lilly1806

12 Antworten:

Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von 2.Schlumpf am 06.11.2015, 11:38 Uhr

Hallo,
mit Bekanntgabe der SS muss doch seitens des AG der Arbeitsplatz eingeschätzt werden unf mögliche Veränderungen eingeleitet werden. Das ganze geht dann jns Gesundheitsamt. Gab es sowas bei dir nicht? Wie sieht es mit einer Versetzung auf eine andere Station aus?
Der FA erteilt nur aus gesundheitlichen Gründen BV. Der AG wenn er deine Sicherheit nicht gewährleisten kann.
Lg

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Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von Lilly1806 am 06.11.2015, 12:13 Uhr

Danke für die Antwort. Körperlich geht es mir wirklich gut muss ich sagen, aber der Vorfall wurde unverzüglich meiner Vorgesetzten gemeldet. Es wurde aber nichts gemacht und versetzt werde ich auch nicht.

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Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von Janni Jan am 06.11.2015, 13:34 Uhr

Das schockiert mich aber. Habt ihr nicht sowas wie einen Betriebsarzt? Der müsste das doch ausstellen dürfen, oder?

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Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von Lilly1806 am 06.11.2015, 15:20 Uhr

Doch wir haben einen Betriebsarzt. Ich werd mich mal erkundigen ob ich da einfach hingehen kann. Ach ich hab dich von sowas keine Ahnung.

Ich War auch recht verwundert als sie sagte sie stellt das nicht aus. Vor allem weil sie es mir schon angeboten hatte. Selbst die Hebamme aus der Praxis meinte kurz bevor ich zur Ärztin rein bin das es kein Problem sei. Ich bin ja gefährdet usw....wenn sie sonst nicht so eine top Ärztin würde ich mir ne zweite Meinung einholen.

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Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von jolina06, 13. SSW am 06.11.2015, 15:31 Uhr

Sag ihr du möchtest doch das Verbot was sie dir anfangs Angebote hat annehmen personalmangel hin oder her wenn man in einem solchen Beruf leider nunmal angst haben muss dass dem baby etwas passieren kann dann hat man da aufzuhören und da gibt es doch auch sicherlich genug Gesetze

Ich kann deine Emotionalität verstehen wegen des personalmangels aber das ist ja nicht dein "problem"

Ich hoffe du erhält alles was du brauchSt

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Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von Lilly1806 am 06.11.2015, 15:54 Uhr

Ja du hast recht, aber die Ärztin meinte sie könnte nur im Fall von gesundheitlichen Problemen das Verbot ausstellen. Ich habe ihr sogar gesagt das ich im spätdienst immer alleine bin bzw jeder der spätdienst hat....nicht mal da hat sie ihre Meinung geändert.

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Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von Annizo, 14. SSW am 06.11.2015, 18:54 Uhr

Huhu
Bei mir war es auch so ein Theater und das obwohl ich vorher 2 Fehlgeburten hatte und dann als Risikoschwanger eingestuft wurde weil ich in der SS clexane spritzen musste.

Arbeite auch als Krankenschwester auf einer Inneren, der betriebsarzt meinte wenn er mir eins ausstelle käme demnächst jede Schwangere und meint sie könne nicht mehr arbeiten.
Mein Frauenarzt sagte er könnte die Lage auf der Arbeit nicht einschätzen.

Ich habe letztendlich nicht aufgegeben und in der 15 ssw den Frauenarzt gewechselt der mir direkt ohne Zögern ein komplettes ausgestellt hat.

Also bitte nicht aufgeben und kämpfen dein Würmchen wird es dir danken.
Ich habe eine gesunde, ausgeglichene Tochter von 7 Monaten zuhause und schiebe es ab und an aufs BV, da ich mich ausruhen konnte und keinen arbeitsstress hatte.

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Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von jolina06, 13. SSW am 06.11.2015, 19:20 Uhr

Also ich find schon dass es n unterschied is wo man arbeitet
Chemiker die mit Stoffen arbeiten die gefährlich sind müssen auchb sofort aufhören

Jeder Mensch (also ich geh davo aus ) weiss doch wie es in einer psychiatrie ist zumindest viele Menschen besonders Ärzte kenne än solch gefahren

Ach man hoffe du wirst nicht so dolle Stress haben wegen des bv

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Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von Lilly1806 am 06.11.2015, 20:09 Uhr

Wow da hast du ja einiges mitgemacht :( ich werde auch nicht aufgeben. Denn das was ich vor zwei Wochen erlebt habe möchte ich nicht nochmal erleben. Ich arbeite wirklich gerne und ich liebe meine Arbeit und meine Kollegen....aber am wichtigsten ist jetzt das Baby und meine zwei großen Kinder....die SSW hat einfach alles geändert.

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Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von Manu1234, 15. SSW am 07.11.2015, 17:17 Uhr

Hallo,
also bei mir hat es der Betriebsarzt diese Woche ausgestellt. Arbeite in einer Behinderteneinrichtung und da gibt es viele aggressive Leute darunter.

Liebe Grüße und mach einen Termin beim BA

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Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von funkahobbes, 13. SSW am 07.11.2015, 19:47 Uhr

Hi du!

Bei mir im KH war das so, dass ich beim Betriebsarzt einen Termin gemacht habe (sag auf jeden Fall, dass es wegen einer neuen Schwangerschaft ist - sonst braucht der Termin ewig). Der ging dann mit mir den Leitfaden zum Thema Mutterschutz von Baden-Württemberg durch und hat mit mir festgestellt, was zutrifft. Dann bekommt der Vorgesetzte vom Betriebsarzt einen Schrieb mit klaren Ansagen, was du nicht darfst. Un der Arbeitgeber muss dann schauen, dass er dich so einsetzt, dass das Mutterschutzgesetz eingehalten wird.
Du kannst dir ja selber auch ein paar Vorschläge überlegen...

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Re: Von wegen Beschäftigungsverbot

Antwort von Lilly1806 am 08.11.2015, 10:58 Uhr

Diese Zettel bin ich mit meiner Stationsleitung durchgegangen...aber es hat sich alles nur auf gefahrenstoffe und den Umgang mit Blut beschränkt.

Der Bereich in dem ich arbeite ist schon relativ harmlos. Im klinischen Bereich des Suchtenzuges beispielsweise kann ich nicht eingeteilt werden. Ich bin in meiner ersten Schwangerschaft ohne Probleme freigestellt wurden und ich finde es ehrlich gesagt ein Unding ,nach einem Angriff, diskutieren zu müssen warum man freigestellt werden möchte. Ich arbeite in einer Psychatrie wo kranke Menschen leben die unberechenbar sind ganz einfach. Und der Betriebsarzt wird mich mit Sicherheit nicht freistellen da er sich bestimmt schon gemeldet hätte. Er hat den ausgearbeiteten Gefahrenkatalog schon vor ca. 4 Wochen erhalten.....

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