August 2015 Mamis

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Geschrieben von Pünktchen182, 32. SSW am 18.06.2015, 14:39 Uhr

Überängstliche Ärztin?

Also so langsam bin ich von meiner Ärztin genervt!!
Muss ja einmal die Woche zur Kontrolle wegen dem GMH. Der war jetzt heute wieder bei 3 cm, ist also seit einiger Zeit stabil. Wehen hab ich auch keine und fühl mich gut. Als ich fragte, obs dann nicht alle 2 Wochen reicht, lehnte sie ab.

Dann gabs heut nen US und sie meinte es wäre etwas zu viel Fruchtwasser da. Normal wäre, dass die GM jetzt bei drei Finger unter Rippenbogen sei und bei mir sinds zwei. Ja wahnsinn! Baby ist aber zeitgerecht entwickelt und gesund. Nun soll ich den großen Zuckertest machen, obwohl der Kleine vor einigen Wochen schon fast unter der Norm war!
Finde das völlig übertrieben! Da ich mich fast nur von Gemüse ernähre und es in der Familie gar keinen Diabetes gibt, halte ich das für ziemlich unwahrscheinlich. Das einzige Süßzeug was ich zu mir nehme ist mein morgendlicher Kakao.

Dieses ganze Normgelaber ist doch zum Mäuse melken. Ich bin eben nur 1,60 klein, das ist ja auch nicht die Norm, wieso sollte dann meine GM so weit oben sein, wie bei einer 1,70 frau?!
Was meint ihr?

 
13 Antworten:

Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von Hasenbande am 18.06.2015, 14:49 Uhr

Also Diabetrs hat nix mit dichsein oder nur Süßes essen zu tun, aber du hast ja keine Anzeichen (großes Kind oder so).
Hast du den kleinen Zuckertest gemacht?
Ich war gestern nochmal beim gr Zuckertest, weil ich ja Wehen habe und der Kleine groß ist (wir sind aber auch Groß
Fundusstand wird überbewertet.
Ich kann das Normgepresse eh nicht haben. Wir sind doch alle nicht "Norm", ob's das vergleichen von Gewicht ist oder was anderes. Es ist zwar interessant, aber macht einigen Stress oder angst.

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von Goldammer am 18.06.2015, 14:51 Uhr

Ich bin auch eher klein und meine Gebärmutter ist schon seit 1 Woche direkt unter dem Rippenbogen. Da passt fast kein Finger mehr dazwischen... würde ich mir jetzt keine Sorgen machen.

Wegen dem Diabetes: Das kann leider jeden treffen, egal wie er sich ernährt/ob es das in der Familie schon mal gab etc. ... Natürlich tritt er in manchen Fällen gehäufter auf, aber man weiß wirklich nie.
Der Test schadet nicht, ich würde ihn zur Sicherheit in jedem Fall machen lassen...

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von Hasenbande am 18.06.2015, 14:52 Uhr

Noch was. Der GMH ist ok. Scheint ja stabil und keine Wehen

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von Julchen88 am 18.06.2015, 15:14 Uhr

Also ich denke, wenn der kleine Zuckertest in Ordnung war, wird der große es jetzt auch sein.

Du MUSST das alles ja nicht machen. Genau wie CTG und US. Wenn du den Zuckertest nicht möchtest und dir die wöchentliche Kontrolle zu stressig ist, dann lehne es ab.
Was sagt denn deine Hebamme dazu?

Ich hatte bisher nur ein richtiges CTG. Halte da nicht viel von. Und da alle vorsorgen bis auf die US meine Hebamme macht, ist das auch kein Problem. Sie macht auch während der Geburt kein CTG. Sie vertraut mehr auf mein Gefühl und hört zwischendurch nur mal nach den Herztönen.

Wir sind ja nur schwanger und nicht krank.

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von Goldammer am 18.06.2015, 15:23 Uhr

CTG wurde bei mir überhaupt noch nicht gemacht... Kontrolle ist alle 6 Wochen und da wird auch nicht jedes Mal ein US gemacht. Wie lange mein GMH ist weiß ich gar nicht!

Ich finde, dass es bei mir etwas zu wenig ist- und bei dir etwas zu viel. Ein Mittelmaß wäre toll.

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von schubuduu, 32. SSW am 18.06.2015, 15:42 Uhr

Für mich persönlich wäre das zuviel jede Woche da anzutanzen um zu messen. Auch würde mir ein unauffälliger kleiner Zuckertest reichen. Bin allerdings eh Ärztekritisch und vertraue da eher meiner Hebamme. Das muss aber eben wirklich jeder für sich entscheiden wieviel ärztliche Überwachung er braucht.

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von Dj2009, 33. SSW am 18.06.2015, 15:56 Uhr

Bei mir im mutterpass steht auch Rb-2. meine Ärztin hat dazu gar nichts gesagt. Und das steht seit 28+2 da. Bei 32+0 war der letzte Eintrag mit rb-2. manche Ärzte sind halt einfach nur auf Kohle aus. :(

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von faenny am 18.06.2015, 18:03 Uhr

Schwieriges Thema. Jeder Arzt ist anders und jede Patientin auch. Ich persönlich will auch nicht so viel Tamtam. Mich macht dass eher kirre und führt dazu, dass ich mich Sorge, als dass es mich beruhigt. Drum lass ich diesmal die Vorsorge auch von der hebi machen - die sind da einfach entspannter. Trotzdem ging's ja nicht ganz ohne Aufregung eben wegen diesem zuckertest....
Der sorgt - meiner Meinung nach für besonders viel und unnötige Aufregung.
Was mich aber am meisten ärgert, ist, dass viele Ärzte so sehr über einem bestimmen und es einem echt schwer machen ein mündiger Patient zu bleiben. Ich finde sie sollten eher beraten, ihr Fachwissen teilen mögliche folgen aufzeigen und so helfen, dass man sich gut entscheiden kann.
Zum zuckertest; der kleine bestimmt nicht den nüchternwert. Und der kann auch auffällig sein. Kannst aber auch selbst mit nem Gerät mal messen. Kriegst du in der Apotheke.

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von Pünktchen182 am 18.06.2015, 19:22 Uhr

Müsste bei Diabetes nicht auch der Urin verändert sein? Oder das Baby sehr groß?

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von Hasenbande am 18.06.2015, 21:17 Uhr

Nicht zwangsläufig. Ich denke bevor man sich Gedanken macht, sollte man es abklären und wenn man nich besorgt ist und etwas für "unnötig" hält ruhig lassen. Hör auf dein Gefühl

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von Tuana1, 31. SSW am 18.06.2015, 22:48 Uhr

Mach dich nicht wahnsinnig wegen FÄ. Nimm alles entspannter an. Schau ma es ist ja zum glück alles in ordnung. Gmh stabil keine wehen, ist doch super. Du musst nicht das machen was die dir sagt wenn du es nicht willst. Jeder ist halt anders. Ich persöhnlich bin eine person wo sich gerne absichern will. Und deshalb hätte ich persöhnlich wöchentliche kontrollen weiterhin gemacht und grossen zuckertest auch. Aber nur weil ich mich noch mehr in Sicherheit fühlen wollte. Aber ich bin halt eine andere person und du bist anders. Ich hatte mich so besser gefühlt. Ich hatte auch bei 1 ss diabetes gegen Ende. Meine tochter war aber auch nicht gross, eher klein. Bei uns in der fam. Gibts auch kein diabetes. Bin auch eine schlanke person. Aber es hat leider all mit diesen faktoren nichts zu tun. Mach was dein bauchgefühl dur sagt.

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von faenny am 18.06.2015, 23:06 Uhr

Ich glaube, dass die Definition Diabetes wirklich nur anhand der Zuckerwerte festgemacht wird. Und auch noch lange nicht heißt, dass es irgendwelche folgen haben muss. Mittlerweile vermute ich sogar, dass die eher selten und wenig dramatisch sind.
Und genau darum fände ich es besser, wenn die ärzte damit nicht eine solche Panik verursachen würden. Sondern halt die Fakten auf den Tisch legen und jede Frau je nach Bedürfnis entscheiden kann wie viel mehr Vorsorge sie möchte. Man sieht ja hier sehr deutlich, wie unterschiedlich wir sind.
Und das von euch angesprochene bauchgefühl halte ich für sehr wichtig. Ich glaube schon, dass man merkt, wenn was nicht stimmt.

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Re: Überängstliche Ärztin?

Antwort von Schafus08, 35. SSW am 19.06.2015, 14:27 Uhr

Hallo,
ich denke den Diabetestest hat sie Dir wegen der erhöhten Fruchtwassermenge empfohlen.
Dies zählt eben als Anzeichen (neben übermäßigem Größenwachstum des Kindes) für eine Ss- Diabetes.
Das wird Deine Ärztin abklären wollen,denn ein unauffälliger kleiner Zuckertest ist kein Garant für keine Diabetes. Denn der Nüchternwert am Morgen wird dabei gar nicht erfasst.
Natürlich kannst Du frei entscheiden ob Du das möchtest, aber so ungewöhnlich oder überängstlich finde ich Ihren Vorschlag nicht.

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