Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von Francileinchen, 37. SSW am 30.12.2019, 19:57 Uhr

Symphysenschmerzen

Huhu ihr Lieben!
Noch zwei Wochen, dann ist unser Kaiserschnitt Termin
Mein Muttermund hat sich von 6 auf 3cm verkürzt und der Wurm liegt fest im Becken. Demnach kann's auch früher losgehen. Ich habe sehr starke Symphysenschmerzen also Schambeinschmerzen. Mittlerweile so stark, dass es nicht nur bei jedem aufstehen sondern auch einfach nur im liegen weh tut.
Habt ihr Tipps? Oder bedeutet das, dass es bald los geht? Ich kann kaum noch laufen ohne, dass es einen starken Druck nach unten gibt und ich denke er kommt gleich raus .
Spazieren gehen geht leider kaum durch die starken Schmerzen. Ich greife diesbezüglich nach jedem Strohhalm der meine Schmerzen lindern könnte
Danke im Voraus

 
9 Antworten:

Re: Symphysenschmerzen

Antwort von Buddy36, 40. SSW am 30.12.2019, 20:08 Uhr

Ja mir geht es ähnlich. Gerade nachts ist es echt ätzend. Ich schlafe mittlerweile nur noch mit meinem Stillkissen im Arm und klemme es zwischen die Beine. Dadurch sind die Schmerzen zwar nicht weg, aber es ist deutlich besser geworden. Vielleicht hilft es ja

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von LanaMama, 38. SSW am 30.12.2019, 20:09 Uhr

Huhu,
Symphysenschmerzen sind kein Anzeichen dass es los geht, und um sie loszuwerden hilft leider nur schonen, nichts heben, keinen Wäschekorb tragen, keine Spülmaschine ausräumen.... hast Du einen Gurt verschrieben bekommen?

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von Francileinchen am 30.12.2019, 20:22 Uhr

Okay, das wird schwierig aber ich versuch mich dran zu halten .
Ne leider nicht die Ärztin war sowieso nicht so hilfreich was das anging.

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von Mamamaus97, 39. SSW am 30.12.2019, 21:23 Uhr

Ich hab einen Gürtel verschrieben bekommen. Aber der hat mir nichts gebracht und mich eher gestört (konnte den quasi nur tragen wenn ich nur laufen gegangen bin - selbst beim Bücken war er sehr hinderlich ... und im Sitzen war er sehr unangenehm und mein Kleiner hat sich auch gewehrt was das Zeug hält ...). Der Arzt meinte auch man könne da nicht viel machen. Ist eben den Hormonen zuzuschreiben. Orthopäden sind ja sowieso generell eher wenig hilfreich und würden das vermutlich immer unter der SS verbuchen und einen wegschicken (bzw eher vergraulen). Was mir noch geholfen hat (neben Schonung und Stillkissen mit Mikroperlen als Füllung) ist Wärme (Wärmflasche und/oder Wärmeunterbett). Gute Besserung und ärgere dich nicht wegen der Schmerzen. Bald ist es geschafft.

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von Sarii24, 40. SSW am 30.12.2019, 21:24 Uhr

Also ich habe das auch schon einige Wochen. Es ist aber seid Weihnachten besser geworden. Bin mittlerweile mit meiner Badewanne verheiratet (nenne sie Herbert), er kann mich richtig toll verwöhnen und hilft mich zu entspannen . Ne aber wirklich Badewanne hilft und Wärmflasche (ich habe es schlimm an der rechten Seite). Ja naja und ich Liege wie ein U im Stillkissen, an liebsten mit aufgestellten Beinen. Wenn ich auf der coutch bin, liegt ein Bein oben auf der Lehne. Und ich bin viel auf der Faszienrolle oder Bälle. Wenn alle Stricke reißen, benutze ich Teufelskrallengel oder Chinaöl.

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von LifeIsABucketOfCherries, 38. SSW am 31.12.2019, 0:50 Uhr

Bei mir half/hilft Bewegung! Fällt zwar schwer weil's anfangs weh tut aber hilft bei mir IMMER! Yoga, spazieren, dehnen, kraftübungen ...

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von Holle123 am 31.12.2019, 0:54 Uhr

Ich hatte gestern auch einen Termin beim FA und habe auch Schmerzen am Schambein. Leider auch an der Hüfte und in den Leisten. Genau das sind auch Symphyseschmerzen. Einen Gurt habe ich auch nicht bekommen. Bis zur Geburt lohnt sich das nicht mehr. Wir wollen abwarten, wie sich die Schmerzen nach der Geburt entwickeln.
Ansonsten heißt es bis dahin schonen und nur leichten Sport machen bzw. spazieren gehen.
Stillkissen nachts zwischen den Beinen hilft mir übrigens auch ganz gut

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von WunderMama, 38. SSW am 31.12.2019, 5:40 Uhr

Ich hatte hier vor ein paar Tagen genau dazu auch einen eigenen Beitrag verfasst Bei mit war es am Tag nach Weihnachten am schlimmsten, es ging echt NICHTS mehr ohne Schmerzen (selbst liegen in bester Position nicht) und ich hab geheult. Seither habe ich das Ganze viel ernster genommen, war mir eine Leere denn ich neige wohl dazu, doch noch zuviel zu hantieren, gerade weil wir die Gastgeber waren tagelang. Seit ich konsequent viel liege, immer ein Kissen zwischen die Knie lege und mich sehr schone ist es viel besser geworden. Dazu gehört zB auch: keine elende Hinhockerei mehr (bücken mit Bauch geht eh nicht), also kein Spülmaschine ausräumen, kein unterstes-Kühlschrankfach einräumen, meine dicken eher unhandlicheren Winterstiefel zieht mein Mann mir an, ich wische noch alle Böden aber wenn was rumliegt hebt ER es auf etc. Das mag krass klingen aber es tat mir SO weh, ihn hats auch schockiert da ich selbst in der Schwangerschaft sehr selten weine - also mir hat diese Konsequenz in allem sehr geholfen mit den Schmerzen.

Nachts umdrehen war und ist eine der schmerzhaftesten Übungen für mich, mache das nun ebenfalls konsequent mit den Knien zusammengedrückt und helfe manchmal mit den Händen an der Hüfte/Po nach damit ich besser auf die andere Seite komme. Auch beim aus dem Bett aussteigen habe ich die Beine fest zusammen.


Mein erstes warmes Bad war evenfalls eine absolute Wohltat. Eine privat befreundete Frauenärztin sagte mir, ein Gürtel ist ok aus dem Reformhaus aber hilft nicht bei jeder. Wärme kann ins unserem Stadium ja nicht schaden da alle Babies geburtsreif sind. Beine möglichst nicht spreizen (Schneidersitz/Hocke oder nachts wie oben erwähnt). Und wenn es zu schlimm würde, so dass man muskulär ständig total verkrampft, könne man auch gezielt Paracetamol nehmen im Zweifel, dann aber besser gleich 500/600 er Dosis einmal als sich mit 200ern rantasten die nix bringen als Einzeldosis. Toi toi toi ich wünsche Dir dass du auch Tricks zur Linderung findest

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von LanaMama, 39. SSW am 31.12.2019, 10:14 Uhr

Dann binde Dir einen Schal ganz ganz fest um das Becken, so richtig weit unten unter der Kugel. Das hilft und erinnert einen auch dran die blöden Bewegungen zu lassen.
Bald ist es geschafft!

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