Oktober 2022 Mamis

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Geschrieben von Mava23, 35. SSW am 19.09.2022, 1:56 Uhr

Risikoschwangerschaft

Hallo alle zusammen

Ich wollte mal fragen ob eine von euch vielleicht ähnliche Geschichten erlebt oder mit bekommen hatte..

Ich habe eine Überweisung ins kh bekommen bei der Kardiologie (Ambulant) da ich Herzrhythmusstörung mit massiven extrasystolen bekommen habe ( damals waren sie nicht so stark) dann wurde noch ein linksschenkelblock festgestellt..

Mit einem 24h ekg verschrieb mir dann die Oberärztin flecainid 50mg 2x täglich morgens und Abends

Jetzt ist es so dass ich extreme Nebenwirkungen wie Herzklopfen/rasen, Kopfschmerzen Schwindel Müdigkeit, Schlaflosigkeit usw habe.. mehrmals las ich im Internet dass flecainid für Schwangere und stillende nicht geeignet ist außer wenn das Risiko den Nutzen überwiegen würde

Die Ärzte im Krankenhaus haben mir übrigens auch gesagt dass ich mich drauf einstellen soll dass die kleine wohl früher geholt werden kann da ihr Gewicht mehr Belastung für mein Herz wäre und ich noch weitere Schäden bekomme wenn wir bis zum ET gehen..

Diskutiert wird auch noch ob ich einen Kaiserschnitt brauche oder ob durch Medikamenten Therapie auch eine Vaginal Geburt geht ( dies war mein Wunsch da ich extreme Panik vor einen Kaiserschnitt habe ) außerdem sagte sie mir dass es bei mir schwer sein würde ohne eine PDA

Das alles war für mich alles sehr viel aufeinmal da ich es auch erst am Mittwoch erfahren habe jetzt folgen Woche für Woche weitere Termine ich bin ziemlich gestresst durch das ganze..

 
5 Antworten:

Re: Risikoschwangerschaft

Antwort von Sali87, 38. SSW am 19.09.2022, 7:43 Uhr

O Mann, Du Arme! Ich kann mir nur im Ansatz vorstellen, wie das ist, solche Nachrichten zu bekommen.
Ich würde auf jeden Fall die Nebenwirkungen mal Deinen betreuenden Ärzt*innen schildern. Und aufhören Medikamente zu googeln. ;-) Kaum ein Medikament ist in der Schwangerschaft geeignet, weil systematische Medikamentenstudien bei Schwangeren nicht wirklich gemacht werden.
Ich nehme wegen Depressionen schon seit mehreren Jahren Antidepressiva und für die gilt im Prinzip genau das gleiche, wie das, was Du oben schreibst: nicht empfohlen, es sei denn der Nutzen überwiegt das Risiko. Und wenn Du keine völlig fahrlässige und unerfahrene Ärztin erwischt hast, dann darfst Du davon ausgehen, dass sie diese Nutzen-Risiko-Abwägung gemacht hat.
Die Extra-Termine stressen natürlich. Hier hin, da hin, hier Kontrolle, da Kontrolle (kenne ich aufgrund anderer Beschwerden, die meine Schwangerschaft auch zur Risikoschwangerschaft machen), aber vielleicht hilft es Dir, sie positiv zu bewerten: Die Termine sind zwar stressig, aber alle Menschen um mich herum wollen damit nur das Beste für mich und den Minimenschen, sie wollen, dass es uns gut geht.
Bezüglich Deiner Ängste rund um die Geburt solltest Du mit Deinem/Deiner Frauenärzt*in und/oder Deiner Hebamme sprechen. Es ist super wichtig, dass die einen Platz haben und raus dürfen.
Alles Gute Dir!

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Re: Risikoschwangerschaft

Antwort von Vanessa-95, 37. SSW am 19.09.2022, 11:06 Uhr

Oh man! Hört sich ja nicht so toll an … kann dir nur sagen das ein Kaiserschnitt nicht schlimm ist … klar man hat ein Gefühl wie starken Muskelkater und ggf. am Abend etwas Kreislaufprobleme aber alles im allem war es(für mich) aushaltbar..

die Mutter neben mir konnte an Tag 5 nach der natürlichen Geburtstag immernoch nicht sitzen… während ich schon wieder (fast ) nirmal gelaufen bin uns nur nich beim Aufstehen paar Problemchen hatte …also es ist nicht gesagt dass eine natürliche Geburt leichter / besser / einfacher etc ist…

Hatte jan .2021 meinen 1. und jetzt in 1,5 wochen meinen 2. …

Aber wenn es dein Herzenswunsch ist eine natürliche Geburt zu versuchen, würde ich das auch machen …

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Re: Risikoschwangerschaft

Antwort von Mava23 am 19.09.2022, 18:38 Uhr

Danke für eure aufmunternden Worte.
Hoffentlich werden wir alle eine unproblematische und leichte Geburt haben..
War heute nochmal im Krankenhaus, tatsächlich musste ich die Tabletten heute absetzen und mir wurden neue verschrieben. Morgen hab ich ein Termin in der Arrethmie Sprechstunde und dann werde ich sehen wie es weiter geht meine Sorge ist nur dass die ganzen Medikamente evtl Schäden bei meiner kleinen auslösen können, da sie zurzeit top fit ist, möchte ich eigl keine Risiken eingehen. Ich hab das Gefühl, dass mit mir hier so ein wenig rum experimentiert wird..
an sich habe ich keine Angst vor den Schmerzen nach einem Kaiserschnitt, eher vor dem Eingriff.. allein der Gedanke wie sie meinen Bauch aufschneiden würden finde ich ganz gruselig

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Re: Risikoschwangerschaft

Antwort von Mava23 am 19.09.2022, 18:40 Uhr

Arrhythmie sprechstunde*

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Re: Risikoschwangerschaft

Antwort von Nickit92 am 20.09.2022, 22:42 Uhr

Hallo!

Ich bin Anästhesieschwester und habe schon viele Kaiserschnitte betreut.

Vielleicht kann ich dir etwas die Angst nehmen. Ich beantworte dir gerne alle Fragen dazu.

Eines ist aber sicher: Der Kaiserschnittsaal ist der sicherste und best betreuteste OP Saal im ganzen Krankenhaus. Nirgendwo gibt es mehr Hände, mehr Material, mehr Notfallsysteme o.ä.

Nicht weil wir es dort öfter brauchen. Aber weil es dort ja immer um zwei Menschen geht und jede Sekunde zählt!

Und von der OP bekommst du nichts mit. Glaub mir das geht super schnell und wir versuchen alle Mamis immer ganz doll am Kopf abzulenken. Wenn es losgeht ist die eigentliche Geburt nach 5 Minuten vollbracht und danach bish du von deinem Engel abgelenkt der dir auf die Brust gelegt wird!

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