Purer Egoismus?

Hallo ihr. Angelehnt an den Beitrag der Breiverweigerer von unten.
Ich muss sagen, ich bin wirklich froh, dass ich nicht das einzige Baby habe, dass noch nichts breimäßiges will.
Und ich weiß, dass alle Kinder in ihrer Entwicklung individuell sind. Der eine kann das schneller, der andere braucht dafür länger und umgereht das selber. Ich weiß dass. Ich bin Erzieherin. Also möchte man meinen, dass ich es weiß. Ich dränge unseren Sohn auch zu nichts, nach einem Löffel ist Schluss. Und er macht den Mund nicht mehr auf. Mei, ist halt so. Aber ich hab ständig dieses Gefühl zu Versagen.. Dass ich ihn nicht genug fördere, dass er dass schon „kann“. Es ist natürlich purer Quatscj, aber manchmal komm ich mir einfach dumm vor. Es hört sich blöd an, aber ich will nicht, dass mein Kind das letzte ist, dass es was erlernt. Ich hab eine Freundin, ihr Sohn ist drei Wochen jünger. Während der Schwangerschaft haben wir uns geschworen, niemals zu vergleichen a la, meiner kann schon das, deiner nicht.. Ich denk es mir halt aber ständig und fühl mich deswegen echt schlecht. Ist das normal, dann man will, dass das eigene Kind immer das beste und das schnellste beim erlernen neuer Fähigkeiten ist? Wie soll das nur in der Schule werden?