März 2020 Mamis

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Geschrieben von minime2017, 27. SSW am 16.01.2020, 21:05 Uhr

Positive Geburtsberichte?

Ich berichte mal über 2 positive Einleitungen wovor ja auch viele Angst haben. Aber zunächst einmal möchte ich sagen je weniger man sich mit dem Thema im Vorfeld beschäftigt um so unvoreingenommener kann man an die Sache heran gehen und eine entspannte Geburt haben.

2012: ich habe einen Vorbereitungskurs gemacht, weil man das so machte ansonsten hab ich mich nicht viel mit dem Thema Geburt beschäftigt. Jung und Naiv.
ET +6 wurde meine kleine sehr schwer geschätz und ich hatte Angst bekommen daher ab zum einleiten.morgens erste test Dosis ohne Ergebnis so ging es dann weiter bis Abends mit den Worten wie schreiben noch ein ctg und dann gehts morgen weiter. Meine Schwester hatte schon ihre Jacke an um 21.30 Uhr und wollte gehen als es ein lauten Knall gab. Ab da hatte ich ordentlich Wehen nur nicht auf dem CTG. Als ich dann aufstand nach dem ctg lieg es mir nur so den Beinen hinunter und die blöde Hebi meinte noch. Das kann jeden mal passieren. Meine Schwester wies sie darauf hin das dies wohl kein Urin sei. Zum Glück war dann Hebammen Wechsel und ich hatte eine ganz tolle Hebamme. Bin noch einmal aufs Zimmer und habe ordentlich Wehen veratmen können dann im KS zurück da ich es nicht mehr aushielt und bin in die Wanne. Das war wie eine Erleichterung. Um 00:31 Uhr war das große schwergeschätzte Kind schon mit 49cm und 3200 gr. Geboren. Ca 3 std. Übrigens Laut ctg hatte ich während der gesamten Geburt Nicht eine Wehe
2018
ET +3 morgens zum Arzt und um Überweisung zum einleiten gebeten da ich seit 2 Wochen mit üblen Kopfschmerzen kämpfte und es nicht mehr aushielt. Mittags Testdosis Tabletten ohne Wirkung. Gegen 6 kahm mein Partner mit der großen Tochter und ich werde nie vergessen wie böse ich war weil ich voll Hunger hatte und er mir eine Pizza und Eis versprochen hatte und schlussendlich mit einem Körnerbrötchen und Salat um dich Ecke kahm. Man war ich böse.
Habe es wiederwillig gegessen und beim letzten Happen merkte ich schon ein leichtes Ziehen so gegen 18.30 Uhr habe ich ihn dann plötzlich gebeten ganz schnell unsere Tochter weg zu bringen und wieder zu kommen. 15 min später war er wieder da. Im Ks hatte ich glaube ich ich ca 4 cm und die Hebamme sagte noch naja ich habe jetzt Feierabend und wenn ich morgen früh um 6 wieder komme bekommen wir zusammen ihr Kind. Mein Partner schaute mich an und sah das ich sie fast angesprungen hätte. Sind dann nochmal laufen gegangen und habe fleißig meine Wehen veratmet mit einem langen AAAAAhhhhh beim ausatmen und ich habe noch kurz gedacht( wieso tust du dir das eigentlich nochmal wieder an, ein 3 Kind gibt es definitiv nicht) kurz darauf im Ks hielt ich es nicht mehr aus und die Hebi meinte dann gehen sie halt erstmal zu Entspannung in die Wanne ( da ich ja sowieso wieder eine wassergeburt gewünscht hatte)
Gut zur Etspannung .... nach 5 min in der Wanne platzte die Fruchtblase ab da hatte ich durchgehend Wehen aber nach 30 min ca durfte ich 2 mal pressen und meine Kleines Wunder war um 22.03 Uhr da. die hebammen waren selbst erstaunt das es doch so schnell ging. Als die Hebamme um 6 zur Frühschicht kahm, kahm sie mir noch auf dem Zimmer gratulieren da wie eigentlich einen guten Draht hatten.

Also zwei recht kurze Geburten, auf die eigenen Instinkte vertraut. Zwar mit kurzen Wehenabständen aber durch aus in der Wanne aus zu halten. Ich schwöre ja auf das Wehen veratmen mit dem langen Aaaahhhh beim Ausatmen. Im Kurs so gelernt das soll helfen dabei zu entspannen.
Ich hoffe nun auf eine dritte ähnliche Geburt

 
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