Geschrieben von Kokuznuz, 23. SSW am 11.01.2021, 12:23 Uhr |
Kindererziehung
Also, wenn mich eines in letzter Zeit vollkommen umtrieben hat, dann die Feststellung, dass man sich natürlich total die Gedanken machen kann, wie man sein Kind erzieht, man letzten Endes aber ganz oft den Kurs ändern muss.
Dass wir heutzutage wesentlich antiautoritärer erziehen, als es früher der Fall war, ist klar. Mit einem einzigen Ansatz kommt man aber leider nicht weit.
Meine Schwiegermutter hat uns an Weihnachten vorgeworfen, dass wir die Kinder so ungleich behandeln und erziehen (Kind 1 muss täglich an die kleinsten Abläufe und Regeln erinnert werden; Kind 2 läuft von selbst mit). Da ist mein Freund dann dazwischen und hat ihr erklärt, dass es auch zwei unterschiedliche Kinder sind, die unterschiedliche Bedürfnisse haben und unterschiedlich lernen. Da kann man nicht mit dem selben Konzept ran. Mein Schwager (Schwiegermutters zweiter Sohn) erzieht seine Kinder z.B. ohne Konsequenz und ohne "Nein". Was beim ersten Kind noch funktioniert hat, klappt mit den kleineren zweien überhaupt nicht mehr und geht komplett nach hinten los.
Kurz: Macht euch Gedanken, wie es generell aussehen könnte und dann lernt eure Kinder in Ruhe kennen. Danach ergibt sich der Rest mehr oder weniger von selbst.
- Kindererziehung - Tanja_1989, 23. SSW 11.01.21, 10:51
- Re: Kindererziehung - Magster, 22. SSW 11.01.21, 11:27
- Re: Kindererziehung - Lyonesse, 24. SSW 11.01.21, 11:46
- Re: Kindererziehung - Kokuznuz, 23. SSW 11.01.21, 12:23
- Re: Kindererziehung - Bärenohr 11.01.21, 13:37
- Re: Kindererziehung - Mützipütz, 21. SSW 11.01.21, 13:43
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- Re: Kindererziehung - Sporty87, 24. SSW 11.01.21, 17:34
- Re: Kindererziehung - Magster, 22. SSW 11.01.21, 11:27