Kein schöner Termin beim Frauenarzt

Hallo, meine Liebe, wir sind ja ähnlich weit, hab ich eben gesehen. Tut mir leid, dass es dir so schlecht geht und hoffentlich ist es schon etwas besser! Mir geht es leider auch äußerst bescheiden schon die ganze SS und bin echt oft am Verzweifeln. Ich hab seit den ersten Wochen mit kurzen Pausen zwischendurch und seit einigen Wochen wieder stärker SS-Übelkeit. Dabei gab es verschiedene Phasen wie mehrfaches Brechen v.a. nachts, auch die starke Übelkeit/Erbrechen zum Frühstück hatte ich lange, dann hat es sich auf mittags verlagert und ich musste immer kämpfen, das Essen drin zu behalten, was oft nicht geglückt ist. In letzter Zeit kam starkes Sodbrennen dazu und es hat sich auf eher abends verlagert, wobei es kein festes Schema gibt und ich immer mal wieder zu unterschiedlichen Zeiten, im Durchschnitt 1-2 Mal täglich, breche. Bei mir war die Gyn allerdings nie entsetzt, es wurde eher ein bisschen bagatellisiert, dass es normal sei und solle Vomex nehmen. Hatte gestern auch mein erstes CTG und die Vertretungsärztin hat mir dann alternativ zum bisherig genommenen Agyrax mal Cariban verschrieben (hilft alles nicht komplett bzw macht extrem müde bei mir). Sonst habe ich keine diagnostizierten Erkrankungen in dem Zusammenhang, nur immer noch oft Migräne (triggert sich gegenseitig mit der Übelkeit). Die macht mich auch wirklich fertig, weiß nicht, was schlimmer ist. Wenn beides zusammenkommt, ist es Hölle. Ich weiß natürlich nichts über deine Bradykardie und vermute mal, das war schon vorher bekannt? Auch weiß ich nichts über Zusammenhänge zu deiner Übelkeit.
Mein Ruhepuls vor der SS war auch immer recht niedrig, jetzt ist gerade eher Verdacht auf leichten Bluthochdruck. Den hab ich aber immer nur beim Arzt und vmtl hab ich mich gestern einfach nur aufgeregt, dass man trotz Mann im Anhang wieder mal rund 2 h warten musste und man mir weder das CTG noch die Vertretungsärztin angekündigt hat. :) Jedenfalls... kann es sein, dass du auch eine Form von Hyperemesis hast und das evtl auch ganz unabhängig von der Bradykardie läuft? Bin wirklich kein Arzt, aber ich würde das fast vermuten. Man kann das ja in allen Ausprägungen und Stärken haben. Ich bin nämlich immer wieder erstaunt, wie wenig informiert auch die FA darüber sind. Erzähl gern mal, was herauskam, interessiert mich wirklich sehr. Ich wünsch dir weiterhin gute Besserung und dass nichts weiter auffällig sein wird!