Hoffnung auf Glück im Unglück, die Dritte…

Hallo!

Diese Woche war ich beim OrganScreening.
Unser Kleines geht es gut. Es ist lang und dünn, so wie es bei unserem ersten Kind war.
Leider habe ich eine Plazenta praevia partialis und muss hoffen, dass diese sich verwächst.

Ich hatte mich schon so gefreut, dass ich endlich in dieser Schwangerschaft keine Schmierblutungen habe und alles normal aussieht.

Beim ersten Kind hatte ich die ganze Zeit über in der Schwangerschaft Schmierblutungen.
Dann hat es sich bis in die 38. SSW noch gedreht. Eigentlich sogar bis zum Schluss zwischen Schräglage und Beckenendlage. Ich hatte „Glück im Unglück“ und eine vaginale Entbindung war möglich.

Dann hatte ich ab einem grippalen Infekt und Schmierblutungen setzten zeitgleich ein. Bei SSW 5+0 stellte es sich heraus, dass auch eine Eileiterschwangerschaft besteht. Da es sogar bereits Blutungen in den Bauchraum gegeben hatte, musste ich am gleichen Tag notoperiert werden. Obwohl der Eileiter sogar entzunden war, konnte erhaltend operiert werden. 2. Glück im Unglück

Jetzt muss ich ein 3. Mal auf Glück im Unglück hoffen, dass die Plazenta praevia sich verwächst.
Mir ist bewusst, dass jedes 5. bis 6. Paar mit Kinderwunsch kinderlos bleibt und immer wieder besinne ich mich darauf, dass diese gerne meine Probleme hätten.
Ich bin aber gerade ziemlich genervt davon, dass es nicht einmal normal sein kann.

Wem geht es ähnlich? Wie oft muss man hoffen?
Sry für das Ausheulen!