März 2020 Mamis

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Geschrieben von Mendel, 37. SSW am 04.02.2020, 10:37 Uhr

Hebammengeführter Kreißsaal

Hallo ihr lieben,
ich war soeben bei meiner geburtsanmeldung.Sie haben auch nochmal geschallt, dem kleinen geht es super.er liegt mittlerweile bei 2600g.
Danach hat mich die Hebamme noch mal mit ins Büro genommen, weil ich wohl ein Kandidat für den hebammengeführten Kreißsaal wäre.
Sie hat mir das Konzept etwas erklärt, dass man Wert auf eine möglichst natürliche Geburt legt, so wenig wie möglich Schmerzmittel angewendet werden, und dass im Notfall der Arzt dazu geholt wird, man dann aber aus dem Konzept aussteigt.

An sich ist das ja das, was man sich als Erstgebärende Mama so grob vorstellt. Trotzdem beschleicht mich irgendwie ein ungutes Gefühl, dass am Ende vielleicht doch eher ohne den Arzt gehandelt wird, nur um innerhalb dieses Konzeptes zu bleiben. Ich würde mir nur schwer verzeihen, wenn es am Ende zu Komplikationen kommt, Weil man sich nicht früh genug dazu entschieden hat, den Arzt dazu zu holen.
Oder dass man aufgrund des Konzeptes eher dazu gedrängt wird, die Geburt ohne Schmerzmittel zu erleben, und nachher traumatisiert aus der Geburt herauskommt.

Mein Freund ist nicht begeistert, weil er meinte, Dass die in der Klinik die Frauen anscheinend um Teilnahme an dem Konzept betteln, um in der Zukunft eine Grundlage für mehr Hebammenstellen zu haben. Und dass das nicht der primäre Grund sein sollte, warum ich mich dafür entscheiden würde.

Ich bin mir nun sehr unsicher.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit so einem Konzept gemacht?

 
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