April 2014 Mamis

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Geschrieben von Lulila36, 28. SSW am 24.01.2014, 10:12 Uhr

habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

meine erste geburt war schon irgendwie horror. ich bekam nachts um 1 im bett wehen, die immer stärker wurden. hab im kh angerufen, sie meinten ich soll in die wanne und wenns stärker wird, dann wiederkommen. die wehen wurden stärker und zwar so, dass ich nur noch gekrümmt schreien konnte. nix mit veratmen oder so wie man es so liest, auf einem ball sitzen oder sich den rücken massieren lassen. sind dann die 20 minuten ins kh gefahren, konnte kaum sitzen vor schmerzen. dort angekommen ctg gemacht, muttermund war nur fingerdurchlässig. die hebi meinte, das wird heute nix mehr, gab mir ein buscupan zäpfchen und schickte uns wieder heim ins bett. schon auf dem weg zurück wurden die schmerzen noch extremer. zuhause zäpfchen genommen und hingelegt, konnte vor schmerzen kein auge zumachen. wieder im kh angerufen, wir sollten nochmal kommen. also rein ins auto hingefahren, da war der muttermund schon auf 3 cm offen. das kh ist ja bekannt für sanfte methoden und eigentlich nicht so pro pda. nach ner halbe stunde starker schmerzen sagte dann die hebi der anästesist käme gleich wegen der pda. anders waren die schmerzen kaum aushaltbar.

die wurde gelegt unter wehen, was ich aber als nicht schmerzhaft empfand, hat er super gemacht,. danach hatte ich so ein ding zum dosieren und war die ganze zeit am ctg dran. wehen gingen weg und ich fühlte mich pudelwohl. ich dachte, es wird nicht wehtun mit pda und es wird immer so weitergehen. also mit männe im bett gefrühstückt, zeitung gelesen etc. alle halbe stunde schaute die hebi nach dem muttermund, es tat sich aber wenig. so vergingen mehrere stunden, wir schliefen, lasen, hörten musik. die hebis kam und gingen, da ihre schichten vorbei waren. am nachmittag kam dann eine anderen hebi und meinte der muttermund ist nur 6 cm offen und wir müssen die pda runterdosieren, ich hatte aber auch keine wehen von alleine mehr. ab da war der horror. ich wurde an einen wehentropf angeschlossen, bekam wieder hammer wehen und musste auf allen vieren aufs bett, bei jeder wehe wurde das becken hin und herbewegt. die kleine war wohl nicht richtig mit dem kopf im geburtskanal, sondern eher so schräg wie ein sternenguckerkind. also haben die hebis alles getan, damit sie sich richtig dreht. das war sehr schmerzhaft. ich hab mich fast übergeben vor schmerzen. geben 20 uhr war der muttermund vollständig offen und die wehen immer noch hammerheftig. dann wurde die fruchtblase geöffnet, weil sie nicht platzen wollte. die ärzte hatten sich schon einige mal unterhalten ob ei ks nicht besser wäre aber da die herztöne super waren, versuchte man es weiterhin auf natürlichem wege. hatte echt keine kraft mehr. ich presste von 21 - 23 uhr und dann um 23.05 kam endlich die kleine maus. fit wie ein turnschuh und guckte neugierig umher nach der anstrengenden reise. ich hatte zwar nur dammriss zweiten grades und schamlippenrisse aber konnte danach 8 wochen nicht sitzen. die fäden hatten sich entzündet, es bildete sich ein hämatom, ich konnte nicht aufs klo weil sich durchs pressen eine analfisur gebildet hatte und ich zum proktologen musste. also alles was so passieren kann, hatte ich. ich machte jeden tag tanolact bäder, hatte die ganze palette der hebamme stadelmann durch aber nix half. der fa wollte schon nochmal aufschneiden und neu vernähen als mir meine hausärztin eine cortisonsalbe gab. mit dieser hatte ich nach 4 tagen endlich ruhe.

daher hab ich mir schon oft überlegt ob ein wunsch ks nicht schmerzloser wäre, kann mich aber nicht durchringen dazu. ist ja nicht sogut fürs baby. was würdet ihr machen? wieder normal versuchen?

 
31 Antworten:

Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von nani1980 am 24.01.2014, 10:46 Uhr

Bei mir steht auch ein Kaiserschnitt zur Diskussion. Da es bei der ersten Geburt mehrere Komplikationen gab, wird diesmal im Vorfeld etwas genauer geschaut! Ich habe Respekt vor der Geburt und hoffe einfach inständig dass ich diesmal von einigen Dingen verschont bleibe! Details gibt's hier aber nicht... Wir hatten das Thema schonmal und ich glaube einigen "Erstlingsmamas" haben die Berichte Angst gemacht, von daher - hülle ich mich in Schweigen ;-)

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von Lulila36 am 24.01.2014, 10:48 Uhr

ich kenne aber auch erstlingsmamas, die hatten null probleme, das kann immer anders laufen.

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von VANLI89, 24. SSW am 24.01.2014, 10:50 Uhr

Mal einschleich aus dem Mai-Bus.
Also das hört sich ja nicht gerade nach einer Traumgeburt an. Meine war es aber auch nicht. Mir ist morgens gegen sechs Uhr die Fruchtblase geplatzt und hatte grünes Fruchtwasser. Sind dann also direkt ins Krankenhaus. Hatte aber keine Wehen. Sie wollten mir dann ein Wehengel geben, mir war aber die ganze Zeit schlecht und musste auch andauernd zur Toilette und dafür hätte ich eine Stunde liegen müssen. Kaum war das mit dem Wehengel ausgesprochen, kamen die Wehen von alleine. Erst war noch alles gut auszuhalten, war ziemlich lange in der Wanne aber irgendwann wollte ich nicht mehr und wollte dann auch direkt eine PDA haben, danach hat sich dann leider nichts mehr getan und der Muttermund blieb bei 5 cm. Mir wurde dann zu einem Kaiserschnitt geraten. Das haben wir dann auch gemacht. Das war aber auch für mich persönlich der Horror. Es wurde so an mir rumgerüttelt und der Gedanke an das, was da gemacht wird, war so schrecklich für mich, dass ich mich dabei auch die ganze Zeit übergeben musste. Dann wurde mir die Maus gezeigt und dann waren mein Mann und Baby weg und ich lag da und musste ja noch genäht werden. Das hatte sich auch wie eine Ewigkeit angefühlt. Also ich will es auf jeden Fall normal probieren, denn danach mit einer Kaiserschnittnarbe ist auch nicht das Wahre. Und wenn ich mir dann noch vorstelle mit zwei Kindern und dann diese Schmerzen. Aber jeder empfindet das ja anders. Ich fand es schlimm.

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von Lulila36 am 24.01.2014, 10:54 Uhr

wielange hattest du denn mit der narbe zu kämpfen und den schmerzen?

ich kenne halt nur frauen, die über einen ks schwärmen, die meisten hatten einen wunsch ks und eine sehr kleine narbe. sie würden es immer wieder so machen. ich weiss nicht.....

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Die erste war ein Kaiserschnitt.

Antwort von Piratenflummi, 31. SSW am 24.01.2014, 10:55 Uhr

Und zwar sekundär bei Geburtsstillstand und schlechtem CTG wegen Nabelschnurknotens.
Dieses Mal gehe ich deutlich gelassener in die Gesamtsituation rein. Wenn's nicht geht, wird's halt wieder eine Sectio. Aber ich freue mich darauf, die Chance auf eine vaginale Entbindung zu bekommen. Bislang spricht nichts dagegen, Monsieur muß nur die BEL verlassen und sich in SL begeben...
Einen Wunschkaiserschnitt würde ich nicht machen lassen, insbesondere nicht, wenn ich schon mal vaginal entbunden hätte und noch keinen Kaiserschnitt gehabt hätte. Es ist und bleibt eine große Bauchoperation und es besteht ein nicht unerheblich größeres Risiko für das Kind. Der zweite Kaiserschnitt hingegen ist von Risiko wieder geringer für's Kind, statistisch gesehen. Trotzdem möchte ich es darauf ankommen lassen - und gehe von einer Geburt via naturalis aus!

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Mit der Narbe

Antwort von Piratenflummi, 31. SSW am 24.01.2014, 11:00 Uhr

hatte ich NULL Probleme. Hab aber auch schon vor dem Schnitt gesagt, wie dolle Probleme meine Schwester mit ihrer Kaiserschnittnarbe hatte. Nach zwei Wochen war sie verblaßt und reizlos. Von der inneren Fasziennaht hatte ich noch eine Weile einen gut tastbaren Knoten auf der linken Seite, das kommt bei schlanken Frauen wohl öfter vor. Aber anch einem halben Jahr hat auch dieser Faden sich restlos aufgelöst.
Unangenehm fand ich am Anfang das Gefühl oberhalb der Narbe bis zum Nabel. Das brannte, wenn man es berührt hat. Streicheln war eine Qual. Nach etwa 9 Monaten hat sich das auch gegeben und der taube Bereich ist nur noch mittig etwa 1cm oberhalb der Narbe über 5cm.

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Re: Die erste war ein Kaiserschnitt.

Antwort von Lulila36 am 24.01.2014, 11:01 Uhr

ja da hast du wohl recht aber mal ehrlich, kann bei einer normalen entbindung nicht mehr passieren als bei einem ks? ks ist ja planbarer, bauch auf, kind raus, nähen...
bei einer natürlichen geburt kanns ja so und so laufen oder nicht?

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Nein.

Antwort von Piratenflummi am 24.01.2014, 11:04 Uhr

Ein Kaiserschnitt ist ein Risiko.
http://www.dggg.de/presse/pressemitteilungen/mitteilung/dggg-kongress-2012-kaiserschnitt-oder-natuerliche-geburt-keine-schwierige-entscheidung/
Das ist einfach so.

Freiwillig würde ich das nicht eingehen wollen.
Eine vaginale Entbindung bei einer unkomplizierten Schwangerschaft ist auf jeden Fall sicherer!

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von VANLI89, 24. SSW am 24.01.2014, 11:06 Uhr

Ja kenne ich auch, die wollen nichts anderes als einen Kaiserschnitt. Aber ich würde es nur machen, wenn es wirklich notwendig ist. Ich fand es schon im KH total blöd, dass alle anderen mit ihren Babys durch die Gegend gefahren (im Bettchen) sind. Es gab ein Frühstücksbuffet, dort trafen sich alle. Und ich war froh, wenn ich im Bett vom Liegen ins Sitzen kam. Bin normalerweise nicht so schmerzempfindlich aber das war wirklich schlimm für mich. Und zu hause hatte ich dann auch kein Bett, was ich mal eben hochfahren konnte, es war also ein totaler Akt, bis ich dann saß, um die Maus zu stillen. Beim Husten hat es weh getan, all so kleine Situationen. Es hat schon ein paar Wochen gedauert. Jetzt habe ich absolut gar keine Probleme mit der Narbe ist alles super verheilt. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, freiwillig einen Kaiserschnitt zu machen. Will danach so schnell wie möglich für meine zwei Zwerge fit sein.

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Re: Nein.

Antwort von Lulila36 am 24.01.2014, 11:14 Uhr

danke für den link, ist recht informativ.

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von Duhastunsnochgefehlt, 29. SSW am 24.01.2014, 11:17 Uhr

meine großen werden ja schon 10 und 12 im sommer und ich hatte bei beiden komplikationslose, schöne geburten. was nicht heisst dass entbinden saumässig spaß macht und schmerzfrei ist auch anders....:-)
ich hatte bei beiden ne pda. bei der ersten, weil sie den kopf nicht richtig eingestellt hat. wehenbeginn 2:30h um 8:00 ins kh mm 2cm wehen seit 6:30 alle 2-3 min. aber ich wusste ja,dass die wegen dem pressen dann am ende wieder ausklingen wird. irgendwann hat sie dann das knäuschen richtig gedreht und um 16:00 war sie da. ohne geburtsverletzungen meinerseits o.ä.
bei der zweiten mit vorzeitgen wehen vormittags ins kh. wehenhemmender tropf dran,nachmittags wurds ruhiger. um 21:30 zeichnungsblutung, mit leichter wehentätigkeit. untersucht, mm3-4 cm. mit oberarzt weitere vorgehensweise besprochen. (war ja erst 34+2)um 23:00 tropf ab. und um 2:28 war sie da. (auch mit pda - die nicht mehr wirken konnte,weils so schnell ging und ich mich ohnehin nur dafür entschieden hatte aus angst es nicht ohne zu packen...)
ich wünsche mir, dass der lümmel jetzt auch normal geboren wird... die vorstellung dass mir jemand den bauch aufschneidet und das kind da rausholt ist für mich ganz gruselig... ist aber wahrscheinlich auch relativ sinnfrei ne hebamme zu fragen, was sie besser findet... :-)

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Gern.

Antwort von Piratenflummi am 24.01.2014, 11:21 Uhr

Ich verlasse mich gern auf die Aussagen der Fachgesellschaften und finde dieser Text ist eine äußert gut formulierte Zusammenfassung!

Meine Tochter, die ich vor 26 Monaten per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht habe, ist übrigens weder von Allergien noch von Infektionen geplagt. Sie war noch nie ernsthaft krank (auf Holz klopf ) und wurde 1 Jahr gestillt, 17 Wochen davon voll. Atemanpassungsstörung oder ähnliches gab es nicht, aber sie wäre vaginal nicht zu bekommen gewesen. Da wäre sie entweder schwer behindert oder tot. Damit war die Sectio für uns die beste Alternative!

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Das hängt nicht davon ab, ob Hebamme oder nicht!

Antwort von Piratenflummi am 24.01.2014, 11:27 Uhr

Vernünftig sollte man entscheiden - und da hilft die Aussage der DGGG sehr, finde ich!

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von Lulila36 am 24.01.2014, 11:33 Uhr

es gibt weniger hebis, die einen ks besser finden, die hebis sind ja oft für die natürliche geburt, am liebsten auch ohne pda.

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Besser finden oder nicht?

Antwort von Piratenflummi am 24.01.2014, 11:39 Uhr

Was für eine komische Aussage - es gibt ganz klare Erkenntnisse, was besser ist! Finden kann man viel.

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Re: Gern.

Antwort von keinnamemehrfrei am 24.01.2014, 11:41 Uhr

möchte ergänzend gern noch erwähnen das es deiner Tochter auch deshalb so gut geht weil sie ein Stück Geburt mitbekommen hat. das unterschätzen doch viele Leute. allein darum lohnt es sich schon zu sagen "wir versuchen es, ziehen aber im zweifelsfall die reißleine". die Option hat man ja nahezu jederzeit.

@lulila: das du nur Frauen kennst die das alles so herrlich und toll fanden finde ich beachtlich aber ein Stück weit fällt das evt auch in die Kategorie das man das ja auch gut finden muss weil man es selbst so wollte. ich kriege es ja nun hautnah mit und ich finde das erschreckend viele babys anpassungsstörungen haben nur weil sie einfach so raus geholt wurden. und wenn man hier in den anderen geburtsforen liest (ich bin ja immer neugierig), dann stellt man das auch oft fest. ich weiß gar nicht in welchem bus das war - müsste Oktober oder November gewesen sein - da endete zwei Wochen lang jederzeit ein ks damit das die Kinder auf der neo landeten. auch eine zufällige Häufung - ich will es nicht schlechter reden als es ist - aber über dieses Risiko muss man sich eben im klaren sein. und das das Kind nicht bei der Mutter ist und die Mutter zu schwach um beim Kind zu sein, das ist für viele doch wirklich ein einschneidendes fieses Erlebnis.

ich wurde damals ja eingeleitet mit der Erwartung das das eh nicht klappt. wir haben dann vereinbart das nichts Auf biegen und brechen versucht wird. wenn sich abzeichnet das es aussichtslos ist, wollten wir uns frühzeitig für einen ks entscheiden. aber das mussten wir zum Glück nicht und ich bin heilfroh und überglücklich das ich es entgegen der Empfehlungen meines frauenarztes so gemacht habe.

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von keinnamemehrfrei am 24.01.2014, 11:46 Uhr

Nein das glaube ich nicht das das so ist. das halte ich für ein Gerücht. aber die Erfahrung einer Hebamme beschert ihr eben viel wissen und viele andere Möglichkeiten statt ks und pda. und ich finde bevor man sich für holzhammermethoden entscheidet, ist es doch gut noch andere wirksame Dinge zu testen. keine Hebamme hat glaube ich Lust auf Komplikationen unter der Geburt. ich hoffe und denke das alle mit Sinn und Verstand entscheiden. es gibt ja auch Hebamme die zwingen übereifrige Frauen zu einer pda die sie nur nicht wollen weil sie es pauschal ohne schaffen wollten, eine ruhephase aber ganz nützlich ist um die Geburt ordentlich zu Ende zu bringen. ich finde sowas gut.

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Nein - Angst macht es nur schwerer!

Antwort von --Leanne--, 30. SSW am 24.01.2014, 11:53 Uhr

Meine letzte Geburt war auch nicht wirklich das was man Traumgeburt nennen kann.

ABER ich versuche wieder auf NULL zu schalten und keine Angst zu haben. Sonst macht mein Körper zu und das macht die Sache nur schwerer.

Beim letzten Mal hab ich mich echt gefragt wie oft die schon entbunden haben .... irgendwie haben die alles falsch gemacht und NULL auf mein Gefühl/ meine Äußerungen reagiert. OBWOHL ich bei allem richtig lag. Dadurch wurde ich UNNÖTIG gequält ...


Also Kopf auf NULL und dann wird das schon. Und der Mann soll sich darum kümmern das die Frau ernstgenommen wird!!!!

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Re: Besser finden oder nicht?

Antwort von Lulila36 am 24.01.2014, 11:54 Uhr

naja so richtig auskäsen tut sich die hebi nicht, sie spricht immer von natürlichkeit.

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Re: Besser finden oder nicht?

Antwort von Duhastunsnochgefehlt, 29. SSW am 24.01.2014, 12:04 Uhr

geb ich dir vollkommen recht! mit gut oder schlecht finden hat das rein gar nichts zu tun. ich war nach der geburt irgendwann schön duschen und bin dann in mein zimmer gelaufen, konnte am selben tag heim und selbst in die kinderklinik fahren, mal ganz abgesehen von den operationsrisiken ist das schier unmöglich nach ner großen bauch-op.
was ich schon hausbesuche gemacht hab wegen offenen bauchnähten, rückbilungsstörungen, stillproblemen weil die eigene befindlichkeit schlecht war usw...da hört man weniger von...ist aber gar nicht so selten!
ich befürworte immer einen kaiserschnitt wenn das leben von mutter und kind in gefahr sind, aber wunschkaiserschnitte wie sie in den letzten jahren in mode gekommen sind, kann ich nicht gut heißen.
das blöde ist, dass es genug ärzte gibt die halt auch lieber zwischen 8 und16:00 nen geplanten kaiserschnitt machen, statt nachts vielleicht aus dem bett zu müssen. und mehr geld gibt natürlich auch noch -vor allem von privat versicherten.
aber das ist ein unendliches thema...
bei uns gabs auch immer den "running-gag" bei kaiserschnitten die für keinen nachvollziehbar waren mit der indikation: "primäre sectio wegen drohender spontangeburt".
sollte unbedingt in den op-katalog mit aufgenommen werden;-)

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Re: Besser finden oder nicht?

Antwort von keinnamemehrfrei am 24.01.2014, 12:08 Uhr



das ist der Hammer! sensationell!!!!

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Nein

Antwort von --Leanne--, 30. SSW am 24.01.2014, 12:09 Uhr

alle OPs sind ein Risiko. Infektionen, Behandlungsfehler, falsche Dosierungen.

Es sterben schon allein unglaublich viele Patienten an der falsch dosierten Narkose. Leider kam dies auch schon im Bekanntenkreis vor :/

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es war nicht schlimm

Antwort von Lakshmi01, 31. SSW am 24.01.2014, 12:45 Uhr

also ich habe ja schon 2 mal spontan entbunden . Die 1. war nicht ganz so schön da sie einfach viel zu schnell ging - ich bin aufgewacht mit geplatzter FB und vollen Wehen - 1 std danach ( wir hatten noch 35 min weg zum KH) war meine große da.
Ist alles gut gelaufen - alles super.... halt einfach viel zu schnell.

Die 2. Geburt dauerte vom Blasensprung - womit es begann bis der Lütte da war 5 Std.. Fand ich super schön - ich konnte entspannt hier daheim noch soweit alles fertig machen, dann zum KH fahren da noch spazieren und dden kleinen schön mit ins Beckenschaukeln und dann durfte er kommen :-)
War eine Traumhafte geburt.

Angst hatte ich vor keiner der beiden Geburten - auch nun habe ich keine Angst davor. Das einzige was mir sorgen macht, das ich evtl. allein wäre da mein Mann ja nur am We daheim ist....

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Re: es war nicht schlimm

Antwort von Lulila36 am 24.01.2014, 13:08 Uhr

das hört sich ja super an, auch die schnell geburt. viele empfinden eine schnelle geburt als nicht so schön. ich glaub ich wäre froh gewesen, heisst ja auch weniger wehen.

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Re: es war nicht schlimm

Antwort von Lakshmi01, 31. SSW am 24.01.2014, 13:45 Uhr

Nun die schnelle Geburt war nicht wirklich schön - sie hat mich natürlich sehr überrumpelt - aber es wa rnicht so schlimm das ich sagen würde -um gottes willen nie wieder *g*

Eine schnelle Geburt ist aber auch nicht unbedingt angenehmer was die Wehen angeht..... fand sie viiiiiiieeeeeeeel heftiger.
Keine ahnung - lieber heftiger und dafür kürzer oder leichter und länger....ich weiß nicht ,ich denke die 2. Variante ist besser

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Und Schuld sind mal wieder die Narkoseärzte....

Antwort von Piratenflummi am 24.01.2014, 13:49 Uhr

Echt, nee.

Tut mir wirklich leid, aber die meisten Probleme bei Narkosen gibt es, weil der Patient zu krank, dick oder ähnliches ist. Ansonsten sind Narkosen inzwischen sehr sicher geworden. Und in der Geburtshilfe wird man, solange es sich nicht um eine echte Not-Sectio handelt, immer auf regionale Verfahren wie Spinale oder Peridurale zurückgreifen.

Aber jede gesparte Narkose ist auch ein gespartes Risiko.

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von ConnyJ, 29. SSW am 24.01.2014, 15:03 Uhr

Hi,

ich würde freiwillig glaub ich keinen KS machen. Ich hatte aber auch zwei Traumgeburten. Keine Ahnung warum :-). Ich bin sehr dankbar dafür.
Die erste Geburt begann mit Blasensprung, acht Stunden später war der Große da. Zehn Minuten Presswehen, leider im Liegen weil der Knabe die Nabelschnur einmal um den Hals hatte und deswegen die Herztöne in den Wehen immer ein bisschen wackelten. War aber alles super. Ganz kleinen Dammschnitt, der problemlos geheilt ist.
Die zweite Geburt begann nachts mit leicht schmerzhaften Wehen, kamen noch im 10-min-Abstand, da hab ich noch in Ruhe geduscht :-), und dann gings sehr schnell; um drei Uhr sind wir ins KH gefahren, um vier war der Kleine da. Drei oder vier Presswehen, Fruchtblase musste unter der Geburt geöffnet werden, der Damm ist ganz heile geblieben... Das war schon echt super. Nur die Nachwehen... du liebe Zeit... das ist das einzige, wo ich bei dieser Geburt so garkeine Lust drauf habe.
Vor der Geburt selbst hab ich überhaupt keine Angst. Ich weiß nur, dass ich in dem Moment wo ich merke: ok, jetzt gehts los!, dann werde ich einen Augenblick lang panisch. Aber das vergeht :-), und ich bin sehr froh darüber dass mein Mann und ich so ein gutes Team sind. Er hat bisher immer alles richtig gemacht und einfach das Ruder für alles drumherum übernommen.
Ich hoffe nur, dass wir dieses Mal ohne Fehlalarm auskommen. Beim zweiten Sohn waren wir in der Woche vor der Entbindung dreimal mit schön kräftigen, regelmäßigen (3min-Abstand) Wehen im KH, und jedesmal nach Hause... Das geht schlecht dieses Mal.

Auf eine Not-Sectio muss man sich ja immer einstellen, und das find ich auch was ganz anderes als einen geplanten KS. Ich bin total stolz darauf, dass meine Jungs, mein Mann und ich das gemeinsam geschafft haben. Ich weiß, es ist nicht selbstverständlich, dass alles so glatt läuft, aber ich möchte mich auch nicht um dieses Erlebnis bringen, wenn es irgendwie geht. Zwischendurch hat man das Gefühl: Oh nein, es geht nichts mehr, gleich sterbe ich...!, und dann gehts doch weiter, und dann ist es vorbei und man ist ein Stück über sich hinausgewachsen.
So hab ich das zumindest erlebt, und ich bin gespannt, wie das dritte Mal wird...
Liebe Grüße
Conny

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von NinnyM, 30. SSW am 24.01.2014, 16:48 Uhr

Frage 1: ja, ein wenig
Frage 2: Die Geburt selbst war nicht so schlimm, hatte zwar das volle Programm - Vorzeitige Wehen (Fruehgeburt) Blasensprengung, Wehenaufwecker, Saugglocke, Dammschnitt, manuelle Plazentalösung, habe das aber als nicht so schlimm empfunden....( allerdings mit PDA - eine )
Ich hatte danach noch 2 Ausschabungen, das Ganze zog sich also noch ein paar Wochen, das war weniger schoen.

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von alexi89, 28. SSW am 24.01.2014, 17:21 Uhr

Meine erste Geburt war auch spontan und eigentlich eine Traumgeburt.
Mitternacht fingen die Wehen an, gegen 4 Uhr morgens sind wir ins kh gefahren.
Die Hebammen wollten mir ein entspannungsbad einlassen aber da war es schon zu spät für, mein kleiner wollte nicht warten und kam um 8 Uhr auf die Welt.
Das einzigste was nicht so schön war, war der Dammschnitt...aber das bekommt man auch nich ganz so mit, wenn man sein Baby in seinen Armen hält.
Hoffe wieder auf eine spontane normale Entbindung, hätte eher Angst vor einem Kaiserschnitt.

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von 1und1macht4, 28. SSW am 24.01.2014, 20:40 Uhr

Meine 1. Geburt war ein sekundärer Kaiserschnitt nach grünem Fruchtwasser, Geburt die nicht voran ging und Kind das immer wieder von Einem 140 Herschlag bis auf 60 runter sank. Ich kann dir sagen so ein KS kann alles andere als schön sein. Ich hatte extrem damit zu kämpfen nicht spontan entbunden zu haben, meine Narbe war wegen Lage des Kindes 5cm länger wie normal, Naht hat sich entzündet und es ging über 2 Jahre bis sich das Gebiet um die Narbe wieder einigermassen normal angefühlt hat. Ich werde es auf jeden Fall wieder spontan versuchen, mit dem Wissen dass es ein Versuch ist. Ein geplanter KS kommt für mich aber nicht in Frage!

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Re: habt ihr angst vor der geburt und wie war eure erste so?

Antwort von Sicilia73, 31. SSW am 24.01.2014, 22:10 Uhr

Ich hab keine Angst, aber Respekt vor dem, was mich erwartet.

Meine 1. Geburt war....ok. Einen Tag vorher hatte ich ca. alle 15 min ein periodenartiges Ziehen. Hab noch mit einer Freundin gescherzt :" Wenn das Wehen sind, dann mach ich die Geburt mit der linken Pobacke."

In der Nacht hab ich den Schleimpfropf verloren und die Wehen gingen los.
Morgens um 5:30 waren sie stark und regelmäßig. Wir haben noch schnell gefrühstückt und sind ins KH.
Da mußte ich nach den ersten Untersuchungen spazieren gehen und Treppen steigen. Alle Stunde zur Kontrolle. Die Möglichkeit für eine PDA hab ich verpasst, der Muttermund ging zu schnell auf.
Um ca 13 Uhr in den Kreißsaal und am Ende mußte sie mit Saugglocke geholt werden. Dabei hab ich mich ziemlich verletzt, die Genesung dauerte sehr lange.
Aber es ging verhältnismäßig schnell, Wehen sind zwar fieseste Schmerzen, aber zu überleben. Wenn es an die Presswehen geht, ist es gar nicht mehr so schlimm.

So klischeehaft wie es auch klingt, wenn man das kleine Wesen im Arm hat, ist alles vergessen.

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