Januar 2023 Mamis

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Geschrieben von Schmetterfink, 28. SSW am 03.11.2022, 9:50 Uhr

Gedanken über die Entbindung ...

Ich bin auf dem "viel schlimmer als letztes Mal kann es eigentlich nicht werden"-Trip

Beim Großen (12/19) bin ich eingeleitet worden mit Cytotec, insgesamt über drei Tage. Der Geburtsvorgang hat mit Rückenwehen begonnen - Wehen, die auf dem CTG nicht abgeleitet werden können (weil CTG auf Bauch, Wehen in Rücken...), existieren in der Medizin leider nicht. Schonmal gar nicht bei Erstgebärenden, die haben einfach keine Ahnung, rhythmisches Ziehen im unteren Rücken alle 15 Minuten sind auf gar keinen Fall Wehen. Sechs Stunden später ist dann die Fruchtblase geplatzt (15 Minuten nach dem dritten CTG des Tages, auf dem exakt null Wehentätigkeit zu sehen war) und ich hatte innerhalb von einer Stunde sofort alle zwei/drei Minuten Wehen - die man auf dem CTG kaum sah, die also obwohl ich klang wie der Antichrist (da zitiere ich meinen Mann) ebenfalls eigentlich nicht existierten. Dankbarerweise (und vermutlich, weil es Samstagabend war und ich gejallert habe, dass ich ein absolutes Weichei bin und mit Schmerzen offensichtlich nicht umgehen kann), hatte ich trotzdem relativ zügig eine PDA.
Am Ende hatte ich einen ungeplanten, eiligen Kaiserschnitt, weil der gnädige Herr nicht raus wollte, ich seit Stunden vollständig eröffnet war (keiner weiß so genau wie lange, hat ja keiner geglaubt, dass meine Wehen muttermundwirksam sind, die waren auf dem CTG ja nur mini) und die Herztöne abfielen.

So. Dieses Mal - nix mit Einleiten! Das können die sich in die Haare schmieren. Nix "mit Gel kann man auch ein zweites Mal einleiten". Entweder, Madame fällt bis 39+1 von alleine raus oder ich lasse sie holen.
Hab ich Lust auf die Sectio? Bei aller Liebe nicht. Ich habe einen rumpeligen dann 3jährigen zu Hause, ich fand die Heilungsphase schon ohne Kleinkind und nur mit Säugling vor drei Jahren anstrengend genug.
Wäre mir lieber, sie käme vaginal und ich müsste mich zumindest nicht mit einem großen Bauchschnitt rumplagen? Auf alle Fälle (auch wenn mir mein Beckenboden jetzt schon Leid tut). Ich lasse es, wenn die Klinik das wünscht, gerne bis zur 40. SSW drauf ankommen. Ich hab auch kein Problem damit, wenn eine natürlich startende Geburt wieder in einer Sectio endet (mein Geburtsplan ist: wir gehen beide gesund nach Hause). Aber einleiten können sie sich... und so.

Rational bin ich mir natürlich bewusst, dass es durchaus vorgeburtlich oder während der Geburt (egal was für einer) zu Komplikationen kommen kann, die es dann doch "schlimmer" machen, aber in den planbaren Teil starte ich dieses Mal auf alle Fälle mit mehr "Nein".

 
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