Januar 2023 Mamis

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Geschrieben von SunnyX, 31. SSW am 02.11.2022, 19:57 Uhr

Gedanken über die Entbindung ...

Hallo ihr lieben,

Wir haben ja alle noch Zeit bis zur Entbindung, aber macht ihr euch viele Gedanken darüber? Was sind eure Ängste?

Ich habe bis vor einigen Tagen alles sehr entspannt gesehen, unsere kleine Maus liegt noch in der Querlage, ist auch eher klein & zierlich, hat also noch genug Platz sich zu drehen.

Aber seit wenigen Tagen befasse ich mich immer mehr damit, obwohl ich weiß das es quatsch ist. Meine Hebamme meinte die Woche das es kein Problem wäre auch in BEL spontan zu Entbinden, dieser Gedanke macht mich mich irgendwie total fertig, ich stelle mir die Geburt dadurch viel schlimmer vor, einen Kaiserschnitt möchte ich aber eigentlich auch nicht ich mache mir so viele Gedanken dazu (habe mir aber selbst verboten zu googeln )

Wie ist es bei euch? Gibt es etwas worüber ihr euch aktuell viele Gedanken macht?

Liebe Grüße

 
15 Antworten:

Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von Mamelo, 31. SSW am 02.11.2022, 20:53 Uhr

Ich bin tiefenentspannt. Einfach weil ich nichts von geburtsplanung halte und mir sicher bin, das es so oder so kommt wie es kommt.

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von Strickmami am 02.11.2022, 21:02 Uhr

Ich habe ehrlich gesagt total Angst vor vaginalen Geburt hoffe der Geburtsvorbereitungskurs hilft mir mich nicht verrückt zu machen
Mein Großer kam per KS wegen BEL. Wenn sich dieses Baby auch der Meinung sein sollte, dass es einfach doof ist mit dem Kopf nach unten zu liegen, werde ich mich auch wieder für KS entscheiden. Sonst will ich es vaginal versuchen auch wenn es mir wie gesagt Angst macht.

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von EinPottKaffeeBitte am 02.11.2022, 21:11 Uhr

Ich hab ja recht viel Fruchtwasser, und auch wenn ich dies schon bei den beiden größeren Kindern hatte, mache ich mir dazu nun doch Gedanken.
Wie es halt diesmal die Geburt beeinflusst, ob es dadurch länger dauert, ich deswegen wieder eingeleitet werden muss, was wird wenn erst die Fruchtblase platzt (die Gefahr des Nabelschnurvorfalls ist höher)..
Oder ob es diesmal vielleicht zu zeitig losgeht weil die Fruchtblase dem Ganzen nicht standhält...

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von Liebeverrückte, 28. SSW am 03.11.2022, 9:06 Uhr

Ich hab angst zu verbluten oder das kind nicht raus will oder ich es nicht normal kann.
Hb ist nieder und letzte Geburt war horror.

Viel Angst vor KomplikTionen

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von Schmetterfink, 28. SSW am 03.11.2022, 9:50 Uhr

Ich bin auf dem "viel schlimmer als letztes Mal kann es eigentlich nicht werden"-Trip

Beim Großen (12/19) bin ich eingeleitet worden mit Cytotec, insgesamt über drei Tage. Der Geburtsvorgang hat mit Rückenwehen begonnen - Wehen, die auf dem CTG nicht abgeleitet werden können (weil CTG auf Bauch, Wehen in Rücken...), existieren in der Medizin leider nicht. Schonmal gar nicht bei Erstgebärenden, die haben einfach keine Ahnung, rhythmisches Ziehen im unteren Rücken alle 15 Minuten sind auf gar keinen Fall Wehen. Sechs Stunden später ist dann die Fruchtblase geplatzt (15 Minuten nach dem dritten CTG des Tages, auf dem exakt null Wehentätigkeit zu sehen war) und ich hatte innerhalb von einer Stunde sofort alle zwei/drei Minuten Wehen - die man auf dem CTG kaum sah, die also obwohl ich klang wie der Antichrist (da zitiere ich meinen Mann) ebenfalls eigentlich nicht existierten. Dankbarerweise (und vermutlich, weil es Samstagabend war und ich gejallert habe, dass ich ein absolutes Weichei bin und mit Schmerzen offensichtlich nicht umgehen kann), hatte ich trotzdem relativ zügig eine PDA.
Am Ende hatte ich einen ungeplanten, eiligen Kaiserschnitt, weil der gnädige Herr nicht raus wollte, ich seit Stunden vollständig eröffnet war (keiner weiß so genau wie lange, hat ja keiner geglaubt, dass meine Wehen muttermundwirksam sind, die waren auf dem CTG ja nur mini) und die Herztöne abfielen.

So. Dieses Mal - nix mit Einleiten! Das können die sich in die Haare schmieren. Nix "mit Gel kann man auch ein zweites Mal einleiten". Entweder, Madame fällt bis 39+1 von alleine raus oder ich lasse sie holen.
Hab ich Lust auf die Sectio? Bei aller Liebe nicht. Ich habe einen rumpeligen dann 3jährigen zu Hause, ich fand die Heilungsphase schon ohne Kleinkind und nur mit Säugling vor drei Jahren anstrengend genug.
Wäre mir lieber, sie käme vaginal und ich müsste mich zumindest nicht mit einem großen Bauchschnitt rumplagen? Auf alle Fälle (auch wenn mir mein Beckenboden jetzt schon Leid tut). Ich lasse es, wenn die Klinik das wünscht, gerne bis zur 40. SSW drauf ankommen. Ich hab auch kein Problem damit, wenn eine natürlich startende Geburt wieder in einer Sectio endet (mein Geburtsplan ist: wir gehen beide gesund nach Hause). Aber einleiten können sie sich... und so.

Rational bin ich mir natürlich bewusst, dass es durchaus vorgeburtlich oder während der Geburt (egal was für einer) zu Komplikationen kommen kann, die es dann doch "schlimmer" machen, aber in den planbaren Teil starte ich dieses Mal auf alle Fälle mit mehr "Nein".

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von Keksi927, 39. SSW am 03.11.2022, 10:03 Uhr

Ich schreibe Mal aus dem November. Ich hatte auch eine Einleitung bei meiner großen an ET+4 weil ich wilde Wehen hatte tagelang und nicht mehr konnte. Was darauf folgte war ein wehensturm und 4 hb später hielt ich sie im Arm. Aber sie war Sternegucker weil alles viel zu schnell ging und ich bin ordentlich gerissen. Geheilt ist alles prima und unkompliziert und hab ich auch total undramatisch in Erinnerung.

Mein Fazit: Einleitung auf gar keinen Fall wieder, solange mein Baby nicht gefährdet ist. Und eventuelle Geburtsverletzungen sind nicht dramatisch, es heilt alles sehr gut und das Baby belohnt einen für ALLES

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von Liebeverrückte am 03.11.2022, 10:52 Uhr

Oha 4hb hast du blut gebraucht?

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von EinPottKaffeeBitte am 03.11.2022, 12:03 Uhr

Oh ja, das Verbluten, daran denke ich auch manchmal... Oder dass das Kind stecken bleibt weil es vielleicht wieder schwer ist...
Beim letzten Us war es zwar im Durchschnitt, nur sehr lang, aber wer weiß was es sich in den letzten Wochen noch "anfuttert".

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von EinPottKaffeeBitte am 03.11.2022, 12:18 Uhr

Oh ja, die Rückenwehen... mein Erster ist auch ein Kaiser, nach Blasensprung tat sich wehenmäßig nichts und die haben mich trotz unreifem Befund gleich an den Wehentropf gehängt. Entscheidung der Ärztin, die Hebammen wollten eigentlich richtig mit Gel anfangen und wurden einfach übergangen.
Es kamen Wehen, nach 2 Stunden waren sie schon fast unerträglich für mich, am Muttermund tat sich natürlich nichts. Stunden später stehen alle um mich rum, Befund nicht geändert, ich winde mich auf der Liege, PDA ging wegen Notfällen nicht, die Anästhesie war beschäftigt... Und die Ärztin fragt mich ernsthaft ob ich überhaupt Schmerzen hätte. Der Wehenschreiber zeigt nur Miniwehen, wenn überhaupt... Ich dachte ich muss explodieren. Die kamen seit Stunden im 2-3Minutentakt und die wagt es... Da habe ICH mich für den Ks entschieden.
Beim Zweiten bin ich extra in eine andere Stadt gefahren zum Entbinden...

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von AusLiebeWirdLeben, 33. SSW am 03.11.2022, 12:18 Uhr

Hallo von Ende Dezember,
Ich bin völlig entspannt und freue mich schon total auf das Geburtserlebnis. Es ist doch immer total spannend wann und wie es dann wirklich startet.
Ich bin gesund, mein Baby ist gesund und seit Jahrtausenden bekommen Frauen Kinder. Warum sollte da irgendetwas schief gehen? Zusätzlich haben wir eine hoch entwickelte medizinische Versorgung.
Ich freue mich sehr auf die Innigkeit mit meinem Mann während der Geburt, auf das gemeinsam Eltern werden.
Wir haben durchaus konkrete Vorstellungen wie die Geburt laufen soll, aber alles mit einem Augenzwinkern. Wichtig ist mir nur, dass ich in Ruhe und ohne Einmischungen gebären kann.

Die BEL war bis vor ein paar Jahrzehnten noch eine völlig normale Geburtsposition und ist mit erfahrenen Geburtshelfern nicht schwieriger oder gefährlicher als die Schädellage. Hab keine Angst, das wird schon.

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von Schmetterfink am 03.11.2022, 12:55 Uhr

Ich bin Ü40. Mich lässt hier keine der vier (!) Entbindungskliniken über Termin gehen.
Nicht, dass ich großen Wert darauf lege, das zu tun. Ich war letztes Mal auch zum Termin ganz entspannt "fertig"... aber das hieß halt, bei komplett geburtsunreifem Befund einleiten und das war... nicht schön.

Meine Sectio war easy, die Heilung danach war easy. Alles völlig problemlos und unkompliziert. Die Narbe sieht klasse aus. Ich bin am Tag nach der Sectio quasi schmerzfrei gewesen (3 400er Ibu und zum ersten Aufstehen Tropfen extra), konnte mein Kind alleine versorgen/tragen, alles gar kein Ding... aber brauchen bräuchte ich das nicht nochmal. Am Ende wird es aber wohl, wenn sie sich nicht vorher von selbst auf den Weg macht, auf eine zweite Sectio hinauslaufen. Die mache ich dann aber schön mit Termin und nicht mit "jetzt, sofort, nachts um halb 4" (die Sectio war klasse, der Oberarzt hatte eine "Auszubildende" mit am Tisch, keine Ahnung auf welchem Stand ihrer Ausbildung und ob Ärztin, Studentin, GUK oder Hebammenschülerin, und hat jeden Handschlag erklärt, das war top - aber das hätten wir vier Tage vorher morgens um 8 alles entspannter haben können).

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von Whyoming am 03.11.2022, 14:58 Uhr

Ich sehe dem Ganzen entspannt entgegen. (3.Geburt)

Der erste war ja ungeplant und ich habe erst 12 Stunden vor der Geburt erfahren das es ihn gibt, da gab es keine wirkliche Zeit sich Gedanken zu machen, aber es war alles super bis auf die PDA die alles um mindestens 1 stunde verschoben hat.

Daher habe ich die beim zweiten ausgeschlossen und es war ein tolles Erlebnis, ausser das ich weil mein Arzt damals nicht alles eingetragen hat (HIV und Hepatitis B+C) leider aus der wanne raus musste war alles super.

Klar kann es immer auch Komplikationen geben aber solang Mama und Kind gesund sind und es da keine Abfälle oder sichtlichen Komplikationen gibt mag ich wieder spontan entbinden und eventuell (da muss ich diesmal erstmal abklären ob es möglich ist wegen blutverdünner usw) ja diesmal in der Wanne. (Diesmal achte ich das alles eingetragen ist)

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von Yvon, 25. SSW am 03.11.2022, 18:59 Uhr

Hallo aus dem Februar! Ich dachte immer nach Kaiserschnitt wäre Einleitung sowieso vom Tisch... Mit wurde damals zumindest erklärt, Einleitung könnte die Narbe zu sehr belasten und wenn man über den Termin geht sind die beiden Optionen eigentlich nur abwarten oder wieder Kaiserschnitt.

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von EinPottKaffeeBitte am 03.11.2022, 21:56 Uhr

Nee, das geht schon, aber muss halt "sanft" und gut kontrolliert sein. Bei mir wurde die zweite Geburt auch eingeleitet bei 40+11, mit Gel, später auch noch PDA und Wehentropf... Und der Abstand zum Ks war nur 1,5 Jahre.

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Re: Gedanken über die Entbindung ...

Antwort von Schmetterfink am 04.11.2022, 8:40 Uhr

Jupp, wie Kaffee schon sagt... unter den richtigen Voraussetzungen geht das.
Die Narbe muss gut aussehen, es muss ausreichend Zeit zwischen den Geburten liegen, die Einleitung muss "sanft" geschehen (also besser dosiert als mit "hier mal zwei Cytotec Tabletten", in der Regel erst mit Gel und dann mit Tropf), mögilchst wohl bei geburtsreifem Befund und vermutlich gibt es da noch andere Kriterien. Bei mir fehlt das Hauptkriterium die Zustimmung der Mutter.

Abwarten ist bei mir ja, wie gesagt, nur bedingt eine Option... klar, bis zum ET könnte ich das sicherlich diskutieren und zwingen kann mich ja am Ende auch niemand... aber ich muss in meinem Alter auch nicht mehr alles riskieren, sondern freue mich jetzt einfach darüber, dass ich ein scheinbar gesundes Kind erwarte, das würde ich nach der Geburt gerne auch gesund mit nach Hause nehmen. Mit (inzwischen) 43 ewig über Termin zu gehen, weil sich von selbst vielleicht nichts tut, ist mir da doch zu risikoreich. Dann lieber geplanter Kaiserschnitt irgendwo nach 38+1. Aber das kläre ich im Dezember irgendwann mal mit der Entbindungsklinik (falls ich mich nochmal entscheide, wo ich hin will).

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