Geschrieben von AntjePikantje, 20. SSW am 08.08.2018, 19:59 Uhr

Geburtshaus oder Klinik

Hallo ihr Lieben,
wir haben uns Montag für eine Geburt im Geburtshaus entschieden. Es wird meine erste Geburt.
Ich hoffe es war eine gute Entscheidung. Da tolle an diesem geburtshaus ist,dass es eine direkte Anbindung an die Klinik hat falls etwas sein sollte.
Wie stellt ihr euch eure Geburt vor?

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Nachricht an AntjePikantje

12 Antworten:

Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von anna21 am 08.08.2018, 20:09 Uhr

Wünsche es mir wieder in der Wanne und vll wieder so schnell (2h wobei die wehen waren dann schon heftig) hoffe dieses mal mir wehenpausen
Meine Mama und mein Freund werden wieder dabei sein und in der Klinik
Fühle mich da wohler. Letztes mal hat sich die plazenta fast nicht gelöst was op bedeutet hätte.
Auch die Angst vor Komplikationen mit dem Kind lassen mich in der Klinik gebären
War letztes mal sehr zufrieden

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Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von xBekki, 21. SSW am 08.08.2018, 22:22 Uhr

Bei uns gibt es keine Geburtshäuser, wobei ich mir zumindest mal gerne eins angeschaut hätte. Deswegen wird es wieder die Klinik, in der ich das erste mal entbunden habe. War dort sehr zufrieden. Es war sehr schön.

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Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von MissPatty, 22. SSW am 08.08.2018, 22:47 Uhr

Ich werde auch in der Klinik entbinden, da ich mich dort sicherer fühle, falls es zu Komplikationen kommt. Unser Geburtshaus ist mir einfach zu weit weg von den Kliniken.

Ich werde dieses Mal wahrscheinlich in einem anderen Krankenhaus entbinden als bei meinem ersten Sohn, bin mir aber noch nicht sicher. Es ist sehr viel dichter und dadurch einfacher für meinen Mann zwischen zu Hause und Klinik zu pendeln.

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Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von Elisabeth2018 am 08.08.2018, 22:49 Uhr

Hallo,

Ich werde auch in der Klinik entbinden.
Ist mir sicher
Da es bei meinen Sohn nach der Geburt Komplikationen gab.

Liebe Grüße

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Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von Maibraut, 20. SSW am 09.08.2018, 5:49 Uhr

Hallo,
Geburtshaus und auch Hausgeburt find ich eigentlich schön, weil privater.
Jedoch möchte ich mir diesmal die Möglichkeit einer PDA vorbehalten. Da meine erste Tochter ohne jegliche Schmerzmittel zur Welt kam mit 3970 Gramm und 54 cm
Das war echt ein Kampf
Ich versuch es erst ohne. Aber die Entscheidung hätte ich dann gern.

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Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von Tina1991, 23. SSW am 09.08.2018, 6:24 Uhr

Hey
Ich hab mich such für ein Geburtshaus entschieden!!! Und bin überglücklich damit! Ich hab auch keine Angst, dass etwas schief geht, denn durch die entspannte Atmosphäre zu Hause oder im Geburtshaus ist die Wahrscheinlichkeit in den Teufelskreislauf Einleitung- Schmerzmittel/ PDA - am Ende Keiserschnitt zu kommen deutlich geringer ... es ist auch meine erste Geburt und ich fühl mich mit der Entscheidung sehr wohl wäre schön wenn wir uns nach der Geburt mal austauschen könnten

Ich denke egal welche Entscheidung man trifft, es sollte sich richtig anfühlen, dann wird alles gut

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Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von corin am 09.08.2018, 8:14 Uhr

Ich hatte bei der ersten Geburt mich auch für ein Geburtshaus entschieden und jetzt für eine Hausgeburt :)

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Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von nurmut, 25. SSW am 09.08.2018, 8:16 Uhr

Huhu! Ich melde mich mal aus dem November (ET fast im Dezember). Ich habe unser erstes Kind im GH bekommen und das zweite mit der gleichen Hebamme im KH. (Aufgrund einer Infektion in der Schwangerschaft wurde geraten mit angeschlossener Kinderklinik zu entbinden, Kind war aber gesund und es war letztendlich eine ganz natürliche Geburt, wie im GH.)

Für uns war es absolut die richtige Entscheidung und wir werden auch diesmal wieder ins GH gehen oder zuhause entbinden, sofern alles in Ordnung ist. Ich höre oft, dass andere das mutig finden. Ich fände es dagegen mutig, im KH anzukommen und dann hoffen zu müssen, dass dort gerade nicht zu viele andere Geburten stattfinden und nicht 1-zu-1 von einer Hebamme betreut zu werden, denn das ist zumindest hier im Umkreis leider Normalität.

Sicher ist eine außerklinische Geburt nicht das Richtige für alle Frauen, sei es aus medizinischen Gründen oder weil sie sich nicht wohlfühlen würden. Und ich würde niemals versuchen, jemanden dazu zu "überreden". Aber wenn ihr davon überzeugt seid, ist es bestimmt eine gute Wahl. Ich bin jedenfalls sicher, dass die Art und Weise wie unsere ersten beiden Kinder geboren wurden mir sehr viel Selbstbewusstsein gegeben hat und der bestmögliche "Startschuss" für unser neues Leben als Familie war.

Ich wünsche euch alles Gute für die restliche Schwangerschaft und natürlich auch für die Geburt. Und macht euch nicht verrückt, wenn es dann doch anders kommt als geplant. :)

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Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von m-imi89, 22. SSW am 09.08.2018, 10:01 Uhr

Ich habe mich für Klinik entschieden. Meine Tochter musste aufgrund BEL leider per Ks geholt werden. Auch hab ich mich dort gut aufgehoben gefühlt. Werde auch die Auszeit mit Babymann dort allein (Bis auf den Besuch) genießen. Manche wollen ja gleich wieder heim...

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Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von Simiri, 22. SSW am 09.08.2018, 10:16 Uhr

Bei uns gibt es im Krankenhaus einen Hebammenkreißsaal, allerdings habe ich bisher trotz komplikationsloser Geburten immer im normalen Kreißsaal entbunden. Wenn es doch mal um Sekunden gehen sollte, brauche ich einfach dieses Gefühl der Sicherheit. Sonst mache ich mir auf ewig Vorwürfe. Aber ich fühle mich auch überall wohl, für mich macht es keinen Unterschied ob Zuhause oder im Kh. Eher im Gegenteil, mit der Sicherheit im Hinterkopf kann ich viel besser entspannen.

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Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von Junikäfer123 am 09.08.2018, 19:51 Uhr

Huhu, ich entbinde auch wieder im KH. Dieses Mal aber in einer anderen Klinik als bei meinem 3. Kind. In er Entbindungsklinik ist etliches schief gegangen was mich fast das Leben gekostet hat und ich 5 Tage nach Entbindung im (bald) Uni Klinikum gute 3,5 h operiert wurde. Und genau da geh ich dieses Mal direkt zum entbinden hin.
Ich brauch einfach die Sicherheit in Hintergrund das für uns beide innerhalb von Sekunden alles erdenklich mögliche getan werden kann.

Ich finde es aber schön das ihr euch für ein Geburtshaus entschieden habt. Das wird ganz bestimmt ganz toll!! Ich könnte mir aktuell keine Hausgeburt vorstellen. 3 kids um mich herum während ich mit abartigen geburtsschmerzen Kämpfe. Meine Kids hätten ja ein Trauma

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Re: Geburtshaus oder Klinik

Antwort von Jari94, 21. SSW am 10.08.2018, 11:12 Uhr

In meiner ersten Schwangerschaft wollte ich auch gerne ins Geburtshaus und mir war der Gedanke ins Krankenhaus zu entbinden etwas unheimlich. Aber nach Infoabend und Besichtigung stand dann doch die Entscheidung für das Krankenhaus, in dem ich selbst zur Welt gekommen bin. Die Kreissäle sind dort neu und gemütlich eingerichtet. Dennoch wollte ich, wenn möglich, unbedingt am selben Tag wieder nach Hause (Horror vor Krankenhauskeimen).

Für mich war es denke ich der richtige Weg. Nach Ankunft und Wehenschreiber durfte ich 1,5 h in die Wanne, das hat die Spitze der Schmerzen, der sehr schnell sehr regelmäßig und starken Wehen genommen. Mein Mann war die ganze Zeit bei mir, die Hebamme hat immer mal nach dem Rechten gesehen. Raus aus der Wanne musste ich als die Herztöne meiner Maus plötzlich schlechter wurden. Das war genau zum Schichtwechsel, die neue Hebamme stellte sich vor und ich konnte und musste mich sehr schnell auf sie einlassen. Ab dem Moment waren neben meinem Mann immer 2 Hebammen und die Anästhesiestin (bereit alles für not-ks einzuleiten) dabei. Ich bekam ein wehenförderndes Mittel und es wurde extrem heftig und schmerzhaft, aber meine Maus kam gesund und munter zur Welt. Und ich konnte wie geplant 10h später wieder mit meiner Familie nach Hause. Dort konnte ich mich super erholen.

Die Ursache für die schlechten Herztöne waren Nabelschnurumschlingungen. Diese wären also definitiv auch in einem Geburtshaus aufgetreten. Es kann natürlich sein, dass es ohne das wehenfördernde Mittel für mich etwas angenehmer gewesen wäre und meine Maus trotzdem gesund zur Welt gekommen wäre. Aber ein Transport in letzter Minute ins Krankenhaus (stelle ich mir in dem Zustand sehr belastend vor und zeitlich schwierig) wäre wahrscheinlicher gewesen. Und auch dass es ohne das sofortige Wehenmittel zu lange gedauert hätte, wäre möglich. Und wegen dieser Möglichkeit, dass mein Kind heute nicht gesund wäre, steht für mich die Entscheidung dieses Mal wieder in das selbe Krankenhaus zu gehen. Geburtshaus kommt für mich persönlich nicht mehr in Frage. Zuhause schon wegen der Sauerei nicht

Ich kann es aber sehr gut nachvollziehen wenn jemand gerne ins Geburtshaus möchte und finde die Entscheidung - sofern es vorher keinerlei Probleme gibt - vertretbar.

Ps: Muss jetzt los, heute 2. große Ultraschalluntersuchung

von Klemmchen78, 17. SSW 13.07.2017

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