Juli 2020 Mamis

Juli 2020 Mamis

Mein Postfach

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Helinchen am 23.07.2020, 21:00 Uhr

Geburtsbericht... Vorsicht WIRKLICH WIRKLICH sehr lang.. sorry

Geburtsbericht

Hallo ihr Lieben,
Mittlerweile habe ich überlegt doch meinen Geburtsbericht auch zu teilen.. aber eigentlich auch nur, weil ich das Gefühl habe die Geburt selbst war für mich eine gute Erfahrung.

Ich habe jedem von Anfang an gesagt, mir soll keiner mit dem Spruch „Den Schmerz vergisst du wenn dein kleiner da ist“ zu kommen... denn für den Moment würde ich diesen Schmerz defintiv nicht vergessen und es machte mich einfach wahnsinnig diese Weisheiten zu hören. Auf Grund dessen habe ich mir auch vorher nie geburtsberichte durchgelesen und tue es auch jetzt noch selten. Ich wollte mit so wenig Angst und Sorge wie möglich da rein gehen.

Und das hat gut geklappt!

Ok nun zum Ablauf:
Am 24.06. habe ich abends extra bei einer Freundin übernachtet, da ich für die Kontrolluntersuchung beim Frauenarzt wegen dem warmen Tag nicht Hin- und Rückweg mit Zug und Tram in einem durchzumachen. Wir sind also noch an diesem warmen Sommerabend was Essen gegangen, haben ewig lang gequatscht und ich habe später bei ihr übernachtet. „Du brauchst nichts extra druntermachen, da passiert nichts. Und wie im Film passiert so ein Blasensprung schon mal so gut wie gar nicht“

(ich lache immernoch mir ihr darüber, dass ich das gesagt habe!)

Soweitso gut! Am nächsten Morgen (25.06.) habe ich noch ein Bild gemacht, da ich das erste mal auch ein tolles Sommerkleid anhatte, statt ständig nur Schlumpikleider oder fast nichts an, weil ich seit Wochen der größte Heizofen der Welt geworden bin. Mir ging es richtig gut! Trotz Ischiasschmerzen war ich richtig fit und dachte noch den Weg hätte ich auch von zu Hause geschafft. Beim Arzt war der Kleine natürlich aktiv wie immer und auf dem CTG waren tatsächlich Wehen zu sehen. Bei der Untersuchung schaute sie nochmal nach seiner Größe und war sehr zufrieden (nicht zu groß/zu klein wegen SS Diabetes). Sie sagte dann noch, der Muttermund wäre weich und der Kleine sitzt auch schon schön tief, ob ich die Wehen merke. Ich verneinte und äußerte nur meine Sorge der Übertragung (eigentlich sollte er am 07.07. kommen) und sie meinte Übertragen werde ich wohl kaum, aber es würde auch noch nicht sofort losgehen. Ich solle heim und die letzten ruhigen Tage genießen.

Zu Hause habe ich das erste mal ein Handtuch auf die Couch gelegt und mir vorgenommen abends die Kliniktasche zu packen.

Ich lag ca 30 Minuten auf der Couch, da knackte es aufeinmal und ein warmer Schwall war zu spüren... also schnell aufs Klo, pipi machen... war doch nur pipi? Aufgestanden und gleich noch ein Schwall, diesmal auch leicht rosa auf dem Papier zu sehen. Ich dachte nur „so ne scheisse, das ist Jetz nicht wirklich passiert! Bin ich im Film?!?“ ich hatte gerade mit meiner Freundin geschrieben, ihr Bescheid gegeben und dann fix und fertig den Freund angerufen.. es war ca 16:15.. er solle sich bitte sofort hier hermachen. Währenddessen bin ich dann doch in leichte Panik ausgebrochen... die Tasche lag halb gepackt hier und gegessen hatte ich den ganzen Tag noch nicht wirklich was.. also bin ich herumgewuselt und hab irgendwelche Sachen eingepackt (im Nachhinein war die Tasche fast nutzlos), ABER ich habe noch eine Tasche mit abgezogenen kolostrum und Kühlpacks eingepackt - das hatte die hebamme wegen dem Diabetes geraten) und mir drei große Stücken Melone reingeschoben.. (Melone... mir fiel nichts anderes ein als Melone ?!?)

Ca 17:30 waren wir dann am Krankenhaus.. in dieser Zeit hatte ich doch merklich Schmerzen, konnte aber die meiste Zeit ganz normal reden.. mir graute es nur schon davor, dass mein Freund erstmal nicht mit darf.. und so war es auch..

Ich sollte zur Untersuchung und bis dahin musste er draußen warten.. ich habe ab da kein Zeitgefühl mehr gehabt... und war bitterlich am weinen. Dieser Part war einer der schlimmsten an der ganzen Geburt. Die Schmerzen wurden stärker, ich merkte auch meinen so aktiven kleinen Knopf nicht mehr und war doch sehr hilflos.. die Hebammen waren aber superlieb. Ich war die einzige in Wehen.. ich musste ne ganze Weile warten und bekam deswegen noch ein Abendbrot. die hebammenschülerin war fast dauerhaft bei mir und durfte natürlich auch an mir lernen.. bei der ersten Untersuchung war noch nicht viel passiert.. eben weich ... nach einem Ultraschall und dem legen des Zugangs sollte ich dann nochmal hoch auf Station.. ich kam in ein Zimmer mit einer Frau die ihr Baby schon hatte... ich konnte nur weiterweinen. Ich wollte auch nicht sitzen Oder liegen. Also lief ich herum.. oder webte wie ein kleiner Elefant vor mich hin.. immer weinend... sie entschieden mir doch ein eigenes Zimmer zu geben und die Schülerin zählte mit mir wie lang die Abstände waren.. jede Minute.. also durfte ich doch wieder runter..
Nach etwas Wartezeit wurde ich nochmals untersucht und wir waren bei 2cm... und dadurch durfte ich meinen Freund anrufen, dass er zu mir kommen darf. Ich konnte teilweise kaum reden vor weinen, aber als ich ihn wenige Minuten umarmen konnte, war fast wieder alles gut. Die Hebammen haben mir später noch erzählt, dass sie alle mitweinen mussten, weil es einfach so emotional und schön war. Er erzählte mir, dass mittlerweile 5h vergangen waren. Ich wollte weiterhin nicht sitzen oder liegen, aber mir tat alles weh.. also bekam ich den Vorschlag ein Schmerzzäpfchen zu bekommen und etwas in der Wanne auszuruhen. Das war die ersten 10 Minuten auch wahnsinnig gut. Es war wirklich komplett Ruhe. Mittlerweile war Schichtwechsel. Und ich immernoch die einzige Gebärende. Was ein Riesen Glück! Die Hebammen der Schicht kamen immer mal rein, wie es uns ginge, ich weiß diese Hebamme war seeeehr ruhig. Sie hat kaum geredet, aber sehr gut geholfen, was die Atmung betraf. Ich hab’s dann doch immer mal vergessen und ihr dann brav nachgeatmet. Irgendwann wurden die Wehen einfach zu stark, drückten aufeinmal nur in Richtung Rücken und ich hatte das Gefühl es geht irgendwie nicht so gut voran.

Die Hebammen wollten also eine weitere Untersuchung - mit dem ernüchternden Ergebnis.. 2cm. Das war richtig demotivierend.. aber ich weiß sie sagte noch „sie laufen ja auch keinen Marathon ohne vorher zu üben“.

Ich webte also (immer wieder Schwalle an Fruchtwasser verlierend) noch weiter vor mich hin.. der Freund ünterstützend wo es eben ging. Ich bekam dann einen Gymnastikball, weil ich mich nicht mehr wirklich auf den Beinen halten konnte. Liegen war weiterhin in meinem Kopf ein No Go. Ich bekam über Tropf noch ein Schmerzmittel.. und begrüßte es ehrlichgesagt - so konnte ich vornübergebeugt auf einem Kissen auf einer Liege und auf dem gymnastikball hopsend immer wieder Pause machen. Mittlerweile erklärte mir die hebamme ich hätte Kamelwehen.. es kamen also immer mehrere hintereinander udn erst dann eine Pause. Ich weiß bis heute nicht wie lange wir da so saßen und wie oft ich im Sekundenschlaf weg war. Mein Freund massierte mir mittlerweile fast durchgängig den unteren Rücken, während ich tapfer verarmtete. Trotz Schmerzmittel dachte ich da schon.. uff.. mit reden war bei mir nichts mehr.. ich zeigte die meiste Zeit nur noch was ich brauchte oder wo die Massage besser war. Die nächste Untersuchung ergab wieder enttäuschendes..2-3cm. Ich bekam noch ein Antibiotikum und versuchte danach noch etwas weiter zu laufen.. und zu stehen, zu weben. Die Hebamme wollte mir danach noch einen weiteren Tropf geben, aber ich solle erst nochmal untersucht werden. Bei dieser weiß ich nicht was passiert war.. aber es tat unendlich weh. Das war die zweite schlimmste Sache an der Geburt... ich wusste nicht wohin mit mir. Es tat einfach extrem weh, da half kein veratmen oder sonstwas.. aber wir waren bei 5cm.. und ich sollte nun in den richtigen Kreissaal. Da würde ich einen weiteren Schmerztropf kriegen. Dafür sollte ich mich seitlich auf ein Bett legen. Das was in meinem Kopf ein No Go war.

Ab da hatte ich immer stärkere Wehen ohne Pausen.. ich habe ab da kaum was gesehen, Augen zu und geatmet, geatmet, geatmet, dem Freund gezeigt wo er massieren soll. Wieder Schichtwechsel bei den Hebammen. Ich habe keinerlei Namen mitbekommen, aber dass es viele waren. Und ich immernoch die einzige in den Wehen. Mir kam dieser Wehensturm vor wie eine Ewigkeit! Und irgendwann war für mich der Punkt erreicht: PDA!! Ich konnte nicht mehr. Mein Freund füllte die Papiere zügig aus und auch der Arzt war Gottseidank schnell verfügbar.. auf seine Frage ob ich denn noch fragen hätte kam bei mir doch das erste mal ein sehr unfreundliches NEIN heraus.. ich habe die PDA Ehrlichgesagt unterschätzt. Ich hätte nicht erwartet, dass man wirklich NICHTS mehr von den Wehen merkt. Die Hebammen meinten ich solle mich ausruhen und Kraft tanken.. aber ich war so verdutzt und hellwach, dass ich fast ungeduldig wurde wann es weitergeht. Dieser Zeitraum war wohl keine 45 Minuten lang. Und die folgenden Untersuchung ergab: 8cm! Und ich hatte schon dieses unangenehme Ich-muss-mal-groß Gefühl.

Man hörte draußen die Vögel zwitschern und ich scherzte mit meinem Freund, den Hebammen und der Ärztin. Jeder wollte an dem Tag wohl mal an mir üben. Es war genug Zeit, nichts los im Saal. Wir waren in einem Krankenhaus, wo es 10-15 Geburten am Tag gibt.. das war schon ein Wunder. Um die Wehen in Schwung zu halten gabs nochmal Oxytocin und der Drang aufs Klo immer größer. Ich wollte gern nicht im Liegen weitermachen also versuchten wir den vierfüssler. Leider hat sich der kleine dann jedes Mal versteckt und die Herztöne nicht zu hören. Also immerhin seitlich. Eine andere Ärztin machte einen kurzen Bluttest beim kleinen am Köpfchen.. da sie sich unsicher waren wegen der versprgung. Es stand also ganz kurz ein Kaiserschnitt im Raum, aber es gab schnelle Entwarnung.

Und dann durfte ich - ENDLICH! Also seitlich mehrmals gepresst, mittlerweile waren 5 Personen neben mir und meinem Freund im Raum.. ich durfte sogar das Köpfchen fühlen. Ich weiß noch, dass ich entweder zwischendrin meinen Freund oder eine der Hebammen angeschaut habe. Die letzten Presswehen musste ich dann doch auf dem poppes sitzend erledigen. Es ging auf einmal alles sehr schnell, die Assistenzärztin durfte ihren ersten dammschnitt machen. Ich schaute nur noch sven an, der mir mit Tränen nur immer wieder sagte „da ist das Köpfchen!!“ und dann war da der kleine!!! Er hatte die Nableschnur einmal um den Hals, war aber völlig quickfidel! Er machte sehr schnell seinen ersten Quiekser und ich durfte ihn teils selbst zu mir hochziehen. Und da quiekte er auf mir, Freund weinte, ich weinte und er quiekte nur leise! Um 8:48!!

53cm, 3230g und 34cm Kopfumfang hat der Kleine Levi 26.06... also bei 38+3 meinte er jetzt ist es Zeit

Die Hebammen ließen uns weitere 5 Stunden im Saal, weil einfach nichts los war. Mittlerweile besuchten uns die Hebammen der ersten Schicht! Ich kann immernoch nicht fassen was für ein Glück mit der Betreuung wir hatten. Ich ließ mit Absicht meinen Freund sehr viel mit dem Kleinen kuscheln, weil wir uns alle für 2 Tage nicht sehen würden. Ich durfte relativ schnell auch aufstehen und rumlaufen, mir ging es blendend. Erst spät am Abend habe ich gemerkt, dass mir doch etwas der Poppes und der Rücken wehtaten. Die Tage danach hatte ich gefühlt überall im Körper Muskelkater. Auf dem Weg zur Station plauderte eine Hebamme mit mir noch was für einen herzlichen und liebevollen Mann ich erwischt habe. So ziemliche jede Hebamme erzählte mir im Nachhinein wie toll sie ihn fanden. Meine beiden Männer, ich so stolz!

Die Tage danach auf Station waren nicht so toll, (außer die Besuche der Hebammen von unseren erlebten Schichten) der Kleine bekam wegen dem Diabetes Milch zugefüttert, wegen der Hitze bekam er Fieber und wurde wieder mit Flasche zugefüttert. Und davon immer viel zu viel (70ml für ein 2 Tage altes Baby).. ich war überfordert und wusste nicht dass ich hätte einfordern können, dass es mit Alternativen statt Fläschchen gemacht werden kann. Wir hatten dadurch einen schwierigen Start im Stillen zu Hause. Aber als mich mein Freund (der übrigens noch eine Geburt vor dem Krankenhaus im Auto miterlebt hat) abgeholt hat, waren diese mir ewig vorkommenden zwei Tage schnell vergessen.

Als Abschied und Dankeschön hat mein Freund dem Kreissaal einen persönlichen Dankesbrief, etwas Geld für die Kaffeekasse (die cafemaschiene war kaputt und sie müssen eine neue besorgen) und einen selbstgebastelten Kirschkuchen übergeben.


Trotz Schnerzmitteln und PDA habe ich das Gefühl, es war richtig und eine gute Geburt! Es war der richtige Zeitpunkt, sonst wäre ich weggekippt.. es hat insgesamt 15 Stunden gedauert.. die einzigen schlimmen Erlebnisse sind Coronabedingt passiert.

 
8 Antworten:

Re: Geburtsbericht... Vorsicht WIRKLICH WIRKLICH sehr lang.. sorry

Antwort von Kapunkt, 39. SSW am 24.07.2020, 10:35 Uhr

Hallo aus dem August,
Vielen Dank für diesen tollen und ausführlichen Bericht. Ich liebe Geburtsberichte! Total authentisch geschrieben, als wäre man selbst in der Situation. Freut mich, dass es für dich, trotz der Schmerzen, so ein schönes Erlebnis war, ich wünsche mir, dass ich das hinterher auch sagen kann :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Geburtsbericht... Vorsicht WIRKLICH WIRKLICH sehr lang.. sorry

Antwort von Marieli-e am 24.07.2020, 11:15 Uhr

Liebe Helinchen, gut hast du den Bericht noch verfasst und uns daran teilhaben lassen. Danke. Er ist lang, ja, sogar noch länger als meiner , aber so gut geschrieben, dass ich noch weitere 5 Seiten davon hätte lesen wollen! Er ist kein bisschen zu lang für mich. Ich habe mich bei einigen Stellen selber darin wieder gefunden und finde es schön, dass du all das erwähnt hast und bildlich so gut beschrieben als wären wir dabei. Und lustig dazu, unterhaltsam! Es tut einfach gut zu lesen und hilft mir meine Geburt zu verarbeiten.

Eine tolle Geburt trotz allem und der starken Schmerzen! Du hast es geschafft und kannst stolz auf dich und deine Männer sein!

Liebe Grüsse

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Geburtsbericht... Vorsicht WIRKLICH WIRKLICH sehr lang.. sorry

Antwort von Helinchen am 24.07.2020, 11:29 Uhr

Danke ihr beiden, genau das war mein Hintergedanke! :-)

Ich weiß, dass es so viele gruselige und grausame Berichte gibt und ich finde es wichtig irgendwie auch die, die nicht so schlimm sind zu erwähnen.. ich habe zwar eh das Gefühl, dass hier die guten Berichte überwiegen, aber es schadet nicht, das Gleichgewicht auf der positiven Seite zu halten um so vielleicht auch anderen Angst nehmen zu können.

Ich hatte wirklich zu keinem Zeitpunkt Angst... ich dachte nur ständig - Scheisse!!!
Oh ich hab noch vergessen: in dem wehensturm konnte ich nur noch dran denken ja nicht zu kotzen, da ich so Sodbrennen hatte. In meinem Kopf hätten die dann vielleicht noch von der PDA abgelassen :D aber mich darauf zu konzentrieren meinen mageninhalt Drin zu behalten. ich glaube da war nur ein schwarzer Tee drin.. ich hab danach so unendlich viel getrunken... nichts von den Snacks oder den Getränken in der Tasche brauchte ich während der Geburt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Geburtsbericht... Vorsicht WIRKLICH WIRKLICH sehr lang.. sorry

Antwort von Annaoa am 24.07.2020, 11:46 Uhr

Danke für den ausführlichen Bericht, ich liebe längere Texte und du beschreibst es so schön ich kann direkt mitfühlen - ein magisches Erlebnis! Ich finde es gut, dass die pda bei dir so erfolgreich war. Und so liebe Hebammen im Kreißsaal sind Gold wert!!! Die hatte ich Gott sei Dank auch bei meiner Geburt und ich habe mich am Tag der Entlassung auch mit einer großen Schokolade bei Ihnen bedankt :-)

Genieße deine Zeit mit eurem Sohn und bedanke dich geistig bei deinem Körper, so eine Geburt ist doch ein Wunder! Alles Gute für dich und euer Familienglück Levi!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Geburtsbericht... Vorsicht WIRKLICH WIRKLICH sehr lang.. sorry

Antwort von Runde__Marlene, 41. SSW am 24.07.2020, 12:43 Uhr

Ein unglaublich berührender, schöner Bericht. Vielen vielen Dank dafür.
Mir sind die Tränen gekommen, ich bin gerade bei ET+4 und werde am Sonntag ins Krankenhaus gehen und bleiben, um mit sanften Methoden die Wehen zu fördern, falls weiterhin nichts passiert, kommt später evtl die Einleitung.

Also so wie Du schreibst, würde ich mir wünschen, öfter von Dir zu lesen.
Wenn Du es nicht eh schon machst, so eine Art Blog oder so...?! Wie es weitergeht mit Dir, Euch und dem Baby. Du schreibst mit so einer Leichtigkeit und mit Humor, und alle Bilder sind so präsent und deutlich durch Deine Worte lebendig geworden.

Alles Liebe Euch!!!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Geburtsbericht... Vorsicht WIRKLICH WIRKLICH sehr lang.. sorry

Antwort von Cranberrie am 26.07.2020, 20:24 Uhr

Das ist mit Abstand der schönste und emotionalste und ausführlichste Bericht den ich je lesen durfte!
Man war total gefesselt und hat das Gefühl, direkt mit dabei gewesen zu sein.
Ihr habt das echt klasse gemeistert und könnt stolz auf euch sein.
Dein Bericht ist trotz mancher Tränen so positiv und realistisch und macht mir total Mut für meine Geburt im November.
Alles Gute für Euch

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Geburtsbericht... Vorsicht WIRKLICH WIRKLICH sehr lang.. sorry

Antwort von Helinchen am 27.07.2020, 23:19 Uhr

Ach Mensch vielen Dank! :-) aber wie man sieht komm ich nicht so oft dazu was zu schreiben
Wie sieht’s denn bei dir mittlerweileaus? Hast du deinen kleinen Wurm schon in den Händen? Ich drücke auf jedenfall die Daumen!
Ich wünschte ich könnte! Aber spätestens in 13 Monaten geht die Arbeit auch wieder los.. ich glaube da bleibt kaum Zeit.

Falls ich es doch mal in Erwägung ziehe sage ich Bescheid. Reiten würde es mich ja schon :-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Geburtsbericht... Vorsicht WIRKLICH WIRKLICH sehr lang.. sorry

Antwort von Helinchen am 27.07.2020, 23:22 Uhr

Danke ich fühle mich wirklich geehrt!

Ich wünsche dir weiterhin eine schöne Schwangerschaft und dass du sorglos dein kleines Wunder im November in den Arm nehmen kannst! :-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Fragen und Beiträge in unseren Foren rund um die Schwangerschaft:

Geburtsbericht

Hallo ihr lieben, gestern um 3.12 Uhr kam endlich unser Linus zur Welt! 7 Tage nach ET. Ich hatte schon am Vorabend einige Übungswehen, dachte aber ich könne bestimmt nochmal ins Bett. Schlafen konnte ich dann aber nicht mehr, gegen 12 wurden die Wehen langsam unangenehm, ...

von Tatina 10.07.2023

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Geburtsbericht

Positiver Geburtsbericht Zwillinge Einleitung

Hallo ihr Lieben, endlich komme ich dazu, euch von der Geburt meiner Zwillinge zu berichten. Sie kamen am 19.6. zur Welt, bei 37+2. Beide 51cm, 2900g und 2710g. Tolle Größe und Gewichte für Zwillinge in dieser Woche! Ich bekam einen Tag vor der Geburt, am Nachmittag, die ...

von mäuschenhh 26.06.2023

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Geburtsbericht

Geburtsbericht - TRIGGERWARNUNG

Somit ist ein weiteres eigentliches Juli Baby geboren.. Ich bin heute 32+3 Ssw und heute morgen von MASSEN an Blut aufgewacht, es kam wie Wasser raus, ca. einen Liter habe ich verloren… mein Baby lag zudem in BEL. Sofort kam der RTW und die Feuerwehr wurde auch hinzu geholt um ...

von DezJul2023 05.06.2023

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Geburtsbericht

Später Geburtsbericht < 3

TW: Negativer Geburtsbericht Hallo ihr lieben, Hiermit kommt mein ziemlich später Geburtsbericht, ich habe aber das Bedürfnis es nieder zu schreiben. ET war am 20.07 es tat sich nichts, am 22.07 Routine Untersuchung Krankenhaus, der Arzt machte einen Ultraschall und ...

von Laura1406 10.09.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Geburtsbericht

Ausgekugelt ausm Augustbus, Geburtsbericht

Hey Ihr Lieben, Ich habe es geschafft. ET war eigentlich 5.8, seid Sonntag ging sehr viel Schleim ab aber keine Wehen. Freitag ab 4 Uhr wach und Wehen aufgezeichnet. Noch schön gefrühstückt und geduscht. Um 11 Uhr ging es dann ins kh mit 6min Abstand. Tja dann begann das ...

von Abwesende 30.07.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Geburtsbericht

Geburtsbericht Kaiserschnitt Komplikationen

Unser Söhnchen wurde an 39 +2 per Kaiserschnitt geboren. Er ist gesund und dafür bin ich so dankbar! Der Kaiserschnitt lief zunächst gut. Bekam eine Spinale gelegt und alles wurde vorbereitet. Als das Baby dann geboren war, ist mein Kreislauf abgesackt. Mir wurde ...

von RainbowMama 22.07.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Geburtsbericht

Sie ist da ♡ - positiver Geburtsbericht

Auch ich möchte allen noch kugelnden mit unserem positiven Geburtserlebnis ganz viel Zuversicht geben (: Am Sonntag startete der Tag bereits mit leichten Wehen und zogen sich den gesamten Vormittag. Da es mein erstes Kind ist, habe ich diese noch gar nicht richtig ernst ...

von Mulietto 17.07.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Geburtsbericht

KS Geburtsbericht

Hallo wir haben am Donnerstag bei 38+2 per Kaiserschnitt ausgekugelt. Mittwoch früh um 8 Uhr war der geplante Termin für den KS nach Stunden warten bis wir dran kommen wurde uns um 23.30 Uhr Abends gesagt wir verlegen ihn auf Donnerstag. Donnerstag früh um 7.17 Uhr war unsere ...

von Baby032021 16.07.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Geburtsbericht

Geburtsbericht mit Einleitung - unsere kleine Mia ist da

Guten Morgen, So nun wollte ich euch auch an unserer Geburt teilhaben lassen. Mein ET wäre der 25.07 gewesen, ich wurde jedoch wegen chronischer Hypertonie schon bei 38+0, also Montag 11.07 ins Krankenhaus bestellt zur Einleitung. Abends gegen 18 Uhr wurde ich mit dem ...

von Ankalii97 15.07.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Geburtsbericht

Unsere Maus ist da - Geburtsbericht positiv

Hallöchen Bislang habe ich eher still mitgelesen und freue mich sehr, dass bereits viele Babys da sind. Wir haben am Samstag auch unsere Maus bekommen und ich lass euch gerne teilhaben, an den unglaublichen Stunden der Geburt. Wir haben bereits einen Sohn (Feb 2021 ...

von MamiLara 14.07.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Geburtsbericht

Die letzen 10 Beiträge im Forum Juli 2020 - Mamis
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.