Januar 2017 Mamis

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von Ribsi  am 17.12.2016, 19:06 Uhr

Geburt Wehen

Hallo, meld mich mal wieder nach langer Zeit... war vorher bei Mamis 2013.
Jetzt kommt das 2. Kind im Januar...ET ist 15.1.17
Was sagt ihr denn zu den Wehen?
Also ich fand sie damals so abartig...das ich dachte...jetzt will ich eigentlich nur noch sterben.
Was genau soll eigentlich der Sinn dahinter sein?
Gottes Strafe...ist tatsächlich das einzige was mir dazu einfällt.
Die Wissenschaft sagt unser aufrechter Gang der das Becken enger gestaltet und den Beckenboden muskulöser macht.
So... deshalb Wehen so toll zu finden kann ich einfach nicht.
Aber es gibt Frauen die fast schon schwärmen.... sie hätten eine so tolle Geburt gehabt. Das Kind dann im Arm zu halten, ist auch toll... aber ich vergesse deshalb nicht die abartige Geburt. Im Januar das Ganze nochmal .....nur mit PDA...
Gruß Ribsi

 
10 Antworten:

Re: Geburt Wehen

Antwort von Mamizi am 17.12.2016, 19:56 Uhr

Das macht ja richtig Mut

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Re: Geburt Wehen

Antwort von undercuver-Queen74, 37. SSW am 17.12.2016, 20:35 Uhr

Ohne dich angreifen zu wollen, warum bist du noch mal schwanger geworden ?

Und dein Text ist für erstgebährende nicht gerade berauschend.

Jede Geburt ist anders.

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Re: Geburt Wehen

Antwort von Lisaloca am 17.12.2016, 21:39 Uhr

Hallo aus dem November 16,
also toll findet Wehen bestimmt keiner... Ich fand die Geburt auch heftig, obwohl (oder vielleicht gerade weil?) es so schnell bei uns ging. Ich fand allerdings immer das Ende, also die Presswehen, richtig heftig. Die normalen Eröffnungswehen fand ich eigentlich halbwegs erträglich und ich hatte bei keiner der drei Geburten eine pda.
Jede Frau empfindet die Wehen anders und viele finden ja gerade das Ende am besten, weil sie aktiv mitmachen können.
nochmal zu den Schmerzen, ob die so stark wirklich notwendig sind, na ja, aber wer will schon sein Baby bei der Arbeit oder beim Staubsaugen bekommen indem es einfach unten rausflutscht? Dann ist es einfach da...
Nach Wehenarbeit -und es ist halt harte Arbeit- weiß man was man geschafft hat. Das Glück, das Baby dann endlich bei sich auf der Brust zu haben, nach Kämpfen und Schwitzen und Schreien und dann sind mit einem Mal die Schmerzen vorbei und du hältst das größte Geschenk der Welt in deinen Armen. Das ist eine Erfahrung, die alles wert ist. Und es ist sicherlich auch hilfreich, sich den Schmerzen hinzugeben und sie anzunehmen, weil mit negativen Einstellungen und Angst verkrampft man und der Schmerz wird noch viel stärker.
Die Natur hat uns mit genügend Hormonen ausgestattet, um eine Geburt durchzustehen.

Also, man schafft das!
Ein Zuckerschlecken ist es nicht!
Aber zu schaffen!

Und nein, ich stehe nicht auf schmerzen

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Re: Geburt Wehen

Antwort von Chanisaya, 28. SSW am 18.12.2016, 0:55 Uhr

Meine erste Geburt und die ersten Wochen danach waren für mich grauenvoll und die Schmerzen waren auch nicht, wie so oft gesagt, vergessen, als ich mein Kind dann auf dem Arm hatte. Und auch jetzt, über 11 Jahre später habe ich die nicht vergessen. Ich war auch nicht stolz auf meine "Leistung", die Geburt geschafft zu haben und ich persönlich finde auch nicht, dass diese Schmerzen eine Erfahrung waren, die man unbedingt gemacht haben muss. Eine PDA hatte ich nicht, obwohl ich danach verlangte.
Ich liebe auch mein großes Kind mehr, als ich es in Worte fassen kann aber seine Geburt war für mich absoluter Horror. Da gibt es kein Wenn und Aber und nichts schön zu reden. Alles andere wäre gelogen.
Darf man denn so etwas nicht erzählen? Was nutzt es denn den Erstgebärenden, wenn sie nur die "schönen" Geschichten hören? Die anderen gibt es nunmal auch und auch die haben ihre Daseinsberechtigung.

Eine Frau zu fragen, warum sie denn überhaupt ein weiteres Mal schwanger geworden ist, nur, weil sie sich traut, das auszusprechen, was viele denken, was zwar nicht romantisch ist, aber nunmal ihre Empfindung und Erfahrung diesbezüglich ist, finde ich unverschämt.

Ich bin sogar ein drittes Mal schwanger und werde im März meinen zweiten Wunsch-Kaiserschnitt haben.

Grüße aus dem März-Bus...

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Re: Geburt Wehen

Antwort von Glückskind2012, 34. SSW am 18.12.2016, 1:34 Uhr

Ich muss ehrlich sagen,ich habe auch noch nie verstanden,was an einer Geburt an sich wunderschön sein soll. Außer natürlich,dass man im Anschluß das lang ersehnte Baby im Arm halten darf. Ich habe ebenfalls lange gebraucht,um alles zu verarbeiten und der Wunsch nach einem weiteren Kind war lange nicht da.Aber wie schon erwähnt,gehört eine Geburt nun mal dazu,man muss versuchen,alles einfach auf sich zukommen zu lassen.Ich hoffe für meinen Teil,dass die Geburt dieses Mal von alleine los geht und ich keine erneute Einleitung brauche. Damals bekam ich eine Einleitung mit Gel,und als diese ihre Wirkung zeigte,hatte ich schlagartig starke Wehen,die ca.7 Stunden fast ohne Pausen anhielten...Bin gespannt,ob sich natürliche Wehen anders anfühlen,vielleicht "erträglicher"sind??Keine Ahnung,da müssen wir durch...
Wünsche allen eine gute Nacht

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Re: Geburt Wehen

Antwort von Januarkind2017, 37. SSW am 18.12.2016, 6:41 Uhr

Ich persönlich finde ein Wurzelbehandlung ohne Betäubung wesentlich schlimmer. Wehen sind nicht toll bzw angenehm, aber jetzt auch nicht so schlimm, dass man (ich) da ein Drama draus machen würde. Der Körper macht eh was er machen muss udn je mehr man "die Kontrolle behalten will", desto mehr setzt sich der Körper durch. Kopf aus, Körper machen lassen. Auch wenns schwer wird. Der weiss aber schon seit Generationen bei allen weiblichen Lebewesen was er zu tun hat.

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Re: Geburt Wehen

Antwort von Chanisaya, 28. SSW am 18.12.2016, 9:24 Uhr

Wenn du tatsächlich eine Wurzelbehandlung schlimmer findest, als eine Geburt, dann beneide ich dich ganz ehrlich um die Geburten, die du bereits hattest!
Ich würde mir freiwillig für den Rest meines Lebens jeden Tag eine Wurzelbehandlung machen lassen, als noch einmal diese Schmerzen durchstehen zu müssen, die ich bei meiner ersten Geburt hatte!
"Die Kontrolle behalten" wollte ich übrigens nicht mehr. Dazu wäre ich nach 28, 30 Stunden ohnehin nicht mehr in der Lage gewesen.
Was für mich persönlich zum Schluss schrecklich war, war, dass ich keinerlei Pressdrang hatte, somit war das Pressen für mich keine Erleichterung, sondern eine Tortur.

Ich denke an dem Vergleich mit dem Zaharzt merkt man, wie individuell
Schmerzempfinden generell ist. Was für die einen furchtbar schlimm ist, ist für die anderen lediglich unangenehm, für andere wiederum nicht mal das besonders.
Ich bin zum Beispiel sehr stark tätowiert.
Kürzlich, bei der Blutabnahme, beim Anblick eines komplett tätowierten Armes, meinte meine Hebamme, dass das doch an manchen Stellen fürchterliche Schmerzen sein müssen und sie konnte kaum fassen, als ich ihr sagte, dass ich das kaum spüre und es sogar entspannend für mich ist.
Ich habe insgeheim geschätzt locker 150 Stunden Tätowieren hinter mir und dabei kaum mit der Wimper gezuckt. Ich kenne viele, die schon beim kleinsten Tattoo an Stellen, die ich auch tätowiert habe, aus den Latschen gekippt sind.

Dabei aber irgend etwas als allgemeingültig zu sehen und davon auszugehen, dass es andere genauso empfinden sollten, ist nicht richtig! Auch Schmerzen sind sehr subjektiv und keine Frau ist eine schlechte Mutter, wenn sie sagt, dass die Schmerzen für sie schrecklich waren. Da helfen auch keine gut gemeinten Tipps, wie "du darfst dich nicht verkrampfen" oder so...

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Re: Geburt Wehen

Antwort von Chanisaya, 28. SSW am 18.12.2016, 9:28 Uhr

Übrigens... Wenn ich mich nur auf meinen Körper verlassen hätte und ohne medizinische Hilfe hätte entbinden müssen, wären mein Sohn und ich heute nicht mehr am Leben.
Der Körper "weiß" vielleicht schon, was er tun sollte, ob's dann aber auch so funktioniert, wie er das will, steht auf einem anderen Blatt.

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Re: Geburt Wehen

Antwort von 2Seesterne am 18.12.2016, 22:36 Uhr

Huhu,
meine Geburt war auch schrecklich. Es wurde gleich mit Tropf eingeleitet und ca 3-4 h später hatte ich unbeschreibliche Schmerzen. Kein Auf und Ab, sondern ein Dauerschmerz. Nach ca 5h hab ich nur noch gebrüllt und die PDA wurde nach 6h falsch gesetzt. Mein Herz raste, dass ich dachte, jetzt kommt das Ende. Nach weiteren 3h Höllenschmerzen mit Brüllerei war das Kind endlich da.
Meine Äderchen im Auge waren teilweise geplatzt und ich konnte kaum reden reden, so heiser war ich.
Nein, schön ist anders. Ich liebäugle fast mit einem Wunschkaiserschnitt nun.
LG 2seesterne

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Re: Geburt Wehen

Antwort von Lisaloca am 19.12.2016, 19:31 Uhr

Oje, tut mir leid, dass es so viele schlimme Erfahrungen zu geben scheint
Da weiß man seine Geburten gleich mal zu schätzen.
Wunderschöne Geburten kann man haben, allerdings wenn man den Schmerz akzeptiert, sonst wird man wohl immer nur von Horror sprechen. Das ist das Problem.

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