Ernährung

Aaalso... Kochen ist immer noch schwierig. Mir ist zwar nicht mehr ständig schlecht, aber beim Essenzubereiten hebt es mich doch immer wieder. Deshalb gibt es oft kalte Küche.

Zum Frühstück aufgeschnittenes Obst mit Quark oder Naturjoghurt und einem Topping aus Knuspermüsli (bin eigentlich Porridge-Verfechter, aber an Haferflocken komme ich grad nicht ran).

Zweites Frühstück nochmal Obst oder das Gleiche wie zum Frühstück, nur als Miniportion, oder Antipasti und ne kleine Scheibe Vollkornbrot mit Käse. Oder auch mal einen Nahrungsersatzshake: Hab was gefunden, wovon man sich theoretisch ausschließlich und trotzdem ausgewogen ernähren könnte, quasi Astronautennahrung. Find die Vorstellung gruselig, aber es hilft mir, genug Nährstoffe und Energie aufzunehmen, wenn mir sonst eher übel is.

Zum Mittag gibt's meistens Gemüsesalat. Vorrangig Tomaten, Gurken, Paprika, Möhren. (Blattsalat is bäh.) Oder ne Frosta-Pfanne. Oder Reste vom Vortag. Selber kochen fällt ja aus. Am Wochenende und manchmal auch Abends kochen wir dann zusammen: ich schnippel und schäle und bereite vor und verschwinde dann klammheimlich während des Kochens aus der Küche.

Nachmittag gibt's leider meistens zu viel Süßkram: Kuchen oder Schokolade oder Eis oder nochmal Obst. Das ist Gewohnheit, hab meistens schon nach dem Mittag Heißhunger auf Süßes.

Abends Brot und Salat oder eben was frisch gekochtes.

Heute kochen wir nen Griechischen Bauerntopf:
Halbes Kilo Hackfleisch mit Zwiebeln in Olivenöl durchbraten, 2,5kg Kartoffelstückchen und acht geschnippelte Paprikaschoten dazu, würzen mit Salz, Pfeffer, (Knoblauch und Kümmel), Wasser angießen und köcheln lassen, Fetakäse reinkrümeln, abschmecken, drei Tage davon essen :D

Und unsere neueste Errungenschaft ist ein Dörrautomat, also gibt's jetzt unterwegs gerne mal Trockenobst statt Eis.

Also, es is noch nich da, wo es sein sollte, aber wir nähern uns der vernünftigen Ernährung wieder an :)