November 2021 Mamis

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Geschrieben von FranziNew90, 41. SSW am 09.11.2021, 7:48 Uhr

Einleitung

Guten Morgen ihr lieben,
Ich hätte mal eine Frage an diejenigen, die bereits ausgekugelt haben oder schon Erfahrung haben
Ich bin jetzt 4 Tage über den ET und das KH hat gestern zu mir gesagt, dass am Montag eingeleitet werden soll. Find ich jetzt natürlich weniger gut, aber irgendwann muss er ja Mal kommen :)
Meine Frage wäre: Hat jemand Erfahrung damit und kann mir vlt sagen, wie lange es in etwa dauert, bis dann die Wehen einsetzen? Oder mit welchen Methoden der Einleitung Ihr gute Erfahrungen gemacht habt?
Vielen Dank und liebe Grüße

 
8 Antworten:

Re: Einleitung

Antwort von Lacorneille, 37. SSW am 09.11.2021, 8:19 Uhr

Liebe Franzi,

Bis Montag ist ja noch recht viel Zeit. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Geburt bis dahin auf natürlichem Wege beginnt, ist recht groß. Ich habe in der 1. SS wehen genau an dem Tag bekommen, an dem ich Einleitungstermin hatte. Die Geburt ging sehr langsam voran, deswegen hat man die Wehen noch künstlich verstärkt, ich glaube, mit Wehentropf.
Habe gestern eine Seite in der Zeitschrift gefunden - wäre für dich vllt hilfreich.

Alles Gute dir und deinem Baby! Bald darfst du es in Armen halten

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Re: Einleitung

Antwort von rimaha4, 38. SSW am 09.11.2021, 8:42 Uhr

Guten Morgen,
Die Methoden würde ich vorher absprechen. Den Wehentropf nimmt man zb nur wenn dee Befund Geburtsbereit ist. Gel oder Zäpfchen gerne wenn geburtsunreif . Ich wurde 4x mit gel und Tropf eingeleitet. Das dauerte keine 24 Stunden, doch empfand ich es wie eine Keule. Cytotec 3x . Und da wir mit einer niedrigen Dosierung nur anschubsen wollten zog sich das bis zu Tag 3. Dann ging es los. Die Geburten an sich dauerten nicht länger, fingen einfach nur langsamer an und nicht wie eine Naturgewalt die plötzlich über einen herein bricht .
Gel mag ich besonders nicht da ich auch nicht so gute Erfahrung habe. Aber da reagiert jede Frau anders .
Ich nahm mir lieber paar Tage Zeit ,dafür langsamer und nicht so heftig. Jede Klinik macht das auch etwas anders. In meiner neuen werden Frauen über Termin mit Geburts Reifen Befund erst mal sanft abgestupst, Nelken Öl Tampon zb oder ein Wehen cocktail. Da ich zum ET immer komme und nicht drüber groß soll ,dazu immer geburtsunreif war, gabs die Keule.
Bis Montag hast du noch gut Zeit. Da steigt die Chance das es gut alleine startet . Ich drück dir die Daumen.
Ich hatte auch schöne eingeleitete Geburten.

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Re: Einleitung

Antwort von Menou am 09.11.2021, 9:33 Uhr

Moin
Bei meinen Großen wurde per Wehentropf eingeleitet bei ET+9 hat dann 3 Tage gedauert und brauchte aufgrund von Sturmwehen eine PDA
Bei Mausi hatte ich ja bereits den Blasensprung, Wehen kamen aber nicht richtig in Fahrt, hab dann eine Tabletten bekommen, 6 Stunden später war die Kleine dann da :)

Liegt also viel an den Befund denke ich....ob der Körper schon selber angefangen hat, oder alles noch ruhig ist

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Re: Einleitung

Antwort von JuliaMD am 09.11.2021, 10:10 Uhr

Das interessiert mich auch, da ich vermutlich am Freitag die Einleitung bekommen soll.
Bin aktuell bei 41+6. Ich hoffe inständig, dass er zuvor noch kommt

Bei Kind 1 sollte ich auch ne Einleitung bei +10 machen, zum Glück kam sie bei ET+9, hoffentlich wird es wieder so...

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Re: Einleitung

Antwort von Menou am 09.11.2021, 11:08 Uhr

Drücke dir fest die Daumen das es vorher noch klappt

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Re: Einleitung

Antwort von Juli_und_die_Bohne am 09.11.2021, 12:51 Uhr

Also ich habe sozusagen selbst entschieden, wann eingeleitet wird. Bei mir war das bei 41+5, im KH wollten sie bei 40+5 schon loslegen. Ist natürlich ein sehr heikles und individuelles Thema, aber da die Werte beim Baby immer super waren und ich täglich kontrolliert wurde, war das für mich ok. Nach 2 Nächten mit unregelmäßigen Vorwehen hab ich mich dann aus Ermangelung an Kräften für den Tropf entschieden und vom Legen des Zugangs bis zur letzten Wehe hat es ziemlich genau 6 Stunden gedauert und ich hab es ohne große Schmerzmittel hingekriegt (mein Körper war an sich schon so weit, den letzten Schubs hats einfach noch gebraucht ). Es hängt ja auch davon ab, wie dein Befund ist. Vielleicht hast du die Möglichkeit, erstmal Dilapanstäbchen eingesetzt zu bekommen, die wirken rein mechanisch und man kann sogar nochmal nach Hause gehen damit. Lass dir einfach alle Optionen gut erklären im KH, das steht dir zu. Und bis Montag ist es ja wirklich noch etwas hin, wahrscheinlich gehts eh vorher von alleine los ;)

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Re: Einleitung

Antwort von Amalindi, 38. SSW am 09.11.2021, 14:23 Uhr

Hi,
ich erzähle gerne auch meine Erfahrungen mit der Einleitung, die bei mir bei ET+9 gemacht wurde. Grundsätzlich MUSS man dem natürlich nicht zustimmen, und bei mir gab es jetzt auch nichts Kritisches, außer dass ich eben schon weiter über Termin war und sich so gar nichts tat - aber als Erstmals-Mama traute ich mich natürlich nicht, auf eigene Gefahr noch ein paar Tage zu warten. Würde ich dieses Mal, wenn sonst alles in Ordnung ist, aber wohl schon machen. Zumal mein Zyklus davor immer ziemlich lang war und man ja nie genau weiß, wann die Einnistung war.

Immerhin wollte meine Ärztin aber sehr kleinschrittig und vorsichtig vorgehen. Erst bekam ich also eine mechanische Einleitung, nämlich eine Eipollösung und dann einen Ballonkatheter. Von beidem hab ich NICHTS gespürt, es tat auch nicht weh und hatte auch keinerlei Effekt - der prall gefüllte Katheter fiel einfach irgendwann wieder raus.
Am nächsten Tag um 9 Uhr bekam ich einen Prostaglandin-Tampon direkt an den Muttermund. Gegen 13 Uhr begannen sehr leichte Kontraktionen, die dann so ab 19 Uhr zu Wehen wurden. Konnte ich super veratmen, obwohl sie immer stärker wurden. Muttermund öffnete sich allerdings gar nicht, weswegen ich um 21 Uhr nochmal in die Wanne geschickt wurde, wo die Wehen nochmal stärker wurden, aber durch das warme Wasser gut veratembar. Nach einer Stunde kamen sie jede Minute und waren sehr stark, weswegen ich dann auch wieder in den Kreißsaal kam, außerhalb des Wassers waren die Wehen noch stärker - dort stellte sich dann heraus, dass der Muttermund immer noch gar nicht geöffnet war, dafür hatte das Baby ganz schlechte Herztöne.
Das führte erstmal zu Panik, Tampon wurde sofort gezogen und man versuchte, mir einen Wehenhemmer zu geben, was aber wegen Wehensturm und Zugang legen irgendwie etwas dauerte, während meine Wehen außerhalb des messbaren Bereichs waren (weil so stark) und das Baby weiterhin schlechte Herztöne hatte.
Da sich am Muttermund trotzdem immer noch gar nichts tat, wurde mir dann von der Ärztin zu einer PDA geraten, die ich auch dankend annahm, die bekam ich dann ungefähr so um 0 Uhr.
Und was soll ich sagen: Ab da hatte ich überhaupt keine Schmerzen mehr, sondern schlief einfach, während sich der Muttermund plötzlich brav öffnete. Gegen 4.45 Uhr begannen die Presswehen (da wirkte die PDA schon kaum mehr, sodass ich es gut spürte und mitmachen konnte, tat aber trotzdem überhaupt nicht weh) und um 5.22 Uhr war sie dann da.
Bis auf die zwei Stunden Wehensturm, die ich darauf zurückführe, dass der Tampon mir einfach nicht rechtzeitig gezogen wurde, weil ich scheinbar eher schmerzresistent bin und die Hebammen nicht glaubten, dass die Wehen schon so stark waren, würde ich also sagen, ich hatte eine gute, unkomplizierte Geburt, an die ich gerne zurückdenke.

Mein Tipp also: nicht zu früh er einleiten und bei starken Wehen irgendwie auch klar kommunizieren, dass sie stark sind. Und die PDA kann Wunder wirken.

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Re: Einleitung

Antwort von JuliaMD am 10.11.2021, 20:45 Uhr

Also nun wieder ich
Ich würde auch warten...
Heute kam mein Kleiner, spontan auf die Welt bei 41+7.

Obwohl es hieß, dass Fruchtwasser grün sein könnte etc..zu groß etc.. war nichts...
Es ist alles bestens...

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